Yu-Gi-OH Story von -Mondkatze- (Das Schicksal einer Liebe) ================================================================================ Kapitel 9: 10.Kapitel: Verlassen und Verzweifelt!! -------------------------------------------------- Hi, Leute ich hoffe es gefällt euch? Über Kommis würd ich ma freuen. Tschau eure Saskia 10.Kapitel: Verlassen und Verzweifelt!! Seit dem Ausflug ist eine Woche vergangen und der Sonntag stand vor der Tür. Es ist 7:00 Uhr morgens und das Telefon von Mikani klingelte. "Verfluch, wer in her Gottes nahmen ruft so früh an.", fluchte sie und begab sich langsam zum Telefon. "Ja.", grummelte sie verschlafen in den Hörer und eine gut gelaunte Stimme kam ihr entgegen. "He Mikani, oh hab ich dich etwa geweckt, dass tut mir leid. Ich wollte fragen ob du mit in den Park kommst. Immerhin habe wir nicht mehr lange so gutes Wetter." "JOEY, hast du sie noch alle mich so früh zu wecken, heute ist Sonntag und da will ich ausschlafen. Ich sag dir das nur einmal, wenn du das noch einmal machst bring ich dich um. Und heute habe ich schon etwas vor.", brüllte sie in den Hörer und legte auf und begab sich wieder ins Bett. "Aua, mein Ohr.", sagte er und begab sich wieder in Yugis Zimmer. (Joey hat bei Yugi übernachtet.) "Ich hab dir doch gleich gesagt, dass du erst später anrufen sollst.", kam es von Yugi. "Ja ja, aber muss sie mich gleich so anbrüllen.", sagte er zu Yugi. "Na anscheinend ist sie ein Morgenmuffel, aber kommt sie mit?", fragte er nach und Joey schüttelte den Kopf. "Nein, sie hat gesagt sie hat schon etwas anderes vor. Aber wenn ich mir das so recht überlege, ist dass ja noch viel interessanter als der Park.", sagte er verträumt. "Was meinst du Joey?", fragte Yugi verunsichert nach. "Wollen wir ihr nicht einen kleinen Besuch abstatten und sehen mit wem sie sich trifft?", fragte Joey. "Ich weiß nicht, aber ich glaube das ist keine so gute Idee.", antwortete Yugi. Wieder bei Mikani: >> Hm, komisch es ist jetzt schon zwölf und er hätte schon vor einer Stunde da sein müssen! << >> Ans Telefon gehr er auch nicht, am besten ich schau mal im Krankenhaus vorbei. << "WASSS, er wurde bereits gestern Abend entlassen." >> Matt was ist nur los, warum meldest du dich nicht bei mir. Ist dir irgendetwas zugestoßen oder halten sie dich davon ab. << Mikani machte sich wieder auf den Weg nach Hause und hoffte das Matt sich melden würde. Gegen 19:00 Uhr machte sie sich noch einmal auf den Weg zum Supermark, um sich etwas zu essen zu kaufen. Auf dem Weg zum Supermarkt stieß sie mit einem älteren Mann zusammen. "OH Verzeihung, ich habe nicht aufgepasst!" "Mikani, bist du das?" "Oh, Herr Muto. Was machen Sie denn hier." "Ich komme gerade vom Supermarkt!" "Ich bin gerade auf dem Weg zum Supermarkt! HA HA!" Mikani machte auf Herrn Muto einen eher betrübten Eindruck und lud sie zum Essen zu sich ein, was sie sehr gern annahm. "Ah Großvater bist du wieder zurück!" "Ja und ich hab jemanden mitgebracht." "Hallo Yugi." "Mikani, schön dich zu sehen." "Das Essen war echt super. Ich habe schon lange nicht mehr so gut gegessen.", sagte Mikani und lächelte Yugi und Herr Muto an. "Ich geh dann, aber besser nach Hause es ist schon ziemlich spät!", sagte Mikani und sah dabei auf die Uhr. "Ich bring dich nach Hause!", schlug Yugi vor und wechselte dabei zu Yami und die beiden verließen das Haus. "Du brauchst mich wirklich nicht nach Hause zu begleiten, ich komme auch gut alleine klar.", sagte Mikani und blickte in Yamis klare Augen. "Ich mach das, aber gern und außerdem ist in letzter Zeit viel zu viel passiert. Was ist wenn dir etwas passiert.", sagte Yami besorgt. "Machst du dir etwa sorgen um mich. Das ist ja süß", sagte sie und fing an zu lachen als sie sah wie Yami die Röte ins Gesicht lief. "Äh na ja. Es ist nun einmal gefährlich und ich will keinen Freund verlieren. Immerhin haben sie es auf mein Puzzle abgesehen und ihr