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The Love bygone Times...

Kaiba x Serenity
von

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Teil 1

Sie ist mir eingefallen als ich den Kampf zwischen Seto und Ischizo gesehen habe. Dort sah Kaiba Bilder aus der Vergangenheit, glaube ich zumindestens... Da war er vor einer großen Steintafel auf die Knie gefallen und er trug ein Mädchen in seinen Armen, wenn ich mich nicht verschaut habe.

Hier habe ich die Clique um Yugi andere Namen gegeben:
 

Yugi = Yami

Thea = Gifion

Joey = Sacha

Serenity = Dilia

May = Zala

Tristan = Voit

Seto = Sabin

Mokuba = Jul

Duke = Fedor
 


 

Die Sonnenstrahlen durchbrachen den Nebel der sich um den Palast über Nacht gelegt hatte.

Es war kühl, doch schon bald würde die Sonne und somit die Hitze, die Oberhand gewinnen. Ein leichter Wind bewegte die Sträucher, Dattelpalmen und gelang auch in den Palast.

Klirren weckte Sabin.

Er setzte sich auf und sah durch die hauchdünnen Schleier, die sein Bett umgab, eine Dienerin. Es war Zala, seine Dienerin.

"Verzeiht, Meister", murmelte sie und beugte sich runter.

Jetzt sah er, was ihn gewegt hatte.

Zala sammelte sie auf und verlies die Gemächer.

Sabin verlies sein Bett und ging zu einer Truhe die vor seinem Bett stand.

Sie war reich verziehrt, mit Smaragden, Saphiren und Diamanten. Auch Zeichnugen, von Alltagsarbeiten, Zeromonien, auch eine Krönung war eingeritzt, waren eingeritzt.

Er öffnete sie und sah sich drin um. Sabin wählte ein weißen Rock aus Seide, einige Ketten mit Smaragden und Zirkonen. Diese legte er um und zog den Rock an.

Auf einem Podest lag ein Stab aus Gold. Diesen nahm er und verlies sein Gemach.

Der Gang war leer und nur der Wind, der durch die Ecken wehte sowohl seine Schritte, waren die einzigen Geräusche.

Draußen vor dem Palast angekommen, atmete er tief durch und sah sich um.

Fast der ganze Nebel war bereits verschwunden, nur wenige Nebelschwaden waren noch zu sehen.

Er ging die Treppen runter und biegte einen Fad ein. Jeweils neben ihm ihm, wuchs Gras, so wie er immer weiter ging.
 

Dilia holte ein Wäschestück aus dem Weidenkrob und tauchte es ins Wasser. Sie summte dabei und lächelte. Neben ihr lag eine Seife die sie nahm und das Wäschestück einseifte. Dann schlug sie es ein paar mal auf die flachen Steine vor ihr und tauchte es ins Wasser. Dilia nahm dann das Waschbrett und fuhr mit der Wäsche runter und rüber.

Plötzlich hörte sie etwas knacken.

Sie drehte sich um.

Ängstlich sah sie sich um.

Aus dem Gebüsch trat ein junger Mann.

Ein Lächeln erschien auf ihrem Gesicht.

"Sabin... äh, Hohepriester", sagte sie und verbeugte sich.

"Ah, verehrte Dilia. Was für eine Überraschung, euch hier zu sehen", lächelte Salin und verbeugte sich etwas.

Dilia kicherte. "Ja, was für eine Überraschung..."

Sie machte mit der Wäsche weiter.

Salin sah sie an und lächelte. Sie sah schön aus, heute morgen.

Ihre Wangen leicht gerötet von der Morgenkälte, ihre braunen Haare, die sie offen trug und ihr sanft über den Rücken fiel und diese Augen. So braun, wie ein Bernstein.

Er setzte sich neben sie und sah auf den Nil.

"Es ist sehr gefährlich, für eine junge Frau ohne Begleitung, hier zu sein", sagte er und sah sie an.

"Aber ich bin doch nicht mehr alleine", antwortete sie und wrang die Wäsche aus. Diese legte sie dann in den Korb. Dilia setzte sich dann neben Salin. Eine ihrer Hände gliet zu seiner Hand und umschloss sie.

Salin lächelte und sah zu ihr. Sie erwiederte seinen Blick und lächelte.

Er ging näher an sie herran und legte die andere Hand auf ihre Wange. Langsam ging er mit seinem Gesicht an ihrem und ihre Lippen berührten sich.

Erzt zögernd, dann immer intensiver.

Dilia schloss ihre Arme um ihn und zog ihn an sich.

Seine Hände streichelten über ihren Rücken.

Als sie außeinander gingen lächelten die beiden sich an.

"Ich habe dich vermisst, wie war es in Alexandria", fragte Dilia und schmiegte sich an ihm.

"Na ja, eher Langweilig ohne dich",antwortete Sabin und streichte über ihre Haare.

Dilia kicherte und sah zu ihm auf. "Dort gab es doch sicher auch hübsche Damen."

"Schon, aber keine konnte an dich herrankommen", murmelte er und strich ihr durchs Haar.

"Schleimer", kicherte sie.

"DILIA!!"

Beide schreckten zusammen und entfernten sich voneinander.

"Wir sehen uns, meine Liebe", lächelte Sabin und ging.

Dilia sammelte ihre Sachen ein und nahm alles auf die Arme.

Aus dem Gebüsch trat ein junger Mann. Er hatte blonde Haare und blaue Augen. Bei sich trug er eine Lanze.

"Ah, Bruder", lächelte Dilia und ging auf ihn zu.

"Dilia, du weißt doch, dass du nicht alleine zum Fluss sollst", schallte Sacha seine Schwester.

Diese streckte ihm die Zunge entgegen und lächelte dann. "Wer weiß schon von diesem kleinen Platz?" Sie ging an ihm vorbei.

Sacha brummte etwas unverständliches und folgte ihr.

