Elyon von Princess_Maddy (Liebe mit Hindernissen) ================================================================================ Kapitel 7: Die Wahre Liebe -------------------------- Elyon und Matt saßen noch einige Stunden so fest umschlungen da, bis sie Miranda wieder zurück in die Realität brachte: "Prinzessin was wollt ihr jetzt tun?" Elyon löste sich aus Matts Umarmung. "Denn Fluch brechen und Magnolia besiegen!, Was sonst?" Miranda war begeistert, Elyon war bereit in den Kampf gegen Magnolia zu ziehen. "Bravo Prinzessin!, Ihr seit endlich bereit zu kämpfen!" Elyon schaute in Matts Freude strahlendes Gesicht. "Aber erst mal brechen wir diesen Fluch!" Miranda erstarrte. "Aber Prinzessin!" Elyon ignorierte Mirandas Äußerung und wendete sich ihren Matt zu. "Matt ich bin mir ganz sicher das du mir dabei helfen kannst!, Du bist meine einzige und Wahre Liebe!" Matt schaute sie Ratlos an. "Wie kann ich dir den helfen?" Elyons Augen funkelten. "Mach mich Glücklich!" Matt schluckte. "Dich.. dich Glücklich machen?!" Elyons Augen leuchteten wieder auf. "Du weißt schon, was alle verliebten Paare machen!" Matt schluckte heftig. "Was alle Paare machen?, Meinst du etwa....." Elyon nahm Matts Hand. "Genau das!" Miranda erstarrte. "PRINZESSIN!, Ihr seit doch noch...." Elyon funkelte Miranda böse an. Miranda schluckte ihre letzten Worte herunter. Matt zitterte. War es Aufregung oder einfach nur Angst? So kenne ich Elyon gar nicht! Sie ist wie ausgewechselt! Elyon riss Matt aus seinen Gedanken. "Kommst du mit mir?" Matt schaute ihr in die Augen, dieses Leuchten! Es war fast schon Unheimlich! Die beiden standen auf und verließen das Badezimmer. Miranda rannte den beiden nach, wurde aber von Noa/Bello aufgehalten. "Lass die beiden allein!" Miranda fauchte. "LASS MICH LOS!!, Ich muss die Prinzessin aufhalten!" Noa/Bello verwandelte sich in seine menschliche Gestalt. "Miranda, die beiden sind verliebt!, Für sie gibt es kein Morgen, sie leben nur im Heute!" Miranda schaute Noa in die Augen. Was für eine schöne Farbe! Ich bin hin und weck! "Ich kann dir helfen deinen Fluch zu brechen, Miranda!" Miranda erstarrte. "Nein, küss mich nicht!, Ich habe doch gar keine Kleider für die Rückverwandlung!" Noa lächelte. "Wer hat den gesagt das du Kleider brauchst?" Miranda schaute Noa entsetzt an. "DU SCHWEIN!, Komm.... komm nicht näher!" Doch es war schon zu spät. Noa hatte Miranda geküsst. Mirandas Körper leuchtete. Sie Verwandeltete sich. Ihr Körper wurde menschlicher, ihre Pfoten, ihre Ohren und ihre Krallen verschwanden. Sie wurde zum Menschen. Miranda zitterte, ihr war kalt, denn sie hatte nichts an. Noa Legte seine Arme um sie um sie zu wärmen. Miranda werte sich dagegen. "Lass mich los!" Noa ignorierte Mirandas Worte. "Willst du erfrieren?" Miranda schaute ihn an, er weinte. "Noa...." Sie lächelte und küsste ihn auf die Stirn. Noa schaute sie an. "Miranda ich..." "Noa du alter Dummkopf, ich bin doch eine Fee!, Ich kann nicht erfrieren!" "Aber Miranda du hast nichts an und du zitterst so und...." Miranda lachte. "Ich kann doch zaubern!" Sie sprach die Zauberworte: MIAU! Und zauberte sich Kleider. Sie zwinkerte. Sie hatte ein dunkelrotes Kleid an, es passte gut zu Noas weißen Hemd mit roter Krawatte und zu der schwarzen Hose. Miranda legte ihre Arme um Noas Körper. Sie hatte schon oft von diesem Augenblick geträumt. Doch es war kein Traum, es war Real. Noa war glücklich. Er hatte so viele Jahre auf diesen Augenblick gewartet. Er wollte Miranda endlich seine Liebe gestehen! Noa hatte es schon 160 mal versucht, aber Miranda hatte ihm nie zugehört. Heute war seine große Change gekommen! Noa war nervös, sein Herz schlug sehr schnell. "Miranda...." Noa