Elyon von Princess_Maddy (Liebe mit Hindernissen) ================================================================================ Kapitel 5: Ein Kuss im Mondlicht -------------------------------- Elyon war zuhause angekommen, Minka erwartete sie schon freudig mit einem: MIAU! Elyon nahm sie aber nicht war, sie lief in ihr Zimmer und sie lies sich auf ihr Bett fallen. Sie begann auf ihr Kissen zu weinen. Es war ein furchtbarer Anblick wie sie dort lag: Sie hatte die Beine fest an ihren Körper gezogen und die Arme darum geschlungen. So lag sie eine weile bis sie einschlief. Sie träumte, doch nicht ihren wiederkehrenden Alptraum, sondern einen besonders schönen: Elyon trug ein wunderschönes weißes Kleid. Sie war an einem See. Auf dem See schwammen weiße Schwäne. Elyon lauschte dem Gesang der Vögel und dem des Windes. Ein Einhorn kam auf Elyon zu. Seine silberne Mähne glänzte, Elyon strich mit ihren Händen über seine Mähne. Dann raschelte es irgendwo und das Einhorn lief weck. Elyon versteckte sich schnell hinter einem Baum. Plötzlich kam irgendwer auf dem See zu. Es war ein junger Mann mit dunkel braunen Haare und blauen Augen. Elyon kam aus ihrem Versteck. Sie ging auf ihn zu. Er drehte sich zu ihr um. Sie stürzte auf hin zu. Dann drückte sie sich fest an ihn. Er legte seine Arme um sie. Elyon schaute ihm in die Augen. Dann küssten sie sich. Als sie sich wieder von einander lösten, verfärbte sich der Himmel. Er wurde grau. Dann begann es zu donnern und zu blitzen. Ein blitz schlug zwischen den beiden ein. Der Junge wurde von Elyon weckgeschleudert. Elyon schrie: "PRINZ!" Doch er konnte nicht antworten. "Verlass mich nicht allein, bitte!" Doch er antwortete immer noch nicht. "Ich liebe dich Matt, bitte geh nicht!" Doch er war verschwunden. Elyon fiel auf die Knie und weinte. Sie schloss die Augen. Plötzlich hörte sie das vertraute Geschrei der Kapuzen Gestalten. Sie war wieder in ihrem Alptraum. Sie wachte auf. Sie war mal wieder schweißgebadet. Es klingelte an der Tür: KLINGELING! Elyon stand auf. Was hatte dieser Traum bloß zu bedeuten? Elyon dachte nach: Bin ich vielleicht in Matt verliebt? So ein Unsinn! Ich hasse in ja, oder doch nicht? Elyon beendete ihre Grübelei und ging zur Tür. Sie machte die Tür auf. Vor ihr stand Lena, Clarissas beste Freundin. Was kann sie bloß von mir wollen? Dachte Elyon. Lena hatte rot-braune kurze Haare und dunkelgrüne Augen. Sie trug ein Gelbes T-Sähirt, dazu einen grünen Faltenrock und grüne Kreolen. Lena war außer Atem. Kein Wunder dachte Elyon, wenn bis in den 6. Stock laufen muss. Der Fahrstuhl war schließlich kaputt. Lena begann zu sprechen: "Darf..ich rein kommen?" "Klar komme herein!" Lena betrat die Wohnung. Sie gingen ins Wohnzimmer. "Setz dich Lena." "Oh, Danke Elyon!" "Warum bist du eigentlich hier?" "Ich wollte dich etwas fragen Elyon." "Was den Lena?" Elyon war erstaunt das Lena sie etwas fragen wollte. Lena zögerte eine weile, bevor sie ihre Stimme wieder fand: "Was hast du Clarissa angetan?" Elyon musste heftig schlucken. Der Schweiß perlte auf ihrer Stirn. Sie zögerte einen Moment, bevor sie Lena eine Antwort