Is it only me ...? von abgemeldet (-> SasukexSakura) ================================================================================ Kapitel 4: So sehr ich es mir auch wünsche ------------------------------------------ Kapitel 4 - So sehr ich es mir auch wünsche Schon bei Kapitel 4? uiuiui, ich hoffe mir gehen die Ideen nicht so schnell aus ... ich hab nämlich so langsam das Gefühl ;) daher freue ich mich über alle Vorschläge ^^ Ya, eigentlich hatte ich keine Ahnung, was ich machen sollte, dann fiel mir plötzlich was ein :D xD *will ihre geplanten szenen nicht so früh reinbringen* (<- was ne logik) Außerdem entschuldige ich mich für die Verspätung -_-''' Auch wenn es schon dunkel war, leuchteten die Lichter überall in bunten Farben, wie man es von einem Fest erwartete. Ganz Konoha war in guter Stimmung und die Musik dröhnte laut in ihre Ohren. Mittendrin - Neji und Sakura. Außerdem waren auch noch andere - wenn auch unerwartete - Pärchen auf dem Fest zu finden. Wie zum Beispiel Ino und Shikamaru. Hinata und Naruto lungerten am Ramenstand herum und schienen sich prächtig zu unterhalten. Für diesen einen Abend wollte Sakura all ihre Sorgen vergessen und den Abend mit ihren Freunden genießen, denn sie trafen sich, alle zusammen, und wollten feiern. Es waren wirklich alle gekommen, selbst Sasuke, der aber von Naruto überredet oder eher gezwungen wurde. In der Gruppe von etwa 10 Leuten zogen sie los. "Lasst uns Maiskolben essen!", rief Ino erfreut. Shikamaru trat an den Stand heran und kaufte den Beiden jeweils Eine. "A-arigato, Shika-kun." Die anderen Jungs taten es ihm gleich, nur Sasuke nicht, der nicht daran dachte sich und jemand anderem einen Maiskolben zu kaufen, wenn dann nur ... Er starrte zur Seite und sah Sakura, wie sie ihren Maiskolben entgegennahm und sich dafür bei Neji bedankt. 'Hyuuga ...' "Sakura-saaaan! Bitte nimm meine Maiskolbe der Liebe an! Ich, Rock Lee, dein Ritter der Nacht!!" Er strahlte sie mit großen Augen an, während sich seine Augenbrauen auf und ab bewegten und seine Zähne sogar im Dunkeln funkelten. "Ugh ..." war alles, was Sakura herausbrachte. "Tut mir leid, Lee-san ..." Schnell gab sie den Anderen einen lasst-uns-schnell-verschwinden-Blick. "Eh, dann, lasst uns das Riesenrad fahren ...", rief Tenten, um die komische Situation zu retten. In ihren üblichen Gruppen betraten sie jeweils zu Zweit eine Gondel und fuhren hoch hinauf. "Konohas Nachtaussicht ist wunderschön ..." begann Sakura das Gespräch. Es war schon von Anfang an eine komische Spannung zwischen ihnen. Sie wusste nicht, was passieren würde, aber sie ahnte, dass etwas kommen würde. Neji nickte nur. 'Schweigsam - wie immer.' dachte sie. Sakura drehte ihren Kopf zur Seite zum Fenster hin und musste widerwillig Sasuke in die Augen schauen, der in der Gondel gegenüber saß und sehr verärgert schien, weil er mit Lee, der nicht aufhören konnte zu reden, die Gondel teilen musste. Wiedereinmal weichte sie seinem Blick aus und wandte sich Neji zu. "Ne, Neji, was sollen wir danach auf dem Fest machen?" "Ich möchte mit dir alleine sein." 'Das war eine klare Ansage ... Wie soll ich ihm nur erklären, dass ich ...' Sie schluckte. Ich muss ihn vergessen ... "Okay, dann schleichen wir uns gleich nach der Fahrt weg ... in den Wald." Sie schwiegen wieder. Sie stiegen aus der Gondel aus, Sakura schaute ihn an, er nickte und Hand in Hand liefen sie davon. Nachdem sie außer Sichtweite waren, verlangsamten sie ihre Schritte und gingen nebeneinander her durch die Dunkelheit. "Meinst du sie werden uns vermissen?" fragte Sakura, um eine Unterhaltung zu starten. "Kann schon sein ..." erwiderte er. Sakura drehte ihren Kopf wieder nach vorne, um auf den Weg zu achten. Es war schon sehr dunkel und man konnte kaum mehr seine eigene Hand erkennen. Wieder kam in ihr dieses komische Gefühl auf. Es war Unsicherheit. Ganz klar Unsicherheit. Unsicher war sie über ihre Gefühle, ihre Gedanken und alles andere, was sie tat. Wollte sie das wirklich? Solange Sasuke sie nicht mit diesen kalten Augen anschaute, wollte sie es vielleicht doch. Dennoch wusste sie, dass sie von Sasuke keinerlei Gefühle erwarten konnte. 