nahm ihre Hand. "Ja Noa?" Sein Herz schlug schneller. "Miranda... ich.... l...." Miranda umarmte ihn. "Ich liebe dich auch, Noa!!" Noa war verwirrt. Woher wusste sie das? "Du liebst mich auch?!" Miranda lachte. "Ja das tue ich!, Ich habe es dir schon beim ersten mal gesagt, hast du es etwa vergessen?" Noa konnte sich nicht daran erinnern. Du hast es mir schon einmal gesagt?" Miranda schüttelte den kopf. "Du hast es vergessen?, Dabei habe ich es dir 160 mal gesagt!" Miranda weinte. "Bitte wein nicht!, Du hast mir immer geantwortet?" Miranda seufzte. "Ja das hab ich getan!" Noa versuchte sie zu trösten. "Bitte hör auf zu weinen, ich liebe dich doch!" Miranda hörte auf zu weinen. "Ich liebe dich auch!!" Beide lachten, sie waren so glücklich. Sie küssten sich, und die Zeit schien stehen geblieben zu sein. "Noa, ich muss aber trotzdem die Prinzessin aufhalten!" Noa grinste. "Das wirst du nicht!, Erst musst du mich aufhalten!" Miranda schluckte. Noa drückte sie langsam auf den Boden. "Noa nicht!, Ich muss die Prinzessin retten!" "Dafür hast du jetzt keine Zeit!!" "Aber...." Noa küsste Miranda und sie verstummte. Sie gab sich seiner Leidenschaft hin. Noas Küsse wurden intensiver und leidenschaftlicher. Miranda konnte sich gegen seine Küsse und Berührungen nicht mehr wehren. Sie gab sich ihm hin. Ihre Körper wurden eins. Alles um sie herum schien nicht mehr wichtig zu sein. Die beiden wollten nur noch einander und für einen Augenblick, spürten sie das Glück der Liebe. Ein winziger Augenblick, der nicht schöner hätte sein können. Sie vergasen alles und schwebten, wie auf Wolken. Elyon und Matt hatten sie völlig vergessen...... Elyon saß auf ihren Bett, Matt direkt neben ihr. Er hatte Angst. Was wurde gleich geschehen? Und was würde Elyon mit ihm Machen? Da war immer noch diese Funkeln in ihren Augen! Es schien immer heller zu leuchten und nicht zu verschwinden. Elyon nahm seine Hand. Matt zuckte zusammen. Jetzt wurde es passieren! "Elyon ich.. glaube ich kann das nicht tun..." Elyon streichelte über seine Wange. "Du brauchst keine Angst zu haben!, Wir wollen doch nur tun, was alle Paare tun! Matt schluckte. Was ist mit ihr bloß los? "Aber Elyon, ich bin dafür noch nicht bereit!" Sie schaute ihn traurig an. "Hast du es etwa auch noch nie getan?" Matt wurde bleich. "Das nicht, aber wir sind doch noch nicht so lange zusammen, um es zu tun!" "Was hat das denn damit zu tun?, Ich will es aber!" "Aber Elyon!" Elyon wurde sauer, sie legte sich hin und zog die Bettdecke über sich. Matt war verwirrt, was würde sie jetzt tun? Elyon setzte sich auf und trommelte mit ihrer rechten Hand auf den freien Platz neben sich. Außerdem war das Leuchten in ihren Augen wieder da. "Matt sei brav und komm zu mir rüber!" Matt erschrak. Da war wieder dieser Enthusiasmus in ihrer Stimme. "Elyon ich..." "Sei ein braver Junge und komm zu mir ins Bett!!" Elyon war wütend. Matt wurde auch langsam ungemütlich. Ihm missfiel es wie Elyon mit ihm redete. "Ich will aber nicht!" Elyon wurde ruhig, das leuchten in ihren Augen erlosch und an dessen Stelle füllten sie sich mit Tränen. "Du liebst mich nicht mehr!, Ich bin dir egal!" Matt bekam ein schlechtes Gewissen. Ich habe sie verletzt! Er kletterte zu ihr ins Bett und umarmte sie. Sie drückte sich an ihn. Nun hab ich dich! Matt tröstete sie und drückte sie fester an sich. "Elyon es tut mir leid, du bist doch alles für mich!!" Er schaute ihn ihre verheulten Augen, das funkeln war wieder da! Elyon lächelte. Oh nein, ich bin ihr in die falle gegangen! Sie küsste ihn auf die Lippen. "Ich hab es geschafft!, Jetzt können wir endlich schlafen gehen!" "Schlafen gehen?!" Elyon kicherte. "Ja, das tun doch