Die Zeiten Ändern Sich von 182 (Sam/Jack) ================================================================================ Kapitel 1: all in one --------------------- "Iris schließen" kam es von Jack, der gerade unsanft auf der Rampe zu Boden ging. Sofort wurde die Iris geschlossen und die 4, SG-1 Mitglieder erhoben sich. "Was ist passiert Col." war die Frage von General Hammond. "Goa'Uld Sir, haufenweise Goa'Uld" gab Jack als Antwort. "O.k., Besprechung in 3 Stunden", sagte Hammond darauf. O'Neill nickte in die Richtung des Generals und gab seinem Team das Zeichen weg zu treten. Daniel und Teal'C gingen etwas weiter vorne. Sam und Jack dicht hinter den beiden. "Alles in Ordnung Carter" begann der Col. das Gespräch. "Ja, danke Col. die Wunde ist nicht tief." Setzte Samantha das Gespräch fort. Viel weiter kamen sie nicht, da das Team schon bei Janet Fraiser angelangt war. Nach der Untersuchung hatte SG-1 noch etwa 2 Stunden bis zur Besprechung. In der sich jeder zu Beschäftigen wusste. Zumindest jeder bis auf Jack. Er saß gerade vor seinem Bericht. Jack schrieb aber nicht an seinem Missionsbericht sondern zog es vor mit seinem Stift zu spielen. Bis ihm auch dies zu langweilig wurde. Also beschloss er, wie fast immer in so einer Situation, "seinem" Major einem Besuch abzustatten. Wie erwartet fand er sie im Labor vor. Die Tür stand wie immer offen, also trat er ein. Sam bemerkte "ihren" Col. aber nicht, da sie mit dem Rücken zu ihm saß und wieder einmal völlig in ihre Arbeit vertieft war. Er schlich sich von hinten an sie heran und schaute ihr über die Schulter. "Was tun sie da" fragte Jack. "Nun Sir, ich untersuche den Nequada-Gehalt der Proben, die ich auf P3X774 entnommen habe" antwortete Sam. Dem jetzt gerade der Verband auf Sams Hand auffiel. "Alles O.K. Major" fragte Jack weiter. "Sir?" kam es von Sam. "Ihr Arm, ich dachte die Wunde sei nicht tief" sagte Jack. "Oh, keine Sorge das ist nur eine reine Vorsichtsmaßnahme laut Janet" beantwortete Samantha nun endlich die Frage. In diesem Moment stieß Daniel zu ihnen. "Hey, die Besprechung beginnt in 5 Minuten" sagte Jackson und ging weiter Richtung Besprechungszimmer. Sam und Jack folgten ihm. Es war eigentlich wie immer, auf der einen Seite nahmen Sam und Jack Platz, auf der anderen Daniel und Teal'C. Hammond nahm den Vorsitz ein. "Also SG-1" begann der General die Besprechung. "Nun General, als wir auf P3X352 ankamen, haben wir nichts verdächtiges feststellen können" kam es von Carter. "Deshalb habe ich mich zusammen mit Teal'C ein wenig umgesehen während, Carter Proben nahm und Daniel irgendwelche Steine belästigt hat" fuhr O'Neill fort. Dafür bekam er einen bösen Blick von Daniel, aber auch ein leichtes lächeln von Sam. "Es waren ca. 1000 Jahre alte Schriftzeichen, General" setzte nun Daniel an. "Auf alle Fälle fanden Teal'C und ich, nach dem wir eine kleine Steigung, etwas nördlich vom Stargate, nahmen, eines dieser Ringdinger" sagte Jack. "Ein Ringtransporter" unterbrach ihn Carter. Jack der darauf kurz zu Sam sah, erzählte weiter. "Wir wollten gerade darauf zu gehen, als uns auch schon, die Goa'Uld unter Beschuss nahmen. Teal'C hat schnell reagiert und den ersten gleich flach gelegt. Während ich; Carter und Daniel den Rückzugsbefehl gab, ich hab sie auf die 20 geschätzt" meinte Jack. Es waren 22 O'Neill" verbesserte ihn der Jaffa. "Sie waren also in der Überzahl" schlussfolgerte der General. "Das ist korrekt" kam darauf von Teal'C. "Tja und dann liefen wir sozusagen um unser Leben, wobei Carter angeschossen wurde" sprach Jack weiter. "Alles in Ordnung Major" kam die Zwischenfrage des Generals. Worauf er von Carter ein kurzes "Ja, Sir" als Antwort bekam. "Ja General das wär's" schloss Jack nun den Bericht ab. "O.k. hat noch jemand etwas zu ergänzen" fragte Hammond. Daniel wollte gerade den Mund aufmachen, aber als er Jacks Gesichtsausdruck vernahm, beschloss er doch lieber zu schweigen. Hammond blickte kurz in die Runde und meinte "Gut dann Wegetreten". "Und Col. Sie und ihr Team haben den Rest der Woche frei" fügte Hammond noch mit einem schmunzeln hinzu. "Ja, Sir" kam es von Jack, der übers ganze Gesicht strahlte. Nun hatten es alle eilig, aus dem Raum zu kommen. "Ach und Major, warten sie bitte noch einen Augenblick" bat der Glatzkopf, der nun wieder eine ernstere Miene aufsetzte. Samantha sah kurz zu O'Neill da der aber weder Mimik noch Gestik zeigte, drehte sie um und setzte sich wieder. "Also Major, wie wir beide wissen sind sie und Urlaub nicht gerade dicke Freunde. Da muss ich ihnen leider mitteilen dass, das mit ihrem Arm sehr gelegen kommt. Ich habe vorher mit Dr. Fraiser gesprochen und sie meinte dass sie in zwei Wochen wieder völlig fit sind. Also werden sie 2 Wochen Urlaub nehmen. Sollten sie in dieser Zeit auch nur in Richtung SGC blicken, werde ich sie für eine weile suspendieren. Ich hoffe ich habe mich klar ausgedrückt." Sprach der General . "Ja, Sir" bekam er als Antwort. Dann viel Spaß im Urlaub Major" schloss Hammond nun seinen Vortrag ab. "Danke Sir" gab sie zurück. Damit standen beide auf. Bevor der Major allerdings den Raum verlassen wollte, drehte sie sich nochmals um und meinte "Sir, wenn es Probleme gibt, ich habe mein Handy immer bei mir". Daraufhin gab ihr Hammond einen leichten Stoß und knallte die Tür zu, die er darauf auch noch Abschloss. Das war eindeutig, dachte sich Sam wobei sie kurz lächeln musste. Dann machte sie sich aber doch auf Richtung Umkleideraum. Nach dem, Sam sich ihrer Uniform entledigt hatte und gegen Zivilkleiden ausgetauscht hatte, machte sie noch einen Abstecher ins Labor. Wo Jack bereits auf sie wartete. Als Sam gerade das Labor betrat, kam ihr gleich ein "Hi, Carter entgegen". Etwas überrascht gab sie dann aber ein "Hi, Col." zurück. "Tja Carter ich wusste schon, dass sie bevor sie gehen, noch einmal hier vorbeischauen. Aber ist ja jetzt egal. Ich bin eigentlich nur hier um sie zum Essen einzuladen. Daniel, Teal'C und Janet sind schon vorgefahren. Nur sie und ich sind noch hier" sprach Jack. " Das ist sehr nett Sir aber," fing Sam an. "Kein aber Sam, sie sind in 30 Minuten bei O'Malleys, oder ich versohl ihnen den Hintern" schnitt O'Neill ihr das Wort ab. Jetzt fing Samantha an zu lächeln und gab dann ein kurzes "Ja, Sir" zurück. Nun fing auch der Col. zu lächeln an und machte sich auf Richtung Ausgang. In dem Moment wo er sich neben Carter befand, blieb er kurz stehen und sagte " Sie schaffen es wirklich nicht, einmal schlecht auszusehen" und verschwand dann hinter der Labortür. Zurück blieb eine verwunderte Sam. Die aber mit einem lächeln auf den Lippen, die Diskette aus dem Diskettenlaufwerk holte und danach die Labortür schloss. Bei O'Malleys war wieder mal volles Haus. Kein Tisch war unbesetzt. Daniel hatte Gott sei dank einen Tisch reserviert, sonst hätten sie jetzt auf dem Boden platz nehmen dürfen. Janet, Daniel und Teal'C sind mittlerweile angekommen und haben schon einmal Platz genommen. Nach einer Weile kam, Jack herein, da die drei aber schon eifrig am Diskutieren waren bemerkten sie ihn erst als er sich zu ihnen setzte. Da stoppten die Aussagen, um erst mal den Col. zu begrüßen. "Hi, Leute" antwortete er darauf. "Ach und übrigens, keinen Sir, Col. oder sonst was, einfach nur Jack. O.k. ?" fragte Jack während er näher an den Tisch rückte. "O.k. Jack dann will ich aber auch keinen Dr. hören" witzelte Janet. Worauf ein Schmunzeln die Runde machte. Ausgenommen Teal'C der wie immer eine Augenbraue hochzog. "Ach und Jack, kommt Sam ?" wollte Daniel nun wissen. "Tja Daniel lassen sie sich überraschen" meinte Jack darauf. Doch lange blieb Daniel nicht in Ungewissheit. Da in diesem Moment, Samantha Carter durch die Eingangstür trat. Wie zuvor Jack fand auch gleich Sam ihre Freunde. Das wohl daran lag, dass ihr Tisch sich nicht im hintersten Winkel des Lokals befand. Wieder folgte die Begrüßungszeremonie. Nach dem sich die blonde Frau neben O'Neill setzte, fingen sie an zu bestellen. Natürlich sprachen sie auch über dies und jenes. Bis Daniel endlich den Vorschlag machte, das ein per-sie, nicht länger nötig ist. Die anderen stimmten zu. Dadurch wurden die Gespräche noch ein wenig ausgelassener. Bis ihnen dann doch die Themen ausgingen und sie über das SGC sprachen. Alle der 5 Gäste an diesem Tisch hatten sich für Steak entschieden. Nicht zuletzt weil das Restaurant für seine Steaks berühmt war. Es schmeckte hervorragend, auch dem Jaffa schien es gemundet zu haben. Nun war es ca. 22.00 Uhr und die Tanzfläche fing an sich zu füllen. Dann kam plötzlich eine Frau auf sie zu. Sie würde sich noch am ehesten mit Anise vergleichen lassen. Sie ging um den Tisch herum und machte neben dem Col. halt. "Na, Süßer Lust zu tanzen?" fragte ihn die attraktive Dame. Jack riskierte einen kurzen Blick auf Sam, er sah ihr einen kurzen Moment tief in die Augen und was er da zu erkennen glaubte gefiel ihm, Eifersucht. Sam war in dieser Zeit in Gedanken. "Die hat echt Nerven mir meinen Col. auszuspannen. Ich will gar nicht daran Denken, aber das kann ja nur im Bett enden. Warum reg ich mich bloß so auf ? Ich bin ja nicht mit ihm zusammen" da wurde sie aus den Gedanken gerissen. Sie spürte auf einmal einen leichten Druck auf ihren Schultern. Jack kam ein leichtes Grinsen. Er legte seinen Arm um Sam und beantwortete ihre Frage. "Tja tut mir sehr Leid Ma'am aber da hätte meine Freundin was dagegen" dabei lächelte er Carter noch zuckersüß an. Die nun wieder zu Jack sah und in das lächeln mit einstieg. "Oh" kam es von der Lady, die sogleich wieder verschwand. Jetzt blickte Jack kurz in die Runde. Daniel und Janet fielen fast die Kinnladen herunter. Teal'C zog eine Augenbraue hoch und Sam sah nur ziemlich glücklich zu "ihrem" Col. . O'Neill wartete bis die Frau ganz weg war und setzte zu einer Erklärung an. "Tja Leute, ich hatte einfach keine Lust mit ihr zu tanzen, da ist mir halt das Eingefallen. Übrigens danke Sam das du mitgespielt hast" erklärte Jack. Damit gaben sich Janet, Daniel und der Jaffa zufrieden. Samantha wusste genau dass da noch etwas anderes im Spiel war, aber jetzt lies sie es gut sein. Damit war das Thema vorerst beendet. Ein neues Thema kam auf und alle hatten wieder etwas zu erzählen, sogar Teal'C hatte die ein oder andere Story erzählt. Dann aber meldete sich der Jaffa ab. Er wollte Morgen durchs Stargate, seine Familie auf Chulak besuchen. Kurz nachdem er die Heimreise antrat, standen zwei fremde Typen neben den 4 Freunden beim Tisch. Der eine hatte starke Ähnlichkeit mit Martouf der andere eher mit Narim. Die zwei Männer zögerten einen Augenblick, da Sam und Janet ja nicht alleine waren, forderten sie aber dennoch zum Tanzen auf. Nun spielten Jacks Gedanken verrückt, aber auch Daniel schien etwas unwohl zu werden. "Können die zwei Typen nicht wo anders Baggern gehen. Na komm schon Jack was hast du erwartet, dass sie nach dem Geständnis noch immer die gleichen Gefühle für dich hegt. Wenn ich nur daran denke das Sam gleich mit dem Typen" nun wurde Jack aber durch eine Berührung am Unterarm aus den Gedanken gerissen. Gerade als die zwei Herren ihren Wunsch ausgesprochen hatten sahen sich Sam und Janet einen Moment lang an. Dann nickten beide. Die Frauen lächelten die 2 wartenden Männer kurz an, die darauf zurück lächelten. Dann aber wandten sich die zwei Frauen ab und Sam sagte "Tanzen ? gerne" Dann nahm Janet das Wort "Aber nur mit unseren Männern". Jetzt schauten die beiden Herren ein wenig dumm aus der Wäsche. Während sich Sam bei Jack einhackte und Janet bei Daniel. Die beiden Männer sahen dann nur noch wie die 4 Richtung Tanzfläche verschwanden. An dem Tanz backet angekommen, ging es gleich Munter darauf los. Allerdings nur ein paar Minuten. Denn dann kam der erste Kuschelsong. Ein kurzer Moment des Zögerns war die Folge. Jack und Sam sahen sich tief in die Augen, alle 4 Augen spiegelten ihre Verliebtheit. Jack machte einen Schritt vorwärts und da Carter noch immer nur stehen blieb, legte er seine Hände um ihre Hüfte und zog sie ein wenig zu sich. Nun schien der Bann gebrochen. Sam legte ihren Kopf an seine rechte Schulter und schmiegte sich an ihn. Es war berauschend. Diese Geborgenheit, diese Wärme, einfach nur seine Nähe. So wohl hatte Sam sich schon lange nicht mehr gefühlt. Obwohl eigentlich hatte sie sich noch nie so wohl gefühlt. Sie drückte sich noch ein wenig näher an ihn und schloss die Augen. Jack ging es nicht anders. "Es ist schon erstaunlich, jetzt Tanz ich hier engumschlungen mit der Frau die ich liebe, aber sagen kann ich es ihr nicht" dachte O'Neill. Jack sah hie und da Richtung Janet und Daniel, aber trotzdem hing er genau wie Carter noch immer seinen eigenen Gedanken nach. Bei Daniel und Janet hingegen gab es nicht so viel Probleme. Sie zögerten Anfangs zwar auch einen Augenblick. Aber bevor man es sich versah, hatte Daniel schon seine Hände an ihrer Hüfte und Janet hatte ihre Arme um seinen Hals geschlungen. Nach einer Weile beschlossen Daniel und Janet dann, sich besser wieder hinzusetzten sonst hätte wohl noch einer der beiden die Beherrschung verloren. Als Jack das sah, deutet er Sam, diese