Ein fast Kuss... von Punika (...mit Folgen) ================================================================================ Kapitel 1: "Danke!" ------------------- Nun meine dritte FF und wieder mal zu KKJ (liebe ich einfach). Ich hoffe sie gefällt euch und wenn nicht gebt mir ein Paar Tipps zum verbessern. Viel Spaß beim lesen. -Kapitel 1- "Maron, jetzt mach schon auf. Es ist schließlich der letzte Schultag vor den Ferien", Miyako stand wie jeden Morgen an Maron Tür und hämmerte wie verrückt dagegen. "Wie kann man nur so tief schlafen?" "Lass sie doch. Wegen ihr kommen wir noch zu spät zur Schule." Chiaki stand gegen die Wand gelehnt und setzt wieder sein Playboy-Grinsen auf. "Wenn sie so tief schläft kannst du auch nichts machen." "Aber...du hast recht komm." Miyako zog ihn in den Aufzug der gerade angekommen war. "Ich sag dir wenn die gleich kom...", Miyako stockte. "Guten Morgen Miyako, morgen Chiaki", begrüßte sie eine gut gelaunte Maron. "Aber, aber...wie..wie?" "Ich wollte nur einmal vor dir in der Schule sein, und das pünktlich", grinste Maron ihre noch immer total irritierte Freundin an. "Und da klopf ich mir die Seele aus der Hand und du bist schon längst in der Schule, das find ich voll gemein von dir", Miyako zog eine Schnute. "Sorry aber...". Es klingelte zum Stundnanfang und alle setzten sich. Wie immer schob Chiaki seinen Tisch dirkt an Maron und diese wollte grade protestieren, als Chiaki ihre Hand fasste und sie promt knall rot anlief. "Ich hab dich auf dem Weg hier hin vermisst", flüsterte er um den Unterricht nicht zu stören. "Chiaki lass den Scheiß", protestierte nun Maron. "Was gibt es dahinten denn zu tuschel? Maron was ist los?", fragte eine etwas zornige Frau Palkaramau. "Nichts, entschuldigung", antwortete Maron kleinlaut. "Also schön, du gehst vor die Türe und kommst nach dem Unterricht bitte zu mir", befahl die Lehrerin. Maron erhob sich und warf Chiaki noch einen bösen Blick zu bevor sie hinter der Tür verschwand. Sie lehnte sich an die Wand und lies sich dann auf ihren Stammplatz rutschen. "Dieser Chiaki, er bringt mich echt um den Verstand. Er ist so ein Macho", schimpte sie. "Aber er kann auch richtig süß sein..." In diesem Moment ging die Türe auf und Chiaki trat heraus. "Wer kann auch richtig süß sein?" Maron fuhr herum und starrte ihm mitten ins Gesicht. Er ging um sie herrum und lies sich dann neben sie fallen. "Nimand", gab sie zurück. "Was willst du hier?" "Dir Geselschaft leisten." Er setzte wieder dieses Grinsen auf. "Ich bin doch nur wegen dir rausgeflogen", wetterte sie. "Wegen mir? Du hättest ja nicht antworten müssen." Er grinste noch schälmischer. Jetzt wurde es ihr zu viel sie holte mit ihrer Hand aus und wollte ihm eine knalle, doch er sah es kommen und fing ihre Hand ab. Sie versuchte sich los zureißen doch er hatte mehr Kraft. Er drückte sie gegen die Wand und sie hörte auf sich zu wehren. Sie schaute ihm direkt in die Augen und dachte gleich in ihnen zu versinken. Sein Gesicht näherte sich dem Ihrigen und Maron Herz begann zu rasen. Ihre Wangen spiegelten einen leichten Rotschimmer wieder und sie schloss, ungewollt, die Augen. Sie spürte schon seinen heißen Atem auf ihren Lippen, als es plötzlich zum Stundenende klingelte. Sie Sprang auf und eilte in die Klasse. *Was war das jetzt, er wollte mich küssen. Warum? Ich habe mich nicht mal gewehrt...* Nach einer Standpauke von Frau Palkaramau setzte sie sich wieder und träumte die restlichen Stunden vor sich hin. Sie war etwas traurig das sie heute ohne Miyako zum Sport musste, weil diese schon heute mit ihren Eltern in die Ferien fuhr und so turnte sie gedanken verlohren vor sich hin. *Warum denke ich nur die ganze Zeit an ihn und weshalb habe ich mich nicht gewehrt als er mich küssen wollte? Wollt er er mich überhaupt küssen oder mir nur einen Schrecken einjagen? Ich verstehe ihn nicht, als Sindbad komme ich viel besser mit ihm klar (Kleine Anmerkung: sie kennt Chiakies kleines Geheimnis).* Nach zwei Stunden Training machte sie sich auf dem Weg nach Hause und rannte promt in Chiaki rein. "Pass doch auf du Trampel...oh Maron, tut mir leid." Er schaute sie überrascht an. Aber sie ging einfach ohne ein Wort zu sagen an ihm vorbei. "Hey, Maron wart mal", er fasste sie an der Hand. "Was soll das, lass mich los", protestierte sie. "Was ist denn los? Bist du immer noch sauer auf mich? Was soll ich denn sagen ich hatte gerade zwei Stunden Nachsitzen" "Geschied dir recht, es war sowieso alles deine Schuld", maulte Maron. "Hey bitte verzeih mir, ich wollt dich wegen dem Kuss nicht überrumpeln", versicherte er. "Fast Kuss, du hast mich nicht geküsst", verbesserte sie. "Oder auch fast Kuss, es tut mir leid, ehrlich." "schon gut, ich vergebe dir noch mal" *Was ich vergebe ihm? Aber spinn ich jetzt total?