alle Paare, oder?" "Sicher!, aber was meinst du damit genau?" Sie seufzte. "Ich möchte doch nur neben dir einschlafen!, Was ist daran denn so schlimm?" Matt ging ein Licht auf, es war alles nur ein Missverständnis. "Neben mir und nicht mit mir?!" Elyon freute sich. "Endlich hast du es verstanden!, Das andere können wir tun, wenn du mich von meinen Fluch erlöst hast!" "Wie soll ich dich denn erlösen?" "Durch den Kuss der wahren Liebe!" "Ich hab dich doch schon oft geküsst, es ist doch nie etwas passiert!" "Du Dummkopf!, Du musst mich küssen, wenn ich mich verwandelt habe!!" "Ach so..." Elyon schaltete das Licht aus. "Ich bin müde lass uns schlafen gehen, gute nacht!" Sie legte sich hin und schloss die Augen. Matt tat es ihr gleich, konnte aber nicht einschlafen. Er musste an sie denken. Sie lag dort, wie ein schlafender Engel. Er konnte ihr kaum widerstehen. Die Nacht brach an. Der Mond wanderte über den Abendhimmel. Er öffnete sein helles Gewand und strahlte in die Nacht hinein. Matt lag seit Stunden wach neben Elyon. Sie machte ihn verrückt. Plötzlich wurde sie unruhig. Sie öffnete ihre Augen und schrie. Ihr Körper schmerzte und brannte. Matt fasste sie besorgt an den Schultern. "Elyon was hast du?" Elyon stieß ihn weck. "Ich... verwandele mich!" "Was?!" Ihr Körper wandelte seine Form. Matt sah dem Vorgang der Verwandlung gebannt zu, doch er hatte auch Angst. Er schaltete das Licht ein. Die Verwandlung war vorbei. Elyon hatte sich von Matt abgewendet um ihm den Anblick ihres Körpers zu ersparen. Matt war fasziniert von Elyons Flügeln, die in so vielen Farben zu leuchten schienen. Er wollte sie berühren, doch er hatte Angst, das sie wie bei einen Schmetterling zerbrechen würden. "Elyon geht es dir gut?" "Ja, bitte sieh mich nicht an!" "Aber warum denn?" "Ich will nicht das du mich so siehst!, Du wirst dich sicher vor mir fürchten und mich verlassen!!" Elyon weinte. Ich will ihn nicht verlieren, ich will nicht mehr alleine sein, nie wieder! "Ich will dich aber sehen!, Ich werde dich nie wieder alleine lassen!" Matt war es ernst, ihm stand die Entschlossenheit im Gesicht geschrieben. Er wollte sie sehen, sie umarmen und trösten. "Nein, bitte tu es nicht!" Matt legte seine Arme um sie, Elyon zuckte zusammen bei dieser zärtlichen Umarmung. Sie schloss ihre Augen und genoss es, dann löste sie sich von ihm und stand auf. "Leb wohl!" Sie weinte und wollte wie damals vor ihn davon laufen, doch diesmal lies Matt sie nicht entkommen. Er hielt ihr Handgelenk fest umschlungen und hinderte sie am gehen. Elyon werte sich erfolglos, denn er war stärker. "Elyon mir ist egal wie du aussiehst, denn du bist das Mädchen in das ich mich verliebt habe!, Du bist meine einzigste wahre Liebe!" Er lies sie los. Elyon stürzte sich in seine Arme und weinte, ihre Tränen verebbten, als er sie küssen wollte. "Erlöse mich, mein Prinz!" Sie sahen sich tief in die Augen und küssten sich. Die Zeit blieb stehen und Elyon verwandelte sich zurück. Der Fluch war gebrochen. Ihre Lippen lösten ihre Vereinigung für Sekunden, dann trafen sie sich wieder. Ihre Küsse wurden Intensiver und Leidenschaftlicher. Sie berührten und streichelten sich zärtlich. Der Raum um sie herum verschwamm vor ihren Augen und sie füllten sich frei. Der Augenblick der Vereinigung war für Elyon schmerzvoll, doch auch wunderschön. Sie teilten ihre Liebe miteinander und fühlten sich wohl. Der Augenblick des Glücks, kam zwar so Plötzlich, war aber das beste was ihnen je passiert war. Sie waren zusammen und so glücklich. Doch würde ihr Glück ewig halten oder war es nur wie eine Seifenblase? Würde es zerplatzen oder weiter bestehen? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)