nickte nur und die beiden trennten sich schweren Herzens. Schon erstaunlich, aber die beiden verstanden sich auch ohne Worte. Nun saßen sie wieder zu 4 am Tisch. Keiner wusste so recht was jetzt zu sagen ist. Da brach Daniel das Schweigen. "Jetzt würde mich aber Interessieren, warum ihr nicht mit den beiden getanzt habt. Ich meine so schlecht sahen die ja auch nicht aus ?" fragte Daniel. "Oho, unser Danny wird doch nicht verkehrt werden" gab Jack darauf als Antwort. Dafür gab es zwei lächeln und einen bösen blick. "Na ja Daniel, ich denke Sam und ich kennen diese Art von Typen" fing Janet nun an. Die blonde Frau ihr gegenüber nickte zustimmend. "Ah und das ist wirklich der einzige Grund" hackte Jack nach. "Vielleicht fanden wir auch bloß, dass unsere Begleitung attraktiver ist, als diese zwei Typen" sprach Sam. Worauf sich die beiden Damen anlächelnden. "Ah ja" kam es von Jack. Der genauso wenig wusste was das jetzt sollte wie Daniel. Die 4 Gäste unterhielten sich noch einwenig, beschlossen dann aber doch zu gehen. Als sie dann alle am Parkplatz standen, machten sie sich noch etwas für den morgigen Tag aus. Da Janet, allerdings bis zum Abend noch im SGC zu tun hatte, entscheiden sie, sich erst Abends zu treffen. Eine genaue Uhrzeit lässt sich da nicht Feststelen den im SGC kann immer unvorhergesehenes passieren. Sie kamen zu dem Entschluss, dass sie alle zu Jack Abendessen kommen. O'Neill hat sich nach mehr oder weniger Widerstand breitschlagen lassen. Janet, wollte außerdem noch Teal'C einladen und vielleicht sogar den General. Nach dem alles geklärt war und der Zeitpunkt ca. um 19.00 angesetzt wurde, ging jeder zu seinem Auto. Außer Janet die bei Sam einstieg. Fraiser wurde zwar von Daniel hergefahren, doch wollte sie sich noch ein wenig mit ihrer besten Freundin unterhalten. Der morgige Tag verging recht zügig für alle. Daniel half Jack mit den Vorbereitungen, da auch er genau wie Jack sonst nicht viel zu tun hatte. Sam war zu Hause und bearbeitete ein neues Programm auf ihrem P.C.. Janet arbeitete, wo die Zeit, durch einen Notfall auch nicht langsamer verging. Fraiser hat es leider nicht Geschafft, Hammond oder Teal'C von hier los zu eisen. Teal'C war schon weg, seine Familie Besuchern und natürlich auch Bra'tac, bevor sie ihn fragen konnte.. Hammond hatte wegen seiner Arbeit als General ablehnen müssen. Zum Glück gab es aber keine weiteren Vorfälle, so das Janet rechtzeitig wegkam. Mittlerweile war es 18:50 Uhr. Der Braten schmorte schon im Offen und auch sonst war alles schon erledigt. Gerade als Jack es sich auf der Couch neben Daniel gemütlich machen wollte, klingelte es an der Tür. Also erhob er sich wieder und schritt zur Tür. Kaum war die Tür offen, stand auch schon Cassandra vor ihm, die ihn stürmisch begrüßte. Nach der Umarmung folgte ein fröhliches "Hi, Jack". "Hi, Cassie" gab Jack etwas erstaunt zurück, der hinter ihr weder Janet noch Sam entdeckte. "Sag mal, wo kommst du den her ?" wollte Jack nun wissen. "Tja, da staunst du was, ich hab bei einer Freundin übernachtet, hab nämlich wie ihr die ganze Woche frei, na ja, meine Mom hat angerufen und gefragt ob ich nicht auch kommen will, du hättest sicher nichts dagegen. Also bin ich direkt von meiner Freundin hier her" antwortete Cassie. "Natürlich freu ich mich, Cass, aber jetzt komm erst mal rein" sagte Jack. "Ist meine Mom eigentlich schon hier ?" fragte Cassandra. "Nein noch nicht" war die Antwort. Dann ist Sam sicher auch noch nicht hier, hab ich recht?" kam es von dem Mädchen. "Ganz Genau, aber Daniel sitzt drinnen auf der Couch" antwortete Jack. "Cool" meinte Cassie und war schon im Wohnzimmer verschwunden. "Auch gut" dachte Jack, schloss die Tür und ging zurück zu den anderen. Gerade als er sich setzten wollte, wie konnte es auch anders sein, klingelte es abermals an der Tür. "War ja klar" dacht er sich und bewegte sich wieder Richtung Tür. Er öffnete und zwei wohl vertraute Gestalten standen vor ihm. "Wow" entkam es Jack. Sam und Janet hatten sich noch etwas herausgeputzt, bevor sie zusammen zu O'Neill fuhren. Obwohl das Wort "Wow" mehr der erst genannten galt. Er bat sie herein und sie nahmen mit Vergnügen an. Es dauerte zwar noch ein wenig aber dann hatten sich endlich alle im Wohnzimmer eingefunden. Der Hausherr schenkte zu trinken aus. Alle unterheilten sich oder hörten Cassandra zu, wenn sie einen Witz erzählte. Doch dann wurde Idylle durch ein klirren gestört. "Oh, der Braten meldet sich" sagte Jack. Schon machten sich O'Neill und Jackson auf, Richtung Küche. In der Küche angekommen, nahmen sie den Braten aus dem Offen und stellten ihn auf das, dafür vorher gesehene Tablett. Die Gäste mussten nicht lange warten, bevor der Braten samt Salat und was noch alles dazugehört auf dem Esstisch stand. Alle bis auf Daniel und Jack nahmen Platz. Da die beiden für den Nachschub an Getränken sorgten. Wieder beim Tisch waren noch genau zwei Plätze frei, ob Zufall oder nicht war der eine neben Janet der andere zwischen Cassie und Sam. Ohne sich darüber Gedanken zu machen, nahmen die beiden Platz. Wobei Daniel sich neben Janet hinsetzte. "Ich hoffe es schmeckt" kam es von Jack. Damit begannen alle, nach dem sie sich einen guten Appetit gewünscht haben. "Köstlich" meinet Janet nach dem Sie fertig war und mit dieser Meinung stand sie nicht alleine da. Diesem Wort war nichts mehr hinzuzufügen. Noch einige Minuten vergingen, ehe alle Gespeist hatten. Danach beteiligte sich jeder beim Abräumen. Nun war alles an Geschirr in der Küche und sie machten es sich wieder im Wohnzimmer bequem. Es verging eine Stunde fast ohne Veränderungen. Wenn man von den Gesprächsthemen absieht. Eine weiter verging. Wobei jetzt mehr Abwechslung geboten wurde. So gingen Daniel und Janet Beispielsweise in den Garten. Sam, Cassie und Jack unterhielten sich auf der Couch weiter. Wenig später schaltete Cassandra den Fernseher ein. Aber ein paar Minuten später saßen erst alle wieder beisammen. ca. eine halbe Stunde später beschloss Janet, dass es an der Zeit zu gehen ist. Nur widerspenstig teilte das Mädchen diesen Beschluss. Daniel erklärte sich bereit die beiden mit zu nehmen. Daniel ging als erster Richtung Auto, danach Janet, die Sam noch einen aufmunternden Blick zu warf bevor sie ging. Cassandra umarmte Sam und Jack noch einmal ganz fest. Schließlich, weiß niemand ob sie sich so schnell wieder sehen werden. "Lass dich mal wieder Blicken, Cass" sagte Jack, als Cassie gerade durch den Türstock trat. "Verlass dich darauf" gab das Mädchen zurück. In diesem Moment, stellte sich Sam neben Jack, die nun Richtung Cassandra winkte. Worauf sie sich noch einmal umdrehte, ein paar Schritte auf sie zu ging. Dann lächelte sie kurz und sagte "Übrigens Jack meine Mom hat vollkommen recht, wenn sie sagt dass ihr zusammen einfach total süß ausseht". Jetzt wurde das Grinsen noch einwenig größer, sie sah die beiden noch eine Sekunde lang an und rannte dann Richtung Auto davon. Zurück blieben zwei etwas verlegene Personen, die sich aber durchaus geschmeichelt fühlten. Um dieser etwas peinlichen Situation zu entkommen. Meinte Jack, dass er Abwaschen geht und verschwand in der Küche. Nach dem nun auch Sam sich gefangen hatte, sagte sie "Warte ich helfe dir" und gesellte sich zu ihm. Bis sie damit fertig waren wurde kein Wort gewechselt. Es schien als würde jeder der beiden über den letzten Satz von Cassie Nachdenken oder darüber was man sagen könnte. Nach dem Abwasch setzten sie sich auf die Couch. Nun brach Sam das Schweigen " Sag mir Jack warum hast du gestern nicht mit dieser Frau getanzt ? Und sag jetzt nicht das was du gestern gesagt hast, wir beiden wissen damit das nicht die ganze Wahrheit war". "Das gleiche könnte ich dich auch Fragen. Warum hast du nicht mit einem der beiden Typen getanzt ?" wollte nun Jack wissen. "Aber ich hab dich zuerst gefragt" sagte Sam mit einem leicht verspielten lächeln. Jack seufzte kurz, gab sich aber geschlagen. Er legte seine Ellbogen auf seine Knie und starrte ein paar Sekunden Richtung Kamin. Auf dem Kaminsims stand ein Bild von Charlie, ein paar andere, aber allen voran stand ein Photo, auf dem er zusammen mit Sam zu sehen ist. Dieses Bild viel in diesem Moment auch Samantha auf. Sie kennt dieses Bild nur allzu gut. Hat es bei ihr doch auch einen Sonderplatz. Während sich Sam in dem Photo verfing, kämpfte Jack mit sich selbst. "Soll ich oder soll ich nicht? Vielleicht ist das die letzte Gelegenheit. Hat sie noch die gleichen Gefühle wie bei dem Lügendetektording? Würde sie sich ihre Gefühle eingestehen? Oder hat sie vielleicht schon einen anderen? Du könntest dieser Ungewissheit ein Ende setzen Jack. Jetzt oder Nie" Damit hörte der Col. auf zu Denken und drehte seinen Kopf nun zu der blonden Frau neben sich. Die ihn daraufhin auch ansah. Ein tiefer und Einfühlsamer Augenkontakt entstand. Sie sahen sich ein paar Sekunden nur an. In genau diesen Moment wusste Jack, dass er sich richtig entscheiden hatte. Nun fing Jack zu sprechen an ohne den Blickkontakt abzubrechen. "Natürlich Sam war es nicht die ganze Wahrheit gestern. Ich werde die Karten auf den Tisch legen, aber bitte unterbrich mich nicht, wer weiß ob ich jemals wieder den Mut dazu aufbringe. Sie nickte kurz. Jacks Kopf dreht sich wieder und er sah zum Kamin. "Lust zu tanzen hatte ich schon, aber nun mal nicht mit ihr. Na ja, vielleicht war sie auch ziemlich attraktive, aber nichts im vergleich zu dir". Jetzt stoppte er kurz. Aber nur um gleich weiter zu sprechen. "Ich hatte kurz den Einfall, zu versuchen ob ich dich nicht Eifersüchtig machen könnte. Aber als ich dich kurz ansah, hab ich es mir ganz schnell anders überlegt. Was ich damit sagen will" Wieder eine kurze Pause. "Ich liebe dich Samantha Carter, ich weiß nicht ob du meine Gefühle teilst oder ob ich damit allein fertig werden muss. Ich weiß nur dass ich diese Ungewissheit nicht mehr länger ertrage" damit endete er. Langsam hob und dreht er seinen Kopf zu Sam. Jetzt sah er sie an. Er bemerkte eine Träne, die ihr die Wange entlang lief. Mit so einer Direktheit, hatte sie nicht gerechnet, auch nicht wirklich damit, das es ihm so wie ihr geht. Einige Sekunden vergingen bevor Sam, ein Wort herausbrachte. "Ich liebe dich auch Jack O'Neill schon seit unserer ersten Einsatzbesprechung" sagte Sam endlich. Weitere Worte war es nun nicht mehr Notwendig. Jack wischte Sam die Träne von der Wange. Er näherte sich ihr und gab ihr einen ganz leichten und sanften Kuss, so dass sie noch Gelegenheit gehabt hätte ihn wegzustoßen. Doch soweit kam es nicht, da Samantha den Kuss erwiderte. Die Küsse wurden immer zärtlicher und leidenschaftlicher. All die Gefühle und die Zuneigung und vor allem die Liebe die beide 4 Jahre lang zurückbehielten, kamen nun endlich zum Zug. Ein paar Minuten später geschah es dann. Jack trug Sam auf Seinen Armen nach oben, ins Schlafzimmer. Wo er sie absetzte, sie Wiederrum schupste ihn auf das Bett. Bevor sie ihm jedoch folgte, schloss sie mit einem breiten, frechen aber vor allen dingen glücklichen lächeln die Tür. Wie lange mussten sie darauf warten? Hätten sie das nicht schon längst haben können? Wie wird's weitergehen? War das eine gute Idee? Wird überhaupt etwas daraus? usw. lauter Fragen die , die beiden nun absolut nicht interessierten. Die nun aufsteigende Sonne kündigte den nächsten Morgen an. Langsam aber doch drangen der helle Himmelskörper auch zu Jacks Schlafzimmerfenster durch. Einige Sonnenstrahlen kitzelten Sam schon. Die sie Schluss endlich aufweckten. Sie erwachte in den Armen des Mannes den sie über alles liebte. Zuerst wollte sie ihre Augen gar nicht öffnen, vor Angst wieder geträumt zu haben. Doch sein Arm auf ihrer Hüfte Bewies das Gegenteil. Sie blieb noch ein paar Minuten einfach so liegen. Dann aber drehte sie sich um, woraufhin nun auch er wach wurde. Er hielt anfangs lieber auch die Augen zu. Aber als er sie öffnete, blickte er in zwei strahlend schöne blaue Augen. Beide lächelten sich verliebt an. Danach bekam Sam ihren guten morgen Kuss. "Na gut geschlafen Sami ?" fragte Jack, nach diesem doch ziemlich innigen Kuss. "Mit dir kann man nur gut schlafen" gab Sam zurück. Worauf sie sich wieder anlächelten und natürlich auch Küssten. Jack machte dann den Vorschlag, dass Samantha erst mal duschen könnte und er sich um das Frühstück kümmert. Doch Sam machte genau den Gegenvorschlag. Sam gab Jack einen Kuss, worauf es beschlossene Sache war. Carter zog sich ein T-Shirt von Jack und ihren Slip an, bevor sie sich allerdings aus dem Schlafzimmer schleichen konnte, hielt O'Neill sie am Arm zurück und zog sie wieder zu sich. Sam lächelte und gab ihm einen erneuten Kuss. "Jack wenn du jetzt nicht los lässt verbringen wir den Rest des Tages im Bett" sagte Sam. "Nichts dagegen Einzuwenden" kam es von Jack. Wieder folgte ein lächeln von Sam. "Du bist doch sicher auch ein wenig hungrig oder" fragte Sam. "Na gut überredet aber nur wenn" weiter kam er nicht da er seinen Kuss schon bekam. Diesmal schaffte es Samantha auch aus dem Zimmer und schritt weiter Richtung Küche. In der Küche überlegte sie kurz, ob sie die Dusche nicht mit ihm teilen