Liebe ist Schicksal... von Punika (...oder nicht?) ================================================================================ Kapitel 8: ----------- "Was hast du denn noch so den ganzen Tag gemacht, außer Access verprügelt." "Wir haben nen Dämon entdeckt." Sofort war Maron hell wach. "Wo?" Am Hafen in einem der Boote." "Was? Ich soll nen ganzel Boot stehlen?" "Nein, nur im Steuer der Marinè." "Ich dachte schon...also wann solls los gehen?" "Ich dachte heute Abend, so um halb sechs." "Klar abgemacht......." Um fünf Uhr. "Wir sollten uns langsam auf den Weg machen", drängelte Fin. "Klar, bin schon frtig." Sie verließen das Gebäude und führten ihren Weg weiter Richtung Hafen fort. Chiaki der gerade auf dem Balkon stand sah wie Maron aus dem Haus rannte und Fin im Schlepptau hatte. *Wo wollen die blos hin? Fin hat doch wohl keinen Dämon entdeckt* "Access, hey Access. Wach endlich auf." Access schaute verschlafen in Chiakis Gesicht. "Chiaki, schrei doch nicht so. Ich habe so schön geträumt. Fin und ich waren verheiratet und hatten ganz viele kleine Engelskinder..." "Ja toll, aber weißt du wo Maron und Fin hin wollen? Sie sind eben aus dem Haus gerannt." "WWAAAASS! Und da lässt du mich einfach weiter schlafen? Wir haben heute Morgen einen Dämon entdeckt." "Oh Access du Penntüte, konntest du mir das nicht sagen." Chiaki schnappte sich seine Jacke und eilte aus der Wohnung. In die Richtung in die Maron gerannt war. Access hatte ihn in zwischen eingeholt und sagte ihm das es zu Hafen geht. Es war bereits ziehmlich dunkel und eise kalt. Dazu schneite es auch noch. Am Hafen. *Wo bleibt Sindbad nur, ich hoffefür Access das er den Dämon nicht vollkommen vergessen hat, aber wie ich ihn kenne hat der nach der Ladung Pfannekucken sowieso den ganzen Tag geschlafen* "Fin, kann es los gehen?" "Klar." "Gib mir die Kraft und lass Jeanne d'ark mich erhören. Stark, bereit, unbesiegbar, schön, entschlossen, mutig. Jeanne die Kamikaze Diebin ist hier, die Gesannte des Herrn....." "Ohh, ihr wolltet doch nicht ohne uns anfangen", erklang eine Stimme. "Sindbad?" "Hallo Jeanne. Wie sagst du doch immer. Möge das Spiel beginnen." "Access, warum kommt ihr so spät? Aber nein, lass mich raten. Du hast verpennt." "Joar", gab Access kleinlaut zurück. "Das ist ja mal wieder typisch, auf dich ist ech kein Verlass. Und sowas nennt sich Engel, pühh." "Aber Fin-Schätzchen...." "Lass sie Access, sie ist heute nicht gut drauf", sprach Jeanne ruhig. "Wenn du meinst." Gekränkt schwebte er auf den Steg und setzte sich hin. "Also, möge das Spiel beginnen." Maron stürtzte sich mit Chiaki über den Steg, auf der suche nach dem Dämon. Fin war mich Access, was ihr nicht umbeingt gefiel, dort geblieben. "Also, wo versteckst du dich Dämon?" "Ist dir nicht kalt?", fragte Sindbad. "Was?" "Naja, du hast nur einen Rock und ein Oberteil mit kurzen Ärmeln an." "Gott, mir ist nicht kalt. Könntest du dich bitte mit den Modefragen an wen ander wänden. Ich muss mich konzentrieren." *Was für ein Idiot. Und das will ein Kaito sein. Tz...