Legend of Zelda- Ritter des Lichts von 1810 ================================================================================ Kapitel 2: Machtergreifungen ---------------------------- ~*~ Disclaimer~*~ Mir gehört Zelda nicht und auch nix was damit verbunden ist, wäre dem so hätte ich nämlich nie so eine entwürdigende Comic-figur den Platz von link in Windwaker einnehmen lassen, mit einer storry wie dieser mach ich kein Geld, ließt eh keiner, aber hey hey someone has just reviewed also schreiben wir mal was :D ~*~Ende Disclaimer~*~ Kapitel 2: Machtergreifungen Der feste Erdboden sog sich mit den auf ihn peitschenden Regentropfen auf, schon war aus dem Festen Fußweg eine Strecke aus Schlamm geworden. Das hohe Gras bog sich im Gewittersturm und Blitze zuckten alle paar Sekunden durch den schwarzen Wolkenhimmel. Durch den Morast kam ein Pferd getrabt im dunkel des Gewitters war es Farblos Grau, ähnelte mehr der Umriss ei4nes Pferdes als einem echten Lebewesen. Laut schmatzte es, sobald es einen Huf aus dem braunen Schlamm zog und die warmen Nüstern blähten sich schnaubend vor Anstrengung. Das Tier hatte es schwer, die Geschwindigkeit, die der Reiter verlangte, zu halten, doch dieser Trieb sein Pferd immer weiter auf Link zu. Trotz des Regens blieb Link ganz trocken, als würde er vom Regen ignoriert werden. Der Reiter riss die Zügel herum, gerade noch Rechtzeitig um Link nicht nieder zureiten. Das Gesicht des Reiters war unter einer tiefen Kapuze verborgen, doch Link spürte deutlich den Blick des Reiters. Nun ertönte eine fürchterliche Stimme, kalt wie Eis und voll Abscheu für alles Leben. "Du hast es gewagt, den dreien zu Helfen! Zur Strafe wirst du ihr Schicksal teilen!", Link verstand nicht worüber der Typ redete aber als der Reiter seine Hand hob, packte Link eine unsagbare Panik, allerdings versagten seine Beine ihm den Dienst und so blieb er Bewegungslos an seinem Platz, die Augen vor schreck weit aufgerissen. Der Reiter schleuderte etwas auf ihn, im gleichen Moment zuckte ein Blitz... Ein Wecker zerdepperte Jäh an der Wand, fiel hinunter und blieb auf einem kleinen Wecker-Friedhof liegen. Impa seufzte und zog die Decke von Zelda, die sich gerade darin eingerollt hatte. "Zeit aufzustehen!" Zelda langte unter ihr Bett und zog eine neue Decke hervor, rollte sich wieder darunter zusammen und murmelte etwas das sich anhörte wie "Leute mit Kater soll man lassen wie sie sind" "Ach so, es ist nur ein Kater", Impa lächelte grausam. "Na wenn das so ist..." sie verließ das Zimmer, kam aber gleich wieder, etwas hinter ihrem Rücken verborgen. "Ich weiß ein gutes Rezept gegen Kater" sagte sie zuckersüß. Zelda nuschelte "Ich hasse Rollmöpse" Impa grinste und sagte in noch süßerer Stimme "Das Rezept meine ich nicht" dann holte sie mit ihren Armen ein wenig Schwung und ein Schwall klaren, eiskalten Wassers verließ einen großen Eimer und traf genau das Bündel aus Prinzessin und decke. "Unsere macht allein wird nicht ausreichen, sie endgültig zu vernichten!", Nayru nickte, auch wenn mitbitterer Miene. "Seht es doch ein, wir können sie nicht mal mehr Aufhalten, unsere alte Macht ist über die Jahre verflogen und was Übrig geblieben ist kann nicht mal mehr den alten Tagesrhythmus erhalten. SIE hat ihre Kraft nicht verloren, wahrscheinlich ist sie sogar noch stärker Geworden", sagte Nayru mit Zitternder Stimme. "Wie konnten wir nur so töricht sein zu glauben, dass unser Gefängnis für sie auf Ewig bestehen bleiben kann?" seufzte Farore vergrub ihr Gesicht in den Händen. "Nazgaluh, die Dunkle Herrin... oh unsere Schwester, was kann dich nur aufhalten?", fragte Din sich laut. Farore schüttelte den Kopf als sie auf ihre Standuhr sah. "Meine lieben Schwestern, die Lage ist zwar ernst aber ich muss euch kurz verlassen, die Nachfolgerin des Königs soll bald gekrönt werden, auch wenn ich nicht sicher bin ob sie noch viel zu regieren hat... Wenigstens haben die normalen Menschen noch nicht viel von den kürzeren Tagen mitbekommen, aber lange lässt sich das nicht mehr geheim halten." "Dann geh Farore und tu deine Pflicht, wir suchen weiter in den alten Prophezeiungen nach einem Weg zur Vernichtung unserer gefallenen Schwester.", antwortete Din und gestikulierte sie hinaus. Er schrak hoch, kalten Schweiß auf der Stirn. Zitternd stieg er aus dem Bett und warf einen Blick aus dem