sollte. Lies es dann aber fürs erste bei dem Gedanken daran. Schließlich würde sie noch oft genug Gelegenheit dazu bekommen. Also konzentrierte sie sich jetzt auf die Frühstücks Zubereitung. Sie legte gerade ein paar Brote auf einen Teller, als sich zwei starke Arme um sie schlugen und sie einen Nackenkuss bekam. Sie wendete in seiner Umarmung so, dass sie ihn ansehen konnte und gab ihm einen Kuss. Doch Jack machte keine Anstalten sie wieder los lassen zu wollen. "Ich dachte du hast Hunger" fragte Sam mit einem glücklichen Gesichtsaudruck. "Hunger hab ich doch, allerdings nicht auf Frühstück" war seine Antwort, begleitet von einem frechen Grinsen, Samanthas lächeln wurde auch noch etwas breiter. Irgendwie schafften sie es dann aber doch noch zu Frühstücken. Nach dem Frühstück ging es wieder einmal an den Abwasch. Anschließen beschlossen sie erst einmal Einzukaufen. Danach fuhr Sam kurz nach Hause. Beide hatten abgemacht das Carter den restlichen Urlaub bei O'Neill verbringt. Sie brauchte erst einmal ein paar Sachen. Außerdem wollte sie ihr Haus in Ordnung wissen. In der Zwischenzeit, räumte Jack das Eingekaufte weg. Er machte auch gleich in seinem Schlafzimmerkasten Platz für Sams Klamotten. Da er etwas zu tun hatte, verging die Zeit nicht allzu langsam. Schon stand Carter wieder im Türstock, die mittlerweile einen Schlüssel hatte. Als Jack, Sam bemerkte kam es zu einem langen und zärtlichen Begrüßungskuss. Sie waren zwar höchsten nur 3 Stunden getrennt, aber das ist für frischverliebte definitiv zu lange. Nach dem alle Kleidungsstücke verstaut waren, wollten die beiden im Park spazieren gehen. Jack legte seinen rechten Arm um Sam und Sie kuschelte sich ein wenig an ihn. Samantha dachte nun erst mal darüber nach, wie es nun weitergehen sollte. Eine offizielle Beziehung durften sie nicht haben. Geheimhalten würde auch ziemlich schwierig werden. Dann gab es da noch die dritte Möglichkeit, einer der beiden verlässt das Militär, oder. Oder, sie könnten mit dem General sprechen, vielleicht kann er ihnen ja helfen. "Was bedrückt dich Sami" fragte Jack besorgt. Der nun schon eine ganze Weile ihren Nachdenklichen Blick verfolgte. "Was meinst du was das beste ist ?" fragte Sam. Ohne ein weiteres Wort wusste der Col. worüber sein Major Nachgedacht hatte. "Na ja Sami, ich könnte das Militär verlassen, damit hab ich schließlich schon Erfahrung. Wir könnten natürlich auch versuchen es Geheim zu halten aber ob das klappt? Vielleicht fragen wir am besten einfach Hammond und überlegen dann weiter." Meinte Jack. "Ich glaube du hast recht". "Wir sollten mit dem General sprechen" stimmte ihm Sam zu. "Gut dann sprechen wir am besten gleich Montag mit ihm" schlug Jack vor. "Oh, ich hab ganz vergessen es dir zu erzählen, der General hat mich zwei Wochen in Urlaub geschickt" "Tut mir Leid" fügte Sam noch hinzu. "Na wenn das so ist, wird die Höhle des Löwen eben noch zwei Wochen warten müssen" sagte Jack. "Ja, sieht ganz so aus" bestätigte Sam seine Aussage. Nach dem Gespräch beschloss das Pärchen Essen zu gehen. Da sie schon der Hunger quälte. Nach Speis und Trank, fing es plötzlich in Strömen zu Regnen an. So mussten sie wohl oder übel (eher wohl) den Rest des Tages zu Hause verbringen. Aber keinen der beiden störte das Wirklich. Bevor man es sich versah war der Tag auch schon wieder gelaufen. Beendet mit einer heißen Nacht. Schließlich hatten Beide einen ziemlichen Nachhole Bedarf. Janet hatte übrigens an diesem Tag ca. 10x versucht Sam zu erreichen, da die aber nie ans Telefon ging, konnte sie sich schon denken wo Samantha die gestrige Nacht und vermutlich auch den heutigen Tag verbracht hatte. Bei dem Gedanken daran wurde ihr ein wenig warm ums Herz. Sie freute sich eben für ihre beste Freundin. Obwohl ihr der Col. auch ein wenig mehr, wie Sympathisch war. Janet beschloss nun nicht mehr anzurufen. Sam würde sich schon melden und ihr alles genau Schildern. Aber so lange konnte sie auch nicht über Sam und Jack nachdenken, sie wurde nämlich voll und ganz von Cassandra beansprucht. Die Woche verging wie im Flug. Nicht nur für das neue Traumpaar, deren Beziehung sich mit jedem Tag stärkte und sie schienen ihre Liebe alle 24 Stunden neu zu entdecken. Für Janet war der Urlaub auch ziemlich schnell vorbei. Sie hatte Gestern ebenfalls den Rest der Woche frei bekommen. Teal'C war es auch nicht langweilig gewesen. Er konnte zwar keine Schlangenwachen um die Ecke bringen, doch hatte er endlich, seit längerer Zeit, wieder Gelegenheit sich um seine Familie zu kümmern. Noch dazu kam, dass er wieder einmal auf Bra'tac traf. Mit dem er ein paar Tricks austauschte. Wohl unnötig zu erwähnen das Teal'C dabei mehr lernte. Daniel hatte endlich mal Zeit sich in aller Ruhe mit seinen Übersetzungen zu befassen. Hatte er doch erst vor kurzem auf P3C77X einen ganz besonderen Fund gemacht. Der ihn nun nicht mehr los lies. Er war schon sehr weit gekommen und er war zufrieden. Der Montag Morgen fing nicht sehr vielversprechend an. Die Sonne versteckte sich hinter grauen Wolken und lies den Regen den Vortritt. Noch dazu kam einer dieser echt angenehmen Winde. Eben ein Montag, wie er die Woche nicht schlechter eröffnen hätte könnte. Grrr, hörte man aus dem Schlafzimmer. Eine Hand holte aus und traf genau. Der Wecker stürzte Richtung Boden, wo er sehr unsanft zu liegen kam. Die Gestalt im Bett dagegen drehte sich um, um weiter zu schlafen. Doch wie von Rachegefühlen getrieben gab es in wenigen Minuten wieder dieses Grrr. Mehr brauchte der Wecker nicht. Als wenn die Person im Bett das schon geahnt hätte, sprang er auf. Ob es ein Versehen war oder nicht, auf jeden Fall landete der linke Fuß genau auf dem Störenfried. Ein Ausstoß des Schmerzes drang allerdings nicht aus der Mundhöhle des Mannes, wollte er doch die Frau, die noch immer friedlich schlief, nicht wecken. Schließlich war es erst 5 Uhr. Langsam nahm er den Fuß von dem Mistding. Keine Spuren von Verletzungen ließen sich auf der linken Fußsohle feststellen. Der Wecker aber hatte das letzte mal gebimmelt. Jack nahm das Ding um es gleich später der Mülltonne zu reichen. Dann schritt er ins Bad. Nach der Dusche, machte er sich auf Richtung Abstellkammer. Von Dort nahm er einen neuen Wecker und nahm die Treppe die zum Schlafzimmer führte. Wecker Nummer 2 wurde eingestellt und nahm nun den Platz seines Vorgängers ein. Keine rosige Aussicht. Nun beugte sich der Herr der Wecker übers Bett um der blonden Frau einen Abschiedskuss aufzudrücken. Gesagt Getan. Er nahm noch eine kleine Tasche in die linke Hand, mit der rechten Schloss er den Türknopf von Außen. Die Haustür sperrte er bewusst ab. Es musste sich ja nicht unbedingt rumsprechen, dass er die letzten Nächte nicht allein verbrachte. Das ist auch der Grund warum Sam ihren Wagen immer in der Garage stehen hat. Während Jacks Auto vor der Tür geparkt ist. Jack saß nun im Auto und kam mit jedem Meter dem SGC entgegen. Er lies sich die Ereignisse der letzten Woche noch einmal durch den Kopf gehen, ein lächeln huschte ihm ins Gesicht. Kaum kam Jack aus einem der Aufzüge des SGC's ging auch schon der Alarm los. "Na Klasse" sagte Jack. Schon rannte er Richtung Kontrollraum. " Was gibt's ?" stellte er die Frage als er ankam. "Hallo Col." bekam er vom General als Antwort. Oh, wie er das liebte, wenn er eine Frage stellte, eine so präzise Antwort zu bekommen. Entweder er bekommt keine Antwort so wie in diesem Fall oder eine so lange das er sich schon für die Frage verfluchte, dann gab es da noch die Antworten die zwar korrekt und richtig waren , aber man sich den Rest denken musste. Obwohl manchmal bekam er auch Antworten die ganz O.K. waren, doch hinterher kommt erst immer die ganze Wahrheit ans Licht, so wie z.B. bei... "Jacob" sagte der General. Als der Tok'ra gerade die Rampe herunter trat. Das riss es Jack aus den Gedanken und gleichzeitig beantwortete es seine Frage. Natürlich war Jacob nicht allein, zwei andere Leute der Tok'ra begleiteten ihn. Die schwere Tür zum Stargateraum öffnete sich und die Soldaten, die bereits Schussfertig auf die Neuankömmlinge lauerten, senkten die Waffen. Ein paar Minuten später saßen Hammond, Jack, Teal'C, Daniel, Jacob, Janet und die beiden anderen Tok'ra im Besprechungsraum. "Was gibt es denn" eröffnete der General die Besprechung. "Tja, George wir haben ehrlich gesagt ein Problem und brauchen eure Hilfe" Jacob. Ein unbeschreiblich großes Grinsen wuchs in Jacks Gesicht. "Oder besser gesagt die Hilfe von Sg-1" verbesserte sich der Tok'ra. "Und um welche Art von Hilfe handelt es sich" Daniel. "Wir haben auf einem fernen Planeten ein Art Verlies gefunden. Der Schlüssel dazu müsste in den Inschriften versteckt sein. Dazu kommt dass es dort ganz in der nähe einen GoaÚld Stützpunkt gibt. Unseren Informationen zu Folge soll sich dort eine Waffe befinden, die alle Goa'Uld, die sich auf diesem Planeten befinden, vernichtet" Jacob. "Wissen die Goa'Uld davon ?" Jack. "Ich weiß es nicht sicher aber der Stützpunkt würde dafür sprechen" Jacob. "Sie sagten doch alle Goa'Uld, Teal'C würde dann also auch" Janet. "Nicht unbedingt" schnitt Jacob ihr das Wort ab. "Nicht die Personen die, die Maschine bedienen" Jacob. "Und wie bringen wir das Ding zum laufen ?" Jack. "Das dürfte mit der Hilfe von Sam, Teal'C und Daniel kein Problem werden. Viel Schwieriger wird es wohl das Verlies lebend zu erreichen und wieder heraus zu kommen. Wir würden es ja selbst tun. Nur fehlen uns zur Zeit die Spezialisten für Mythologie, und Linguistik*. Geschweige den von der Kultur anderer Völker. Außerdem haben wir noch genug andere Probleme" Jacob." Wie schwierig, wieder herauszukommen ?" Jack. " Wir glauben das wenn die Maschine erst einmal in Gang gesetzt ist, sich die Wände des Verlieses verschieben. Es wird vermutlich ein Labyrinth daraus" Jacob. "Klasse" Jack. "Es ist wirklich dringend, sollten die Goa'Uld die Waffe zuerst in die Finger bekommen, könnten sie, sie umbauen und gegen uns verwenden" Jacob. Worauf hin Daniel seine Brille zurecht rückte. "Wo ist eigentlich Sam" fragte Jacob. "Ich habe sie beurlaubt" Hammond. "Schade ich hätte sie gern mal wieder gesehen" Jacob. "Ich kann sie auch wieder zurück beordern" Hammond. "Bloß nicht" sagte Jacob entsetzt und lachte einwenig. "Wenn sie schon einmal Urlaub hat soll sie den auch Genießen" Jacob. Jetzt wurde seine Miene wieder ernst. "Sie ist nicht unbedingt für diese, nicht ganz ungefährliche, Mission notwendig. Ich denke Daniel und Teal'C sind durch aus in der Lage, dies auch allein zu bewältigen und nur wegen mir muss das nun wirklich nicht sein". "Es ist zwar schade aber nicht ganz unnütz, so muss ich mir ein großes Stück Sorgen weniger machen" Jacob. Er sah in die Runde und lächelte kurz. "Was natürlich nicht heißt das ich mir um SG-1 keine Sorgen mache" Jacob. Jack sah in darauf etwas misstrauisch an und Teal'C zog eine Augenbraue hoch. "Gibt es irgendwelche Hilfsmittel" wechselte Daniel das Thema. "Ah, gut dass sie fragen Dr. Jackson. Hier ist ein Plan des Verlieses. Der sollte ganz nützlich werden" Jacob. Er übergab die Papierrolle O'Neill. Der sie jedoch nicht mehr betrachten konnte. Da der General sich der Situation bewusst war und der Wettlauf gegen die Schlangenköpfe begonnen hatte. "Sie starten in 20 Minuten", worauf hin der General zusammen mit Jacob den Raum verließ. Der Rest musste auf ein gemütliches Zusammensetzen in der Cafeteria verzichten. Wobei sie sich über die letzte Woche ausgefragt hätten. (Ausgenommen die anderen zwei Tok'ra) 15 Minuten später standen der Col. , der Jaffa und Hatschie, der leicht verschnupfte Dr. Jackson vor der Rampe. Schon schoss die blaue Energiekugel aus dem Ring. "Abmarsch" sagte Jack. Teal'C mit Schussbereiter Stabwaffe ging voran. Hinter ihm O'Neill mit voll geladener und entsicherten MP. Zuletzt Daniel der gerade mal eine Pistole in der rechten Hand hielt. Auf der anderen Seite des Wurmlochs, war nichts besorgnisregendes zu entdecken. Dennoch wollten sie sich nicht so offen zur Schau stellen. Eine lange flache Ebene, wo hie und da ein Strauch wuchs, lag Rund um das Stargate. Auf der rechten Seite lag ein Wald. Es war ein sehr dichter Wald, die Bäume waren keine 5 Schritte von einander entfernt. Jack gab das Zeichen und schon waren sie in dem geschützteren Wald. Sie folgten Teal'C dem der ungefähre Weg erklärt wurde. Sollte es zu irgendwelchen Überraschungen kommen, würde Junior sich schon melden. So schlichen sie durch den Wald, der bald, so schien es jedenfalls, zu ende sein musste. Da sie voran schon wieder Sonnenlicht wahrnahmen. Der Weg war eigentlich schnell erklärt immer Richtung NO. Aber immer schön an den vereinzelten Wachtposten vorbei. Nun standen sie am Waldrand. Ein gutes Stück sind sie weitergekommen ohne Entdeckt zu werden. Nun wurde es heikel. Links war noch immer die große offene Fläche. Etwas nördlicher lag wieder ein Wäldchen. Das Problem war nur, dass dieser Wald auf einer Erhöhung lag. Von hier aus konnten sie Regelrecht die Baumkronen erkennen. "Was jetzt O'Neill" fragte Teal'C. "Wir müssen wohl oder übel in den Wald dort oder ?" meinte Jack mehr las Feststellung