"Bald ist das Fest für die Göttin Isis", erinnerte er seine Schwester.

"Das weiß ich", antwortete sie schnipisch. "Ich übe schon jeden Tag für den Tanz. Wie ich hoffe, das er der Könnigin gefällt."

"Ihr wird es sicher gefallen", lächelte Sacha und tätschelte seine Schwester.

"Hör auf, ich bin kein kleines Kind mehr", schnauzte sie und lief vorraus.

"Dilia", rief er ihr nach und lief auch los.
 

Yami betrat den Thronsaal, gefolgt von seiner Frau, Gifion und zwei Wachen.

Yami war erst 18 Jahre alt und schon Pharao. Er war gerecht und sehr weise. Das Volk liebte ihn. Sabin verehrte ihn sehr und durfte sich zu einem der engsten Freunde zählen. An seiner Stirn trug er eine Kette, um seinen Hals trug er eine Kette, in Form einer Pyramide, Neben dem Thron auf einem Podest stand eine Wagge und noch zwei andere Ketten.

Gifion hatte schulterlange braune Haare und braune Augen. Sie trug ein knöchellanges weißes Kleid. Um ihren Hals trug sie eine Kette mit einem schwarz-blauen Skarabeus. Sie trug an jedem Handgelenk mehrere Armreife aus Gold und Silber. Verziehrt waren sie mit Zirkonen, Topasen und Rubinen.

Die Leibwache Yamis. Sacha und Voit.

Voit hatte kurze braune Haare und braune Augen. Er und Sacha hatten den gleichen Körperbau.

Der Pharao setzte sich auf den Thron. Rechts neben ihn setzte sich Gifion.

Sacha und Voit stellten sich neben Yami.

Sabin trat aus dem Schatten und ging bis drei Stufen zu Yami.

"Mein Pharao", sagte er und verbeugte sich.

"Oberpriester Sabin, schön euch zu sehen. Laufen die Vorbereitungen zum Fest der Göttin Isis", fragte er und lächelte ihn an.

"Sie laufen gut, mein Pharao. Wie geht es euch?"

Sacha sah den Pharao an.

"Es geht wieder, die Schulter tut mir noch weh aber sonst gehts", antwortete Yami und lächelte dankend.

"Und euch, meine Königin?" Er sah kurz auf ihren Bauch, der zeigte, das sie schwanger war.

"Es bewegt sich jetzt schon öfter aber sonst geht es", antwortete sie und strich sanft über die Wölbung.

"Das freut mich", sagte er. "Wie geht es eurer Schwester, Sacha?"

Er sah die Leibwache an.

"Ihr geht es gut, Oberpriester." Die kühle war nicht zu überhören.

"Das freut mich. Hat sie nicht bald Geburtstag", fragte er.

"Ja, hat sie, Oberpriester." Sacha sah ihn an. Die Abweisung in seinem Blick traf Sabin, doch sieser lächelte nur.

"Sabin, werdet ihr heute beim Mittagessen uns Gesellschaft leisten", fragte Gifion und lächelte ihn an.

"Aber selbstverständlich, meine Königin", sagte Sabin.

"Das freut mich. Ich lasse dann einen Wagen zum Tempel schicken lassen", lächelte sie und Sabin nickte.

"Nun, Sabin, ich würde euch gerne sprechen... alleine", sagte plötzlich Yami und stand auf. Sabin folgte ihm.

Als sie alleine waren lächelte Yami.

"Mein Freund, ich sehe, das du verliebt bist. Liege ich richtig, dass es sich um Sachas Schwester Dilia handelt", kam es von ihm.

Sabin schwieg einige Zeit und sah in die Ferne.

"Es stimmt. Ich habe sehr große Gefühle für Dilia, dass gebe ich offen zu", sagte er und sah den Pharao an. "Und ich weiß, das Sacha es nicht gut findet."

Er setzte sich auf eine Fensterbank und strich über seinen Stab.

"Das hat er mir gegenüber auch geäußert und bat mich, dich von ihr fern zu halten aber selbst ich, der Pharao, kann einen Diener der Götter, nicht verbannen. Ich will die Götter nicht erzürnen." Der Pharao setzte sich neben Sabin und legte eine Hand auf seine Schulter. "Und ich kann dir auch nicht verbieten, wenn du lieben sollst."

"Das stimmt. Meine Gefühle zu Dilia sind echt und ehrlich, sagt Sacha das." Sabin stand auf. "Ich muss in den Tempel", sagt er, verbeugte sich und ging.

"Ach Sabin", seufzte Yami und ging in den Thronsaal zurück.
 

Sabin kniete vor der riesigen Götterstatue der Göttin Isis und betete.

Er wurde von Schritten aus seiner Konzentration geholt und sah hinter sich.

Es war Fedor, der Fahrer von Pharao Yami.

"Oberpriester Sabin, ich bin hier um euch ab zu holen", sagte er und verbeugte sich kurz.

"Ist es wirklich schon zu spät", schmunzelte er und stand auf. "Gut, dann lass uns gehen."

Sie verliesen den Tempel und stiegen in einen Wagen ein, wo zwei Pferde vorgespannt waren. Fedor fuhr dann los.
 

Im Thronsaal war schon frohes Treiben, als Fedor und Sabin eintraffen. Sabin ging zum Pharao und verbeugte sich.

Dieser wies ihn an, neben sich Platz zu nehmen.

Als er sich gestzt hatte beugte sich die Königin zu ihm.

"Habt ihr euch schon mal Gedanken um eine Heirat gemacht", fragte sie im Flüsterton.

Sabin nickte.

"Aber leider werde ich die Frau die mein Herz gewonnen hat, niemals heiraten können. Ihr Vormund erlaubt es nicht",antwortete er und wendete seinen Blick zu den Akrobaten, die vor dem Thron Kunststücke vormachten.

"Dilia", murmelte Gifion.

Sabin zuckte zusammen und sah dann zu ihr.

