Harry Potter - Im Körper des Feindes von -Loki- (Harry x Draco FF ABGESCHLOSSEN!) ================================================================================ Kapitel 22: Snapes Geschichte ----------------------------- So Chapy 22... von 24... bald sind wir fertig^^ und dann seid ihr mich hier los^^ Danke an alle Kommischreiber!!!!!!!!!!!!! Ihr seid super^^ Viel Spass beim Lesen ... könnten einige schreibfehler drin sein, aber bitte verzeiht mir... habe es heute nach einem harten Unitrag geschrieben... vier Stunden geschichte und zwei Stunden Psychologie... ich bin fertig^^ 22. Snapes Geschichte Lächelnd wischte ich die Träne von Dracos Wange und stand auf, dabei den Slytherin mit hoch ziehend. "Endlich sind wir wieder wir selbst." sprach ich und musterte meine Hand, deren Bräune ich nur zu gut kannte. "Ja, wurde echt mal Zeit." Stimmte mir Draco zu und seufzte. In Gedanken wischte er eine Strähne seines blonden Haares aus der Stirn und ich fand diese Geste ungemein sexy. Ich errötete und sah verlegen zu Boden. "He, was ist denn mit dir?" "G-gar nichts." Stotterte ich und kratzte mich am Kopf. Plötzlich grinste der Blonde mich anzüglich an. "Ich verstehe. Aber das zu daran denkst. Du kommst ja eher auf diesen Gedanken als ich." Mein Gesicht nahm noch einen stärkeren Rotton an und ich sah zu Narzissa, die uns lächelnd die ganze Zeit beobachtete hatte. "Ihr könnt eure Gedanken später ausleben, aber erst müssen eure Beulen und Schrammen verarztet werden." Meinte sie und ging zu Severus. Ich trabte hinter ihr her und warf noch einen Blick zu Draco, der mich immer noch anstrahlte. Ich streckte ihm die Zunge raus und schaute dann zu Snape, der mich von oben bis unten betrachtete. "Anscheinend geht es dir gut." Stellte der Tränkemeister mit sehr bekannter öliger Stimme fest. "Öhm, ja. Schon. Habe nur ne Beule am Hinterkopf." Jammerte ich und schaute den Professor weinerlich an. "Sei keine Memme, Potter. Ich denke sie sind ein Gryffindor." schnaubte Snape und musterte dann Draco, der gleich mit dem Kopf schüttelte. "Habe nichts. Alles heile." Wimmelte er seinen Patenonkel ab und schnappte sich meine Hand, um mich aus dem Zimmer zu ziehen. "Einen Moment. Wohin denn so schnell?" rief Narzissa hinterher. "Aufs Klo." Schrie Draco zurück und lief noch schneller. "Zu zweit?" murmelte ich und erntete dadurch einen Knuff in die Seite. "Bist du so blöd oder tust du nur so, Harry?" kicherte der Slytherin und zwinkerte mir keck zu. "Wie bitte?" "Mensch, ihr Gryffindor seid so doof. Ich will nicht mehr länger warten." "Warten? Worauf denn?" "Harry, ich bin ein pubertierender 16-jähriger Junge mit zu viel angestauter Energie." Erklärte Draco und schupste mich in sein Zimmer. Und ich verstand endlich, was dieser Typ von mir wollte. Ich errötete schon wieder... Ich sollte Narzissa fragen, ob ein Bett zwischen den Tomaten im Gewächshaus noch frei ist. "Jetzt?" "Nein, in fünfzig Jahren... Natürlich jetzt!" "Aber-" "Nichts aber. Ich will dich nun mal, Harry." Entsetzt über soviel Selbstbewusstsein stolperte ich rückwärts, während Draco immer näher kam. "Das ist zwar schön, doch... doch ich kann das noch nicht." sagte ich fassungslos und spürte plötzlich einen Widerstand, der mich nach hinten fallen ließ. Mit einem erschrockenen Quietscher landete ich auf der weichen Matratze des Bettes. Draco musste dadurch grinsten und setzte sich dann auf meine Oberschenkel und verhinderte so ein sofortiges Aufstehen. Nervös blickte ich in die grauen Sturmböen des Slytherin und musste hart schlucken. Die Augen leuchteten mit einen leidenschaftlichen Feuer, das mich zu verbrennen schien... konnte aber auch Einbildung