Harry Potter - Im Körper des Feindes von -Loki- (Harry x Draco FF ABGESCHLOSSEN!) ================================================================================ Kapitel 21: Eine Seele, zwei Körper ----------------------------------- *hetz* da ist endlich das 21te Chapy. ging leider nicht eher, weil ich einen Autounfall hatte... aber egal, ich habe es ja geschafft^^ Danke an alle Kommischreiber!!!!! Also, viel Spass beim Lesen^^ eure Lexx-chan 21. Eine Seele, zwei Körper Kalte Finger fuhren meine Lippen entlang, über die Nase zu den Augenbrauen und wieder zurück, bevor sich ein zärtlicher Mund auf den meinen legte und ihn sanft massierte. Überrascht über diese Weckmethode seufzte ich wohlig auf und ließ meine Hand in den Nacken meines Schlafstörers gleiten. Sanft drückte ich den Kopf noch weiter nach unten, damit ich das volle Ausmaß dieser leckeren Lippen auskosten konnte. Plötzlich wanderte eine vorwitzige feuchte Zunge über meine Lippen, die ziemlich ungeduldig um Einlass bat. Während ich lächelnd dieser Forderung nachgab, schob sich meine Hand unter das T-Shirt und erkundete dort die erhitzte Haut. "Draco." Hauchte mein Opfer und schloss genießerisch die Augen. "Hm?" "Was hast du vor?" fragte er mich und stützte seinen Kopf auf meiner Schulter. "Dich verwöhnen." Flüsterte ich zurück und küsste dann seinen Hals entlang. Meine Hand fand ihren Weg nach oben zu den Brustwarzen, in die ich leicht kniff und dadurch den Anderen ein Keuchen entlockte. Ich grinste zufrieden und drehte mich, so dass ich jetzt auf dem blonden Jungen lag. Dieser fiepte überrascht auf und krallte sich in meinen Pullover fest. "Was ist los?" "Du hast mich erschreckt, Malfoy." Zischte er und versuchte mich mit seinem Blick aufzuspießen. Was allerdings nicht wirklich gelang. "Ach, sind wir jetzt wieder beim Nachnamen gelandet, POTTER?" Harry grummelte nur irgendetwas und seufzte dann. "Natürlich nicht." "Dann ist ja OK. Werde jetzt weitermachen." Meinte ich noch und stürzte mich auf seine Lippen... Was nicht sonderlich bei ihm anzukommen schien, denn Harry schlug mir seine Faust gegen die Stirn und knurrte. "Du Lustmolch." Wütend rieb ich mir meine entstehende Beule. "Lustmolch??? Ist das dein ernst?" "Natürlich, wie darf ich das hier sonst verstehen?" "Vielleicht möchte ich dir meine Zuneigung kund tun." "Aber natürlich, und das gerade durch Sex." Empört setzte ich mich auf und blickte auf Harry böse herab. "Hallo? Du tust ja gerade so, als ob ich dich hier gleich vergewaltigen würde!" "Woher will ich wissen, dass du nicht gleich über mich herfällst?" "Glaub mir, im Moment habe ich auch so große Lust dazu. Außerdem will ich nicht mit meinem eigenen Körper schlafen." "Ah ja, du hoffst also darauf, dass wir bald die Körper tauschen, damit du mit mir schlafen kannst, sehe ich das richtig?" "Ja.. nein. Boah, du machst mich noch irre." Harry prustete los. "Du bist einfach amüsant." "Nein, ich bin ein Malfoy." "Ja, wie konnte ich das nur vergessen." Wir schwiegen und blickten uns nur in die Augen. Wie sehr wünschte ich mir jetzt, dass mein kleiner Gryffindor wieder in seinen Körper stecken würde. Ich wollte so gerne in diese grünen Smaragde schauten, die so typisch waren für Harry. Seine Ausstrahlung, seinen Humor, dieses gewisse Funkeln... Ich hörte mich