"Das könnte sich als schwierig erweisen."

Sabin dachte er hörte nicht richtig... Wollte sie ihm etwa helfen?

Könnte möglich sein, dachte er.

Königin Gifion war sehr Herzensgut und half wo sie nur konnte.

Sabin sagte nichts.

Diener gegannen endlich Essensplatten rein zu tragen.

Als Pharao Yami nickte, begannen alle zu essen.

"Und, wie geht es euch Hohepriester", fragte der Pharao und nahm sich eine Traube.

"Es geht mir gut, mein Pharao. Wie ist euer Befinden", antwortete Sabin und nahm sich ein Stück Fleisch.

Beide wussten das dieses Gesprach zur Sitte gehörte und beide langweilten sich dabei sehr.

Stimme von Pharao Yami riss ihn wieder in die Wirklichkeit zurück.

"Dilia, schön euch zu sehen", lächelte Yami.
 

Dilia verbeugte sich, jedoch war ihr blick nur auf eine Person gerichtet.

Sabin...

Sie lächelte, so schön sie konnte, doch nur für ihn, für Sabin...

Ihr Bruder sah sie an und nickte.

Beide setzten sich neben die Königin.

Ihr Blick wanderte immer wieder zu Sabin.

"Ich habe gehört, dass ihr euer Herz verloren habt", hörte sie plötzlich die Königin im Flüsterton sagen.

Nervös sah Dilia zu Sacha, doch dieser unterhielt sich gerade mit Voit und Fedor.

Dann sah sie die Königin an.

"Wo... Woher... wist ihr... das... meine Königin", stotterte sie und sah sie leicht errötete an.

"Na, dass spüre ich halt", kicherte sie und sah sie dann ernst an. "Spaß bei Seite, meine Liebe. Es wird schierig, euch mit Sabin zu verheiraten. Aber das, biegen wir schon irgendwie hin."

Dilia sah die Königin an. "Das wird mein Bruder nicht erlauben, da er Sabin nicht mag."

Sie seufzte.

"Überlass alles mir", zwinkerte Gifion.

Akrobaten kamen vor dem Thron und führten Kunststücke vor.

"Ich wünschte es wäre so einfach", seufzte Dilia.

Was hatte die Königin vor?

Das, fragten sich Sabin und Dilia im gleichen Moment.
 

Fortsetzung folgt...

Teil 2

So, hier der Teil 2 und ich danke für eure Kommentare^-^
 

Kaibas erste große Liebe
 


 

Gifion saß an ihrem Nachtschrank als ihr Gatte Yami die Gemächer betrat.

"Ich muss mit dir reden, mein Liebster", sagte sie und sah in den Spiegel. Ihr Blick war auf den Pharao gerichtet.

"Und, über was?"

Yami ging zu ihr und gab ihr einen Kuss auf die Wange. Sanft strich er über die Wölbung ihres Bauches.

"Über Sabin und Dilia", begann Gifion und lächelte über den Kuss.

"Oh, kannst du Gedanken lesen", fragte er und sah sie etwas überrascht an. "Ich wollte auch mit dir über die zwei reden."

"Die beiden tun mir leid, könnten wir nicht etwas unternehmen?"

Gifion sah ihn an. In ihrem Blick lag Traurigkeit und flehen zugleich.

"Was sollen wir unternehmen? Es ist die Entscheidung von Sacha, wenn seine Schwester heiratet, immerhin ist er ihr Vormund."

"Sacha mag Sabin nicht, er hasst ihn, wenn ich das so sagen darf", murmelte Gifion und sah in den Spiegel. Sie nahm ihre Bürste und begann sie zu bürsten.

"Ja, da hast du recht. Aber ich frage mich, warum. Den Grund weiß ich nicht, du", wollte er wissen und begann sich umzuziehen.

"Nein, dass weiß ich auch nicht." Sie hörte auf sich zu kämen. "Kannst du Sacha nicht mal fragen?"

"Das werde ich", versprach Yami es ihr.
 

Sacha stand abseits der Frauengruppen.

Er saß im Schatten und hatte eines seiner Beine angewinkelt. An seiner Schulter lehnte sein Speer.

Seine Augen waren auf seine Schwester gerichtet.

Dilia.....

Warum? Warum ER? Ausgerechnet diese Arrogant von Hohepriester? Diesem... Diesem....(gutaussehenden, starken...*sich eine runterhau* ...XDDD weiter im Text)

Er fand keine Worte...

Schritte rissen ihn aus den Gedanken. Er sah auf und war überrascht den Pharao zu sehen.

"Mei... Mein Pharao", stotterte er.

"Lass die Förmlichkeiten, Sacha", lächelte Yami und setzte sich neben ihn.

"Yami... was möchtet ihr", fragte er leise.

"Was? Wieso glaubst du, dass ich etwas von dir will", wollte Yami lächelnd wissen, nickte aber dann. "Stimmt, ich möchte mit dir etwas besprechen. Es geht um Dilia und Sabin."

Beim letzten Namen zuckte Sacha zusammen. "Wieso?"

"Es ist nicht zu übersehen, dass die beiden sich lieben", begann Yami, doch Sacha winket ab.

"Das glaubt ihr also auch?" Sacha sah ihn an. "Das ist doch nicht wahr. Ihm liegt nichts an meiner Schwester!"

"Du bist doch nicht etwa einversüchtig", fragte Yami grinsend.

"Er wird sie nicht bekommen, niemals", zischte er zusammengebissenen Zähnen aus.

"Sacha, mein Freund, was ist der Grund deiner Ablehnung gegen über Sabin", fragte Yami gelassen.

"Das weiß ich selbst nicht... es ist halt so... seit ich ihm das erste mal sah... obwohl er so freundlich ist... " Sacha verdeckte sein Gesicht mit seinen Händen. "Ich weiß es nicht."

