Harry Potter - Im Körper des Feindes von -Loki- (Harry x Draco FF ABGESCHLOSSEN!) ================================================================================ Kapitel 2: Zwei Körper, eine Seele ---------------------------------- Endlich!!! Ich habe es endlich geschafft!!!! Nun ja, nachdem mich Jinx darauf aufmerksam gemacht hat, ich soll endlich weiterschreiben... Tja hier ist es. das zweite Chapy^^ Ich freu mich selber^^ herzliche Grüße an Lazerusnebel und ganz besonders an meine Seelenschwester Jinx Potter. Was wäre ich nur ohne dich^^ Also viel Spass. Und wie üblich bitte Kommis. Damit ich weiß, dass ich weiterschreiben soll. Liebe Grüße an alle, Lexx-chan^^ 2. Zwei Körper, eine Seele Keuchend richtete ich mich auf, doch oh je, meine Beine waren plötzlich irgendwie länger. Vorsichtig um nicht die Balance zu verlieren ging ich auf den am Boden Sitzenden zu. Ich spürte die stechenden Blicke meiner Mitschüler im Nacken, überging sie aber einfach. Endlich am Ziel angekommen, kniete ich nieder und hob langsam meine (sie ist braungebrannt!) Hand. Sachte, so als könnte der Körper des anderen zerbrechen, strich ich über die blasse Haut der Wangen, wanderte weiter zur Nase und strich dann eine blonde Strähne aus dem Gesicht meines Gegenübers... Der mich einfach nur entsetzt anstarrte... mit grauen Augen!!! In einer anderen Situation hätte ich gelacht, aber das hier war nicht komisch!!! Nein, ganz und gar nicht!!! Denn: Ich berührte meinen eigenen Körper!!! Ungläubig blickte ich an mir herunter und... bei Salazar, ich steckte ich Körper von niemand anderen als Mr. Harry Potter. Bitte, bringt mich doch um. Das ist ja schlimmer, als Onkel Voldie gegenüber zu stehen!!! Plötzlich packte mich eine blasse Hand an meinen zierlichen Arm (der nicht mir gehört, nur mal zur Anmerkung!!!) und zerrte mich hinter meinen physischen Ich hinterher. Ich achtete nicht auf die Gänge und Treppen die wir liefen, besser gesagt mein Körper lief und ich hinterher stolperte. Ich war einfach... abgelenkt. Von meinen Körper... in dem wohl niemand anders als St. Potter steckte. Na gut ich kann mir schlimmeres vorstellen... Nein, eigentlich nicht. Wie dem auch sei, hielten wir vor einer Statue, die ich nicht einmal genau erfassen konnte (Moment, Potter trägt doch ne Brille, oder? Und wo ist die jetzt?). Doch nach einem "Tiramisueclair" (meine Stimme!!!) erschien eine Treppe und wieder wurde ich einfach hinterher gerissen. Ich seufzte. Also wenn der immer so mit seinem Körper umgeht.... da kann der mir fast leid tun. Am Treppenende angekommen, stürmte mein Ich durch die Tür ohne anzuklopfen und bugsierte mich gleich grob auf einen Stuhl, der vor einem vollgepackten Schreibtisch stand. Achselzuckend legte ich meinen? Arm auf die Lehne und ließ meinen? Kopf in die Hand fallen. Das kann ja heiter werden. Halb amüsiert, halb unwohl beobachtete ich Potter in meinen wunderschönen Körper (es ist doch was ganz anderes ihn mit anderen Augen zu sehen) wie er im Büro auf und ab ging. Dumbledores Büro. Plötzlich: "PROFESSOR DUMBLEDORE!!!" Ich wusste gar nicht, dass mein Körper so laut schreien konnte... meine armen Stimmbänder. Fawkes flatterte empört über soviel Dreistigkeit ihn im Schlaf zu wecken im Büro herum. Und dies schien wohl den verkalkten Schulleiter anzulocken. Lässig (ein anderes Wort fällt mir dazu nicht ein) schlich Dumbledore die oberen Treppen seiner kleinen Sternenwarte herunter. Lächelnd (man sieht ihn fast nie anderes... ein Gesicht zum reinschlagen) blickte er mich mit seinen blauen Augen an. "Harry, schön dich zu sehen. Was kann ich für dich tun?" Ich dachte der Kerl weiß immer alles? Anscheinend wohl nicht. "Ich bin nicht Potter" "Wie bitte?" Bei Salazar, hatte der eine lange Leitung. "Ich hab gesagt, ich bin nicht Potter. Da steckt Narb- ich meine Potter drin. In meinem Körper." Sagte ich und zeigte mit meiner anderen Hand auf mein Ich. Fast panisch nickte Potter mit dem Kopf. "Professor, sie müssen uns helfen. Ich will hier raus!!!" "Aber Potter, du solltest dich geehrt fühlen. Du wirst nie wieder so gut aus sehen." "Halt die Klappe, Malfoy." " Jungs, bitte. Könnte mir einer von euch erklären, was vorgefallen ist?" Mit großen Interesse setzte Dumbledore sich auf seinen Stuhl