Don't leave me alone... von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 4: Freund oder Feind? ----------------------------- so und heiter gehts weiter XD wer hier mal n paar Kommis abgeben möchte is hiher gerne gesehn XD und wenn jemand nen verbesserungsvorschlag hat, dann schreibt mich doch bitte an oder ne mehl an joys_heaven@web.de ;) Chapter 4: Freund oder Feind? " Tatsu..", murmelte Ayame, als sie den Mann sah und ihr Griff wurde lockerer, ihre Augen weiteten sich. Auch Rikimaru staunte nicht schlecht über das Erscheinen des Mannes. Er nahm jedoch erstmal wieder sein Schwert und zerschnitt den Wolf, der schon wieder an Ayames Finger wollte in zwei Teile. Der Mann mit den zu einem Zopf zusammen gebundenen schwarzen Haaren erledigte den Rest ebenso spielend wie den ersten. Danach half Rikimaru Ayame wieder zurück auf die Plattform. Sie blieb erschöpft auf dem Boden sitzen und sah zu dem Mann, der nun mit dem Rücken zu ihr und Rikimaru stand. " Tatsumaru, was willst du hier? Und wieso hilfst du uns?!", fragte Rikimaru. " Ich bin wieder gekommen..", begann Tatsumaru, doch Ayame unterbrach ihn. Sie sprang blitzartig auf, warf ihn gegen den Höhleneingang und legte ihm danach ihre Schwerter an die Kehle. Sie sah ihn finster an. Tatsumaru jedoch sah beinahe etwas enttäuscht aus. " Ich dachte, du wärest stärker geworden.. Ayame..", sagte und stieß sie mit einem Stoß weg. Sie fiel in die Arme von Rikimaru, der sie geschickt auffing. Ayame wollte jedoch schon wieder auf Tatsumaru los, doch Rikimaru hielt sie fest. " So wird es einem also gedankt, das man euch helfen wollte..", murmelte Tatsumaru, drehte sich um und ging. " Warte!", rief Rikimaru ihm noch nach, doch da war er schon lange im Dunkeln des Ganges verschwunden. Er ließ Ayame los. Keiner von beiden sagte etwas. Ein paar Stunden später hatten sie sich in der Schlucht schon ziemlich weit vorangekämpft, doch es war einfach kein Ende in Sicht. Sie kletterten noch Tage und Nächte weiter, bevor ihnen klar wurde, das sie hier alleine nicht mehr rauskommen würden. Die Schlucht war wie ein Labyrinth und sie konnten sich nur gehend fortbewegen, weil die Wege extrem schmal waren und der Wind ziemlich stark. Plötzlich blieb Rikimaru stehen. Ayame, die hinter ihm ging, darauf ebenfalls. " Was ist los Rikimaru?", fragte sie. " Wir brauchen Tatsumaru", sagte er bestimmt. " Nein!", widersprach sie ihm. " Wie willst du es denn sonst hier raus schaffen?! Er kennt sich hier aus!" " Wir schaffen das auch alleine!" " Ach ja? Siehst du hier irgendwo einen Ausgang oder sowas?! Ich nicht!" Die beiden stritten heftigst miteinander und vergaßen dabei, wie laut sie eigentlich waren. Plötzlich flogen Pfeile auf sie zu. In letzter Sekunde merkten sie es jedoch noch, das sie entdeckt worden waren und sprangen zur Seite. Es kamen jedoch immer mehr Pfeile und sie wussten ganz genau, das sie nur fliehen konnten, da sie selber auch keine Pfeile dabei hatten. Also rannten sie so schnell sie konnten zur nächsten Biegung, doch da standen noch mehr von ihnen. Sie zogen ihre Waffen. Anders gab es hier wohl kein entkommen, als sich freizukämpfen. Rikimaru metzelte einen Wolf nach dem anderen ab, die aus allen Richtungen kamen, Ayame beschäftigt sich mit den Kriegern, die sich ebenfalls immer mehr vermehrten. Plötzlich flog eine Bombe zwischen Ayames Beine. Mit einem sanften Kick beförderte sie das Teil jedoch zurück in die Menge von feindlichen Kriegern, rann danach zu Rikimaru und zog ihn hoch auf einen kleinen Felssprung. Grade in diesem Augenblick ging die Bombe hoch. Sie vernichtete alle Leute in ihrem Umfeld und der Boden bebte. Die, die nicht getötet worden waren, machten sich jedoch schleunigst aus dem Staub. Ayame ließ sich auf den Boden der