Yami legte eine Hand auf seine Schulter. "Sabin hat um die Hand deiner Schwester vor drei Wochen angehalten", sagte Yami.

Sacha sah den Pharao geschockt an.

"Keine Angst. Ich sagte ihm das du es bist, der entscheidet wenn sie heiratet."

Er seufzte erleichtert auf und brummte dann. "Wenn man vom Teufel spricht... ist er nicht weit weg."

Yami sah zu den Frauen.

Sabin war dazu getreten.

Er unterhielt sich mit ihnen und lächelte alle an. Es sah für einen Außenstehenden so aus, als ob er alle gleich behandeln würde, doch sähe man genauer hin, so sah man, dass er Dilia zärtlich ansah. Ihr mit Gesten schmeichelte und sie erröten lies. Die anderen Frauen bemerkten dies jedoch nicht. Sie scherzten mit ihm.

"Ein Frauenheld", spottete Sacha.

"Ah...", kam es von Yami. "Das ist also der Grund."

"Hm?" Sacha verstand nicht.

"Du hast Angst, dass er Dilia hintergehen und ihr so das Herz brechen würde", erklärte Yami.

"..."

Sacha sah zu der Gruppe. Ja das ist es wohl...

Doch, so sicher war er wiederum auch nicht.

Sabin sah dann zu den beiden. Verabschiedete sich von den Damen und kam auf sie zu.

Urplötzlich versteifte sich Sacha.

Das merkte auch Yami.

"Seid gegrüßt mein Pharao", sagte Sabin und verbeugte sich. "Hauptmann Sacha." Wieder verbeugte er sich.

"Setz dich zu uns, mein Freund", lächelte Yami und zeigte auf den Platz neben sich. Sabin setzte sich nickend.

Ein Diener kam angerannt. In seiner Hand drei Becher und eine Karaffe. Er gab jedem eine Becher und füllte ihn mit Wein auf.

Dann zog er sich zurück.

"Wie läuft es im Tempel", fragte Yami und sah Sabin an.

"Sehr gut, mein Pharao", antwortete Sabin und trank einen Schluck vom Wein. "Ähm Sacha, ich würde gerne mit euch sprechen."

Sacha sah Sabin an.

"Mit mir", fragte er.

"Ja", murmelte er.

"Ich habe am Abend Zeit", sagte Sacha und trank vom Wein. Er sah ihn nicht an.

"Danke", stotterte er.

Auf Yamis Lippen lag ein Lächeln.
 

Die Sonne berührte den Horizont.

Sabin verbeugte sich ihr und murmelte etwas vor sich hin. Durch Schritte sah er auf.

Es war Sacha. Er hatte ein grimmiges Gesicht.

"Worüber wolltest du mit mir reden, Priester", fragte er und sah ihn an.

Sabin war sofort eingeschüchtert.

"Um... Um Dilia." Er errötete und sah Sacha an. Seine Miene war ausdruckslos.

Sabin schluckte.

"Ich bitte hiermit um die Hand deiner Schwester", sagte er.

Sachas Augenbraune zuckte und sah Sabin an.

"Nein!"

Verwirrt sah er ihn an.

"Wie... Wieso denn nicht? Ich werde gut für sie Sorgen", versprach Sabin ihm.

"Nein, habe ich gesagt."

Er drehte sich um und ging los.

"SACHA!! Wieso? Wieso nicht?"

Dieser drehte ich halb zu ihm um. "Du bist nicht gut genug für meine Schwester."

Das war gelogen und das wusste Sacha auch. Seiner Schwester konnte nichts besseres passieren als ihn zu heiraten, doch irgendwas sträubte sich gewaltig in ihm.

Dan ging er wieder.

Sabin sackte auf die Knie. Tränen bildeten sich in seinen Augen.

Wieso? Warum hat er nicht ja gesagt?

Sabin boxte mit seiner Faust auf den Steinboden mehrmals ein. Er merkte erst den Schmerz als er das Blut am Boden sah.

Ein erstickender Schrei ertönte.

Er drehte sich um und sah Zala.

"Meister", sagte sie und rannte zu ihm. Sie sah sich die Wunde an. "Lasst uns in euere Gemächer gehen."

Sie half ihm hoch und stützte ihn, den ohne dies wäre er sicher zu Boden gesunken. Seine Augen waren leer. Das beunruhigte Zala sehr.

Was hatte ihr Meister?
 

Fortsetzung folgt...

Teil 3

So, nochmals danke für eure Kommis. ^.^

Seit so lieb und lest, wenn ihr lust habt auch meine anderen FF's von Yu-Gi-Oh!!^^

Weiter im Text.
 

Kaibas erste große Liebe Teil 3
 


 

Zala deckte Sabin zu.

Er war erst vor kurzen eingeschlafen. Seine Augen waren rot und geschwollen. Vom weinen...

Leise verlies sie das Gemach und ging den Gang entlang.

Erschreckt sah se auf als sie einen Schatten auf dem Boden sah.

Es war Hauptmann Sacha.

"Sacha", lächlete sie und sah sich schnell um. Es war niemand auf dem Gang. Sie fiel ihm lachend um den Hals.

Sacha drückte Zala an sich und streich ihr eine Strähne aus dem Gesicht. "Zala", hauchte er und küsste sie.

Zala schlang ihre arme um ihn und drückte sich an ihn.

"Mein Liebster", kam es von ihr.

Beide gingen dann, Händchenhaltend, aus dem Palast.

Sie setzten sich auf eine Bank im Garten.

"Du scheinst Sorgen zu haben", sagte Sacha nach dem langen Schweigen Zalas.

Diese nickte. "Es geht um Meister Sabin."

Bei dem Namen zuckte Sacha unwillkürlich zusammen. Zum Glück merkte Zala nichts davon.

"Aha...". war das einzige was er sagte.

"Ich frage mich was ihn bedrückt. Er ist erst vorhin eingeschlafen und zwar weindend."

Zala sah zu Boden.