und schaute uns erwartungsvoll an. Resignierend begann ich mit der Geschichte, denn Potter hatte wohl nichts anderes im Sinn, als mit meinen Körper Lauftraining ihm Büro zu machen. Doch mittlerweile ging er nicht mehr auf und ab, sondern vollführte Kreise. Schön!! "Nun, Professor. Potter und ich hatten wieder einen Streit. Also nichts unnormales. Doch plötzlich tauchte irgendwoher ein roter Blitz auf und schlug zwischen uns ein. Tja und das Ergebnis sehen sie ja." Meine kleine Story war zwar nicht wirklich abenteuerlich, aber das wichtigste enthielt sie. Dumbledore verschränkte seine Finger und blickte uns leicht amüsiert an. "Nun, ein ganz klarer Fall." Potter blieb auf diese Aussage angewurzelt stehen und blickte den Schulleiter leicht genervt und böse an. Nun, mit meinen Körper war das auch nicht schwer. "Und was ist an diesem Fall so klar?" schrie Potter halb panisch. "Eure Seelen konnten es nicht mehr ertragen, dass ihr euch hasst. Sie haben gelitten und einen Ausweg gesucht euch näher zu bringen." "Uns näher zu bringen? Wozu? Ich mag es so wie es ist!" meckerte ich empört. "Aber nicht eure Seelen, Mr. Malfoy." Potter stellte sich hinter meinen Sitzplatz. "Und warum leiden sie unter unseren Streitereien?" Dumbledore räusperte sich und schaute etwas verlegen die Schreibtischoberfläche an. Irgendwie brachten mich diese Gesten auf die Palme. "Rücken sie schon raus, Dumbledore. So schlimm kann es ja nicht sein." Ohne uns in die Augen zu gucken sprach er etwas aus, dass mich fast in die Bewusstlosigkeit fallen ließ. "Eure beiden Seelen waren früher wohl mal eine einzige Seele, bis sie sich irgendwann teilte." Jetzt hätte ich nichts gegen ein Avada Kedavra vom Voldie. Langsam rutsche ich auf meinem Stuhl hinunter und machte erst wieder auf den Boden halt. Seufzend legte ich meine Hände auf die Augen. Ich war viel zu geschockt irgendetwas dazu zu sagen. Doch bei Potter schien das anders zu sein. "WAS? SIND SIE NOCH BEI TROST?" Mit geballten Fäusten stand Potter in meinem engelsgleichen Körper vor dem Schulleiter. Bereit, die Krallen blitzen zu lassen, um dem alten Knacker die Halsschlagader zu zerreißen. Wenigstens etwas Positives besaß diese Situation. "Aber dieses Geständnis ist nicht das einzige." Entsetzt blickte ich über die Schreibtischkante den Schulleiter an. Der Anblick war so grotesk, es hätte nur noch das Fingernägelkauen gefehlt. "Spucken sie es schon aus." Flüsterte ich ohne jegliche Gefühlregung. "Ihr müsst so lange in den jetzigen Körpern bleiben, bis ihr Verständnis über die Gefühle und Sorge des anderen besitzt." Es reichte mir. Ich sprang vom Boden auf und funkelte Dumbledore wütend an. "WIE BITTE? Für ein paar Minuten hätte ich diesen.... dieses etwas hier ertragen, aber soll das heißen, dass ich DAS hier Tage aushalten muss?" "Vielleicht nicht nur Tage..." "Wochen?" "Vielleicht sogar Monate oder Jahre." Jetzt möchte ich heulen. Meine vorherige Resignation hat sich in Luft aufgelöst. Wo ist mein Zauberstab? Schmerzen... Ich will ihm Schmerzen bereiten. "Was müssen wir jetzt tun?" War Potter nicht mehr ganz bei Trost? Dieser Satz hörte sich fast, aber nur fast, so an, als ob er versuchen möchte, mit meinen Körper zu leben. Verständlich. Aber ich nicht mit diesen hier. Nein, niemals. "Erstmal werde ich euch für ein paar Minuten alleine lassen. Redet über eure jetzige Situation. Dann könnt ihr entscheiden, was ihr tun wollt." Mit diesen Worten erhob sich der Schulleiter und verließ sein Büro. "Och nö. Ich will nicht mit dir reden, Narbengesicht." "Erstens, du bist jetzt das Narbengesicht. Zweitens, ich habe auch einen Namen. Und drittens: du hast anscheinend keine andere Wahl als mit mir über diese Sache zu diskutieren." Na, dass konnte ja heiter werden. ****************** Vor dem Büro: Dumbledore atmete tief ein und aus. Potter und Malfoy im Doppelpack. Fast schlimmer als Lord Voldemort. Was hätten sie bloß gemacht, wenn er erzählt hätte, dass solch ein Fall schon mal passiert war? Und das diese Personen nur den Fluch lösen konnten, indem sie sich ineinander verliebten? Er wollte nicht daran denken. Seufzend machte er sich auf den Weg, um Severus und Minerva in dieses Chaos einzuweihen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)