als Frage. "Das ist korrekt" antwortet Teal'C trotzdem darauf. "Einer von uns muss wohl da rauf und nachsehen ob die Luft rein ist und ich weiß auch schon wer dieser Jemand sein wird" Jack. "Pass auf dich auf" Daniel. "Aber immer doch" Jack. Teal'C griff den Col. an der Schulter und nickte zustimmend. "Klasse Jack, hast du fein hinbekommen" sagte er zu sich selbst, als er schon losgelaufen war. Anfangs schien es als würde er ganz einfach direkt zu dem Wald laufen. Dann jedoch hielt er sich ein wenig rechts. Dann wieder eine Weile geradewegs und dann ein wenig links. Wobei er nie den Rand der Erhöhung aus den Augen lies. "Puh" stieß Jack aus als er sich gerade unter der Erhöhung wogegen lehnte. Wuschhhh. Eine Energiekugel flog genau über seinem Kopf und ein Goa'Uld fiel ihm vor die Füße. Er musste genau Ober ihm Gestanden sein und so Teal'C ein unfreiwilliges Ziel geboten haben. Er wusste aber auch, dass schleichen nun sinnlos war. 5 Sekunden später sprang er schon auf die Erhöhung. Ein paar Schüsse fielen und ein Gegner war's weniger. Allerdings waren noch zwei hier postiert gewesen. Eine Energiekugel flog direkt auf ihn zu, ein beherzter Sprung rettete ihm das Leben. Auf dem Boden folgte eine schnell Drehung. Er drückte den Abzug und hielt ihn gedrückt. Die ersten Kugeln verfehlten ihr Ziel oder prallten an der Rüstung ab. Der Rest aber traf wie gewollt. Ergebnis einen Gegner weniger und ein leeres Magazin. O'Neill stoppte und rollte sich in die andere Richtung. Während ein Energieblitz neben ihm einschlug. Er rollte weiter und ihm drehen nahm er die Pistole zur Hand. Als er am Bauch zu liegen kam, brauchte er keine Sekunde um genau zu Zielen. Ein Schuss ein Treffer. Mit einem Loch zwischen den Augen ging der Goa'Uld zu Boden. Jack rappelte sich auf. Steckte die Pistole wieder ein und lud die MP nach. Er sah sich kurz um und winkte dann seinen Freunden. Als er sich noch einmal zu seinem letzten Gegner umdrehte meinte er " Du hättest nur deinen Helm aufsetzten müssen" er musste nicht lange warten bis sie seine Freunde neben ihm traten. "Wir hatten Glück O'Neill, das die Wachen unachtsam waren" sagte Teal'C. "Ich weiß Teal'C aber das Glück ist nun mal mit den Tüchtigen" Jack. Jetzt kam Daniel hinzu der sich noch vergewissern wollte das ja alle Tot sind. "Wir könnten die Rüstungen nehmen und so leichter an dem Feind vorbei kommen, allerdings würden wir mit den Dingern deutlich langsamer" Daniel. "Und Zeit haben wir nicht" Jack. "Korrekt" bestätigte Teal'C der gerade die erste Wache im Wald verschwinden lies. Nach dem alle 4 Wachen so gut es ging unsichtbar waren. Setzten sie ihren Weg fort. "Wenn wir uns jetzt rechts halten, müssten wir bald da sein" informierte Teal'C. "Gut" sagte Daniel. Sie marschierten nun schon eine Stunde und die Luft schien immer stickiger zu werden. "Jetzt bräuchten wir eines von Carters Geräten" meinte Jack, der wie er den Namen erwähnte seine Sorgenmiene absetzte." Mir wäre auch lieber wenn Sam hier wäre, wer weiß ob Teal'C und ich das überhaupt hinbekommen" sagte Daniel. "Ihr macht das schon und jetzt komm Danny-Boy" sprach Jack, der jetzt wieder gute Laune hatte. Eine weile gingen sie noch ohne Vorkommnisse. Dann plötzlich stand Daniel im wahrsten sinne des Wortes allein im Wald. Als er plötzlich zwei GoaÙld wahrnahm. Aber die hatten ihn so eben auch entdeckt. Bevor allerdings einer der Beiden Schussbereit war. Wurden sie auch schon von links und rechts beschossen. "Zwei weniger" meinte O'Neill. "Jetzt komm schon Daniel" rief ihm Jack dann zu. Als er den überraschten Gesichtsausdruck entdeckte. Nach einem kurzen Aufstand von Daniel, warum sie ihn nicht eingeweiht hätten und weiß Gott was alles hätte passieren können, glaubten sie endlich das Verließ vor Augen zu haben. Es waren nur ca. 100 Schritte bis sie dort ankamen. Daniel holte ein Buch heraus, das er mitgenommen hatte und machte sich ans Übersetzen. Während sich der Jaffa und Jack die nähere Umgebung ansahen. "Denkst du, die zwei Typen vorhin waren auch auf der Suche nach der Maschine?" Jack. "Wäre möglich wir müssen uns beeilen" Teal'C. " Ich bin mir sicher das, die Wachen die wir erledigt haben, bald vermisst werden" fügte der Jaffa noch hinzu. "Lass uns nachsehen wie weit Daniel ist" Jack. Beide schritten nun auf den Wissenschaftler zu. "Und Daniel wie sieht's aus?" Jack. "Einen Moment" Daniel. "Wenn ich hier" Daniel. Dabei strich er mit der rechten Hand über ein paar Buchstaben die in einer der Wände eingemeißelt waren. Dann stoppte er. "Müsste es genau hier sein" Daniel. Er drückte auf einen der Buchstaben. Jetzt nahm er das erste mal den Blick von seinem Buch und starte die Ruine an. Plötzlich fingen die zwei fordern Wände an, nach außen zu Rutschen und bildeten so einen Eingang. "Klasse Daniel" meinte Jack und ging so gleich die Treppe zum Verließ hinab. Teal'C nickte kurz um Jacks Aussage zu bekräftigen. Nahm dann eine Fackel wie sie dort zu genüge an der Wand steckten und schritt O'Neill hinter her. "Puh" seufzte Daniel. Der nun aber nicht zurück gelassen werden wollte. Er packte also schnell seine sieben Sachen, griff nach einer Fackel von der gegenüberliegenden Wand und nahm nun auch erst mal die ersten Stufen. Er sah noch einmal nach hinten um sicher zu gehen, dass Niemand ihnen Folgen würde. Da er aber weder etwas sah noch hörte ging er schnellen Schrittes zu den anderen. Die drei hörten noch ein lautes Brummen. Es war nun Stockdunkel hinter ihnen. Die Türen zu dem Verließ hatten sich geschlossen. Nur noch die Fackeln spendeten Licht. Nur nicht sehr stark, so dass sie nur wenige Schritte voraus sehen konnten. Jetzt fand es Jack an der Zeit erst einmal den Plan heraus zu holen. Denn er ohne viel zu betrachten, gleich Daniel in die Hand drückte. Der Col. ging nun, mit der Fackel in der einen und der Pistole in der andern, voran. Danach Daniel mit dem Plan bewaffnet und den Abschluss machte Teal'C ebenfalls mit Fackel und seiner Stabwaffe. Sie liefen nun schon ein wenig länger als eine halbe Stunde. Da hier unten aber jeder Stein dem anderen glich, konnte man sich kaum bis gar nicht orientieren. So fern aber Danny die Karte nicht verkehrt in Händen hielt, müssten sie gleich am Zielort ankommen. " Bei der nächsten Abzweigung nach rechts" Daniel. Also schritten sie nach rechts in einem Schein endlosen Gang. "Am Ende diesen Ganges müsste es sein" Jackson. "Müsste ?" Jack. "Es ist dort" Daniel. "Schon besser" Jack. Der Gang endete mit einer alten und knatternden Holztür. Durch den Türboden drang Licht. Worauf Jack seine Fackel weiter an Daniel reichte. Jack nahm seine MP zur Hand und Teal'C gesellte sich zu ihm. 3 Sekunden vergingen. Die Tür knarrte und schon stand Jack im Raum. Nur war Niemand außer ihm zu sehen. Der Raum war rundlich und die ganze Wand war mit brennenden Fackeln bestückt. Teal'C stand auch schon im Raum der sogleich Richtung Maschine schritt. Die inmitten des Raumes stand. Langsam kam nun auch Daniel der auch nur Augen für das Ding hatte. Daniel setzte sich vor die Maschine auf den Boden. Er kramte sein Buch heraus und las ein paar der Inschriften, die auf dem Ding zu lesen waren. Während Teal'C nach so etwas wie einen Einschaltknopf suchte. Jack setzte sich und lehnte an der Wand. Als ihm eine Glasplatte neben ihm auffiel. Er sah sich um und entdeckte noch andere. Jack sammelte alle ein die er fand. Er fragte die beiden ob das ein Anhaltspunkt wäre aber die verneinten, nach dem Daniel sich eine der Platten kurz angesehen hatte. Die Platten waren schon zu verdreckt um etwas zu Reflektieren und zu dünn, damit man sie hätte an der Maschine befestigen können. Jack nahm nun die Glasplatten und wickelte sie in seine Jacke und legte diese auf den Boden. Dann stieg er ein paar mal darauf. So dass seine Jacke nun voller Splitter war. Er nahm die Jacke in die eine und eine Fackel in die andere Hand. Er ging ein paar Meter zurück den Gang entlang. Dort entleerte er die Jacke. Das nun lauter Glasstücke von einer Wand zur anderen führten. Dann eilte er zurück und setzte sich wider auf seinen Platz. Würde nun ein ungebetener Gast sie überraschen wollen und sei er unsichtbar, würden ihm die Glassplitter verraten. Außer er könnte Fliegen oder heißt Spiderman. "Ich wusste doch, dass die Platten für irgend etwas gut sind" sagte Jack zu sich selbst und lehnte sich zurück. 10 Minuten vergingen ohne irgend eine Art von Fortschritt. "Hast du eine Idee Teal'C ?" Daniel. "Leider nein, Daniel Jackson" "Das ist keine Goa'Uld Technologie" Teal'C. "Sam würde das sicher in Gang bekommen" Daniel. "Sie ist aber nicht hier" Teal'C. Worauf Daniel seine Brille verrückte. "Wie sieht es aus" mischte sich Jack nun ein. "Keine Ahnung, es könnte Jahre dauern bis wir auf das Geheimnis kommen" Daniel. "Teal'C" Jack. "Ich stimme Daniel Jackson zu" Teal'C. Eine halbe Stunde später waren sie noch immer so weit wie vorher. Außer das Teal'C nun neben O'Neill stand. Da er Daniel auch nicht wirklich helfen konnte. Plötzlich hörten sie es klirren. Jack sprang sofort auf und stellte sich auf die eine Seite der Tür. Teal'C stellte sich auf die andere. Während Daniel hinter dem gerät Schutz suchte. Er zückte zwar seine Pistole, aber hoffte wie immer sie nicht benutzen zu müssen. Viel Zeit um sich etwas auszudenken hatten sie nicht. Wie auch, aber es ist noch besser zu überraschen, als überrascht zu werden. Da brach auch schon die Tür aus dem Türstock und flog Richtung Daniel und prallte gegenüber von ihm gegen die Wand. Was es auch immer ist, es muss Wahnsinns Kräfte haben. Kaum hatte die Tür den Boden berührt, stand Es auch schon vor Jack und gab ihm eine mit der Pranke. Das es ihm wie der Tür ging. Jetzt sah man das Vieh erstmals. Es sah aus wie eine Mixtur aus Bär und Unas, wenn man so will. Teal'C hatte nicht lange zugesehen sondern gehandelt. Er feuerte auf das Vieh. Das eigentlich zu Boden hätte gehen müssen. Doch der Energieball löste sich beim Aufprall auf. Da fiel Teal'c das Armband auf seinem linken Arm auf. Es war das gleiche das die Systemlords vor Schnellfeuerwaffen schützte. Teal'C lies also die Stabwaffe fallen und warf dem Vieh eine Fackel an den Kopf. Dieses wich aus, aber bevor es wieder aufsehen konnte, bekam es einen Faustschlag ins Gesicht. Aber mehr als dass, das Ungetüm ein paar Schritte zurück wich erreichte Teal'C leider nicht. Trotzdem setzte er nach. Eine Art Boxkampf entstand. Teal'C verzögerte zwar seine Neiderlage. Doch wusste er dass es so nicht klappen konnte. Der Jaffa hielt sich wacker. Das Training mit O'Neill war wohl doch nicht so ganz unnütz. Doch der letzte Schlag war zuviel. Teal'C wurde gute 3 Meter zurück geschleudert und kam sehr unsanft auf. Das Ungetüm holte gerade zu seinem letzten Schlag aus, als er mehrere Einschläge ins Schild wahrnahm. Es drehte sich und sah Daniel der aufgestanden war und noch immer drauf los schoss. Nun war aber das Magazin leer. Bevor er Nachladen konnte, hob das Vieh in schon am Hals hoch um ihn ganz langsam zu erwürgen. In dem Moment kam Jack wieder zu sich. Der vorhin mit dem Kopf gegen den Boden geknallt, und bewusstlos war. Kaum waren die Augen offen realisierte er schon die Situation. Seine MP lag zu weit weg. Er wollte schon zu seiner Pistole greifen als ihm das Armband auffiel. Dann sah er noch Daniels Waffe die zu seinen Füssen lag. Er griff zum Messer. Der Wissenschaftler bekam nun keine Luft mehr und sah sein Leben schon als abgeschlossen. Als er plötzlich wieder Atmen konnte und zeitgleich zu Boden fiel. Er blieb erst mal liegen und schnappte nach Luft. Als er wieder wenigstens halbwegs normale Atemzüge machte, richtete er sich auf und sah das Viech vor sich liegen. Er sah noch einmal hin als er bemerkte was ihm da das Leben gerettet hatte. Der Kehlkopf des Ungetüms hatte Bekanntschaft mit Jacks Messer gemacht. Kein schöner Anblick, aber er hatte schon schlimmeres gesehen. Dann sah er sich nach seinen Freunden um. Da war Jack der immer noch an der Wand lehnte und die Augen geschlossen hatte. Ihm gegenüber Teal'C ebenfalls an der Wand gelehnt. Jedoch mit einem leichten Grinsen auf den Lippen. Nach 5 Min. Rast waren dann doch wieder alle auf den Beinen. Mehr Zeit konnten sie auch nicht entbehren. "Wer weiß wie viele von diese Viechern hier noch herumlaufen" meinte Jack, als er sich gerade sein Messer zurück holte. "Wir sollten uns beeilen" Teal'C. "Ich tue ja was ich kann aber mit den Schriftzeichen kann ich nichts Anfangen und eine Art Hebel ist hier auch nicht zu bemerken" Daniel. "Das kann doch nicht so schwer sein" sagte Jack. "Teal'C schieß einmal mit deiner Stabwaffe darauf" machte Jack einen Vorschlag. Teal'C sah Daniel an, da der aber nichts fand was dagegen sprach, nickte er nur. Der Jaffa näherte sich dem Ding und feuerte. Auf einmal fing die Maschine an, in nur allen erdenklichen Farben zu leuchten. Dann schoss ein orange Farbeiner Strahl aus der Mitte der Maschine senkrecht nach oben. Der Strahl breitete sich über die ganze Oberfläche des Planeten aus und ein Goa'Uld nach dem anderen löste sich sprichwörtlich in Luft auf. "Na bitte" sagte Jack mit stolzer Miene. Doch jetzt