Sacha schluckte.

Sabin hatte geweint? Unmöglich... er doch nicht!

Er legte Zala einen Arm um die Schultern.

"Zerbrich dir nicht den Kopf, Zala", sagte er und sah sie an.

"Ich kann nicht anders, er ist immer so gut zu mir. Wer kann nur so herzlos sein und ihn so traurig machen", schleuzte sie und vergrub ihr Gesicht in ihre Hände.

Sacha schluckte erneut.

Ob ich einen Fehler gemacht habe, fragte er sich und sah zu Boden.

"Geh schlafen", sagte Sacha und Zala nickte. Sie küsste ihn kurz und ging dann.

Sacha ging auch in seine Gemächer, lag jedoch noch lange wach.
 

"SACHA!!"

Sacha sah auf als er seinen Namen hörte.

Seine Schwester Dilila kam angerannt.

Er lächelte.

Sie kam bei ihm an, hob ihre Hand und gab ihn eine Ohrfeige.

"Wie konntest du! Er hat dich höflich gefragt! Ich hasse dich, Sacha", schrie sie und rannte weg.

Sacha stand regungslos da. Er hielt sich die Stelle wo seine Schwester ihm geschlagen hatte. Sie schmerzte gewaltig.

Seine Schwester hasste ihn.

Eine Welt brach zusammen.

Nur wegen diesem Hohepriester...

Er sackte auf die Knie.

"Verdammt", fluchte er und boxte auf den Boden.
 

Dilia betrat leise das Gemach Sabins.

Sie sah, wie er vor dem Spiegel saß.

"Sabin", sagte sie und er drehte sich ruckartig rum.

"Dilia", lächelte er und schloss sie in seine Arme. "Meine Dilia."

"Mein Bruder ist so gemein", schleuzte sie und sah ihn an. "Lass uns heiraten, Sabin. Mir ist es egal was die anderen dazu sagen werden. Bitte!"

Er sah sie an und schwieg für eine Zeit lang. Seine Gedanken rasten wie wild.

Sie wollte ihn heiraten.... aber heimlich... so wollte er sie nicht heiraten, er wollte das es der schönste Tag in ihrem Leben sein sollte.

Aber ihr Bruder würde das nie erlauben.

Er lächelte.

"Ja, lass es uns tuen", sagte er und küsste sie.

Er wusste, das dass noch Schwirgkeiten geben würde.
 

Das Pferd hielt bei einem Lehmhaus. Die Reiter stiegen ab und klopften an die Tür.

Ein alter Mann öffnete die Tür und winkte sie rein.

Drinnen nahmen sie ihre Mäntel ab.

Sabin sah sich um.

Diese Haus hatte nur einen Raum, dass in Küche, Bad und Schlafraum aufgeteilt war.

Er nahm Dilia an die Hand und führte sie zu dem Mann.

"Kniet euch vor mir", sagte dieser.

Beide taten dies.

Dann sprach der Mann die rituellen Heiratsworte (syr, dass ich das umschreibe aber ich kann leider kein agyptisch ^^")

Beide antworten in der gleichen Sprache.

Damit erklärte er die beiden zu Mann und Weib.

Beide küssten sich und lächeltens ich an.

Sabin bezahlte den Mann und beide verliesen das Haus.

"Wie fühlst du dich", fragte er sie als er ihr aufs Pferd half.

"Sehr gut,Sabin", lächelte sie.

Er stieg auf und lächelte.

"Das freut mich", sagte er und sie ritten los.

Jetzt waren sie also Mann und Frau...
 

Fortsetzung folgt...
 

Syr das es so kurz geworden ist aber mir ist nichts rechtetes merh eingefallen...

GOMEN!!!

Teil 4

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

5

So, also hier ist der 5.Teil von XKaibas erste große Liebe'.
 


 


 

Das Festmahl war wie immer, wenn der Pharao feierte. Es gab Wein in Unmengen und Essen, so dass wenn man es auf Tischen gestellt hätte, wären diese zusammengebrochen.

Sabin lächelte. Er hatte gute Laune. Alles lief derzeit sehr gut. Er und Dilia trafen sich regelmäßig... zwar heimlich aber sie trafen sich. Sie blühte richtig auf. Wenn sie sich sahen, in der Öffentlichkeit und mit anderen, hielten sie respektvoll Abstand und begrüßten sich förmlich. Das hatten sie sich so ausgemacht. Bisher klappte alles sehr gut. Sacha hatte sogar, dass hatte Dilia erzählt, geglaubt, dass sie sich von erholt hatte, dass sie Sabin nicht heiraten konnte.

Yami beugte sich zu Sabin. "Du hast zurzeit ziemlich gute Laune, woran liegt das?"

Sabin sah den Pharao an und lächelte. "Zurzeit läuft alles sehr gut."

Der Pharao nickte und nippte an seinem Wein. "Hast du schon gehört? Sacha soll einen Mann für Dilia gefunden haben."

Sabin versteifte sich und merklich und sah den Pharao an. "Wirklich? Wer soll der glückliche sein?"

Yami zuckte die Schultern. "Das weiß ich bisher noch nicht. Er hält es sehr geheim."

Sabin sah zu Dilia die sich fröhlich mit der Königin redete.

'Nein... das darf nicht war sein....', dachte Sabin und trank seinen Becher Wein aus.
 


 

Dilia war bis zu den Knöcheln im Wasser des Nils und lächelte. Heute war es besonders heißt. Obwohl sie nicht ganz im Wasser war, genoß sie die Kühle.

Als sie Schritte hörte drehte sie sich um und sie lächelte glücklich. "Sabin!" Sie lief ihm entgegen und fiel ihm um den Hals.

Er lächelte und drückte sie an sich. "Meine Dilia...", nuschelte er und küsste sie.

Dilias Herz hüpfte und erwiederte den Kuss. Dann löste sie sich von ihm und sah ihn mit roten Wnagen an. "Ich muss dir was erzählen..."