Plattform gleiten und lehnte sich an die Wand. " Wir brauchen Tatsumaru...", sagte sie. Rikimaru sah sie überrascht an, doch sie sah weg. " Okay." Sie ließen sich nach ein paar Minuten Rast wieder von der Plattform runter und liefen weiter. Sie hatten keine Ahnung wie sie Tatsumaru finden sollten. Vielleicht war er ja sogar schon gar nicht mehr in der Schlucht.. " Ihr seit ja immer noch hier", erklang plötzlich eine Stimme hinter ihnen. Ayame drehte sich um. Da stand er.. lässig an eine Wand gelehnt und die Arme verschränkt. " Der Knall eben grade hat mich hier her gelockt.. das wart also ihr.. wie vermutet.." " Wir brauchen deine Hilfe Tatsumaru. Alleine kommen wir hier nicht raus", sagte Rikimaru jedoch, ohne auf sein Thema einzugehen. Tatsumaru grinste. " Ist das so, Ayame?", fragte er und sah sie an. Diese drehte jedoch den Kopf weg. " Lasst uns endlich weiter. Ich will hier keine Wurzeln schlagen", sagte sie nervös. " Ja, und in welche Richtung?", grinste Tatsumaru. " Sags doch einfach", murmelte Ayame wütend. Sie erkannte ihn gar nicht wieder.. Früher.. da war er.. - auch schon ein Arschloch gewesen! Sie sah zu ihm, mit bösem Blick. Er grinste jedoch nur weiter. " Wir müssen in genau die andere Richtung", sagte er und drehte sich um. Anmutig sprang er voran und Ayame sah ihm schweigend nach, bis Rikimaru sie am Arm packte und hinterher sprang. Wie vom Blitz getroffen, löste sie sich von ihm und sprang alleine weiter die Felsvorsprünge empor. Tatsumaru war sehr schnell, doch die beiden kamen gut hinterher. " Stop", sagte er plötzlich als sie vor einer großen Höhle angekommen waren. Doch genauso schnell, wie er stopp sagte, lief er auch gleich wieder weiter. Das sie nun grade durch eine Sammelhöhle voller Tenrai Kriegern waren, merkten sie jedoch erst, als sie Tatsumaru hinterher liefen und sprangen. Als er einen Vorsprung weiter war, als die beiden, hielt Ayame Rikimaru am Arm fest und sagte " der will uns in eine Falle führen! Der will uns ausliefern!" " Wir haben keine andere Wahl, als ihm zu vertrauen, Ayame", sagte Rikimaru und sprang weiter. Sie kamen unbeobachtet aus der Höhle raus, doch Ayame blieb misstrauisch. Sie mussten noch durch viele weitere solcher Höhlen und es wurde immer schwieriger unentdeckt zu bleiben. Einmal schlug ein Krieger sogar Alarm, weil er Ayame in letzter Sekunde noch um die Ecke huschen sah. Danach konnten sie sich für eine ganze Weil nicht vom Fleck bewegen und waren in einer Ecke der Höhle sozusagen gefangen. Plötzlich kam eine junge Frau in die Höhle stolziert. Ayames Blick wurde noch finsterer als er schon war. " Kagura..", murmelte sie, als sie das Mädchen in dem rot weißen kurzen Ninjagewand und den zwei großen Glocken am Ende ihrer beiden schwarzen Zöpfe entdeckt hatte. Wie gewohnt wurde Kagura von ihrem großen Wolf begleitet und noch weiteren kleineren. " Wir müssen hier weg, die Tiere wittern alles und jeden auf große Entfernung und uns dann erst recht!", murmelte sie und nahm ihren Enterhaken heraus. Tatsumaru berührte jedoch sanft ihren Arm, um sie zurück zu halten. Für einen kurzen Augenblick sah sie in seine blauen Augen, doch danach nahm sie ihren Arm von seinem Weg und sah wieder zu Kagura. Rikimaru jedoch sah etwas sehr beunruhigendes. Einer der Wölfe bewegte sich strikt in ihre Richtung. Er hatte sich von der Gruppe gelöst und streifte allein durch das Lager und genau in ihre Richtung. " Ayame hat Recht, wir müssen jetzt schnell hier weg", murmelte er und deutete auf den Wolf. Tatsumaru warf seinen Enterhaken sofort danach auf die Plattform genau über ihnen und zog sich auf die Plattform. Danach flitzte er blitzschnell den Weg entlang, in der Hoffnung nicht entdeckt zuwerden. Ayame und Rikimaru taten es ihm gleich und verschwanden