begann erst die eigentliche Arbeit. Wie vermutet verschoben sich die Wände. Neue Gänge entschaden andere wurden zerstört. "Na Daniel wo geht's lang" fragte Jack, nach dem wieder Totenstille eingekehrt war. "Tja, Jack keiner konnte Ahnen wie sich die Wände verschieben. Ich kann laut Plan nur den ungefähren Weg bestimmen. Wo wir Schluss endlich ankommen kann ich nicht sagen" antwortete Daniel. "Alles ist besser, als hier länger wie nötig zu bleiben" "Abmarsch" sagte Jack abschließend. Die 3 Gefährten setzten sich in Bewegung und ließen die Maschine sehr bald hinter sich. Zwar kamen sie schnell voran, standen sie aber vor manchen Abzweigungen ratlos da. Bis sie eine Leiter entdeckten, die allen Anschein nach, nach oben führte. "Der Ausgang" vermutete Daniel. Die Leiter endete mit einer Bodenklappe. Jack öffnete sie und wurde erst mal von der Sonne geblendet. Es brauchte einen Moment bis seine Seekraft zurück kehrte. Nach ihm kamen Daniel und Teal'C die das gleiche Schicksal ereilte. Als nun alle wieder sehen konnten, staunten sie nicht schlecht. Sie standen hinter dem Staragte. "Muss wohl ein alter Geheimgang gewesen sein" meinte Daniel. "Wie auch immer, sehen wir zu das wir nach Hause kommen" drängelte Jack. Teal'C wählte die Koordinaten und Jack sendete den Code. Alle drei Schritten in das Wurmloch und Sekunden später waren sie wieder zu Hause. Nach einer kurzen Begrüßung, durften sie sich wie immer Janet vorzeigen. Die aber außer Prellungen, Verstauchungen, jeder Menge blaue Flecken und einer Beule beim Col. nichts ernstes Feststellen konnte. Eine halbe Stunde später saßen die drei schon zusammen mit Jacob und dem General im Besprechungsraum. Jacob war zwar auch kurz nach SG-1 abgereist. Aber sein Ausflug war wesentlich kürzer. Er kehrte allerdings allein zur Erde zurück. "Gute Arbeit Jack". "Daniel und Teal'C natürlich auch" "Jetzt steht einem neuen Tok'ra Stützpunkt nichts mehr im Wege und noch dazu haben wir einen Goa'Uld geschützten Planeten" Jacob. "Woher wollen sie wissen das die Goa'Uld nicht auf diesen Planeten zurück kehren" Daniel. "Ganz einfach Dr. Jackson, ich werde mit ein paar meiner Leute auf den Planten reisen und die Maschine umbauen lassen und zwar so, das sie zur Vernichtung von Goa'Uld Mutterschiffen dient. Diese Waffe ist einzig Artig in allen bekannten Galaxien. Keiner weiß auch nur annährend was sie eigentlich kann" prallte Jacob. "Mir ist immer noch Schleierhaft, wie Teal'C das überleben konnte" fragte Janet, die gerade zur Besprechung hinzu kam. "Wie gesagt der Strahl wirkt nur an der Oberfläche und selbst da nur etwa 10 Minuten, dann verschwindet er wieder bis zur nächsten Aktivierung" Jacob. "Das heißt also hätten wir früher aus dem Verlies gefunden, wäre Teal'C jetzt Tot ?" Jack. Der es wie immer liebte, wenn er nur die hälft erfuhr. "Es war unmöglich, dass ihr dort vor 10 Minuten rausgekommen wärt" verteidigte sich Jacob. "Ich würde ja noch gerne bleiben aber ich muss jetzt zurück Selmaks Hilfe wird benötigt. Außerdem müssen wir schnellstens auf den Planeten. Bevor die Goa'Ulds kommen. Ich werde aber bald wieder kommen, um mal nach meiner Tochter zu sehen" sagte Jacob dann ging er. Im Türstock drehte er noch mal um und sagte "Ach und Jack grüßen sie Sam von mir" Er lächelte kurz und war weg. Jack riss kurz die Augen auf. Aber hob dann nur beide Schultern, als er die Blicke der anderen auf sich spürte. Hammond tat, als hätte er nichts gehört. Daniel sah Jack etwas skeptisch an. Teal'C zog die rechte Augenbraue hoch und Janet lächelte ihn nur wissend an. "Denn restlichen Tag haben, sie frei" Hammond. Dann wand er sich ab. Jack setzte eines dieser Happy Day Grinsen auf und verließ ebenfalls den Raum. Zurück blieben zwei Ratlose und eine mitwissende Person. Dennoch beschlossen sie, den Raum auch zu verlassen. Janet machte sich auf Richtung Krankenstation. Aber nur um gleich danach nach Hause zu fahren. Für Teal'C wurde es Zeit zum Kelnorrem. Daniel studierte wieder irgend eine Fremde Kultur. Jack hingegen verließ das SGC. Er fuhr nach Hause. Warum wohl. Er wollte Sam überraschen, die ihn mit Sicherheit so früh oder heute überhaupt nicht mehr erwarten würde. Es dauert gar nicht so ewig lange bis sein Auto vor seinem Haus zum stehen kam. Es war 9 Uhr als Sam erwachte Ihr linker Arm wanderte auf die andere Seite des Bettes. Die Hand kam schließlich auf der Matratze zum liegen. Samantha hatte eigentlich einen Widerstand erwartet. Doch da war nichts. Also öffnete sie die Augen. Wie vermutet lag neben ihr Niemand. Enttäuscht legte sie sich auf den Rücken. "Montag" seufzte sie. Nach dem sie noch ein paar Minuten einfach so da lag, stand sie dann aber doch auf. Sie wollte gerade das Bett machen. Als ihr ein Zettel auf Jacks Polster auffiel. Sie nahm ihn in die Hand und lass "Ich Liebe Dich Mein Engel !" Ein lächeln huschte über ihre Lippen. Die schlechte Laune war wie weggeblasen. Sie machte das Bett und beschloss erst mal Duschen zu gehen. Nach einem kurzen Frühstück, setzte sie sich erst mal auf die Couch. Sie nahm das Telephon zur Hand, weil sie jetzt wirklich das Bedürfnis verspürte Jemanden von ihrem Glück zu berichten. Ihr erster Gedanke viel zugleich auf Ihre beste Freundin. Kaum Gedacht schon Gewählt. Zu ihrem Glück hatte Janet gerade nichts wirklich wichtiges zu tun. Außerdem wollte Janet nun endlich Gewissheit. Sie war zwar nicht Arbeitsscheu, ganz im Gegenteil. Aber jetzt waren die Reagenzgläser unwichtig. Sam erzählte und Janet hörte mehr als nur Aufmerksam zu. Sie wollte jedes Detail erfahren. Am Ende fragte Sam noch nach Jack. Janet erklärte ihr, das er auf einer Mission sein. Auf einer ganz "ungefährlichen" Mission. Um ihr keine unnötigen Sorgen aufzubrummen. Nach dem sich Sam nun sorglos fühlte beendete sie das Telephonat. Der Anruf hatte die 2 Stunden Grenze erreicht. Nun fühlte sie sich leichter. Dann nahm sie wieder eine ihrer heißgeliebten Disketten. Und arbeitete etwas an Jacks P.C.. Eine kurze Pause zum Mittagessen. Dann fiel ihr ein, dass ihr Bruder ja noch gar nicht wusste, damit sie nun mit Jack zusammen ist. Ja ja, ihr Bruder dauernd muss sie sich eine Predigt anhören. Warum sie noch immer keinen Man hatte. Aber beim nächsten Besuch würde er Augen machen. Bei dem Gedanken an sein Gesicht, musste sie schmunzeln. Sie beschloss ihn aber noch ein wenig in Ungewissheit zu lassen. Nach dem Essen machte sie sich wieder an die Arbeit. Sie wäre jetzt am liebsten zusammen mit Daniel, Teal'C und natürlich mit Jack auf irgend einer Mission. Aber andererseits konnte sie sich hier auch nicht beschweren. Hier und da schweiften ihre Gedanken zu Jack ab. Aber im großen und ganzen war sie völlig in ihre Arbeit vertieft. Ein paar mal stand sie auf um sich etwas zu strecken oder um etwas zu trinken zu holen. Ansonsten verbrachte sie den Tag bislang mit Arbeiten. Da vernahm sie ein Klirren das aus Richtung der Eingangstür kam. Mit einem fröhlichen lächeln, schaltete sie den PC. ab und ging auf die Tür zu. Fast bei der Tür angekommen, öffnete diese sich schon und genau die Person die sie erwartet hatte stand vor ihr. Er ließ die Tür nach dem eintreten wieder ins Schloss fallen. Sam legte gleich ihre Arme um seinen Hals worauf er seine Hände an ihrer Taille platzierte. Er zog sie zu sich und die beiden küssten sich. Jetzt sah man wie sehr sie sich vermisst hatten. Das war bis lang die längste Trennung der beiden seit dem sie zusammen sind. Dann lösten sich ihre Lippen. "Hi, Sami" sagte Jack. "Hi, Schatz" kam es als Antwort von Carter. Ein weiterer Kuss folgte. Danach bekam O'Neill erstmals Möglichkeit sich der Schuhe und seiner Jacke zu entledigen. Sam schenkte zwei Gläser Limonade ein und sie nahmen auf der Couch Platz. Jack legte seinen linken Arm um sie und Samantha kuschelte sich an ihn. "Und wie war es" Sam. "Du weißt schon davon" Jack. "Ich habe mit Janet telephoniert" Sam. "Deshalb hat sie mich so komisch angegrinst" Jack. Beide lachten." Ach ich soll dich übrigens von deinem Dad grüßen, der muss irgendwie gewusst haben das ich dich heute noch treffe" Jack. Sam musste schmunzeln. "Ja, ja, mein Dad weiß irgendwie immer was los ist" Sam. " Er meinte er würde bald wieder kommen, damit er dich mal wieder zu Gesicht bekommt" Jack. "Na spätestens dann wird er alles erfahren ob ich will oder nicht" sagte Sam mit fröhlicher Stimme. "Aber mach es ihm nicht zu leicht" Jack. "Ich werde es versuchen" Sam. Ein lächeln auf beiden Lippen. " Aber jetzt sag endlich was passiert ist" Sam. "Schon Gut" Jack. Also erzählte Jack, es kam einen Missionsbericht gleich. Nur das er die gefährlichen Situationen etwas entschärfte. Sie sollte sich nicht unnötig aufregen. Um den Eispolster am Kopf kam er allerdings nicht herum. Nach seinem Bericht, musste Sam kurz ihren Tagesablauf schildern. Dann kam der Hunger über die beiden. Sie entscheiden sich für Pizza. Danach machten sie es sich wieder auf der Couch vor dem Fernseher gemütlich. Bis sie es führ Zeit zum Schlafen gehen empfunden. Im Bett angekommen legten sie sich erst mal eng aneinander. "Du hättest mich ruhig wecken können" Sam. "Sorry das hab ich nicht übers Herz gebracht, wer so süß schläft" "Aber einen Abschiedskuss hast du bekommen" Jack. " Na dann lass sich dir das noch einmal durchgehen" Sam. Aber mit noch einem Zettel ist es das nächste mal nicht getan" witzelte Sam. Wobei sich nun beide verliebt anlächeln mussten. "Ich liebe dich Jack" Sam. "Ich liebe dich auch über alles Sami" Jack. Jetzt küssten sie sich wieder. Bis beide dann wirklich müde wurden, aber auch weil sich ihre Lippen lösten da sie keine Luft mehr bekommen hatten. "Gute Nacht Sami" Jack. "Gute Nacht Schatz" Sam. Samantha lag auf der linken Seite. Jack lag dicht hinter ihr und hatte seine rechten Arm auf ihre Hüfte gelegt. So schliefen sie ein. Grrr machte es am nächsten Morgen. Durch das Störgeräusch erwachte Jack, auf dem Rücken liegend. Er spürte sofort einen Druck auf seiner Brust. Er sah herunter und musste verliebt lächeln. Sam hatte Jacks Brustkorb als Kopfpolster auserwählt. Doch lange konnte er sie nicht betrachten, machte der Wecker doch keine Pause. Viel Bewegen konnte er sich nicht, wollte er Sam doch nicht wecken. Er lag in der Mitte des großen Bettes, so erschein sich das Unterfangen noch ein wenig schwieriger. Mit ausgestrecktem rechten Arm, und bis zum Anaschlag gedehnten Mittelfinger errichte er aber dann doch den Knopf der den Wecker zum Schweigen brachte. "Na bitte" dachte sich Jack. Doch ganz spurlos ging das Ereignis auch nicht an Sam vorüber. Sie brabbelte kurz etwas und rieb dann ihre rechte Wange an seiner Brust. O'Neill beobachtete das mit freudigem Anblick. Er wusste zwar dass er, wenn er sie noch länger einfach so ansah, mit Sicherheit zu spät am Arbeitsplatz ankommt. Doch so einfach los eisen ging auch nicht. Nach ca. 5 Minuten war es aber leider soweit. "Jetzt oder später" dachte sich Jack. Er strich ihr vorsichtig ein paar Haarsträhnen nach hinten. "Wow mir gehört die Liebe eines Engels" bemerkte Jack. Jetzt war es aber soweit, langsam zog er sich nach oben. Sein Plan war, sich erst mal aufzurichten, damit ihr Kopf auf seiner Schoss lag. Dann wollte er einen Polster zwischen ihren Kopf und seine Beine schieben. Um danach einfach seine Beine nach rechts weg zu ziehen. Er war also im Begriff sich aufzurichten. "Hier geblieben" sagte Sam mit einem lächeln auf den Lippen. Ein wenig erschreckt und mit hochgezogener Augenbraue, brachte er erst mal gar nichts heraus. "Tut mir Lied Sami ich wollte dich nicht wecken" sagte er dann nach 3 Sekunden des Widerfangens. "Hast du nicht" Sam. "Hab ich nicht" Jack. "Und warum bist du dann wach" fragte Jack nun einwenig verdutzt. "Sagen wir mal, weibliche Intuition" sagte Sam und musste lachen. Jack verstand zuerst gar nichts, aber brachte dann doch ein lächeln auf seine Lippen. "Aber ich muss jetzt aufstehen, ich hab mir vorhin schon zu lange zeit gelassen" sagte Jack. " Wobei denn" fragte Sam. "Ich habe einen Engel beobachtet" sagte Jack mit einem zuckersüßen lächeln. Jetzt hob Sam erstmals heute Morgen ihren Kopf von seiner Brust und sah ihm mit einem verliebten Gesichtsausdruck in die Augen. "Jack ich liebe dich" sagte Sam und dann küsste sie ihn. "Ich liebe dich auch Sami, aber ich muss jetzt wirklich gehen" sagte Jack nach dem beendeten Kuss. Mit einem gespielte schmollenden Gesichtsaudruck, lies sie ihm freies Geleit. Jack stand auf, aber bevor er das Schlafzimmer verließ, küsste er seine Sam noch einmal ganz Leidenschaftlich. Dann gab es die morgendliche Dusche. Nach dem er fertig war, kam er nochmals ins Schlafzimmer. Sam war inzwischen schon wieder eingeschlafen. Jack musste ein wenig schmunzeln. Na ja o.k. es war schließlich erst 5.30 und gestern waren sie noch ziemlich lang auf. O'Neill hätte sich am liebsten auch noch einmal hingelegt, aber er hatte nun mal keinen Urlaub mehr. Er beugte sich wie gestern Morgen auch übers Bett und gab seiner Freundin einen Abschiedskuss. Dann kam ihm eine Idee. Er verließ fluchtartig das Haus, aber immer auf leise Schritte bedacht. Ein kurzes Umsehen, verriet ihm das alles um ihn herum noch