begebt euch mit mir nur in Gefahr.", sagte Yami ernst und schaute auf als er merkte das Mikani seine Hand nahm und ihn liebevoll ansah. "Jetzt hör mir mal zu! Du musst wissen ich hatte vor euch nie richtige Freunde. Meine Eltern sind früh gestorben und ich hatte nur noch meine Brüder, doch jeder von uns ist seinen eigenen Weg gegangen. Als ich euch getroffen habe, hatte ich wieder Spaß in meinem Leben. Jeder hat nun mal sein eigenes Schicksal zu erfüllen, aber niemand sagt dass man sein Schicksal alleine ertragen muss. Echte Freunde halten doch zusammen oder?" "Du hast Recht!" "Hmm!" "Was ist? Was hast du Yami?", fragte Mikani verunsichert. Yami griff nach ihrem Arm und stellte sich schützend vor sie. "Hier stimmt was nicht. Ich hab das Gefühl als wären wir hier schon einmal vorbei gekommen.", flüsterte Yami ihr zu. "Du hast Recht. Sag mal wir sind doch nicht im Reich...." "Doch, wir befinden uns im Reich der Schatten." "HA HA HA HA Ihr habt ganz schön lange gebraucht um das mitzukriegen, Pharao." Ein Mann in einem schwarzem Gewand und Kapuze tauchte vor den beiden auf und stellte sich ihnen gegenüber. "Wer bist du und was willst du von uns?", schrie der Pharao ihn an. "Keine Angst, ich bin heute nicht hier um mich mit euch zu duellieren. Ich wollte euch nur einmal kennen lernen. Den grausamsten Pharao aller Zeiten begegnet man ja nicht jeden Tag." Mikani schupste Yami zur Seite und stellte sich jetzt vor ihm. "Was redest du da? Yami ist kein böser Herrscher gewesen.", schrie Mikani den Mann sauer an. Plötzlich streckte dieser seine rechte Hand nach ihnen aus und schwarze Blitze sausten an Mikani knapp vorbei und trafen den Pharao. Mikani drehte sich langsam um und blickte schockiert auf Yami. Yami sank auf die Knie und fasste sich um den Magen. Um ihn herum war ein schwarzer Nebel, der ihn zu verschlucken drohte. "Was hast du gemacht?", schrie Mikani und versuchte an Yami heranzukommen und wurde bei dem Versuch zurückgestoßen. "Er verdient nur seine gerechte Strafe!", sagte er tonlos. "Wer denkst du eigentlich wer du bist, dass du über Leben und Tod entscheiden willst?", sagte Mikani eben so tonlos und sah ihn mit glasigen Augen an und ihr Milleniumsschlüssel fing an zu leuchten und Mikani ging wieder auf Yami zu. "Gib auf, du kommst nicht an ihn ran!", sagte der Fremde spöttisch, doch erntete er für diese Bemerkung nur ein Grinsen. "Du hast keine Ahnung mit wem du es zu tun hast.", sagte sie und bahnte sich den Weg zu Yami frei. Als sie bei Yami war konnte sie die Leere in seinen Augen sehen und umarmte ihn. "Yami hörst du mich! Bitte komm wieder zu dir, es ist nicht wahr, du warst kein böser Herrscher. Du musst mir glauben. Das was du siehst ist falsch. Yami bitte komm wieder zu mir zurück. Lass mich nicht alleine.", flüsterte Mikani zum Schluss und Tränen liefen ihr die Wange entlang. >> Wer ist da? Lasst mich in Ruhe, ich bin nicht Gut! << "Yami!" >> Jemand ruft nach mir. << Plötzlich tauchte vor Yami ein Mann in einem weißen Gewand und grünen Augen auf, der seine Hand nach ihm ausstreckte, die Yami zögerlich nahm. Als Yami die Hand des Mannes berührte überkam ihn eine Vision. Vision: " Ein Mädchen saß weinend auf dem Boden. >> Wer ist das? << "Da bist du ja! Wir haben dich schon überall gesucht. Komm wir gehen wieder nach Hause.", sagte der junge Yami und streckte seine Hand nach dem Mädchen aus. >> Das sind ja Kaiba und ich. << "Ich weiß aber nicht wo mein zu Hause ist. Ich habe keine Familie mehr. Also wo soll ich hin?!", sagte das kleine Mädchen mit einem verheulten Gesicht. "Dummkopf!", schrie auf einmal der ältere von den beiden Jungs und kniete sich ebenfalls zu ihr runter. "Wir sind jetzt dein Familie!", sagte er sanft und lächelte sie an und das Mädchen nahm von jedem eine Hand und sie begaben sich wieder in den Palast. "Und wehe du haust wieder. Wenn du das noch einmal tust werden wir dich nicht mehr suchen