Fenster. Es war stockdunkel, einige Stunden vor dem Morgengrauen. Doch er fühlte sich nicht so, als könne er nochmals einschlafen und so kleidete er sich an und verließ das Haus. Warme, süßlich duftende Waldluft stieg ihm in die Nase, leise Waldgeräusche wabberten zu ihm und über dem Blätterdach glitzerten die Sterne. Link sah sich in dem kleinen Dorf um, in dem er aufgewachsen war, alles schlummerte friedlich, nirgends brannte noch Licht. Link machte einen kleinen Spaziergang durch den Wald, um sich von dem Traum zu befreien, der immer noch in seinem Kopf herum spukte. Er hielt inne, als er neben sich etwas rascheln hörte. Neugierig schob er einen Busch zur Seite, um zu sehen, welches Tier hier wohl auf der Jagd sein könnte, aber schon war es verschwunden, allerdings hörte er es einige Meter weiter weg wieder rascheln. Seine langsame Jagd brachte ihn, ohne dass er es bemerkte, immer tiefer in den schwarzen Wald, bis er schließlich vor einer vermodernden, mit Moos bedeckten Höhle stand und in ein undurchdringliches Dunkel sah. Vorsichtig betrat er die Höhle, als ob er von etwas in ihrem inneren angezogen würde. "IMPA SPINNST DU?!" Kreischte Zelda, die sich jetzt völlig durchnässt aus der ebenfalls durchnässten Decke wühlte. "Wieso? Nen Kater haste jetzt sicher nicht mehr" grinste Impa. "Wenn du so was noch mal machst, hast DU bald keinen Kopf mehr!" grollte Zelda. Eine Wache, aufgeschreckt durch Zeldas schreien, kam ins Zimmer gerannt, als er aber sah, dass keine Gefahr bestand blieb er erleichtert stehen, nur um im nächsten Moment verdutzt Zelda anzuschauen. Nicht grade vorteilhaft für ihn das Zelda seinen Blick spürte und noch dazu äußerst schlecht gelaunt war: "WAS GLOTZT DU SO, MANN?!" Der Soldat antwortete nicht aber er sah noch immer hypnotisiert Zelda an. Impa fing an zu kichern, was Zelda noch wütender machte "WAS KICHERST DU SO?! UND DU, WAS STARRST DU MICH SO AN?!" als der Soldat immer noch nicht antwortete, folgte Zelda seinem Blick zu ihrem Oberkörper. Zornig knirschte sie mit den Zähnen und Impa presste unter lautem Lachen hervor "ein nasses, weißes Nachthemd ist nicht gerade der beste Sichtschutz, Zeldie" Das reichte der Prinzessin, zuerst gab sie dem Soldaten eine saftige Ohrfeige, trat mit ihrem Königlichen Pantoffel in seine Kronjuwelen und schrie "DU PERVERSER SPANNER WENN DU NICHT SOFORT ABHAUST LANDEST DU IN MEINEM BE... IM VERLIESS!" Der Soldat, der in sich zusammen gesunken war, machte sich so schnell er konnte aus dem Zimmer und entzog sich damit einer weiteren Tracht königlicher Prügel. Impa, die sich immer noch krank lachte, spürte auf einmal einen festen Griff an ihrem Kragen und mit Schwung beförderte die Prinzessin ihre Dienerin aus dem nächsten Fenster ein lautes "Platsch" bestätigte ihr, dass Impa im höfischen Brunnen gelandet war. Zelda ging genervt ins Bad und begann endlich damit, sich für die Krönung in zwei Stunden fein zu machen, während Impa zwei Stöcke weiter unten sich mühsam aus dem tiefen Brunnen hievte und murmelte "Keine Sorge, Impa, sobald du Tod bist, bist du sie los" Farore ging die Langen, reich verzierten Gänge des Schlosses entlang, das hallen ihrer hohen Schuhe wurde nur wenig vom roten Teppich gedämpft, der in der Mitte des Ganges auslag. Sie sah immer wieder ein paar bekannte Gesichter, ein oder zweimal hielt sie inne, um kurz mit den wichtigsten zu sprechen und einmal blieb sie verdutzt stehen, als eine triefnasse Impa aus Richtung Hofgarten an ihr vorbei ging und lautstark über etliche Mordpläne grübelte. Schließlich erreichte sie den Thronsaal, in dem die mächtigsten Adligen sich schon versammelt hatten, von der Thronfolgerin war noch nicht viel zu sehen aber das überraschte Farore nicht im geringsten, die kleine verzogene Göre hatte mit der Muttermilch aufgesogen, dass sich die Welt ganz und gar um sie drehen würde, und zu Impas Leidwesen war diese verzogene Vorstellung auch wahr geworden. Als Farore den Saal betrat, wurde es schlagartig ruhiger, nur ein Raunen ging in der Menge umher. Sie war als Erzmagierin nicht gerade unwichtig, außerdem wurden Magier als mächtig angesehen und gleichzeitig ein wenig gefürchtet. Außerdem war Farore neben Zelda die wichtigste Person bei der heutigen Zeremonie, denn sie würde Zelda den traditionellen und verbindlichen Schwur sprechen lassen, der sie ihr Leben lang