* Piep.......piep......piep "Mein Amulett reagiert. Wir sind ganz in der Nähe." Piep........piep......piep.....piep...piep.piep.piep.piep "Das muss es sein." Sie befanden sich ganz am Ende des Steges und vor ihnen lag eine kleine Jacht. "Wow, der Dämon hat Geschmack", stellte Chiaki fest. "Lass die blöden Witze....Komm schon Dämon zeig dich oder hast du Angst", brüllte Jeanne. "Angst vor dir?", ertönte eine grausame Stimme vom Boot, und das Steuer formte sich zu einem schwarzen Dämon. "Endlich zeigst du uns deine wahre Gestallt." So begann der Kampf. Der Dämon war stark, ziehmlich stark und Jeanne hatte alle Mühe auszuweichen, zumal der Steg dur den Schnee glitschig war. Und so kam es wie es kommen musste und Jeanne rutschte aus. Sie viel zu Boden und der Dämon schleuderte seine Tentakeln nach ihr. Aber er hatte nicht mit Sindbad gerechnet der sich schützent vor Jeanne stellte um den Schlag abzufangen. "Ahaa....", Sindbad schrie stöhnent auf. Der Dämon hatte ihn volle breitseite getroffen. "Jeanne, los mach ihn fertig. Ich lenke ihn ab", sprach er während er die Aufmerksamkeit des Dämons auf sich lenkte. *Sindbad, warum tust du das nur alles, warum leidest du so für mich?* Sindbad wich den Tentakel des Dämons gesschickt aus, aber er war durch den Schlag ziehmlich geschwächt. So wurde er mit der Zeit langsamer. "Jeanne, worauf wartest du. Setz das Schachmatt." Er wante sich kurz zu ihr und war unachtsam. Der Dämon traf in ihn und schleiderte in ins Wasser. "Sindbad, nein!", schrie Jeanne noch. Dann sah sie den Dämon hass erfüllt an. "Im Namen des Herrn, fange ich die Ausgeburten der Finsternis, und mache sie unschädlich. Schach und matt." So besiegte sie auch diesen Dämon und lief schnellsten zu der Stelle wo Sindbad ins Wasser gefallen war. Sie tastete sich vorlichtig durch das eiskalte Wasser, aber fand nicht. Sie gab die Suche auf und machte sich etwas bedrückt auf den Weg zu Fin und Access. Sie löste ihre Schleife aus dem Haar und sie verwandelte sich zurück. "Fin, Access? Wo steckt ihr denn?" Sie bekam keine Antwort und schaute sich zwischen den Booten um. Nichts. Traurig verließ sie den Hafen und kehrte zurück zum Orleans. "Fin? Fin bist du da? Wo kann sie blos stecken?" Maron machte sich bettfertig und legte sich hin. Sie schlief sofort ein. In der Nachbarwohnung. "Du musst auch umbedingt den Helden spielen. Das hast du nun davon. Du bist klitschnass und durchgefrohren", schimpfte Access. "Ach ja, was ist denn seine Aufgabe Access, er muss Maron beschützen, das heißt, sich wenn es sein muss auch in Gefahr bringen", gab Fin böse zurück. "Hatschie....aaalllsooo, wenn iihhhrrr mmmichhh fraagggte, dannn wüüwüürde icchhh ssagggeeen daasss iiichhh mmmeiiinneee Arrbbbeeeittt guutt geeemmaaccchtt hhaahaabe", stotterte Chiaki, der in mehrere Decken gewickelt auf dem Soofa saß. "Du solltest ein heiße, und zwar ein sehr heißes Bad nehmen", schlug Fin vor. "Hatschie, daasss weerrdde iiicchhh maachhheeenn....hatschie." So hatschiete sich Chiaki ins Bad und ließ sich ein heißes Bad ein. Fin und Access begaben sich der weil in die Kücke und setzten Tee auf, was bei dieser größe seine Zeit dauerte. Sie waren fertig als Chiaki bereits eine halbe Stunde im Wasser lag. Zusammen brachte sie die Tasse zu ihm. "Ich hab die Augen zu, ich kann gar nichts sehen, bin gleich wieder weg", murmelte Fin die mir augenzu und einem hoch roten Kopf mit Access und der Tasse in Bad flog. Sie setzten die Tasse ab und Fin flog so schnell sie