gab. Doch es war keine Antwort, sondern eine weitere Fragen an Lena: "Was meinst du damit eigentlich?" Lena war erstaunt. "Aber du hast ihr doch eine Lektion erteilt!" Elyon ging ein Licht auf. Vor ein paar Minuten, tappte sie noch völlig im Dunkeln. "Du meinst die Sache im Treppenhaus?" "Ja genau die!, Clarissa war so was von sauer!" Lena konnte nicht mehr aufhören zu lachen. "Warum freust du dich so darüber?, sie ist doch deine beste Freundin!" Lena hörte auf zu lachen, und schaute Elyon ernst an: "Das ist sie ja auch, aber sie ist eine furchtbare Zicke!" Elyon nickte zustimmend: "Ja, das weiß ich zu genüge!" "Siehst du Elyon, sie hat manchmal eine Strafe verdient!" Lena kicherte. "Hat sie sonst noch was erzählt?" Elyon war gespannt auf Lenas Antwort. "Hm...Ja!, sie will das Gerücht über dich verschwinden lassen!" "Das sind ja wunderbare Neuigkeiten!" Elyon freute sich wie ein kleines Kind. Lena schaute auf ihre Uhr. Dann stand sie auf: "Oh!, ich muss gehen. Ich habe noch eine Verabredung mit Dave!" Dave war Lenas Freund. Elyon brachte sie zur Tür. "Warte Elyon, bevor ich gehe möchte ich dich noch etwas fragen!" "Was denn?" Lena räusperte sich: "Möchtest du meine Freundin werden?" Elyon war verblüfft! Noch nie hatte sie jemand so etwas gefragt. "Natürlich!, sogar ziemlich gerne!" Lena machte einen Freuden Sprung. "Super!, bis dann Elyon!" Elyon winkte ihr zu: "Aufwidersehen Lena!" Lena ging die Treppe hinunter. Elyon schloss die Tür. Sie war wieder Allein. Dann setzte sie sich aufs Sofa. Minka kam zu ihr, und sie sprang auf ihren Schoß. Elyon streichelte über das glänzende graue Fell. Minka schnurrte. "Weißst du Minka, ich habe jetzt eine Freundin!" MAU! "Du brauchst keine Angst zu haben!, unsere Freundschaft bleibt bestehen, versprochen!" Minka schnurrte zufrieden. Sie wollte Elyon auf gar keinen Fall verlieren. Sie hatte Elyon furchtbar lieb, und sie konnte den Gedanken, das Elyon sie allein lies, nicht ertragen. Plötzlich klingelte es am Telefon: RING! Elyon nahm den Hörer ab: "Hallo, hier ist Elyon Flower!" "Hi!" antwortete eine vertraute Stimme. "Wer ist da eigentlich?" "Hier ist Matt!" "Was willst du von mir?" Elyon wurde abweisend. "Beruhig dich, ich will dir nur deine Tasche zurück geben!" "Ach, behalt sie doch!" "Aber Elyon!, da sind doch deine ganzen Sachen drin!" Matt war erschüttert. "Na und!, dann kauf ich mir eben neue!" "Elyon hasst du mich so sehr, das du noch nicht einmal deine Sachen zurück haben willst?" "JA!, ich will DICH nicht sehen!" Elyon betonte "dich" besonders. Matt schwieg einen Moment bis er wieder redete: "Aber ich kann die Tasche doch nicht behalten!" Elyon sagte nichts. Ihr war diese Tasche sehr wichtig. Es war ein Geschenk ihrer Mutter gewesen. Ihrer richtigen Mutter! "Elyon bist du noch dran?" Elyon wurde aus ihren Gedanken gerissen. "Ja, bin ich!" "Gut!, willst du sie wirklich nicht zurück?" "Doch will ich!!!" Matt war verblüfft! Elyon hatte ihre Meinung geändert! "Gut, dann bring ich sie dir vorbei!" "Nein!, komm nicht!" "Aber warum nicht?" "Weil es hier furchtbar unaufgeräumt ist!" log sie ihn an. "Wie soll ich sie dir