Sabin sah sie mit hochgezogener Augenbraune an. "Was denn... "

"Ich... ich bin schwanger..." Freudig sah sie ihn an.

"Wirklich?" Sabin hob sie an und dreht sich mit ihr. "Das ist toll...."

Doch dann blieb er aprut stehen und lies sie runter. Er sah sie traurig an.

"Was ist", fragte sie verwirrt.

"Pahrao Yami hat mir erzählt, das dein Bruder einen Ehemann für dich ausgesucht hat."

Dilia erstarrte. "Da... Davon... weiß ich gar nichts..."

"Nein?" Verwirrt sah er sie an und fluchte dann als sie sich umdrehte und loslief. "DILIA!!!"
 


 

Sacha saß auf der Mauer und sah zum Hafen runter, wo Schiffe anlegten. Als er Schritte hinter sich vernahm, drehte er seinen Kopf um, um kurz darauf von einer Ohrfeige getroffen von der Mauer zu fallen.

"Au... Dilia! Was soll das denn?"

Dilia sah seinen Bruder mit Tränen in den Augen an. "Wie kannst du nur?! Mir einen Verlobten aussuchen ohne mir es zu erzählen", fauchte sie und sah sie ihn böse an.

"Wo... Woher weißt du davon?"

Sacha sah seine Schwester überrascht an. "Sabin hat es vom Pharao erfahren!!"

Er stand auf und ging zu ihr. "Hör zu! Ich bin dein Vormund und ich werde auch enstcheiden wenn du heiratest!" Sacha seine Schwester böse an. "Verstanden?"

Dilia sah ihn böse an. "Wenn.... Wenn du das machst, wirst du es bereuen, Bruder!"

Sacha zuckte zusammen als er hörte, wie seine Schwester verächtlich das Wort 'Bruder' sagte. "Du willst mir drohen?"

"Ich will nicht! Ich tue es!" Dann drehte sie sich um und lief los.

Sacha sah ihr nach und fluchte. Dann nahm er seine Lanze und ging zum Palast. Dort traf er auf Yami.

"Mein Pharao...", sagte er und verbeugte sich.

"Sabin... was hast du?"

"Dilia hat erfahren, dass ich einen Verlobten für sie ausgesucht habe..."

"Oh weh...", sagte er und lehnte sich an die Wand. "Und was machst du nun?"

"Ich werde sie mit ihm verloben." Sacha sah den Pharao ernst an.

"Wer ist es?" Yami sah seinen Freund an.

"Es ist Fedor", antwortet er.

"Yami hob eine Augenbraune. "Aber er ist doch wie ein Bruder für sie..."

"Aber er liebt sie...", murmelte Sacha.

"Aber ist es das beste für deine Schwester?" Yami sah ihn an und legte leicht den Kopf schief.

Sacha sah Yami an und senkte den Kopf. "I... Ich weiß nicht..."

Yami legte eine Hand auf seine Schulter und sah ihn an. "Denk lieber noch mal nach."

Er schüttelte den Kopf. "Ich hab lange nachgedacht und es ist das Beste für Dilia."

"Wenn du meinst..."

Sacha nicke und ging dann.
 


 

Dilia sah den Mann an und schluckte leicht.

Sie gab ihm das Geld und sie erhielt eine kleine Flasche. Dann ging sie.

,Ich hoffe, dass ich es nicht anwenden muss', dachte sie und versteckte das Fläschen, dann unter ihrem Kissen.
 

Fortsetzung folgt....

6

Hier ist das letzte Kapitel von KaibaXs erste große Liebe.
 


 

Kaibas erste große Liebe - Teil 6
 


 

Dilia sah ihren Burder fassungslos an. Sie würde heiraten... und das in drei Tagen...

"Da... Das ist nicht wahr...", stotterte sie.

Sacha sah sie an. "Doch ist es."

Dilia schrie kurz auf und rannte dann weg. Ihr liefen Tränen übers Gesicht.
 

Sabin saß im Schatten einer Gruppe niedriger Dattelpalmen und aß in Gedanken kandierte Datteln.

Die Sonne glitzerte auf den Nil und Sabin reibte sich die Augen. Als er Schritte hörte sah er in die Richtung, woher sie kamen. Er war überrascht, aber denoch erfreut, als er Dilia sah.

Sie kniete sich neben ihn und fiel ihm um den Hals.

"Ich werde verheiratet und das in drei Tagen", schleuzte sie und zitterte am ganzen Körper.

Sabin umarmte sie fest und zog sie auf seinen Schoss. Er strich ihr über de Bauch, der schon eine kleine Schwellung anzeigte. Sie waren jetzt sieben Monate verheiratet und Dilia war im fünften Monat schwanger.

"Shhh... beruhige dich, Dilia." Er strich ihr über Wange und sah sie an. "Das schaffen wir irgendwie und wenn wir abhauen müssen."

Dilia sah ihn an und schleuzte. "Abhauen?"

"Für dich... für euch würde ich alles tun..." Er lächelte sie an und küsste sie. Nebenbeis trich er ihr über den Bauch. Sie drückte sich Schutz suchend an ihn.
 

Königin Gifion sah zum Paar. Neben ihr stand Yami.

"Na da haben wir ja was schönes angerichtet"; seufzte Yami und sah seine Frau an, die in ihrem Armen Seth, ihren Sohn hielt.

Sie seufzte. "Ja... sie ist schwanger... und kann so unmöglich heiraten... sollen wir es Sacha sagen?"

Gifion sah ihren Mann besorgt an. "Sie lieben sich so sehr..."

Yami legte einen Arm um sie und drückte sie an sich. "Ich werde die drei zu uns rufen..."

Die Königin sah ihren Mann an und nickte. "Ich werde dich unterstützen."

Beide gingen dann in den Palast zurück.
 

Die drei Personen sahen verwirrt den Pharao und die Königin an.