konnte wieder zurück. Dabei knallte sie gegen den Türrahmen, weil sie die Augen immernoch geschlossen hielt. Access konnte sie gerade noch auffangen, bevor sie auf den Boden knallte. Sie blickte ihn mit roten Bäckchen in die Augen. "Dadanke Access", stotterte Fin. "Ist dir was passiert?" Fin sprang aus seinen Armen. "Nein, das geht schon, und ich werde besse mal rüber zu Maron fliegen, also tschö..." Sie flog aus der Wohnung und musste sich in Maron Wohnung erst mal setzen. "Gott rast mein Herz, was war das jetzt? Er hat mich so komisch angesehen, so...ich fand es irgentwie schön, in seinen Armen zu liegen, und er hat wundervolle Augen, das ist mir bis jetzt garnicht aufgefallen. Uhh....", sie bekam eine Gänsehaut, als sie an ihn dachte. "Bin ich etwa tatsächlich verliebt?" Mit dem Gedanken legte sie sich auch in ihr "Bett" und schlief ein. Am nächsten Morgen wurde Maron mal wieder pünktlich wach und entdeckte die noch immer schlafende Fin in ihrer Keksdose. "Sie muss wohl erst spät gekommen sein", stellte Maron fest. Die Braunhaarige ging in die Küche und frühstückte erst mal ausgiebig bevor sie ins Bad verschwand. Dann ging sie ins Schlafzimmer und zog sich ihre Schuluniform an. Maron schnappte ihre Schultasche und verließ ihr Apartment. "Nanu, sonst steht Chiakidoch schon immer an der Tür." Maron beschloss zu Klingel. Nichts. Sie klingelte nochmal. Wieder nicht. *Wo mag er wohl sein?* Dann beschloss sie einfach in die Schule zu gehen. Dort angekommen war Chiaki auch nicht da, und sie begann sich Sorgen zu machen. *Wo steckt der blos* Die ganze Schulzeit über konnte sie nur an Chiaki denken und passte kein bisschen auf. Dann endlich schellte es zum Schulende und sie war die erste die den Raum verließ. Auf dem flur knallte sie dann promt mit, naja wem wohl, Herr Shikaido zusammen. "Ohh, du hast es heute aber eilig Maron." "Herr Shikaido, tut mir leid." "Schon gut, du scheinst mir heute etwas durcheinder zu sein. Schon im Unterricht. Ist etwas passiert?" "Nein, es ist nur weil Chiaki heute nicht in der Schule war, ich mache mir einfach Sorgen um ihn." "Jungen in dem Alter schwänzen öfter mal die Schule, du solltest dir keine Sorgen um ihn machen." "Schwänzen? Chiaki? Nein, das glaube ich nicht. Er ist anders als die restlichen Jungen aus der Klasse." "Weil du ihn liebst?" Maron sah erschrocken zu ihrem Lehrer. "Lieben?" "Ja, seit ihr denn kein Paar?" "Nein, glaub ich zumindest." "Aber du kannst mir nicht erzählen das du nichts für ihn empfindest." "Etwas für ihn empfinden? Er ist nur ein Freund." "Na, wenn das so ist will ich dich nicht weiter aufhalten." Herr Shikaido verschwand. *Ihn lieben? Etwas für ihn empfinden?* Diese Gedanken quälten Maron den ganzen Heimweg, bis vor Chiakies Tür. Sie klopfte mehr mals, bevor endlich jemand öffnete. "Chiaki..." Marons Herz raste als sie ihn sah. "Was ist denn mit dir passiert? Du siehst furchtbar aus." "Was für eine Begrüßung", bemerkte Chiaki verschnupft. "Komm doch rein." Sie trat ein und setzte sich zusammen mit Chiaki aufs Sofa. Access war schnell zu Fin rüber geflogen damit Maron ihn nicht sah. "Also, was willst du hier Maron." "Ich habe mir Sorgen gemacht, weil du nicht in der Schule warst, und das offensichtlich zurecht, was ist denn bloß