schlief, nur er war zu sehn. Ein kleiner Sprung in den Garten seiner Nachbarin. Seine vorhaben dauerte nur etwa 10 Sekunden. Dann stand er schon wieder mit beiden Beinen auf seinem Grundstück. Wo sollte er auch sonst um diese Uhrzeit eine Blume herbekommen. Er fühlte sich wie ein kleiner Schuljunge, der wieder auf irgend einen total behämmerten Einfall gekommen ist. Schon stand er wieder im Schlafzimmer und legte eine rote Rose neben Sams Kopfpolster. Er sah sie noch einen Augenblick an und schloss dann leise die Schlafzimmer Tür. Bevor er aber in sein Auto einstieg, bewegte er sich aber nochmals in den Nachbargarten. Er überlegte kurz, was er schreiben sollte. Dann schrieb er aber. "Danke für die Rose, sie war meine Rettung Jack." Er legte den Zettel auf den Platz wo vorhin noch eine wunderschöne Rose wuchs und weil er heute gute Laune hatte, legte er noch 2 $ hinzu. Dann aber setzte er sich endlich ins Auto, und fuhr davon. "Hoffentlich ist bald die Woche um, schön langsam gehen mir die Ideen aus" dachte sich Jack und musste über sich selber lächeln. Bei den Wachtposten angekommen musste er wie immer seinen Ausweis zeigen, obwohl er hier doch eh jedem Bekannt war. Dann stand er auch schon in seinem Quartier. Nach dem er umgezogen war, ging er so gleich mal zu Hammond. Schließlich hatte er noch keine Befehle für heute. Denn bevor er sich freiwillig zu seinem Bericht setzt und auf einen Aufruf wartet, erschein ihm dies 1000x besser. Angekommen, klopfte er kurz, nach dem "Herein" trat er ein. "Ah Col. gut das sie kommen, ich wollte sie gerade rufen lassen" Hammond. "Wollten sie? Und warum wenn ich fragen darf" Jack. Das erfahren sie gleich zusammen mit Daniel und Teal'C im Besprechungszimmer. In genau 10 Minuten" Hammond. Jack verabschiedete sich kurz und ging so gleich in den genanten Raum, was anderes hatte er eh nicht zu tun, machte er sich jedenfalls selber weiß. Nicht lange und Daniel mit Teal'C im Schlepptau setzten sich zu ihm, die mittlerweile ausgerufen wurden. "Wissen sie warum wir hier sind" Daniel. "Sorry Daniel, aber ich weiß genau so viel wie sie." Jack. Lange schien es jedenfalls würden sie aber nicht in Ungewissheit bleiben, da gerade der General hinzu kam. "Sie fragen sich sicher warum ich sie alle hier her beordert habe" Hammond. "Sir ?" Jack. "Sie werden sich auf P3X443 begeben. SG-8 hat dort einen alten Tempel entdeckt, der viel über eine möglich Bevölkerung auf diesen Planeten verraten könnte" Hammond. "Klasse" kam der Einwurf von Jack. Nach einem kurzen Blick zum Col. sprach er weiter. "Was aber nicht bedeutet das dies eine reine Aufklärungs- Mission ist" Hammond. Damit hatte er wieder Jacks Aufmerksamkeit. "SG-8 hatte sich den Tempel nicht genau angesehen, da sie andere Ziele hatten. Sie werden sich in dem Tempel genauer Umsehen" Hammond. "Allerdings kann und werde ich ihnen auch diesmal kein weiteres Teammitglied zuteilen. "Warum, wenn ich fragen darf" Daniel. "Ganz einfach Daniel. Erstens sie drei Stimmen mir sicher zu wenn ich sage, das niemand hier Major Carter ersetzen kann. Zweitens wissen sie sicher auch, wie Beispielhaft der Col. immer neue Teammitglieder behandelt. Das will und kann ich keinem Soldaten dieser Einrichtung zumuten. Major Carter und sie selbst haben doch diese Erfahrung gemacht" Hammond. "Oh ja, General, ich versteh sie voll und ganz" Daniel. Das war es jetzt, o.k. der Col. war manchmal hart aber er wollte eben gleich zu Anfang einschätzen können mit wem er es da zu tun hat. Seiner Meinung nach streut sich da die Spreu vom Weizen. "Ich finde nicht, das Col. O'Neill seine Teammitglieder schlecht behandelt" meldete sich nun der Jaffa. "Danke Teal'C" sagte Jack sofort mit einem breiten Grinsen auf den Lippen. "Das behauptet auch keiner Teal'C" sagt nun Daniel. Teal'C zog jetzt eine Augenbraue hoch. Jetzt sah es der General an der Zeit die Besprechung am besten zu beenden. Er gab dem Col. noch ein paar sachliche Anweisungen und entlies dann SG minus 1. Es war eine Stunde bis Einsatzbeginn, in der Zeit schaffte es nicht einmal der Col. sich zu langweilen. 55 Minuten später standen alle bereit im Stargateraum. Der Ereignishorizont öffnete sich. Hammond gab die Starterlaubnis und schon waren sie auf der anderen Seite. Es sah hier aus wie im Dschungel. Links und rechts alles voll mit Bäumen. Außer vor ihnen war eine kleine unbewachsene Ebene, was sie nicht verwundete denn in diese Richtung schoss ja immer die Energiewelle heraus. Die Bäume waren recht hoch. Aber von Tieren war weder etwas zu sehn noch etwas zu hören. Genau so wenig wie von menschlichen Leben. Trotzdem blieben sie aufmerksam. War dieser Dschungel ihnen doch ein wenig unheimlich. Sie schritten eine Weile in die Richtung wo der Tempel laut der Beschreibung von SG-8 sich befinden musste. Der Dschungel wurde zunehmendes Dichter und die Sonnenstrahlen hatten es immer schwerer zu ihnen durchzudringen. Noch immer sahen sie außer Pflanzen nichts. Bis sie ein leises Platschen war nahmen. Sie steuerten gleich darauf zu. Es war ein kleiner Bach, obwohl Bach nicht einmal das richtige Wort wäre, da er nur ca. 30 cm breit war. Ein Bach im Dschungel" Jack. "Nun Jack, vielleicht ist das kein Bach, sondern eine Abrinne des Tempels" Daniel. "Ich stimme Daniel zu, das Wasser fliest nach Süden, und wenn wir dem Wasser nach Norden folgen müssten wir genau am Tempel ankommen" Teal'C. "Na Hauptsache ihr seid euch einig" sagte Jack. Dann schritten sie nach Norden. Kaum angekommen, machte Daniel natürlich sofort die erste Vermutung. "Das sieht wie die alte Maja-Kultur aus" Daniel. Sie gingen näher heran. Wie immer galt für Daniel das Motto nicht nur anschauen auch berühren. Es war ein sehr hoher Tempel. Teal'C schätze ihn auf die 50 Meter. Sie war ein wenig Pyramidenförmig, allerdings ohne Spitze. Der Eingang befand sich Natürlich ganz oben. Stufen führten von der Erde hinauf. "Jetzt kommen sie schon Daniel" sagte Jack, der mit Teal'C schon die ersten Stufen genommen hatte. "Sofort" sagte Daniel. Sah noch mal zurück auf ein Seite der Wand des Tempels und rieb sich die Stirn. Plötzlich drehte er sich um. "Col." schrie er. Der angesprochen drehte sich um. "Was ist denn jetzt kommen sie endlich" sagte Jack schon etwas genervt. "Sie und Teal'C sollten lieber sofort stehen bleiben" schrie er. "Und warum wen ich fragen darf" Jack. Doch die Antwort bleib ihm Daniel schuldig, da in diesem Moment, ein Geräusch aufkam. Der voran gegangene Teal'C machte einen kurzen scharfen Seitenblick. Doch bevor er noch etwas tun konnte, hatte er keinen Boden mehr unter den Füssen und fiel. Er sollte jedenfalls fallen. Aber dem war nicht so. Teal'C reagiert sehr schnell. Er war im Fallen, die Stabwaffe noch in Händen. Er heilt sie mit allen 10 Fingern fest über seinem Kopf und legte sie waagrecht. Zu seinem Glück war das viereckige Loch nicht länger als seine Stabwaffe. Das verhinderte nun seinen Fall. Aber wie lange unter diesem Gewicht. Teal'C sah nun unter sich, nichts absolut nichts, er konnte rein gar nichts erkennen außer stockfinstere Dunkelheit. "O'Neill" schrie Teal'C, dem die missliche Lage deutlich entsagte. Der Col. hatte zwar den Moment, als sein Freund in diese Loch fiel bewegungslos mitangesehen. Aber als er die lange Stange sah, ist er gleich darauf zu gelaufen. "Halte durch Teal'C" sagte Jack. "Nimm meine Hand" Jack. Teal'C lies mit einer Hand die Stabwaffe los und ergriff dafür O'Neills Arm. Ein Fehler. Jetzt war das Gewicht an der Stabwaffe nicht mehr im Gleichgewicht und die Stabwaffe rutschte. Sie war gerade im Begriff senkrecht in das Loch zu fallen. Jack hatte jetzt schon mühe den starken Jaffa zu halten. Jetzt war es soweit die Waffe rutschte und fiel hinab. Teal'C hatte aber wieder mitgedacht und hatte seinen zweiten Arm an O'Neills zweiten Arm, dem er ihn weil er das schon vorausgesehen hatte, entgegen streckte. Jack lies einen Schrei der Anstrengung los. Lange würde das nicht mehr gut gehen. Der Jaffa war einfach zu schwer. "Zieh mich zu der Kante, dann kann ich mich hochziehen" Teal'C. "Gute Idee, sorry aber meine Superkräfte hab ich zu Hause gelassen" Jack. "Lass los O'Neill sonst fällst du auch noch herunter" sagte Teal'C, als er bemerkte das Jack zu rutschen begann. "Vergiss es" Jack. Langsam aber doch rutschte ihm der Jaffa immer weiter nach unten. "Daniel" schrie Jack. "Schon da" sagte Daniel hastig, der nun endlich auch da war. Sofort reichte er Teal'c auch einen Arm, denn er sofort ergriff. Zusammen schafften sie es dann, ihn hoch zu ziehen. Wobei Teal'C nach dem er endlich eine Kante zu fassen bekam sich eher selbst hochzog. Endlich war er oben und Jack und Daniel ließen sich erst mal zurück fallen. Beide schwitzen und kämpften nach Luft. Nach ein paar Minuten waren sie aber wieder Topfit. Teal'C war nicht so fertig wie die beiden, doch ein wenig Anstrengung hatte ihm das auch gekostet, wenn man mal vom nervlichen absieht. Teal'C ging auf die beiden zu, als sie wieder im Begriff waren sich aufzurichten. "Ich danke dir O'Neill" Teal'C. "Komm vergiss es, du würdest das selbe jederzeit für mich machen" Jack. "Das ist korrekt O'Neill" Teal'C. "Na bitte" Jack. "Natürlich danke ich auch dir Daniel Jackson." Teal'C. "Schon gut" Daniel. "Mir tut es nur um deine Stabwaffe leid" Daniel. " Verdammt Daniel, warum haben sie uns nicht gewarnt" sagte Jack im scharfen Ton, nach dem er wieder einigermaßen Puste hatte. "Wollen sie damit sagen das ich das mit absiecht gemacht habe. Ich habe ja versucht sie zu warnen, aber sie lassen mir ja nie auch nur 5 Sekunden Zeit um mir etwas an zu sehen. Im übrigen bin ich mir sicher dass, das nicht die einzige Falle bleiben wird." gab Daniel anfangs etwas gereizt dann aber wieder in normaler Sprechweise zurück. Damit war die Sache erledigt. "Also, Daniel was schlagen sie vor" Jack. "Das ich voran gehe" Daniel. Dann war er auch schon am Col. vorbei über das Loch gesprungen und trat wieder die Treppen hinauf. Nach dem sich Jack und Teal'C kurz ansahen, liefen sie im allerdings hinterher. Vor dem Eingang kamen alle drei zum stehen. "Ich bin mir nicht sicher aber ich vermute das der Eingang nicht nur von einer Falle geschützt wird. Daniel" "Und was machen wir jetzt" Jack. "Teal'C kannst du mir den Stein da geben. Der Jaffa sah in die Richtung, wohin Daniels Finger deutete und erblickte den gemeinten Stein. Er erhob ihn und übergab ihn Daniel. Der besah ihn kurz und warf in dann in den Eingang. Da hatte er den Salat. Kaum hatte der Stein den Boden berührt. Begannen ca. 10 von menschengroßen Äxten zu schwingen an. Sie schwangen ungleichmäßig. Allerdings nicht allzu schnell. So das man es mit ein bisschen Timing schaffen sollte. Zwischen den Äxten, waren ca. 50cm Abstand. Die drei staunten nicht schlecht. Aber Jack sah das als Herausforderung. "Na gut ich gehe als erster" Jack. "Sie wollen da wirklich durch" Daniel. "Klar, sie werden sehn das ist kinderleicht" Jack. "Seht zu und staunt" fügte er noch hinzu. Er blieb kurz in dem Quadrat stehen das so etwas wie einen Türrahmen bilden sollte stehen. Beäugte das Geschehen kurz und lief los. Nach jeder Axt stoppt er. Langsam aber doch kam er dann durch. Nach der 10 Axt. Pustete er kurz und dreht sich dann wieder zu andern. " Na was habe ich gesagt, kinderleicht." Jack. "Soll ich als nächster" fragte Teal'C. "Ja mach ruhig" Daniel. Teal'C wendete die gleiche Taktik wie Jack an und kam ebenfalls unbeschadet auf der anderen Seite an. "Jetzt sie Daniel" rief Jack" Daniel stand unschlüssig da. Jack bemerkte dies. "Jetzt bewegen sie sich, oder ich komm rüber" rief ihm Jack zu. Daniel fasste sich ein Herz und stellte sich vor die erste Axt ein paar Millimeter näher und die Nasenspitze wäre weg gewesen. Wieder die gleiche Taktik und so schafft auch er es. Allerdings hatten sie nun keine Rucksäcke mehr. Die mussten sie vor ihrem Axtlauf ablegen. Da sie sonst mit 50cm nicht klargekommen wären. Daniel blickte sich um und staunte über sich selbst. "Ja, ja sie sind der beste, aber jetzt kommen sie endlich" Jack. Sie schritten nun Treppen hinab zu ihrer Erleichterung gab es nur einen Weg. Die Treppe ähnelte sehr einer Wendeltreppe. Diese allerdings ohne Probleme herunterschreiten konnten. Jetzt standen sie wieder in einem Gang sie konnten das Ende sehen. Eine Tür hinter der Fackeln brannten. Hier brannten zwar überall Fackeln allerdings nur sehr wenige im Gegensatz zu dem Raum wo sie hoffentlich gleich hinkommen würden. Ca.30 Meter trennten sie von der Tür. "Und jetzt Daniel ? Ich nehme mal an das wir nicht einfach rüber gehen können" Jack. "Ja da haben sie recht." Daniel. Er überlegte eine weile. "Was ist jetzt Daniel" sagte Jack, dem man wieder seine Ungeduld ansah. " Was erwarten sie eigentlich Jack, ich bin auch nur ein Mensch und wenn sie mich dauernd stören wird mir sicher auch nicht schneller etwas einfallen" Daniel. "Mir schon" Teal'C. Beide sahen ihn überrascht an. "Es wäre doch möglich das man uns nur glauben machen möchte das hier eine Falle vorhanden ist" Teal'C. "O.K. Teal'C das muss gar nicht so falsch sein, aber wenn du dich irrst, könnte das ein tödlicher Fehler sein" Daniel. "Ich