sein. "Draco?" "Hn?" flüsterte der Blonde leise an meinem Ohr und saugte dann an meinem Ohrläppchen. "D-du h-hast doch n-nicht vor, mich z-zu verg-gewaltigen, oder?" Draco ließ von meinen Hörorgan ab und sah mich mit zusammengekniffenen Augen an. "Sag mal, das denkst du doch nicht wirklich von mir?" "Natürlich nicht. Aber ich frage lieber." Sprach ich mit unsicheren Lächeln und betrachtete dann Dracos blassrosane Lippen, die sich zu einem Grinsen verzogen. "Keine Angst, es wird nicht wehtun." Versuchte mich mein Slytherin zu beruhigen und drückte seinen Mund hauchzart auf den meinigen, während sich seine Hand einen Weg unter mein T-Shirt bahnte. Ich konnte ein wohliges Aufseufzen nicht mehr unterdrücken und umfasste Dracos Nacken, der sich darauf nur näher an mich kuschelte und mit seiner Zunge über meine Mundwinkel streichelte. Doch dann musste ich erschrocken zusammenzucken, als von der Tür ein amüsiertes Räuspern zu hören war. Draco löste sich nur widerwillig von mir und betrachtete ärgerlich seinen fies lächelnden Patenonkel, der lässig am Türrahmen gelehnt stand. "Ich störe doch hoffentlich nicht?" fragte Snape scheinheilig und kam auf uns zu. Ruckartig schmiss ich den überraschten Slytherin von meinem Schoß und schob mein Oberteil wieder über meinen entblößten Bauch. Ich setzte mich auf und schaute dem Tränkemeister mit glühenden Wangen an, während Draco sich grummelnd vom Boden herhob und mich mörderisch anglitzerte. Ich lächelte entschuldigend, wobei Snape nur erheitert in die Runde blickte. "Doch, anscheinend habe ich gestört." "Schön, dass du das auch mal merkst, Onkel. Dann kannst du ja wieder gehen." Giftete Draco den Professor an und setzte sich neben mich, allerdings mit einigem Abstand. Ich seufzte darauf nur und pustete mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht. "Nein, ich werde nicht wieder gehen, Draco." Hier zögerte der Giftmischer und betrachtete mich verunsichert. "Ich muss Potter... Harry etwas erzählen." "Mir?" Seid wann redete Snape mit mir freiwillig??? Hatte ich Geburtstag? Nein, nicht ganz, aber bald. "Allerdings Potter. Und ich glaube, es wird dir nicht gefallen." "Inwiefern?" Ich ahnte schreckliches. "Es geht um deinen Vater... und sein Verhältnis zu mir." "Ah ja." Draco rammte mir sein Ellenbogen in die Seite und sah mich beschwörend an. Ich zwinkerte die Schmerztränen aus den Augen und nickte dann. "Ok, fangen sie an. Doch ich glaube, sie sollten sich setzen." Der Professor stimmte zu und schloss noch mal nachdenklich seine Augen, bevor er mich mit festen Blick anschaute. "Wie du weißt, hassten sich dein Vater und ich uns abgöttisch. Es war ein Hobby von uns und ich wollte es nicht missen, auch wenn ich immer der Verlierer in diesen Auseinandersetzungen war. Stören tat es mich nicht, es ging mir einzig und allein darum, James Potter so oft es nur ging, leiden zu sehen, egal, wie viel ich einstecken musste. Ich hatte nichts zu verlieren, keine Klassenkameraden, Haus- und Schulfreunde. Doch bei dem Gryffindor sah es anders aus, drei Freunde, die zu ihm hielten und natürlich Lily Evans, seine Freundin. Ich glaube, ich war immer eifersüchtig auf ihn. Er hatte alles, was man sich nur wünschen konnte, während ich nur ein Außenseiter und Streber war. Dann irgendwann, ungefähr drei Wochen vor dem Ende des siebten und letzten Schuljahres eskalierte unserer Streit. Noch nie hatten wir uns so angeschrieen und angebrüllt und es fehlte nicht mehr viel und ich hätte ihm meine Faust ins gebräunte Gesicht geschlagen. Doch dazu kam es an diesem verregneten Nachmittag nicht, denn etwas passierte. Ihr beide müsstet es nur zu gut kennen. Eine Wolke, Blitze und Kräfte von