* "Ehrlich, du vergibst mir." Chiaki war sichtlich überrascht. "Ja aber nur dieses eine mal." Sie lächelte etwas. Chiaki ging einen Schritt auf sie zu und umarmte sie. Sie war so verwirrt das sie keinen Ton raus brachte. Er lies wieder von ihr ab und Blickte ihr tief in die Augen. Sie strahlten auf einmal so viel Wärme aus und so viel Geborgenheit. Dann ging er weiter richtung Orleans und lies eine noch sehr irritiere Maron mitten auf dem Schulhof stehen. Nach ein Paar minuten setzte sie sich auch wieder in Bewegung und folgte ihm. In Orleans angekommen sah sie noch wie sich die Tür zum Aufzug gerade schloss. Sie öffnete ihren Briefkasten und nahm einen einzelnen Zettel raus. Sie klappte ihn auf und las DANKE! gez.: Chiaki *Danke? Aber wofür* Fragend ging sie zum Lift und stieg ein. Als sie nach oben fuhr grübelte sie weiter und auch als sie schon vor ihrer Wohnung stand hatte sie keine Antwort gefunden. *Soll ich rüber gehen und ihn einfach fragen? Nein, besser nicht, sonst will er mich womöglich wieder küssen!* Maron stiefelte in ihre Wohnung öffnete die Balkontür zum lüften und verschwand gleich unter der Dusche. Zur gleichen Zeit bei Chiaki. "Ach Maron, warum stehst du nur nicht zu deinen Gefühlen, warum versteckst du sie nur immer." Er trat auf den Balkon und lies sich die frische Briese um die Nase wehen. Es wahr bereits fast neun und schon dunkel. Er lauschte dem leisen rauschen der Blätter und dachte an Maron. Plötzlich hörte er ein Schluchtsen. "Maron?", fragte er leise. Er bekam keine Antwort. "Maron?" Fragte er noch mal. Er drehte sich in die Richtung aus der der Schluchtser kam. Er lehnte sich über beide Balkone und erblickte Maron die zusammen gekauer auf dem Sofa saß und bitterlich vor sich hin weinte. *Sie weint? Aber warum nur? Wegen mir? Bestimmt nicht, es gibt gar keinen Grund. Oder doch?* Er dachte an den Kuss, oder fast Kuss wie sie es ausdrückte. Er sprang ohne zu über legen auf ihren Balkon und trat ins Zimmer. Sie bemerkte ihn nicht da der Fehrnseher lief. Er ging zu ihr und setzte sich neben sie. Maron erschrak und schlug um sich bis sie Chiaki etdeckte. "Chiaki, was machst du denn hier?", sich schaute ihn fragend mit verhäulten Augen an. "Ich war auf dem Balkon und dann habe ich diech weinen sehen. Ich dachte es währe vielleicht etwas passiert", sprach er ruhig. Maron musste lächel, nicht nur weil sie es so süß fand das er sich Sorgen gemacht hatte sonder weil sie nur wegen des Liebesfilmes weinte. Sie sah ihn an und immer noch lächelte sie. "Was ist denn pasiert?", hakte er nach. Sie musste lachen. Nun war er völlig verwirrt. *Erst weint sie und dann lacht sie, ich verstehe garnichts mehr*. Plötzlich schlung sie ihre Arme um ihn und schmiegte sich ganz nach an ihn. Er war erst irritiert, aber dann erwiederte er ihre Umarmung und drückte sie fest an sich. Ihr Herz schlug wieder Purzelbäume, aber sie fühlte sich sehr geborgen. Ihr Kopf lag direkt an seiner Brust und so konnte sie seinen Herzschlag auch hören. Es schlug genauso schnell wie ihres, wenn nicht noch schneller. "Danke!", unterbrach sie die Stille. "Ich weiß jetzt was du damit gemeint hast. Und auch dir möchte ich danken. Danke das du immer für mich da bist." Er hob ihr Kinn und so trafen sich ihre Blicke und verschmolzen mit einander. Sie lächelte ihn wieder an und sein Herz machte einen riesen Hüpfer bei diesem Anblick. "Warum hast du geweint?", fragte er mit einfühlsamer Stimme. "Sie musste schmunzeln. "Ich habe nur geweint weil der Liebesfilm der Woche so traurich war", entgegnete sie. Chiaki wurde etwas rot. "Du wirst ja rot", neckt sie ihn. "Stimmt garnicht", protestierte er. "Trotzdem danke das du rüber gekommen bist", flüsterte sie und kuschelte sich gleich wieder an ihn. "Ich habe mir halt Sorgen um die gemacht", beendete er und so verweilten sie noch mehrer Minuten. "Maron?" *Sie ist wohl eingeschlafen.* Er nahm sie vorsichtig hoch und brachte sie in ihr Schlafzimmer. Dort angekommen legte er sie ins Bett und deckte sie zu. "Wie ein schlafender Engel", bemerkte er. Er beugte sich runter und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Dann ver lies er das Zimmer, schaltete den Fehrnseher aus und sprang über ihren Balkon zurück in seine Wohnung. Kaum hatte Chiaki das Schlafzimmer verlassen öffnete sie die Augen. Sie war garnicht eingeschlafen und hatte nur so getan. "Wie ein schlafender Engel", wiederholte sie seinen Satz. "Kann ich ihm wirklich vertrauen?" Mit diesem Gedanken schlief sie nun ein und träumte von "ihrem" Chiaki. Ich hoffe die story hat euch bis hier gefallen und ihr schreibt ein paar Kommies Grüße Puni Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)