und du wirst persönlich von mir bestraft. Hast du verstanden?", sagte der braunhaarige und das Mädchen nickte. >> Was hat das zu bedeuten? <<" Vision Ende. "Yami!" >> Wieder diese Stimme. << Auf einmal sah ihn der Mann im weißen Gewand wieder an und Yami konnte seine Stimme in sich hören. "Ihr habt diesem Mädchen einmal versprochen das ihr ihre Familie ersetzt und sie nie mehr alleine lasst, wollt ihr jetzt euer Versprechen brechen und sie alleine lassen." >> Du hast recht ich muss wieder zurück zu meinen Freunden. Und außerdem ruft mich jemand und sie soll endlich aufhören zu Weinen. Kannst du mich zurückbringen? Warte, wer bist du eigentlich?? Mann nennt mich den weißen Magier.<< "Yami bitte wach doch auf!" "Ahh" Yami öffnete seine Augen und glitt mit sein Hand über ihre Wange und wischte ihre Tränen weg und Mikani löste sich von ihm und fiel ihm auch gleich wieder vor Freude um den Hals. Yami und Mikani waren immer noch von dem schwarzem Nebel umgeben. "WAS, ABER WIE IST DAS MÖGLICH. Du hättest nie wieder aufwachen dürfen.", schrie der Mann. "Du solltest mich nicht unterschätzen. Ich habe viele Freunde die mir beistehen.", sagte er und Yugi und Mikani stimmten mit ihm überein. Yami setzte jetzt sein Kraft seines Puzzles ein und zerstörte die Barriere zwischen ihnen. "VERFLUCHT! Das wirst du noch bereuen! Das war nämlich erst der Anfang, wir werden jeden von euch ausschalten!", sagte er lachend und verschwand. "He, Mikani du kannst mich wieder los lassen, wir sind bei dir zu Hause.", sagte er und sah in Mikanis immer noch verheultes Gesicht. "Ich werde dir keine Sorgen mehr machen.", sagte Yami als er merkte das Mikani noch immer wie eine Klette an ihm hing und als er das Sagte lief sie rot an und löste sich von ihm. "Versprochen?", fragte sie leise und sah Yami verlegen an. "Versprochen!", sagte er und verabschiedete sich von ihr. "Was meint ihr damit das Mikani verschwunden ist?", fragte ein schockierter Mokuba. "Na ja sie war heute nicht in der Schule und bei ihr zu Hause scheint auch niemand zu sein.", sagte Tea. "Hoffentlich ist ihr nichts passiert!", sagte Yugi und blickte verlegen zu Tea. "Wenn die Kerle ihr etwas angetan haben können sie etwas erleben.", sagten Marik und Joey im Chor. Es wurde langsam dunkel und Mikani lief bei strömenden Regen ziellos die Straßen entlang. Ihre Augen waren leer und kalt. >> Wieso, wieso hat er das getan? Warum hat er mich verraten und alleine gelassen? << Mikani lief schon den ganzen Tag durch die Straßen von Domino und brach erschöpft auf einer Bank zusammen. >> Ich fühl mich nicht gut. Mir ist heiß und das Atmen fällt mir schwer. << Auf einmal kamen vier Typen auf sie zu und quatschten sie an. "He Süße, du bist ja klitsch nass. Willst du nicht mit zu mir kommen, da kannst du dich aufwärmen.", sagte der eine Typ. >> Was wollen die von mir? << "Verschwindet!", sagte Mikani ohne ihn eines weiteren Blickes zu würdigen. "Ich glaube du verstehst mich nicht richtig. Das war keine Frage.", sagte der Junge bedrohlich und glitt mit seiner Hand über ihren Oberschenkel. Mikani schlug seine Hand weg und sah ihm direkt in die Augen. "Nein, ich glaube du verstehst mich nicht. HAU AB!", flüsterte sie ihm ins Ohr und ihm lief ein Schauer über den Rücken, doch ließ er sich nicht abschrecken. "Na los komm schon, wir wollen uns doch nur etwas amüsieren.", flüsterte er ihr ebenfalls ins Ohr. Mikani stand auf und wollte gehen, als sie der Typ am Handgelenk festhielt und sie auf die Bank zurückzog und sich auf sie setzte. >> Verdammt, ich kann meinen Körper nicht bewegen. Was ist nur los?? << Mikani versuchte zu schreien, doch ihre Stimme versagte und sie konnte nur noch die Umrisse ihres Gegenübers erkennen. Dieser hielt ihre Hände fest umschlossen und beugte sich zu ihren Lippen vor, doch wurde dieser plötzlich von ihr runter gerissen. Mikani brach vor Erschöpfung zusammen und konnte nur noch