an Gerechtigkeit und Güte dem Volk gegenüber binden würde. Ein paar Minuten später begann die königliche Kapelle die Sonate der Sonne zu spielen, die ehrwürdige Hymne der Königsfamilie, und Prinzessin Zelda betrat mit würdevollem und ernsten Blick den Saal. Link stolperte einen glitschigen Weg die Höhle hinunter, immer tiefer in die Dunkelheit steigend, bis irgendwann ein merkwürdiges Licht zu scheinen begann. Ein grünlicher Schimmer legte sich über die Umgebung und Link folgte ihm, es wurde immer gleißender, bis er schließlich in einer taghellen Kammer stand, die quelle des Lichts lag auf einem hohen Podest. Link kletterte sie hinauf und, kaum dass er oben angelangt war, ermattete der Schein des Lichtes, um ein funkelndes, Gold und Silber verziertes und aus feinstem Stahl geschmiedetes Schwert zu enthüllen, am Übergang von Griff zu Klinge einen hell scheinenden Smaragd gesetzt. Link streckte die Hand nach dem roten Leder des Griffes aus, der Smaragd glühte erneut hell auf, und Link schloss die Hand um das Schwert. Ein heller Blitz, der vom grünen Edelstein kam, blendete Link, er spürte, wie er von der Säule abrutschte und fiel. Doch der Fall dauerte viel länger als es normal gewesen wäre. Und als er endlich mit dem Rücken den boden berührte, lag er flach ausgestreckt vor dem Eingang der Höhle, in die er gerade eben erst gegangen war. Das einzige, das ihm bewies, dass als das kein Traum war, war das im Mondschein schimmernde Schwert, dass schwer in Links Hand lag. Es war erstaunlich, wie gut Zelda sich vor wichtigen Personen zusammen reißen konnte: Nicht einmal ein Hauch der kleinen verzogenen Göre, die sie kannte und hasste, war zu spüren, als die Erzmagierin Impas Schützling vereidigte. Zelda war gekleidet wie eine wahre Königin: langes, reich besticktes Kleid, goldener und silberner Schmuck und, als Höhepunkt, das größte Goldschmied-Meisterwerk des Königreiches an ihre linke Brust gesteckt: Eine Rose, die Blätter aus Gold und der lange, dornige Stil aus einer Gold-Silber Schmelze, im Licht der Sonne sah sie fast aus wie eine echte Rose. Dieses Meisterwerk war Symbol der macht des Lichtes und auch Symbol des Königreiches, es hieß die drei Titanen, die die Erde geschaffen hatten, hätten diese Goldene Rose mit dem Schicksal der Erde verbunden. Zelda nestelte während der Zeremonie immer wieder an dieser Rose, als erhoffe sie sich von ihr einen zusätzlichen Segen, aber Impa stand zu weit weg, um zu sehen was genau Zelda da mit der heiligen rose anstellte, hoffentlich versuchte das kleine Biest nicht, der Rose ein Blatt auszureißen... Farore dagegen sah den Grund, weswegen Zelda immer wieder mal über die Rosenblätter fuhr zu gut: eines hatte im Gegensatz zu den anderen keinen strahlenden sondern nur einen trüben, matten Glanz, als ob die Blätter nicht aus Gold sondern aus Silber wären und immer wieder einen schwarzen Überzug bekommen würden. Und da sie selbst mit ihren Schwestern den Zauber gesprochen hatte, der die Welt über die Erscheinung der Rose darstellte, schwante ihr nichts gutes. Zelda sprach gerade die letzten Worte des Schwurs, und riss Farore damit aus den Gedanken. Sie ging zu einem der Diener und ließ sich die auf einem Kissen ruhende Krone geben. Feierlich sah sie Zelda in die Augen, setzte die Goldene Krone behutsam auf das glatte, blonde haar der Prinzessin und sagte dann, laut und deutlich zu Zelda und in die Runde: "Hiermit seid ihr, Zelda nun die neue Königin des Reiches Kaliras! Lang lebe der König! Lang lebe die Königin!", dieser Ruf schallte bald durch das ganze Land. "Ja, ihr Narren, jubelt solange ihr noch könnt, aber bald wird es heißen ,König und Königin sind tod! Lang lebe die Königin der Dunkelheit!' bald oh meine Gebieterin werden diese unwürdigen euren Dienern zum Opfer fallen" und wieder ertönte das Lachen der letzten dunklen Kreatur auf Erden, versteckt in einer Höhle. Bald würde dieses Wesen nicht mehr allein sein und die schlimmsten Befürchtungen der drei Schwestern würde wahr werden. ---------------------------------------------------------------------------- tja ja Lacrima der Zelda sektor in ff.net is wirklich aus gestoben nich mal du schreibst mehr was ^^" Danke für die Reviews, hoffentlich kommt dieses Kapitel an das letzte ran, also leute weiter reviewn :D Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)