echt wie ein verliebtes Schulmädchen an... obwohl der Ausdruck Mädchen ein wenig daneben gegriffen wäre... Harry räusperte sich. "Draco, du wirst langsam schwer und außerdem sitzt du etwas unangenehm auf meinem Unterleib." "So?" Unschuldig legte ich den Finger auf meine Lippen und schien zu überlegen, wobei ich ein bisschen auf seinem Schritt umherrutschte. "Draco!" Presste Harry erschrocken hervor und wand sich unter mir, wobei er mich von sich runter schmiss und ich dieses mal der war, der unsanft mit dem Boden Bekanntschaft machte. "Danke." Murmelte ich und rieb mir meinen Hinterkopf. "Du bist so zärtlich zu mir." Meinte ich nur sarkastisch und krabbelte wieder auf das Bett. Im Schneidersitz saß ich dann da und verschränkte meine Arme. "Du bist so fies, Harry." Motzte ich weiter, während mein kleiner Löwe mich nur mit einem Fragezeichen über den Kopf musterte. "Hä?" "Schon gut. Schon gut." Sagte ich nur und zog ihn auf meinen Schoß. Zögerlich legte ich meinen Kopf diesmal auf seine Schulter und döste vor mich hin. "Worüber denkst du nach, Draco?" verlangte plötzlich der andere zu wissen und nahm meine Hände in die seinen. "Ich denke an gar nichts." Nuschelte ich und versuchte den aufkommenden Schlaf zu verdrängen. "Lügner." Ich schnaubte nur. Meine Augen schlossen sich wieder von selbst und ich dachte mir, scheiß drauf, schlaf einfach wieder ein, doch ich hatte nicht mit einem sehr nervenden Gryffindor gerechnet. "Draco?" ertönte die fragende Stimme des anderen. "Hn." Antwortete ich nur, während sich meine Hände den Körper von Harry umschlangen. "Interessiert es dich auch, wie wir unseren Körper wieder bekommen?" Darauf antwortete ich nicht. Ich würde es einfach auf mich zu kommen lassen. Wenn es passieren würde, würde es passieren. "Und... was wäre dann? Blieben wir zusammen? Ich... ich möchte dich nicht verlieren..." Ich haute Harry auf den Kopf. "Du Dummerchen. Warum sollte ich dich dann verlassen?" "Na ja, vielleicht willst du einfach nur deinen Körper zurück und mich behandelst du so, damit du immer auf dein Eigentum achten kannst." "Schwachsinn, Harry. Es wäre sogar besser, wenn wir wieder dort sind, wo wir hingehören." Ein anzügliches Grinsen stahl sich in mein Gesicht. "Dann könnte ich nämlich so etwas machen, ohne Bedenken zu haben." Mein Hand wanderte in Harrys Schoß, wo sie federleicht über sein Intimbereich fuhr. Ich merkte, wie mein kleiner Gryffindor darauf zusammenzuckte und die Luft scharf einzog. "D-Draco, lass das." Seine Stimme klang zittrig und heiser... Ach ja, ich hatte vergessen, er war ja noch Jungfrau. Ich kicherte. "Was ist daran so lustig?" Harry drehte sich auf mir herum und schaute mir jetzt in die Augen. "Nun ja, ich habe nicht bedacht, dass du noch unberührt bist." Harry errötete. "Na und, kann ja nicht jeder sich durch die Schule vögeln, wie du." Schnaubte er und zog eine Augenbraue hoch. "Moment mal, eins müssen wir klarstellen. Ich steige nicht mit jeden ins Bett, Ok? Ich habe meine Prinzipien." "Aha, Prinzipien. Klar, und ich bin Snape." "Nein, wirklich." Ich schmollte. Was diese kleine Jungfrau sich einbildet. Noch feucht hinter den Ohren und schon mitreden können. Pah!!! Harry lächelte mich sanft an und stupste mir in die Wange. "Nicht bös sein. Aber ich will dich einfach nur