hören wie sich die Typen aus dem Staub machten. "Was macht du hier....?" >> WER... IST DAS....? DIESE WÄRME.... WIE IN SEINEN ARMEN DAMALS... << "Also sie braucht auf jeden fall viel ruhe. Ich lasse ihnen die Medizin da, aber wenn ihr Fieber diese Nacht nicht sinkt, sollte sie unbedingt ins Krankenhaus." "Ich habe verstanden. Aufwidersehen." "Aufwidersehen Mr. Kaiba und kümmern sie sich gut um sie." >> WO BIN ICH...? NEIN.... << GARAM PODOMP "Wo willst du hin, wenn ich fragen darf?", sagte Kaiba und stellte sich mit verschränkten Armen gegen den Türrahmen und sah auf die Boden liegende Mikani. "Ich... Ich will nicht, dass du dich um mich kümmerst.... Ich will niemanden mehr zur last fallen, und nun....", sagte Mikani schwer Atmend. "Tja, Pech gehabt...", sagte Kaiba und legte Mikani wieder zurück ins Bett. "Dann hättest du nicht vor meiner Firma zusammenbrechen sollen.", sagte Kaiba überheblich. "Warum... Warum tust du das?", fragte Mikani und Tränen bahnten sich ihren Weg. "Du tust immer so stark, aber in Wirklichkeit bist du schwach und zerbrechlich.", sagte Kaiba sanft und Mikani blieb die Luft weg. "Was weißt du schon?" "Hmm?" "Was weißt du schon von meinem Leben? Wer hat dir eigentlich erlaubt dich so in mein Leben einzumischen?", schrie sie Kaiba an und zuckte zusammen als er sie in seine Arme zog. "Warum, warum nur? Wieso lassen mich alle die ich liebe alleine?", sagte Mikani und die Erinnerungen von letzter Nacht liefen noch einmal in ihr ab. RÜCKBLICK Als Mikani die Tür zu ihrem Apartment öffnen wollte hörte sich plötzlich ein Geräusch hinter sich und drehte sich um. "Hallo Saki!" "Matt!" Mikani freute sich und ging auf ihren Bruder zu, doch durchdrang sie auf einmal ein komisches Gefühl und sie blieb kurz vor ihm stehen. "Was ist denn los? Ich dachte du freust dich wenn du mich siehst!", sagte er und fing an zu lachen. "Was ist mit dir los?", fragte Mikani zögerlich und eine schwarze Aura bildete sich um Matt. "Was soll schon mit mir los sein?", fragte er und zog sich sein schwarzes Kapee über und Mikani schlug sich die Hand vor den Mund. "Du? Du warst es der uns Angegriffen hast. Aber warum hast du das Getan?", fragte Mikani völlig verstört. "Du fragst warum ich das getan habe. Warum sollte ich nicht? Wer sagt dir das du auf der richtigen Seite stehst?", sagte er und starrte seine kleine Schwester an und ging auf sie zu. "Du bist nicht mehr du selbst! Jemand hat die eine Gehirnwäsche verpasst, aber wer?", sagte Mikani, um eine Grund zu finden warum sich ihr Bruder so seltsam benahm. "Was redest du für einen Unsinn, niemand hat mir eine Gehirnwäsche verpasst. Ich tue das aus eigener Entscheidung. Aber weißt du wirklich nicht wer dir das alles antut??", sagte er und Mikani blieb für einen Moment das Herz stehen. "NEIN, nicht er?", flüsterte Mikani und sank auf die Knie. "Du hast nur noch eine Chance, komm mit mir und dieser Alptraum ist vorbei.", sagte Matt und reichte ihr seine Hand. >> Was soll ich nur tun?? Wenn ich nicht mitgehe bringe ich die anderen nur noch mehr in Gefahr. Das kann ich nicht mit meinem Gewissen vereinbaren. << Sie wollte nach Matts Hand greifen, als plötzlich ihr Schlüssel anfing zu glühen und ein Mann mit weißem Gewand vor ihr erschien und sie daran hinderte mit Matt mitzugehen. "Verdammt, wie ist das möglich? Wen wir uns das nächste mal wieder sehen, stehen wir uns wohl als Feinde gegenüber.", fluchte Matt und verschwand. Der mysteriöse Fremde griff nach ihrer Hand und half ihr auf. "Du bist doch der weiße Magier, aber wie...?", sagte Mikani doch verschwand ihr Retter auch gleich wieder im nichts. RÜCKBLICK ENDE Kaiba hielt sie solange in den Armen bis sie aufgehört hatte zu weinen und einschlief. "Was ist nur passiert?", flüsterte Kaiba und wachte über die schlafende Mikani und legte ihr dabei ein paar Haarstränen aus dem Gesicht. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)