dann in einer kleinen Höhle. " Hier sind wir völlig falsch..", murmelte Tatsumaru, legte sich flach auf den Boden und sah wieder hinunter auf das Lager. Kagura unterhielt sich mit dem Hauptmann dieser Truppe. Das Gespräch konnte man jedoch nicht verstehen. "Wir müssen durch das Tor da unten.." " Toll gemacht Tatsumaru! Da kommen wir NIE unbeobachtet hin!", zischte sie wütend. Sie war eigentlich nicht sauer, weil sie sogar sehr wohl dachte, das sie das schon schaffen würden, doch sie wollte Tatsumaru einfach anschnauzen und ein bisschen runtermachen. " Beruhig dich Ayame", murmelte Rikimaru bloß. Tatsumaru sagte nichts. Eine Weile lang herrschte Stille. Kagura ging schließlich und die Sache wurde schon etwas entspannter. Nach ein paar Minuten warten, warf Rikimaru eine Rauchbombe ins Lager, sodass niemand etwas von ihnen sah und sie schlichen sich durch das Tor den Weg entlang. Der Weg war lang und ziemlich hart. Jeder brauchte mal eine Verschnaufspause. Sie fanden eine kleine Höhle in der sie rasten und sich ausruhen konnten. Nachdem sie sich da ein kleines Feuerchen gemacht hatten und das still drum herumlagen, war totenstille. Ayame beobachtete Tatsumaru. Erst als draußen plötzlich ein lautes Geräusch die Stille durchbrach wandte sie ihre Augen von ihm ab. Rikimaru sah aus der Höhle. " Ich geh mal schnell gucken", murmelte er und huschte raus. Tatsumaru stand auch am Eingang und sah Rikimaru die Umgebung abchecken. Ayame saß weiter an die Wand gelehnt und ins Feuer blickend da und regte sich nicht. Tatsumaru wandte sich vom Eingang ab und kniete plötzlich vor Ayame. Diese zog ihre Kurzschwerter blitzschnell, doch Tatsumaru hielt ihr schon seines entgegen und blockte somit ab. Mit einem Schlenker warf er sie aus ihren Händen. Die beiden Schwerter landeten am anderen Ende der kleinen Höhle, seines steckte er ruhig wieder weg. Sie starrte ihn ausdruckslos an. Er sah ihr in die Augen und kam ihr etwas näher. Ayame glaubte in diesen tiefblauen Augen zu versinken. Sie konnte seinen ruhigen Atem auf ihrer Haut spüren und es überkam sie ein leichter Schauer. " Geh mir aus der Sicht", sagte sie kalt. " Wieso denn? Du guckst mich doch gerne an", sagte er und grinste. " Wie kommst du auf den Blödsinn?", erwiderte sie stirnrunzelnd. " Bevor dieses Geräusch kam, hast du mich doch die ganze Zeit angestarrt..", murmelte er leise, grinste etwas und rückte ihr immer näher. " Da hab ich nicht dich angestarrt, sondern einfach bloß so in die Gegend geguckt, weil ich nachgedacht hab", blockte sie ab, doch sie merkte, das sie in der Falle saß. " Hast über mich nachgedacht, was?", grinste Tatsumaru und nun war er ihr so nahe, das sich ihre Nasenspitzen fast berührten. " So ein quatsch", meinte Ayame jedoch bloß. Sie konnte ihren Kopf nicht wegdrehen, allein schon deswegen nicht, weil sein Blick sie magisch anzog. " Ach Ayame.. ich weiß das in der Vergangenheit einiges nicht so gut lief, aber ... jetzt, wo ich wieder da bin, kann sich das doch alles ändern..", sagte er nun fast ernst. " So ein Müll", zischte sie und wollte ihn wegstoßen, doch Tatsumaru hielt ihre Arme rechtzeitig auf und zog sie wieder nach unten. Er beugte sich zu ihr und küsste sie. Dabei lockerte er jedoch seinen Griff und Ayames Hand entwich ihm blitzschnell. Genauso schnell, wie er plötzlich eine Backpfeife bekam und zur Seite gestoßen wurde. Er rappelte sich auf, sah sie plötzlich nur noch abwertend na und ging aus der Höhle. Genau da kam ihm Rikimaru entgegen. Die beiden tauschten kurz Blicke aus und gingen dann in verschiedene Richtungen weiter. " Wo gehst du hin?", fragte Rikimaru dann. " Nur kurz gucken, wo wir jetzt lang müssen", antwortete er und verschwand. ~PeAch Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)