unvorstellbarer Kraft." Erzählte Severus, wobei seine Augen nun den Boden von Dracos Zimmer musterten. "Wollen sie damit sagen, dass, sie und mein Vater, genauso wie Draco und ich, die Körper getauscht haben?" hakte ich erstaunt nach und bemerkte gar nicht, wie der junge Slytherin mich an seine Brust drückte. "Ja, James Potter und ich fanden uns nach einer heftigen Explosion im Körper des anderen wieder. Noch nie in meinem Leben, war ich so geschockt und nervlich am Ende, wenn ich in einem Spiegel geschaut habe. Es war entsetzlich in dem Körper von Potter zu leben." Draco kicherte und hielt sich die Hand vor dem Mund, doch ich atmete nur tief ein und aus. "Und weiter?" krächzte ich. "Nun, Dumbledore sagte, dass wir den jeweils anderen mimen sollten, wobei das wirklich die schwierigste Aufgabe meines Lebens war. Ich konnte einfach nicht wie Potter lachend und Witze reißend mit Black, Lupin und Pettigrew herumalbern, wobei ich deine Mutter auch nach an meinen Ärmel hatte. Doch in den letzten zwei Wochen lernte ich, was es heißt Freunde zu haben und um ehrlich zu sein... ich war dafür dankbar. Dieses Gefühl, so falsch es auch in meiner Situation war, gebraucht und geliebt zu werden, stellte sich für mich als eine Seelenheilung heraus. Und nach nur einer Woche hatte ich gelernt, wie man richtig lachte, nicht dieses arrogante und selbsteingenommene Slytheringrinsen. Nein, es war ein warmes und fröhliches Gryffindorlachen. Allerdings merkte ich nach einiger Zeit, dass es nicht einfach war, vor den anderen als James Potter umherzulaufen. Viele seiner Bewunderer sahen einfach nur den begabten Sucher und den gut aussehenden Schüler von Hogwarts. Nur Remus und Sirius schienen sein wahres Ich zu kennen. Erinnert dich das an etwas, Potter?" Ich lächelte schwach. "Nur zu gut... in mir sehen viele auch nur den Goldenen Jungen Gryffindors." Hauchte ich traurig und drückte mich enger an Draco, der die Arme um meinen Körper schlang. "Ja, so erging es deinem Vater auch und langsam verzog sich der Hass in meinem Herzen und auch Potter... James erfuhr, wie mein Leben war, trostlos, einsam und leer. Eines Nachts, circa eine Woche vorm Ende des Schuljahres, trafen wir uns zufällig in den dunklen und einsamen Gängen Hogwarts. Wir schwiegen uns einfach an und schauten uns in die Augen. Ein intensives Gefühl schlich sich in mein Herz und ließ es heftig gegen den Brustkorb hämmern. Verwirrt über diese Empfindung wollte ich zurück in den Gryffindorturm rennen, doch eine Hand in meinem Umhang hielt mich davon ab. Erschrocken drehte ich mich um, um James zu fragen, was das sollte, doch bevor ich auch nur einen Ton herausbringen konnte, drückte er auch schon seine Lippen auf die meinigen." Snape schwieg kurz und hob dann seinen Blick. "Wollen sie damit sagen, mein Vater hat sie geküsst?" Ich schlug meine Hände vor das Gesicht und schüttelte mich. "Das kann doch nicht sein." "Und doch ist es so, Potter. Auch ich war erstaunt und entsetzt. Ich wusste nicht wie ich reagieren sollte, doch auch diese Entscheidung nahm mir James hab. Er legte seine Arme um mich und drückte mich zu Boden, wobei er den Kuss verstärkte... und irgendwann konnte auch ich mich nicht wehren und küsste zurück. Es blieb bei diesem einzigen Liebesbeweis in jener Nacht. Wir redeten nie, doch wir trafen uns jeden Abend an der gleichen Stelle, nur um den anderen küssen zu können. Aber alles Gute hatte mal ein Ende. Zwei Tage vor der Abschlussfeier, drängte mich Evans in eine Ecke und erklärte mir mit Freudentränen, dass sie schwanger sei. Entsetzt über diese Beichte, starrte ich sie nur einen Augenblick an und rannte dann aus dem Gryffindorturm, um James zu