würde es gerne versuchen O'Neill" Teal'C. "Gut, Kumpel, aber bist du dir da auch sicher" Jack. Der Jaffa nickte nur. Warum konnte sich keiner der beiden erklären, aber Teal'C schoss einmal mit seiner Zat-Waffe Richtung der Tür. Aber ob der Schuss angekommen war wusste keiner. Dann rannte Teal'C los. Während er lief löste sich links und rechts der Boden. Nur ein kleiner dünner Pfad aus Steinen Führte zu der Tür. Er hatte verdammtes Glück, das er genau in der Mitte gelaufen war, sonst stände er jetzt nicht auf einem der Steine und würde verblüfft nach unten sehen, sondern wäre schon im fallen. Nach einer kurzen Schrecksekunde, ging Teal'C aber auch noch den Rest des Weges. Jack machte es ihm gleich und auch Daniel allerdings in gemächlicheren Tempo. "Daniel" ermahnte ihn Jack. Doch der registrierte das erst nicht sondern ging weiter seinen Weg. Der Steg war gerade mal drei Fußbreit. Doch dann merkte Daniel wie hinter ihm ein Stein nach dem anderen nach unten fiel. "Daniel rief Jack nun energisch" Der wie vom blitz getroffen losrannte und es mit einem Hechtsprung gerade noch so schaffte. "Alles klar" Jack. "Ja alles klar" Daniel. Sie traten nun durch die Tür. Im Raum angekommen. Kam plötzlich eine große und dicke Steinplatte heruntergesaust. Sie versperrte nun den Rückweg. Was die drei nun erkennen mussten. Sie sahen sich um. In dem Raum war absolut nichts. Außer der Fackeln. Auf einmal hörten sie ein brummen. Die Wände kamen näher. "Klasse" Jack. Wir werden erdrückt" Teal'C. "Vielleicht nicht" Daniel. Der sich auf den Boden schmiss und den Staub einwenig vom Boden wisch. Er sah ein paar Inschriften. "Beeilung Daniel" sagte Jack, dem die Wände schon ein wenig zu nah warn. Teal'C stemmte sich dagegen, aber er Rutschte nur nach innen. Jetzt waren es nur noch 10 Meter von jeder Wand bis zur Raummitte. "Ich hab's" Daniel. " Na dann los" Jack. Daniel fing an zu sprechen. Er sagte etwas in einer Sprache die weder Jack noch Teal'C verstanden. Er verstummte. Jetzt waren es nur noch 2 Meter zwischen ihnen und den Wänden. "Unnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnd" wollte Jack sagen, aber jetzt schrie er es. Gerade als er ansetzten wollte öffnete sich eine Falltür und die drei fielen hinab. Sie fielen nicht lange aber unsanft war der Aufprall. Einer nach dem andern öffnete die Augen. "Was zum" Jack. Sie lagen auf häufen von Gold. "Das muss die Schatzkammer sein" Daniel. "Was meinen Sie Daniel, wie viel sollte ich mitnehmen?" Jack. " Am besten gar nichts" Daniel. " Ach komm schon Daniel" Jack. "Nein Jack, ich denke diese Halle hat eine Art Schutzmechanismus" Daniel. " Ich würde mir das nie verzeihen, wenn ich hier ohne wenigstens einem Goldstück Rauspazieren würde" Jack. "Wenn sie meinen, aber sagen sie nicht ich hätte sie nicht gewarnt" Daniel. Jack nahm ein Paar Goldstücke in die Hand schritt in Richtung des einzigen Ausgangs. Seine 2 Freunde dicht hinter ihm. Kaum den Türstock passiert, waren auch schon alle drei wieder im fallen. Unten unsanft aufgekommen. "Hab ich es ihnen nicht gesagt" Daniel. "Ja, ja" sagte Jack. "Verdammt warum ist es hier nur so dunkel und außerdem wo sind meine Goldstücke hin" Jack. Daniel musste sich ein lachen verkneifen, wie er die Umrisse des Col. wahrnahm wo dieser verzweifelt nach einem der Goldstücke suchte. "O'Neill" sagte Teal'C. "Was gibt's Teal'C" Jack. "Ich habe meine Stabwaffe gefunden" Teal'C. "Das freut mich aber" Jack mit sarkastischem unterton. "Aus dem Raum dort vorne kommt Licht" Teal'C. "Na dann nichts wie hin" Jack. Er drehte sich noch einmal zurück und schüttelte den Kopf. Nun standen alle drei in diesem neun Raum. Er sah genau so aus wie der.. Ein Knall ertönte und der Eingang sowie der Ausgang war versperrt. "Bitte nicht schon wieder" Jack. Aber diesmal kam nichts. Rein gar nichts bewegte sich. Nun verging schon eine Stunde ohne das sich etwas veränderte. "Wie es aussieht sind wir hier eingesperrt" Daniel. "Aber nicht wirklich Daniel" Jack, wieder mit seinem geliebten Sarkasmus. Noch eine Stunde verging. Noch eine und noch eine. "Daniel denken sie nach, ich will hier nicht sterben" Jack. "Was glauben sie was ich mache" Daniel. "Teal'C ?" Jack. "Die Lage sieht nicht gut aus" Teal'C. "Man Teal'C wie oft soll ich es noch sagen, positiv denken" Jack. O'Neill setzte sich und lehnte sich an die Wand. Dann fiel ihm etwas ein. Er ging zur Ausgangstür, also zu der durch die sie nicht hereingekommen waren, stellte sich davor und sagte "Sesam öffne dich". Aber nichts geschah. Daniel musste auflachen. Jack war ein wenig gekränkt, jetzt hält ihn Daniel sicher wieder für den größten Idioten aber einen Versuch war es doch wert! "Daniel sagen sie das mal, in der Sprache in der sie vorhin gesprochen hatten" versuchte Jack verzweifelt einen letzten Versuch. "O.K. Jack" meinte dieser nur. Stellte sich neben ihn und sagte es. Ein kurzen murren und die Tür war offen. "Wow" entkam es Daniel. Jack war selbst überrascht. Aber sagte dann "Na wer ist hier der Idiot" Jack. Nach dem sich Daniel wieder gefasst hatte sagte er. "Ich hab nie behaupten das sie dämlich wären" "Aber sie haben es gedacht" Jack. Teal'C hatte die Szene stumm verfolgt. Nun schritten sie hindurch es folgte ein langer dunkler Gang. Sie liefen jetzt schon fast 4 Stunden den Tunnel entlang und noch immer war kein Ende in Sicht. Der Weg schlug kurven ein, manchmal mit größeren und kleineren Bögen, dann ein wenig hinab und wieder hinauf. Endlich am Ende kamen Treppen die sie empor stiegen. Schon waren sie wieder an der frischen Luft. Allerdings war nirgendwo etwas von dem Tempel zu sehen. "Aus dem Dschungel in den Dschungel" sagte Jack. Aber da Carter nicht hier war, konnte er sich diese Aussage schenken. Carter an den Gedanken bleib er hängen. Während sie in Richtung Süden, dank des Kompasses gingen. Die Nacht brach herein. Sie waren müde und erschöpft. Sie legten sich hinter ein paar Bäume und begnügten sich mit einer Wache. Den Hunger konnten sie sich mit Früchten stillen, die Daniel als Essbar erklärte. Zum Glück waren sie recht saftig so das sie nicht verdursten mussten. Teal'C hatte die erste Wache. Daniel schlief schon längst und Jack. Ja er schlief auch schon, er träumte. Er träumte von seinem Engel. Am nächsten Morgen gingen sie früh weiter. Daniel hatte Rückenschmerzen, war er doch sehr unsanft gelegen. Der Tag verging, ohne das sich an ihrer Umgebung etwas geändert hätte. Noch immer hörte sie nichts und sahen auch nicht außer die Pflanzenpracht des Urwaldes, die scheinbar nur Daniel zu schätzen wusste. Wieder schliefen sie irgendwo, wieder mit einer Wache, wieder hatte Teal'C die erste Wache, wieder schlief Daniel gleich ein und wieder träumte Jack von seinem Engel. "Daniel" weckte Jack den Wissenschaftler am nächsten Morgen. Wieder brachen sie früh auf. Keiner der drei wollte länger hier bleiben als nötig. "Sag mal Teal'C warum gehen wir eigentlich die ganze Zeit nach Süden" Jack. "Weil sich das Stargate in etwa da befinden müsste" Teal'C. "Und woher willst du das wissen" Daniel. "Ich weiß dass wir da lang müssen" Teal'C. "Na dann bin ich ja beruhigt" Jack. "Der lange Tunnel hat mich etwas irritiert O'Neill aber jetzt sind wir wieder auf dem Richtigen Weg" Teal'C. "Ist O.K. Teal'C, was der altre Bra'tac kann, kannst du doch schon lange" Jack. Wieder liefen sie den ganzen Vormittag. Sie machten eine größere Pause. Nach einer Stunde waren sie schon wieder auf dem Weg. So verging auch dieser Tag wie der vorige. Der nächste verging ebenso wie die zwei vorigen und genau so sollte auch der nächste Tag noch vergehen. Nun war es schon Samstag und immer noch saßen sie hier fest. Am Abend allerdings waren sie schon, ohne es zu wissen, ganz nah an dem Tempel dran. Am Morgen des nächsten Tages sahen sie gegen Mittag schon das Kunstwerk früherer Zeit. "Wusste ich es doch Teal'C" Jack. "Ähm Jack ich will sie ja nicht stören aber was ist das" Daniel. Ruck artig dreht er sich zu Daniel. Auch Teal'C sah zu Ihm. Sie hörten ein lautes brummen das immer näher kam. "Daniel wo haben sie die Eier gefunden, die sie gestern gegessen haben" Jack. "Jetzt wo sie es erwähnen Jack" Daniel. Jetzt sprang es aus einem Busch hervor. Jetzt machte sogar Teal'C große Augen. Am ehesten war diese Vieh noch mit einem Nashorn zu vergleichen. Oder mit einem Stier, auf alle fälle hatte keiner der drei je so ein Vieh gesehen. Teal'C schoss mit seiner Stabwaffe auf das Vieh. Jack schoss auch darauf. Es kam noch immer auf sie zu. Doch nach dem dritten Stabwaffen Treffer ging das Vieh endlich zu Boden. "Puh das war verdammt knapp" Jack. "Ich habe so etwas noch nie gesehen" Teal'C. "Wir sollten lieber weiter bevor noch mehr kommen" Daniel. Da hörten sie schon wieder dieses Rascheln aber diesmal von mehreren Punkten gleichzeitig. "Klasse verschrien Daniel" Jack. "Lauft" schrie Jack. Kaum setzten sie sich in Bewegung, waren die Viecher auch schon nah an sie herangekommen. Sie liefen Richtung Tempel, dann bogen sie kurz nach rechts ab und folgten dem Bach, wie Jack ihn nannte. "Daniel sie Idiot" Jack. "Woher sollte ich denn wissen, das hier wirklich noch Tiere leben" Daniel. " Sie wissen das ich niemals Eier aus einem Nest klauen würde" Daniel. "Und wie haben sie, sie dann gefunden" Jack "Können wir das ein anderes mahl Diskutieren, wir laufen gerade von einer Horde Nashörner davon" Daniel. " O'Neill da vorne ist das nicht" Teal'C. Es war gerade 8:30 Uhr als die blonde Astrophysikern die Augen aufschlug. Kaum hatte sie die Augenlieder offen, stieg ihr ein angenehmer Duft in die Nase. Sie sah etwas auf und sah die Rose die auf Jacks Kopfpolster lag. Sie stützte sich mit den Ellbogen auf und sah die Rose an. "Womit hab ich diesen Mann nur verdient" dachte sie sich. Sie nahm die Rose und strich sich damit unter die Nase, sie lächelte und zog den Duft ein. Dann machte sie wie immer das Bett und ging Duschen. Nach dem sie etwas gefrühstückt hatte, fuhr sie erst einmal einkaufen. Wieder daheim, räumt sie alles ein und setzte sich vor dem PC. Nach zwei Stunden Arbeit machte sie sich Mittagessen. Danach ging es wieder zurück an die Arbeit. Innerlich hoffte sie die ganze Zeit das Jack wieder früher heimkommt. Aber dem war leider nicht so. Gegen 18:00 Uhr beschloss sie Janet im SGC anzurufen. Die Wiederrum dachte sich schon das Sam sie anrufen würde. Jetzt war guter Rat teuer. Wie sollte sie ihr sagen das SG-1 schon mehr als 5 Stunden überfällig ist und trotzdem zu erklären das alles in Ordnung ist. Wie erklären ohne ihre Freundin anzulügen. "Hi Janet" Sam. "Oh ,Hi Sam, wie geht es ihnen" Janet. "Ich bin nicht im Dienst" Sam. "Entschuldige, wie geht es dir" Janet. "Hervorragend" Sam. "Klingt ja spitze, einen besonderen Grund" Janet. "Naja ich bin mit meinem Traummann zusammen, reicht das als Antwort" Sam. "Ja ich denke das musst du nicht weiter definieren" Janet. "Was macht er gerade" Sam. "Ja, das kann ich dir leider nicht sagen" Janet. "Er ist noch immer auf einer Mission" Sam. "Ja, aber ich bin sicher das er heute noch zurückkommt." Janet. "Na gut dann will ich dich nicht länger stören" Sam. "Du störst mich doch nie" Janet. "Machs gut Janet, ich wünsch dir noch einen ruhigen Abend" Sam "Danke Sam, schlaf gut" Janet. "Kommt drauf an ob Jack kommt" Sam. Beide mussten lachen. "O.K. Sam, dann bis vermutlich morgen tschüss" Janet. "Bye Janet" Sam. Samantha legte auf. Sie machte es sich auf dem Sofa bequem und sah ein wenig fern. Dann wurde es auch schon 23:00 Uhr und noch immer war nichts von Jack zu sehen. Sie war einwenig enttäuscht, aber sie wusste ja selbst wie selten, sie heimgelassen wurden. Aber er hätte sie ja anrufen können. Oder sitzt er immer noch auf einen Planeten fest. "Jetzt mach dich nicht verrückt" ermahnte sie sich selbst. Sie beschloss schlafen zu gehen. Sie schlief sehr unruhig. Am nächsten morgen, griff ihre Hand wie gewohnt kurz vorm Aufwachen nach Jack. Aber sie griff ins leere. Sie war zwar einwenig deprimiert, aber keineswegs überrascht. Sie hatte nur innerlich sehr gehofft das Jack doch noch gekommen wäre. Sie verbrachte den Vormittag wie den letzten. Nach dem Mittagessen jedoch rief sie Janet an. "Hi Janet" Sam. "Hi Sam" Janet. "Ist er da" Sam. "Ähm er, er hat noch einen tag dran gehängt" Janet. "Janet" Sam. "Er meinte Daniel hätte eine interessante Entdeckung gemacht, die sie sich noch ansehen wollen" Janet. "Janet" Sam. "Teal'C meinte das selbe" Janet "Janet" jetzt schrie Sam ins Telephon" "Sag mir endlich die Wahrheit" Sam. "Es tut mir leid Sam" Janet. "Ist ihm was passiert" Sam. "Nein ich bin sicher es geht ihm gut" Janet. "Er ist immer noch nicht zurück" Sam "Nein" Janet. "Seit wie lange sind sie schon überfällig" Sam. "23 Stunden" Janet. "Was" Sam. "Hör zu Sam, Jack war schon öfter in so einer Situation, glaub mir SG-1 kann auf sich aufpassen. "Ich muss zu ihm" Sam" "Nein" Janet. "Wenn du jetzt in die Basis fährst war alles umsonst. Erstens würdest du suspendiert werden. Dazu kommt das jeder mitbekommen würde was mit dir los ist. Sollte der General etwas gegen eure Beziehung haben, hätte Jack keinen freudigen Grund mehr zurück zu kommen. Versteh