passiert?" *Scheiße, ich kann ihr doch nicht erzählen das ich ins Wasser gefallen bin, dann wird ihr doch eh klar das ich Sindbad bin* "Ähh, also ich war gestern noch lange spazieren, als es angefangen hat zu schneien. Als ich endlich wieder hier war, war ich vollkommen nass und durchgefrohren." "Was machst du auch um die Zeit noch draußen. Lass mal deine Stir fühlen, ob du Fieber hast." Maron legte ihre Hand saft auf seine Stir. "Du kochst ja förmlich. Du musst umbedingt zu einem Arzt. Dein Vater ist doch Arzt, das passt doch gut. Zieh dich an, warm, und dann gehen wir zu deinem Vater. Chiaki wollte wieder sprechen, doch Maron sah ihn ganz strag an. "Ja Mama", gab er nur zurück und ging sich was WARMES anziehen. "Bist du fertig Chiaki?" "Ja, ich komme....hatschie." "Das hört sich garnicht gut an. Du hustest und nießt die ganze Zeit. Ich hoffe du hast keine Lungenentzündung." "Überlass die Prognose bitte meinem Vater wenn du mich schon dahin schleppen musst", sagte Chiaki etwas eingeschnappt als sie das Orleans verlassen hatten. "Warum verzeihst du deinem Vater nicht? Ich finde es währe mal Zeit." "Halt dich da raus. Das geht dich nun wirklich nichts an was zwischen mir und meinem Vater ist", schnautzte Chiaki sie an. Maron zuckte bei seinem schroffen Ton zusammen. "Tut mir leid, ich wollte dich nicht anschreien, aber bitte lass mich das mit meinem Vater alleine klären. "Ja, schon gut." Am Krankenhaus angelangt. "Hallo Chiaki, lange hast du dich nicht mehr blicken lassen." "Kagora, wo ist mein Vater?", fragte Chiaki heiser. "Ohh, das hört sich aber nicht gut an. Was machst du auch für Sachen." "Kagora, bitte wo ist mein Vater?" "Ich glaube er ist in seinem Büro." "Danke." Chiaki und Maron fuhren mit dem Fahrstul in die Chefetage. "Wer war das eben?", wollte Maron neugierig wissen. "Kagora? Er ist der Privatsekreter meines Vater." "Achso. Er scheint dich gut zu kennen." "Als meine Mutter krank wurde hat er sich viel um mich gekümmert, weil mein Vater arbeiten musste." Chiaki senkte traurig den Kopf. Der Gedanke an seine Mutter schmerzte immer noch. "Wir sind da." Sie traten aus dem Fahrstuhl und gingen einen langen Gang entlang, bis sie vor einer Tür stoppten. Der blauhaarige Junge klopfte. "Ja, herrein." Chiaki öffnete. "Chiaki, was für eine Überraschung, und in so hübscher Gesellschaft. Deine Freundin?" Maron wurde rot. "Vater bitte", keuchte Chiaki. "Du hörst dich fuhrchtbar an. Bist du krank?" "Das wollte ich von dir wissen." "Ach und ich dachte du würdest mich einfach mal so besuchen." "Vater, wenn ich vorstellen darf, Maron Kusakabe. Meine Nachbarin, Klassenkameradin und gute Freundin." "Wie? Ein so hübschel Mädchen lässt du dir durch die Lappen gehen? Als wenn ich so alt..." "Vater bitte." "Schon gut. Hallo ich bin Kaiki Nagoya, Chiakis Vater." "Hallo, freut mich sehr", sagte Maron mit einem kleinen Kniks. "Und sie hat eine so zauberhafte Stimme, du bist echt kein bisschen wie ich", scherzte Dr. Nagoya. "Naja. Also wo drückt der Schuh?" "Chiaki hat sich schwer erkältet, und ich dachte er sollte einen Arzt auf suchen." "Du bist ein sehr vernünftiges Mädchen Maron." Wieder wurde sie etwas rot. "Komm ich bringe dich in ein Behandlungszimmer....." Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)