sonst geben?" "Wir können uns ja irgendwo treffen!" Bitte geh darauf ein! "Wieso nicht, lass uns irgendwo treffen!" super ich hab es geschafft! Er kommt nicht hier her! Elyon jubelte im Gedanken. "Und wo wollen wir uns treffen?" "Ähm... Im Café Paradieso?" "OK!, im Café Paradieso, um fünf Uhr." "Warte!, wie spät ist es eigentlich?" "Vier Uhr warum?" "Weil ich mich noch fertig machen muss!, bis nachher also!" Elyon legte den Hörer auf. Dann rannte sie in ihr Zimmer, zum Schrank. Dort holte sie einige Sachen heraus, und ging ins Badezimmer. Dort zog sie sich aus und ging unter die Dusche. Das heiße Wasser lief ihr über ihren Körper. Elyon drehte den Wasserhahn zu und trocknete sich ab. Dann zog sie ihre Unterwäsche an. Sie trocknete sich ihre Haare. Danach zog sie ein schönes weißes Kleid mit Spagettiträgern und flache weiße Schuhe an. Das Kleid war mit Spitze verziert. Elyon ging zum Spiegel, sie gefiel sich so wie sie jetzt war. Sie kämmte ihre Haare durch. Dann holte sie den fön und trocknete sich die Haare. Sie nahm zwei dicke Haarstränen und band sie hinter ihren Kopf zusammen. Sie schminkte sich und legte ein wenig Parfüm auf. Dann verließ sie das Badezimmer. Sie ging ins Wohnzimmer, zu einem Kätschen. Dann öffnete sie es, suchte nach einen paar Ohrringen und einer Halskette, und schloss es wieder. Elyon machte den Schmuck um und schaute auf ihre Uhr. Es war Viertel vor fünf. Elyon hatte nur noch 15 Minuten. Sie rannte zur Haustür. "Tschüss Minka!" Dann knallte sie die Tür zu. Sie rannte die Treppen hinunter, in der von Lena, nur schneller. Elyon beeilte sich furchtbar um zum Café Paradieso zu kommen. Endlich hatte sie es erreicht. Matt stand dort und schien auf Elyon zu warten. "Hi Elyon, du siehst umwerfend aus!" Elyon wurde verlegen: "Danke, du aber auch!" Matt hatte ein Weißes Hemd mit hellblauen Drachen Aufdruck und eine hellblaue jeans an. Dazu trug er hellblaue Sneaker mit schwarzen Streifen an den Seiten. Matt lächelte: "Du kommst zu spät!" "Tut mir leid, es hat so lange gedauert." Elyon sah Schuldbewusst aus. Warum hab ich mich auch so rausgeputzt! Für Matt etwa? "Elyon es ist nicht so schlimm das du so lange gebraucht hast, um dich in eine Prinzessin zu verwandeln!" Elyon wurde aus ihren Gedanken gerissen. "Hör auf du Schmeichler!" Elyon wurde rot. "Ist ja gut, komm lass uns gehen. Sie gingen in das Café und setzten sich an einen freien Tisch. "Matt wo ist meine Tasche?" "Warte!" Matt holte Elyons Tasche hervor und gab sie ihr rüber. Elyon drückte sie fest an sich. Dann bedankte sie sich bei Matt: "Danke!! Matt wurde verlegen. "Gern geschehen!" "Möchtest du etwas trinken Elyon?" "Nein, aber ich würde gerne ein Schokoeisbecher essen!" "Ok, ich bestell zwei!" "Warte Matt, ich muss nach Geld suchen um...." "Das ist nicht nötig, ich bezahle!" "Aber....." "Keine Widerrede!" "Ist ja gut!" Elyon lies sich auf ihren Stuhl zurück sinken. Matt betrachtete unauffällig Elyons Gesicht. Die Kellnerin kam mit dem Eis. Beide stürzten sich darauf. Nach einer guten Stunde waren die beiden fertig mit ihrem Eisbechern. Elyon schaute auf ihre Uhr. Es war schon sechs