verstehen." "Mich verstehen? Da hast du dir eine schwierige Aufgabe ausgesucht." "Nein, habe ich nicht. Ich glaube, ich weiß jetzt, warum du du bist." Überrascht fiel meine Kinnlade nach unten. Er wollte mich verstehen können?? Na da war ich jetzt aber gespannt. "Und wer bin ich?" Zärtlich strichen seine Finger über meine Wange. "Du bist ein verzogener kleiner Bengel, der nach wahrer Liebe sucht." Ein Lachkrampf überfiel mich. Nach Luft ringend hielt ich mir meinen Bauch, während die andere Hand die Tränen aus meinen Augen wischte. "Das ist deine Analyse? Ich bin begeistert." "Mensch, Draco, das war nur die Kurzfassung." "Kurzfassung?" Ich prustete nur noch mehr los. "Dann erzähl mal den Rest." Langsam beruhigte ich mich wieder und blickte mein Gegenüber entschuldigend an. Trotz allem konnte ich mir ein weiteres Kichern nicht verkneifen. "Du hattest nie einen wahren Freund, oder?" "Na ja, Blaise-" "Ach komm, der ist dir auch nur hinterher geschwänzelt, wie diese Halbgorillas Crabbe und Goyle." "Ja, schon gut, hast ja recht." Ich verdrehte die Augen. Dass der mich daran erinnern musste.... "Deshalb hast du auch Ron, Hermine und mich immer geärgert. Du warst eifersüchtig." "Ich-" "Verneine es nicht, denn es ist so wie ich es sage. Es war sicher nicht einfach für dich. Deine Mitschüler im Haus waren nicht an einer wahren Freundschaft interessiert, sondern wollten sich nur bei dir einschmeicheln. Schließlich ist dein Vater der oberste Berater des Dunklen Lords. Tja, und die aus den anderen Häusern hatten einfach Angst vor dir. Natürlich hast du diese Macht genossen, doch glücklich konntest du damit nicht werden. Dir blieb nur die Liebe deiner Eltern und ich habe festgestellt, dass Narzissa und Lucius neben den Weasleys die besten Eltern sind, die man sich wünschen kann. Ich beneide dich." Harry machte eine kurze Pause und guckte traurig an die Decke, bevor er weitersprach. "In Wahrheit bist ein Mensch der voller Leben, Gefühle und Nächstenliebe steckt, man muss dir nur die Gelegenheit dazu geben." Er lächelte mich an und umschlang meinen Nacken. Ich allerdings räusperte mich. "Ähm.. ein Mensch, in dem Leben, Gefühle und Nächstenliebe steckt...??? geht es noch?" "Aber so ist es nun mal. Ich fühle es, dass es so ist." "Es ist wunderschön." Nuschelte ich und fuhr dann im veränderten Tonfall fort. "Gut, du hast jetzt hier ausgebreitet, wie ich wirklich bin, jetzt bin ich daran, dir deine ach so stolze und mutige Gryffindorseele zu offenbaren... denn sie ist gar nicht so mutig. Eigentlich bist du feige... in der Hinsicht, dass du meistens deine wahre Meinung, deine wahren Gefühle hinter Fröhlichkeit und Gutmütigkeit versteckst. Gib es zu, du wärst doch zu gerne ein bisschen wie ich. Fies, arrogant, launisch. Doch du lässt es meistens nicht zu. Jedenfalls nicht bei deinen ,besten' Freunden. Und stell dir vor, ich habe erkannt, dass in unseren dauernden Streits dein wahres Ich zum Vorschein kommt. Sei mal ehrlich, es hat dir gefallen sich mit mir anzulegen. Ich war ein Puffer an dem du deine Wut und deinen Frust abbauen konntest. Stimmst oder habe ich recht." Harry nickte unmerklich und seufzte. "Du bist wirklich gut. Wir suchen beide eine Person, der wir unser wahres Selbst offenbaren können.... Meinst du wir finden in uns diese