suchen. Ich fand ihn auch auf den Tribünen vom Quidditchfeld, wo er dem Team Slytherin beim Training zu schaute. Ich setzte mich neben ihn und erklärte ihn ohne Umschweife, dass er Vater werden würde. James betrachtete mich ungläubig und schüttelte den Kopf. Er konnte es nicht glauben und zog mich dann zurück nach Hogwarts. Er drängte mich in einen leeren Klassenraum und musterte mich mit traurigen Blick. Er meinte, ich würde lügen, doch ich schüttelte den Kopf. Welchen Grund hätte ich gehabt so etwas aufzutischen? James knabberte auf der Unterlippe herum und sah mich dann durchdringend an. Ich wurde nervös und setzte mich auf einen der Tische. Doch durch James plötzliches Handeln lag ich dann auf den Tisch, wobei er auf mir lag. Er sah mir tief in die Augen und flüsterte ein ,ich liebe dich'. Perplex über die Aussage erstarrte ich zur Salzsäule. Doch er beobachtete mich weiter mit diesem wissenden und intelligenten Augen. Dann konnte auch ich diese magischen Worte hauchen: ,ich liebe dich'. Noch nie in meinem Leben hatte ich je diese Worte ausgesprochen, doch ich war mir klar, dass ich sie ernst meinte. James lächelte kurz, bevor er traurig über meine Wange strich. Irgendwie wusste ich, was seine nächsten Worte sein würden und ich verstand sie nur zu gut: Wir könnten niemals zusammensein, da er jetzt schließlich Vater werden würde und er wollte sich seinen Pflichten stellen. Und auch ich hatte ein Versprechen einzuhalten, denn ich hatte Lucius vor seinen Schulabschluss geschworen, in den Dienst des Lords zu treten und es war auch mein Wunsch. Wir verstanden uns gegenseitig und küssten uns leidenschaftlich, als sich wieder die Luft auflud und wir wieder auseinander flogen. Wir fanden uns in unseren eigenen Körpern wieder. Glücklich, allerdings mit einem Schatten im Genick fielen wir uns in die Arme. Die letzte Liebesbezeugung war das Beisammensein mit ihm in der Nacht des Abschlussballs. Nie wieder zeigte ich ihm danach irgendeine Spur von Liebe. Tja, und dann wurde er getötet. Ich vergoss nur eine einzelne Träne, doch aufgehört ihn zu lieben habe ich nie. Er war meine erste Große Liebe, diese vergisst man nie." Beendete der Tränkemeister seine Erzählung und lächelte mich sanft an. "Ich habe deinen Vater nie für diese Entscheidung gehasst, doch als du nach Hogwarts kamst, stieg alles wieder in mir hoch und ich gab dir die Schuld, dass ich nie mit James glücklich werden konnte. Allerdings kann man dir keinen Vorwurf machen, schließlich kannst du nichts dafür und ich hoffe du verzeihst mir." Ich überlegte kurz und löste mich dann von Draco, der mir nur verstehend hinterher guckte. Zögerlich nahm ich den Professor in meine Arme und drückte in leicht. "Natürlich nehme ich ihre Entschuldigung an... Aber nur, wenn sie mir bessere Noten in Zaubertränke geben." Kicherte ich und entließ Snape meiner Umarmung. Dieser stand mit gerunzelter Stirn auf und schnaubte arrogant. "Mr. Potter, dann sollten sie mir lernen." Meinte er und stiefelte zur Tür, nur um sich dann wieder umzudrehen. "Ok, und jetzt könnt ihr weiter machen." Schmiss er noch in den Raum und verschwand nach gewohnter Severus Snape Manier. "Na endlich." Schrie Draco und zog mich auf das Bett, wobei ich mich wehrte. "Draco, ich muss mit Voldemort sprechen." Verlangte ich und wollte zum Ausgang gehen, doch der Slytherin zog mich am Handgelenk zu sich, so dass ich auf ihn drauf viel. "Harry, dass kannst du auch später machen." Nuschelte er und küsste voller Leidenschaft meine Lippen. ich weiß... ist nicht besonders gut und auch nicht besonders llang... aber naja, hauptsache ich habe es geschafft^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)