Uhr durch. "Matt ich muss gehen!" "Warum denn schon?, willst du mich nicht mehr sehen?" Elyon lachte: "Nein, aber es ist schon spät!" "Ich wollte noch in den CD Laden unten an der Ecke gehen, Elyon willst du mit kommen?" Elyon wurde rot. "Ok, aber nicht so lange!" Matt bezahlte das Eis und die beiden verließen das Café Paradieso. Den CD Laden erreichten die beiden schnell, er war nur gut 10 Minuten von der Eisdiele entfernt. Elyon und Matt suchten drei Stunden nach einer CD. Sie bezahlten getrennt und verließen den Laden. Plötzlich fing es an zu regnen. Matt nahm Elyons Hand. Sie rannten um nicht nass zu werden. Bald waren sie in der nähe von Elyons Wohnung. Sie stellten sich unter. Es begann zu donnern. Elyon klammerte sich an Matt. "Du brauchst keine Angst zu haben, ich werde dich beschützen!" Nach einer weile hörte es auf zu regnen. Die beiden konnten ihren Unterschlupf verlassen. Sie gingen in die Richtung von Elyons Wohnung. Matt hielt Elyons Hand fest in seiner. "Du brauchst mich nicht zu begleiten, ich wohne gleich dort um die Ecke!" "Es ist um diese Zeit zu gefährlich alleine rum zu laufen!" Elyon schaute auf ihre Uhr. Es war halb Zehn durch. Matt hat recht dachte Elyon. Er hält meine Hand ja ganz fest. Sie wurde rot. Ich halte ihre Hand, ich habe es geschafft! Matt lächelte. Sie erreichten Elyon Haus. "Hier wohne ich also." Matt legte seine Arme um Elyon. Er erwartete, das sie ihn weck schupsen würde, doch das tat sie nicht. Elyon legte ihre Arme um Matt. So standen sie einige Minuten bis Elyon den Kopf hob und Matt in die Augen sah. Die Sonne war untergegangen und die Nacht begann. Der Mond stand über ihnen. Die beiden schlossen die Augen. Dann trafen sich ihre Lippen. Der Kuss dauerte fast ewig. Dann lösten sich die beiden wieder von einander. Die Wolken wanderten über den Himmel und die Sterne prangten am Himmel. "Das war wunderschön!, es war mein erster Kuss!" "Wirklich, dein erster?" "Mach dich nicht lustig über mich!" "Das mach ich gar nicht!, schau nur wie schön der Nachthimmel ist!" "Du hast recht!" "Elyon, ich liebe dich!" Matt war nervös. Was würde sie sagen? "Matt ich dich auch!" Matt war überrascht, das hatte er nicht erwartet! Elyon wollte sich nicht mehr von Matt trennen. Sie hatte sich verliebt! Doch dann bemerkte sie die Wolken, die sich vor dem Mond geschoben hatten. Sie verschwanden und der Vollmond kam zum vor Schein. Elyon wurde nervös und bekam Angst. Sie löste sich aus Matts Umarmung, hob ihre Tasche auf und lief zur Tür. "Warte Elyon!" "Ich kann nicht ich muss gehen!, es tut mir leid!" Elyon schloss die Tür auf, schloss sie und rannte die Treppen hinauf. Bis vor ihrer Wohnungstür stand. Warum muss es jetzt gerade passieren! Sie öffnete die Tür, schloss sie zwei mal ab und lief ins Wohnzimmer. Vor Fenster blieb sie stehen. Das Vollmondlicht flutete hinein. Elyon ging auf die Knie. Eine Welle des Schmerzes stieg in ihren Körper auf. Nein! Ich will mich nicht jetzt verwandeln! Nein nicht! Sie schrie. Der schmerz nahm zu. "Nein nicht wo ich so glücklich bin!" "NEIN NICHT!!!!!!" Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)