Person?" Ich musste überlegen. "Anscheinend schon, denn wir haben bereits den ersten Schritt gemacht." "Hatte Dumbledore also recht mit der Annahme, dass unsere Seelen wirklich mal eine darstellten?" "Scheiß auf Dumbledore. Ich will davon nichts mehr hören." Hauchte ich in Harrys Ohr und knabberte kurz daran, bevor ich meine Lippen auf seinen Mund legte. Es entstand ein heißes Zungenduell, wobei sich keiner von uns als Verlierer herausstellen wollte. Ich war so auf diesen Kuss fixiert, dass ich nicht bemerkte wie sich das Zimmer verdunkelte und eine Spannung in der Luft entstand, die man fast greifen konnte. Wir steigerten uns immer weiter in diese Liebkosung, bevor plötzlich ein greller Blitz uns entzweite und uns in entgegengesetzte Richtungen davon schleuderte. Unsanft schlug ich an der Wand auf und knallte auf den Boden, während Harry gegen die Tür donnerte und diese nach außen hin brach. Dann wurde mir schwarz vor den Augen. Das Nächste was ich mitbekam, waren Arme, die sich um meinen Körper schlangen und eine Stimme, die immer wieder Harry zu mir sagte... Warum Harry? Verwirrt öffnete ich meine Augen und blickte in das Gesicht von Severus, der mich besorgt musterte. "Na, Slytherin sei Dank, Harry, dass du wieder wach bist." "Verdammt, Sev, was soll das? Ich bin doch Draco." Moment... ich schluckte kurz, schloss und öffnete Augen und blickte dann schließlich an mir herab. Schnell drehte ich mich wieder zu Onkel Sev und grinste. "Ne, oder?" Langsam, meinen Onkel als Stütze benutzend, erhob ich mich und wankte zum Spiegel im Badezimmer. Wieder senkte ich meine Lider, bevor ich mir einen Ruck gab und mein Gesicht im Spiegel betrachtete. Zögerlich strich ich über meine blasse Haut, zog an einer blonden Strähne und schaute mir in die grauen Augen. Ich war wieder ich selbst!!!! Ein kleines "Yes." Kam über meine Lippen, dann ging ich zurück in mein Zimmer, wo mich jeder mit Unverständnis ansah. Erst da fiel mir Harry ein, der immer noch an der Wand lehnte und den Kopf schüttelte, daneben meine Mutter, die leise auf ihn einredete. Ich bewegte mich auf die beiden zu und kniete mich vor Harry. "Hey." War das einzige, was ich sagen konnte, doch es verfehlte seine Wirkung nicht. Erschrocken hob er seinen Kopf und starrte mich fassungslos an, bevor ein verstehendes Lächeln sein Gesicht erhellte. "Du... du bist..." er stoppte und strich mir eine blonde Strähne aus dem Blickfeld. "Ja, Harry ich bin ich und du bist du." Erleichtert schaute er mir in die Augen. Und endlich konnte ich wieder diese grünen Smaragde sehen mit seiner Seele... Einfach nur geil!! Harry schmiss sich in meine Arme und umarmte mich stürmisch. Ich lächelte nur und vergrub meinen Kopf in seinen Haaren, die jetzt bei ihm besser zu riechen schienen, als bei mir. "Ich liebe dich." Hörte ich plötzlich ganz leise an meinen Ohr. Ich drückte den mittlerweile wieder Größeren noch fester an mich uns seufzte wohlig auf. "Ich dich auch, Harry... ich dich auch." Antwortete ich und ignorierte die eine Träne, die still und leise meine Wange hinunter floss. so, Frage... soll ich hier aufhören, oder soll ich noch zwei, drei Chapys schreiben??? Und wenn, soll noch ein Lemonteil dazukommen???? Entscheidet ihr... ich weiß es nicht... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)