'Typisch. Er wird sich nie ändern.' Neji ist auf seine ganz eigene Weise unheimlich nett, auch wenn er dies nicht offen zeigt und außerdem habe ich damit einen ganz guten Fang gemacht, nicht wahr? Ich werde keinerlei Schmerzen, Leid oder Traurigkeit bei ihm fühlen. Eine gesunde Beziehung. Das ist es doch, was ich mir wünsche. Also, Sakura, Kopf hoch! Es kann nur noch bergauf mit ihm gehen. Es war Morgen. 8:00 Uhr. Sie schlug noch mit verschlafenen Augen auf ihren Wecker, um diesen leise zu stellen. Dann schlummerte sie aus ihrem Bett und tapste barfuß über den Boden ins Bad, während sie ein Gähnen herausließ. Danach lief sie in die Küche und holte sich die Milch aus dem Kühlschrank und ließ vergangene Nacht Revue passieren, aber ehrlich gesagt gab es nichts um Revue passieren zu lassen. Sakura war nicht bei der Sache gewesen und hatte sich auf ihre Gedanken konzentriert. 'Was für ein Abend ... Ich habe ihn versaut. Ganz plötzlich schlug sich meine Stimmung um und dann sagte natürlich keiner etwas.' Dieser Stimmungswandel wollte so schnell nicht wieder verschwinden. "Ohayo mina", Sakura begrüßte die beiden Jungs matt. Komisch genug, dass sie als Letzte kam, aber dann noch dieser gedrückte Unterton in ihrer Stimme. "Ohayo, Sakura-chan! Ist irgendetwas passiert?" fragte Naruto besorgt. "N-nein. Wie kommst du denn darauf?" "Na-ja ... Schon okay!" lachte Naruto verlegen. Drückende Stille trat ein ujnd alle hingen wieder ihren eigenen Gedanken nach. Sakura sehnte schon das Ende des Trainings herbei und endlich war es so weit. "So, ihr habt heut wieder euer Bestes gegeben. Ab nach Hause mit euch!" Damit machten sich schon alle aus dem Staub. Schnell sprintete Sakura durch den Wald zu ihrem Haus, um niemandem begegnen zu müssen. Aber das hatte sie sich so gedacht. "Warte." Er drehte sie mit einem Ruck an ihrer Schulter um. "Warum?" Er schaute sie an, so ernst wie er es immer tat. "Warum was?" Sie stockte ein wenig dabei, da sie nicht die leiseste Ahnung hatte, was sie antworten sollte, und überhaupt ... was genau meinte er? "W-was meinst du, Sasuke?" Er schaute sie immer noch an, während sein Griff bei ihren Worten stärker wurde. "Du und er." keuchte Sasuke, dabei ließ er seinen Kopf nach unten fallen. Sie reisste ihre Augen auf. 'Es interessiert ihn? Er ... '. "Ich ... ich mag Neji." antwortete sie. Geschickt eingefädelt. Dieses "Mögen" hat nämlich zweierlei Bedeutungen. Jetzt hoffte sie nur noch er würde es ihr abkaufen. Sie schloss ihre Augen und biss sich auf ihre Unterlippe. "Liebst du ihn?" Ihr Auge zuckte, denn sie wusste ganz genau, dass Sasuke ihr das niemals glauben würde. Dafür kannten sie sich schon zu lange. Außerdem wusste sie außerdem, dass sie noch nie eine hervorragende Lügnerin gewesen ist. "Sowas kann eben passieren ..., dass man sich verliebt, warum nicht?" Verzweifelt startete sie einen Gegenangriff. "Nach so kurzer ... Zeit?" Seine Stimme war kaum hörbar. Wahrscheinlich hinderte ihn sein Stolz daran zu ehrlich zu ihr zu sein. Was wollte er eigentlich von ihr? Warum? Sie konnte ihm die gleiche Frage stellen, oder etwa nicht? Langsam wurde sie wütend ... Sie ließ all ihre Emotionen raus. "Sasuke! Was soll das eigentlich? Das führt doch zu nichts! Nie hast du dich um mich gekümmert!" "Das stimmt nicht ... Verdammt! Das stimmt nicht!!" Ein Schock nach dem Anderem. Eigentlich sollte sie froh sein, aber sie konnte die Zeit nicht mehr zurückdrehen. Sie hat innerlich schon mit ihrer Vergangenheit, eingeschlossen Sasuke, abgeschlossen. Außerdem könnte sie Neji nicht ablitzen lassen. Nicht auf diese Weise. So sehr sie es auch wollte, es gab einfach kein Zurück mehr. "Sasuke, es geht nicht ... es geht nicht." Die Tränen rollten einfach an ihrer Wange herunter. Er sah sie stumm an während sie weinte. Sein Griff löste sich ganz langsam und mit gesenktem Kopf drehte er sich um. Ihr Schluchzen wurde immer lauter und lauter. Schließlich rannte er weg und Sakura stand da - ganz alleine - weinend. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)