Diese beiden saßen auf ihrem Thron. Im Saal war keiner außer ihnen. Keine Wache, nichts.

"Warum habt ihr uns gerufen, mein Pharao?" Sabin sah ihn an. Irgendwue konnte er sich in etwa denken.

"Dilia, geh zu Sabin", sagte Gifion.

Dilia nickte und ging zu ihm.

"Sacha... siehst du die beiden Liebenden?" Pharao Yami sah ihn an und Sacha sah zu den beiden. Er wendete jedoch gleich darauf wieder den Blick davon ab.

"Warum sollte ich sie nicht sehen."

"Wenn du zu deiner Schwester siehst... fällt dir nichts auf? In letzter Zeit war sie sicher anders gewesen, oder?"

Sacha nickte seufzend. "Und wie, sehr reizbar... ihr ging es auch nicht so besonders... sie musste sich auch eine Zeitlang übergeb..."

Sofort glitt sein Blick zu DiliaXs Bauch und seine Augen weiteten sich. Das sah er erst jetzt, das sie etwas dicker geworden war.

"Du Mistkerl!"

Sacha rannte auf Sabin zu, doch Dilia versperrte ihm den Weg. "Lass meinen Ehemann in Frieden, Sacha!"

Kurz vor ihr blieb er apbrut stehen. "Eh... Ehemann", stotterte er verwirrt.

"Ja, wir sind seit Monaten verheiratet!" Dilia sah ihren Bruder an und lächelte dann Sabin an, der ihre Hand nahm. "Und bald sind wir zu dritt."

"Mi... Miststück... wie kannst du nur! Wenn unsere Eltern noch leben würden! Du Hure!"

Sacha hob seine Hand und schlug so hart er konnte in DiliaXs Gesicht, die schreiend zu Boden ging. Alle Anwesenden sahen Sacha entgeistert an, der seine Schwester wieder auf die Beine zog. "Wie konntest du mich hintergehen! Dilia! Von jedem anderen hätte ich es erwartet! Aber nicht von dir!"

Er zerrte sie schreien aus dem Palast.

Sabin, Yami und Gifon sahen den beiden geschockt nach.

"Dilia..."

Als Sabin loslaufen wollte, legte sich eine Hand auf seine Schulter. "Nicht..."

Sabin sah Yami böse an. "Du hättest etwas unternehmen sollen und nicht zusehen sollen", schrie er, schlug seine Hand weg und rannte aus dem Palast.

Yami rieb sich leicht seine geschlagene Hand. "Was haben wir hier nur angerichtet..."

Gifion schwieg und dachte an Dilia, was mit ihr pasieren würde.
 

Dilia weinte schrecklich als der Arzt wegging und hatte ihre Beine an sich gezogen.

Der Arzt hatte ihr das Kind weggemacht.

Sacha stand an der Tür und sah auf seine Schwester runter. "Es ist deine Schuld!" Dann ging er.

Dilia griff unter ihr Kopfkissen und sah das Fläschen an.

,Sabin... bitte verzeih mir...', dachte sie und öffnete es. Dann leerte sie mit einem Zug den Inhalt und schloss ihre Augen. "Bis im nächsten Leben, meine Geliebter Sabin...", murmelte sie leise und ihre Hand öffnete sich leicht und das Fläschen fiel zu Boden, wo es zerbrach.

Als Sacha ins Zimmer zurückkam, war Dilia bereits kalt.

Bisher merkte er nichts, erst als er über ihre Stirn strich.

"Di...Dilia?"

Er rüttelte sie und schlug ihre leicht ins Gesicht, doch nichts... sie reagierte und atmete nicht mehr. Sacha hob sie auf die Arme und rannte zum Palast, wo als er ankam sich die königlichen Ärzte um sie kümmerten, doch diese nur den Tod durch Gift feststellen konnten.

Sacha weinte bitterlich bei der Leiche seiner Schwester und wiegte sie in seinen Armen.

Pharao Yami und Königin Gifion, die ebenfalls weinte, standen etwas entfernt bei den beiden.

"Schrecklich", murmelte Yami und streichelte seiner Frau über den Rücken.
 

Sabin kniete vor der Göttin Isis und betete als ihn ein Schmerz durchfuhr. Er sah auf und sah zum Eingang des Tempels, wo ein königlicher Fahrer stand.

"Der Pharao möchte euch sehen", sagte er und verbeugte sich vor Sabin. Dieser stand auf und folgte ihm nach draußen, wo der Wagen stand. Beide stiegen auf und fuhren los.
 

Die Gänge des Palastes waren wie ausgestorben als Sabin durch sie Schritt. Seine Gedanken waren bei Dilia und so merkte er Yami erst als er direkt vor ihm stand.

"Mein Pharao ihr habt mich rufen lassen?"

"Würdest du eine Beerdigung machen?" Yami sah ihn Traurig an.

"Wer ist gestorben?"

Pharao Yami führte ihn in ein Zimmer.

Auf einem Altar war ein Mädchen mit braunem Haare gebart. Sie hatte kostbare Kleidung an und umringt von Wohlduftenden Blumen.

Als er am Altar ankam, stach etwas durch sein Herz. Es war Dilia. Seine Dilia.

"Wie ist es passiert", fragte er mit starker Stimme und sah den Pharao nicht an.

"Sie hat Gift geschluckt... ich gehe...."

Dann war Sabin und Dilia alleine. Langsam, so alle könnte sie zerbrechen, strich er ihr über die Wange. "Wie konntest du mir das nur antun..."

Erst jetzt sah er, das sie einen flachen Bauch hatte. Er untersuchte sie und stellte entsetzt fest, das sie nicht mehr schwanger war.

Sein Gesicht verfinsterte sich.

Dann fiel ihm etwas ein. Er hob Dilia hoch und verschwand aus dem Saal.

Sacha, Yami und Gifion fanden den Raum leer.