doch Sam damit wäre niemanden geholfen. General Hammond hat auch noch keinen Suchtrupp losgeschickt, weil es schon öfters vorkam das SG Teams etwas später auftauchen" Janet "Etwas später" Sam "Ich will nur das du verstehst das Jack in deiner Situation, auch nicht mehr tun könnte, als auf dich zu warten. Ich weiß das du dich nicht einfach zurück lehnen willst und nichts tun" Janet "So weißt du das" Sam. "Ja also pass auf lass es heute noch gut sein o.k. und wenn Morgen wieder kein Zeichen von SG-1 kommt. Reden wir Nocheinmahl darüber" Janet. Sam beruhigte sich wieder. "O.k. Janet" Sam. " Hey da fällt mir gerade ein. Cassie liegt wegen einer Grippe seit heute im Bett. Meinst du nicht du könntest sie besuchen. Du würdest mir und ihr damit einen großen Gefallen tun. " Ach und Sam wenn du so lieb bist, kannst du die Nacht bei Cassie verbringen, ich komm hier heute nicht mehr weg und um eine Aufsichtsperson hab ich mich noch nicht gekümmert" Janet. Damit hoffte sie zwei fliegen mit einer Klappe zu schlagen. " Ist o.k. Janet, ich wollte sowieso mal wieder bei Cassandra vorbei schauen" Sam. Innerlich tobte Janet vor Freude, vielleicht sollte man noch erwähnen, dass sie so das Geld für eine Aufsichtsperson ersparte, aber das war wirklich nur drittrangig. "Dann ist ja alles klar danke Sam" Janet. "Schon o.k. , aber wenn Jack das ist rufst du mich sofort an" Sam. "Versprochen" Janet. "Dann bis später" Janet. "Ja bis später" Sam. Damit legte Janet auf. Die voll und ganz mit sich zufrieden war, denn sie erreichte gleich drei Dinge auf einmal, Sam denkt nicht dauernd an Jack, Cassandra hat eine vertraute Person um sich, und sie selber muss sich um keine der beiden Sorgen machen. Aber dank Sam macht sie sich jetzt auch um SG-1 Sorgen. Sam packte ein paar Sachen und fuhr zu Cassandra, dort angekommen, klingelte sie. Langsam schleppte sich das junge Mädchen an die Tür. Dort angekommen, riss sie die Tür auf und strahlte über das ganze Gesicht "Sam" sagte Cassie erfreut. "Ja Cassie, aber jetzt wieder zurück ins Bett mit dir" Sam. "Jawohl, Major" sagte Cassie spielerisch und marschierte zurück ins Bett. Sam musste lächeln, schloss die Tür und folgte ihr. Beide verbrachten einen lustigen Abend miteinander. Doch sowohl Abends als auch am nächsten Morgen war ihr erster Gedanke Jack. Doch dank Cassie musste sie nicht dauern daran denken, was ihm nicht alles zustoßen hätte können. Cassie ging es am nächsten Tag schon viel besser, was nicht zuletzt an Sam lag. Nächsten Mittag rief Sam wieder bei Janet an, die es abermals schaffte sie zu beruhigen, nicht zuletzt weil sie noch dazu von Cassie unterstützt wurde. Die sich noch einwenig krankerstellte, um Sam voll und ganz in Anspruch zu nehmen.. So blieb sie bei Cassandra bis zum letzten Abend ihres Urlaubs. Sie verabschiedete sich von Cassie nur damit sie wusste das Sam morgen schon weg sein würde, wenn sie aufwacht. Da kam auch schon der nächste Morgen. 6 Uhr war es, länger konnte Sam beim besten Willen nicht schlafen. Sie saß schon im Auto Richtung SGC. Dort angekommen, bildete sofort mit SG-8 einen Suchtrupp. Der General hatte SG-8 zwar schon viermal ohne Erfolg ausgeschickt. Aber zu verlieren hatte er ja nichts. Außerdem konnte er Major Carter gut verstehen. SG-1 war schließlich so etwas wie ihre Familie. Janet brauchte Sam erst gar nicht zu unterstützen. Der General schien irgendwie erleichtert das Sam wieder hier war. "Sie haben Starterlaubnis" sagte der General und schon waren sie weg. SG-8 und Major Carter waren noch nicht lange auf den Planeten, als sie zum kleinen Bach stießen. "Major sehen sie mal" sagte ein Soldat und zeigte Richtung Norden. Alle sahen jetzt dort hin. "Carter laufen sie" rief ihr eine ihr wohlbekannte Stimme zu. Jetzt erst sahen die Männer das SG-1 im vollen lauf auf sie zu kam. Jetzt bemerkten sie auch wovor sie davon liefen. Erst nach Sekunden des Staunens wanden sie sich um und liefen los. Jetzt rannten sie zusammen mit SG-1 um ihr Leben. Carter sei dank, sie hatte einen des Teams befehligt beim Stargate zu warten, den sie jetzt anfunkte und befahl nach Hause zu laufen. Kaum hatte der Soldat den Code gewählt. Liefen auch schon seine Militärkollegen auf ihn zu. Er registriert auch zuerst nicht was da los war. Doch seine Beine machten sich selbständig und er rannte in das Wurmloch. Keine 5 Sekunden später kamen die andern. Einer nach dem andern viel auf ihm drauf. "Iris schließen rief Jack. Die Iris schloss sich sofort. Doch man vernahm ein Hämmern. Jetzt bildeten sich leichte Buckel auf der Iris. "Sie sind uns wohl gefolgt Sir" sagte Samantha. "Ja sieht ganz so aus" Jack. Alle rappelten sich wieder auf und wurden erst einmal in die Krankenstation entlassen. Dann hatten sie noch eine Stunde bis zur Besprechung. Es klopfte an der Tür. Langsam ging eine Person auf die Tür zu. Sie öffnete. "Ich liebe dich Sam, kam es ihr so gleich entgegen. "Sie zog Jack bei der Tür herein und drückte ihn gegen die Tür, die sich somit schloss. Ich liebe dich auch über alles Jack" was sie ihn mit einem Kuss zu verstehen gab. Sam legte sich mit ihm auf ihr Bett, allerdings sperrte sie vorher noch die Tür ab, wäre dumm hier überrascht zu werden. "Ich habe dich vermisst Jack" Sam. "Hey Sami auf diesem Gott verdammten Planeten, waren meine Gedanken nur bei dir. Ich habe dich so sehr vermisst, das ich sogar Daniel erlaubt habe Eier zu essen" Jack. Beide brachen in Gelächter aus. Oh, wie hatte Jack dieses lächeln vermisst. Sie küssten sich immer wieder und zeigten so ihre Zuneigung und Liebe. Dann aber mussten sie auseinander. Die Besprechung wartete. Im Besprechungsraum saß, das Komplette SG-1 Team, Hammond, Janet und SG-8. Endlich. War der Bericht zu Ende. Verstehe, sagte Hammond. "SG-1 ich finde sie hatten schon lange keinen Urlaub mehr" Sie haben eine Woche frei, auch sie Major Carter" Hammond musste lächeln. Hatte er sich doch auch Sorgen um SG-1 gemacht. "Was sie Janet und SG-8 betrifft. Ich finde 5 Tage Urlaub sind durchaus angemessen was meinen sie. Alle waren mehr als zufrieden und so lies er sie wegtreten. Was auch alle taten. SG-1 beschloss sich noch in der Cafeteria zu treffen um sich über das Geschehene noch einmal genau zu unterhalten. Besser über das, was sie dem General nie sagen würden. Doch Sam und Jack, wollten Nachkommen, warum sagten sie allerdings nicht. Nur Janet hatte eine wage Vermutung. Es klopfte an der Tür des Generals. "Herein" Hammond. "Oh Col. , Major was gibt es" Hammond. "Nun Sir, ich möchte nicht lange darum herum reden." Jack. Ein kurzer Moment des Schweigens, beide sahen sich kurz an. "Ich verstehe" Hammond. Ein leichtes lächeln überkam ihm. Er stand auf. "Tja Col. Major, eigentlich hab ich nur noch die Tage gezählt, bis sie endlich vor mir stehen. Und ich muss sagen ich habe gute Neuigkeiten für sie. Col. Sie wissen sicher noch das sie mir damals meinen Job gerettet haben. Ich hoffe wir sind jetzt quitt" Hammond. "Soll das heißen" Carter. "Meinetwegen könnten sie auf der Stelle hier heiraten. Ich muss ihnen ehrlich sagen, ich bin sogar sehr glücklich darüber. Allerdings frage ich mich warum sie so lange gewartet haben. Aber lassen wir es jetzt erst mal gut sein. Ich bin sicher sie beide haben jetzt etwas anderes zu erledigen" Hammond. "Danke Sir" Jack und Sam. "Ja, ja und jetzt gehen sie endlich, bevor ich es mir anders überlege" sagte er gespielt scharf. Sam hatte schon die Türklinge in der Hand als Jack sie zurück hielt. "Noch nicht" Jack. Jetzt sah Sam und der General ihn etwas verdutz an. Er kniete vor Sam nieder und nahm ihre Hand. Der General wusste sofort was los, war. Ein schelmisches Grinsen viel ihm in die Fratze. Da die beiden sich mit tiefem in die Augen schauen gegenseitig ablenkten sahen sie nicht wie der General, den Lautsprecher einschaltete. "Sam ich liebe doch von ganzen herzen und aus tiefster Seele heraus". Nach diesem Satz war es im SGC Mucksmäuschen Still, jeder hörte gespannt, keiner wagte laut zu atmen. "Du bist mein erster Gedanke wenn ich einschlafe und der erste wenn ich aufwache" Ich habe es schon viel zu lange mit mir herumgetragen, Sam. Erst als ich fast eine Woche von dir getrennt war, wurde mir bewusst, wie sehr einem ein Mensch überhaupt nur fehlen kann. Es war als würde ein Teil von mir fehlen" eine kurze Pause. "Denn du vervollständigst mich" Wieder ein Pause indem Jack sich in die Tasche griff eine Schatulle herausholte und diese öffnete. Ich frage dich hier und jetzt meine aller liebste Sami, willst du mich heiraten" Wieder einer der Momente wo man im SGC eine Stecknadel würde sie wo hernuterfallen auf den Boden aufknallen hören täte. "Sam stand den Tränen nah. Dies war mit Abstand der schönste Tag in ihrem Leben. Jack sah zu ihr auf als wüsste er die Antwort nicht schon längst. "Ja; Jack, ich liebe dich über alles natürlich will ich deine Frau werden. Er stand auf und die beiden küssten sich innig und sehr lange. Im SGC war die Höhle los. Einige waren zu tränen gerührt andere lachten und machte faxen. "Erstaunlich was, endlich hat ihn eine gezähmt" ein Soldat zum andern. "Verdammt, man Carter hätte so gut zu mir gepasst" hörte man auf einem andern Tisch. Doch zu 95% freute sich jeder hier darüber. Der General gab darauf allen Heute frei, natürlich bis auf die nötigsten Leute. Wobei sich nun 99% für die beiden freuten. "Ähm ähm" räusperte sich der General. "Oh entschuldigen sie Sir" Sam. "Schon gut aber jetzt nichts wir raus mit ihnen das ganze SGC wartet darauf ihnen zu gratulieren" Hammond. "Sir" Sam. "Ich weiß auch nicht warum, aber irgendwie war mein Mikrofon auf on" sagte der General mit einem Grinsen. "Ich musste doch dafür sorgen das auch Daniel es mitbekommt" fügte er noch hinzu, dann schob er die beiden noch zur Tür hinaus. Bevor er aber die Tür schloss, sagte er noch "Und alles gute zur Verlobung". Sie schafften es nicht zur Cafeteria ohne hundert Hände erdrückt zu haben und lauter flüchtige Küsse auf ihre Wangen zu bekommen. Der Col. Hatte weit mehr Küsse bekommen. Wohl nicht weil er attraktiver war, sondern weil sich nicht jeder Soldat traute, die Verlobte von COLONEL JACK O'NEILL zu küssen, auch wenn es sich nur um einen Wangenkuss handelte Sie schafften es aber bis zur Cafeteria, wo bei sie sich diesmal den Küssen entziehen konnten. Wahrscheinlich deshalb weil jetzt beide die Aufschrift LEG DICH NICHT MIT MIR AN im Gesichtsaudruck zu haben schienen. Heute war der Tag an dem für viel Frauen und Männer das Herz zu zerbrechen drohte. Was hatten sie auch erwartet, irgendwann muss das Traumpaar doch zu einander finden. Daniel schnupfte sich noch ein letztes mal in sein Taschentuch. Janet sah die beiden verträumt an. Teal'C lachte sogar. "Ähm Jack ich hab hier was für dich, euch" sagte Daniel nach dem sich die Lage im SGC wieder beruhigt hatte. "So?" Jack "Ja ich hoffe es ist euer erstes Verlobungsgeschenk, es ist nichts weltbewegendes aber hier" Daniel. Er übergab Jack eines der Goldstücke, von dem er alle verloren glaubte. "Daniel, das ist, ich hätte mir nie Gedacht das sie mal etwas klauen würden" Jack. Daniel schmunzelte kurz und sagte dann "Tja Jack DIE ZEITEN ÄNDERN SICH". Eventuelles ENDE. * Sprachwissenschaft Kapitel 2: Epilog ----------------- Jack fuhr mit Sam nach Hause. Dort lies er sie bewusst allein, an der Haustür stehen und machte sich davon. Samantha öffnete die Türe und sie sah Kerzen brennen. Auf dem Boden erkante sie lauter Rosenblätter. Sie sah sich nach Jack um aber der wahr nicht da. Sie ging also den Rosenblättern nach. "Der Kerl ist ja verrückt" sagte sie sich. Wie wenn sie es nicht geahnt hätte führten sie die Blüten genau ins Schlafzimmer. Dort sah sie Rund um Das Bett Kerzen stehen. Jack stand zu der Zeit im Wohnzimmer. Er hielt das Bild von Charlie in der Hand. Er besah es ein letztes mal bevor er es in den Kamin warf. Es stach ihn kurz aber, sofort war der Schmerz wieder weg. "Leb wohl Charlie" sagte Jack. Er hatte endgültig mit seiner Vergangenheit abgeschlossen. Er folgte nun Sam ins Schlafzimmer. Denn jetzt begann für ihn das Leben. Er umarmte seine Sam von hinten und küsste sei auf den Nacken. Sie lehnte sich an ihn. Und Genoss den Augenblick, das er einfach da war. "Wie hast du das gemacht" fragte Sam. "Nicht nur Engel können Zaubern." Sagte er. Sie drehte sich um und küsste ihn mit aller Liebe und Leidenschaft die sie besaß und das war eine ganze Menge. Jack musste sich förmlich los reisen sonst wäre er noch erstickt. "Na wie fühlt sich meine Traumfrau" fragte Jack, der sie noch immer im Arm hielt. "Du machst mich zum Glücklichsten Menschen in allen Galaxien die existieren. "Dann stieß sie ihn aufs Bett. "So und jetzt wird mein Traumann, mir gleich zum größten Glück verhelfen" sagte Sam. Sie schloss die Schlafzimmertür und legte sich auf ihn. Vielleicht sollte ich noch erwähnen das, genau dies die Geburtssekunde, eines kleinen Mädchens ist, das neun Monate später den Namen Janet O'Neill tragen wird. Das war übrigens der neue schönste Augenblick in Sams leben, nach der Verlobung und nach der Hochzeit. Aber das bleibt unter uns. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)