Die drei wussten, das Sabin vorher drin gewesen war und sie wussten dann auch wo er war.
 

Sabin kniete mitten in der Wüste mit Dilia auf den Armen.

"Wieso? Habe ich dir ich nicht immer freu gedient? Ich habe dir meine meiste Zeit geschenkt, meine Göttin Isis! Wieso nimmst du mir diese geliebte Person weg?" Tränen liefen ihm über das Gesicht und er drückte Dilia an sich. "Wieso... wieso quälst du mich so..."

Er hörte Streitwagen, doch er sah nur in das blasse Gesicht von Dilia und strich ihr über die Wange. "Du wartest doch in einem anderen leben auf mich, oder Dilia? Sag es mir bitte... Dilia... meine geliebte Frau... oh bitte, mach doch deine Augen auf... ich flehe dich an... meine Geliebte... DILIA!"

Die Gruppe um Yami und Sacha sahen dieser Szene schweigend zu.

,Habe ich vielleicht, doch einen Fehler gemacht...', fragte er sich in Gedanken und wischte sich die Tränen weg, die im über das Gesicht liefen.

"Mörder..."

Sacha sah auf und dann ins finsterte Gesicht von Sabin, der aufgestanden war. Er hielt immer noch Dilia in seinen Armen.

"Du Mörder! Du bist Schuld, dass sie tot ist! Wenn du meinen Antrag bewilligt hättest, wäre es nicht so weit gekommen! Du hast sogar unser Kind wegmachen lassen! Das ist nicht erlaubt! Ich werde dir das irgendwann heimzahlen... das schwöre ich dir, Sacha..."

Sacha war blass im Gesicht und senkte den Kopf. Sabin würde Dilia weggenommen.

"Und ihr habt auch nichts gemacht, Pharao", zischte Sabin und sah seinen jahrelangen Freund an.

"Das werdet ihr noch alle bereuen..."
 


 

"Serenity!"

Sie drehte sich um als sie die Stimme ihres Bruders hörte und winkte. Dann lief sie zu ihm und umarmte ihn freudig.

"Ich freu mich, dass du mich abholst...", sagte Joey und tätschelte ihr den Kopf.

An ihnen vorbei ging Kaiba, der die beiden kalt musterte.

Kaiba und Serenitys Blick streiften sich und ihre Herzen hielten für nur eine Sekunde still.

"Los komm..."

Joey ging dann mit Serenity los.

Kaiba sah den beiden nach.
 

"Bis im nächsten Leben, meine Geliebter Sabin...",
 

Ende



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Kommentare zu dieser Fanfic (8)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2005-05-05T08:16:00+00:00 05.05.2005 10:16
Der letzte Absatz hat mir in dem Kapitel am besten gefallen, auch das Sasha das Kind hat "wegmachen" lassen.

Daher Kaibas Hass auf Joey... ;)

SixMe
Von:  kingmb
2004-08-21T13:24:44+00:00 21.08.2004 15:24
Hmmm... ungewöhnlich, vor allem aber, wegen den anderen Namen ziemlich gewöhnungsbedürftig, aber sehr gut geschrieben, leider, und das muß ich immer wieder betonen, baust du viele Fehler ein, wodurch es sich schwerer lesen läßt.
Von:  Yoru_Kurayami
2004-08-01T13:35:29+00:00 01.08.2004 15:35
Ui!^.^
Ich find die Geschichte toll! Schreib doch bitte schnell weiter, ja? Ich würd mich über den nächsten Teil freuen^---^
bye, Yoru-chan
Von: abgemeldet
2004-08-01T13:12:11+00:00 01.08.2004 15:12
Hehe, das ist wirklich knapp ausgefallen.
Auch das mit der Ohrfeige(...)
Komisch, dass Sacha mit ner Dienerin von Sabin zusammen ist... richtig verzweigte Beziehungen!XD

Wie auch immer, wird Sacha seine Meinung noch ändern?
Wäre aber banal - was werden die verheirateten jetzt tun:
fliehen, sich der Öffentlichkeit zeigen?XD

SixMe
Von: abgemeldet
2004-08-01T13:03:23+00:00 01.08.2004 15:03
Finde, du hast Yami sehr gut getroffen: aufgeschlossen,
ehrlich, freundlich, charmant...^^

Auch lustig, das Sacha dermaßen "eifersüchtig" ist, und
warum? Ich bin weiterhin gespanntXD
Weiter so!!^^

SixMe
Von: abgemeldet
2004-06-18T18:15:13+00:00 18.06.2004 20:15
Da war ich eine Woche nicht da und da kommen gleich schon zwei neue Teile von dir!!!!
Ich finde deine FF wirklich toll und freue mich auf eine Fortsetzung!!!!!!!!!!!!!!!^^^

Lieben Greuß Michelle *knuddel*
Von: abgemeldet
2004-04-26T19:24:56+00:00 26.04.2004 21:24
STRIKE!!!!
Und wieder ne KaibaxSerenity-FF!!!
JUHUUU! *froi*
Die Namen sind zwar gewöhnungsbedürftig *gg* aber das geht schon.

Bitte schreib schnell weiter. Hört sich nämlich gut an. Werd dich so gut es geht weiterempfehlen.

Aber bitte bitte bitte weiterschreiben
(Seto: Und das sagst ausgerechnet du! -.-' Ich: Klppe, Frosty! Seto: Wenn schon Mr Frost! Ich: Jaja, Frosty Frost. -.-" Seto: *böseguck* Ich: *setoknuffel*)

Ähem (oder chrm, chrm (Insiderwitz für Potter-Fans))

Also nochmal:
*räusper*

W E I T E R S C H R E I B E N!!!!

Die Story is sooooooo geil!!!

Bye
Kare-san^^
Von:  DarkEye
2004-04-25T19:42:15+00:00 25.04.2004 21:42
Sweet!!! Schreib schnell weiter!!

MFG LARA


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