Bloody Nights von -Shiranui- (B/V A/U) ================================================================================ Kapitel 1: The "Bloody Nights" ------------------------------ A/N Hier is'si! Meine Vampir-Story in einem für mich ganz neuen Stil (sagt mir bitte ehrlich, ob mir so was liegt oder ich lieber wieder zu meinem Depri-Zeugs wechseln sollte... ^^°). Und JA, der erste Prolog meines Lebens *g*. Mal ganz davon abgesehen, dass ich nicht weiß, ob ich das wirklich richtig gemacht hab (also ob das wirklich ein Prolog ist), hoff ich, er ist ok. Die Story spielt im hier und jetzt, die Stadt, die ich hier suggeriere könnt ihr euch aussuchen, auf jeden Fall ist es eine Großstadt... macht euch einfach selber 'n Bild. So, hab ich's doch mal geschafft, mit dem neuen Animexx-System klarzukommen *phu*. Hier brauch ich irgendwie immer ewig, bis ich das kapir *lol*! Sollte ein Lemon dazu kommen, is der auch bei ff.net zu finden (auch unter Shiranui). Viel Spaß! ******************** Prolog 6:00 Uhr morgens... die ersten Wecker klingelten, die ersten Radio-Morgengrüße scharlmeiten durch die Wohnungen und die Moderatoren erklärten diesen weiteren Tag zu einem "schönen und erfolgreichen Tag". 6:00 Uhr morgens, die ersten verschlafenen Menschen wagten sich auf die Straßen der Großstadt, betraten das mit jedem Schritt bekannte Pflaster, das nur selten von wenigem Grün unterbrochen wurde und schlenderten, sich nach ihrem wohligen Schlaf sehnend zur nächsten Fast-Food Kette, um sich ein bekömmlich und nahrhaftes Frühstück einzuverleiben, das durch und durch geplant war, Massenabfertigung auf monotoner Basis, wo sogar ein Waffeleisen seine ganz persönliche Stoppuhr besaß. 6:00 Uhr morgens, die ersten Mütter stellten sich, mehr oder weniger gequält wie gestresst in die Küche, um ihren Familien ein Frühstück zuzubereiten, das oft nicht weniger durchgeplant und routiniert war. Väter setzten sich währenddessen an den Küchentisch mit aufgeschlagener Tageszeitung und Kaffee - ihrer ersten Koffeinbombe für diesen Tag. 6:00 Uhr morgens, wenn man noch die Straßen langgehen konnte, ohne angerempelt zu werden oder sich selbst seinen Weg durch die Massen rempeln musste, wenn es noch keine Staumeldungen gab - was aber nur noch 60 Minuten anhalten würde und später alles von der Masse erdrückt wurde, sich lange Autoschlangen langsam durch die Straßen wälzten und die Gehwege von Menschenmassen belagert wurden. 6:00 Uhr morgens, wenn die Nacht ein Ende hatte und der Tag seinen Anfang nahm. Bloody Nights 1. The "Bloody Nights" Warm glitzerten die ersten Sonnenstrahlen durch den Wald aus Wolkenkratzern und den abgelegenen Wohnsiedlungen. Die Nacht war vorbei, ihre Geschehnisse nicht mehr relevant und auch kaum von einem Menschen wirklich realisiert. Ein neuer Tag begann, doch das leben blieb wie es war. Ein vollkommen schwarzes Augenpaar blitzte durch den Spalt eines Vorhangs weit oben in einem der zahlreichen Hochhäuser. Abschätzig und doch fasziniert blickten sie auf die Menschen, die langsam die Straßen füllten. Eben noch hatten sie in ihren warmen Bettchen geschlafen und nun hetzten sie schon durch das Straßennetz. Die Ruhe der Nacht war vorüber und Stress und Eigensucht erfüllte die smogartige Luft. Das Herz der Stadt begann zu schlagen und zu pochen und die Menschen vibrierten wie Blutkörperchen durch das Aderngeflecht. Alles schien zu rennen, zu hasten, als wollten die Menschen die Zeit einfangen, die in ihren Augen unaufhörlich und zu schnell dahinrieselte. Sie merkten nicht, dass gerade so die Zeit an ihnen genüsslich vorbeispazierte, während sie rannten und rannten. Es schien wie das berühmte Rennen, das Hase und Igel einst ausgefochten hatten. Zugegeben, ein Menschenleben war kurz, aber doch brachte ein Mensch allein es fertig, sein Leben lang an der Zerstörung seiner eigenen Welt beteiligt zu sein. Ja, diese Welt hatte sich in den letzten Jahrhunderten sehr verändert, der Fortschritt rannte mit den Menschen mit und sie wollten ihn nutzen, um noch schneller zu werden und trotzdem, hatte der Hase nicht schlussendlich doch verloren? Vielleicht, weil er sich in naher Zukunft als Sieger gesehen hatte? Lebten nicht auch die Menschen mehr in ihrer Zukunft als im Hier und Jetzt? Nun, es war unwichtig, sich diese Gedanken zu machen. Ein Mensch war eine einfältige Kreatur, was wollte man schon von ihm erwarten? Er war blind und wollte nicht sehen, er lebte in seinem eigenen Universum, das er allein bewohnte, vielleicht noch mit seiner Familie. Oh, wie der Egoismus doch fortgeschritten war in dieser Zeit. Ein amüsiertes Grinsen legte sich über das Gesicht des Beobachters, der im Dunkeln saß und auf die Stadt nieder sah. Seine Augen wendeten sich schließlich von dem unerträglichen Getümmel ab, in dem die Menschen tagtäglich lebten. Wie nur konnte man seine Zeit, die für einen selbst offenbar so kurz war, so unnütz vergeuden, wie nur konnte man im Sog des Selbstmitleides baden? "Sieh an, hast du wieder Mal deine voyeuristische Ader befriedigen müssen?" Vegeta knurrte in die Dunkelheit, die für ihn praktisch nicht existierte als er das höhnische bekannte Gekicher hörte. Mürrisch zeigte er dabei impulsiv seine blitzenden Fangzähne, die sich vor wenigen Stunden noch in köstlich pochende Adern gebohrt und seinen Hunger gestillt hatten. Mit finsterem aber unbeeindrucktem Grinsen ließ er sich in einen alten Fernsehsessel fallen, der als eines der wenigen Möbelstücke in der schäbigen Wohnung stand. "Ist die Beobachtung der fortschreitenden Veränderung dieser Welt etwa sinnloser und törichter als deine Vorliebe für Sex-Comics... Jay?" Sein breites Grinsen blieb bestehen, als er amüsiertes Gelächter aus der Ecke vernahm. Jay trat schließlich in den verdunkelten Raum, scheinbar aus dem Nichts. Auch sein Gesicht zierte ein Grinsen, in dessen Winkeln jedoch eine leichte Verlegenheit zu finden war, dicht gefolgt von den immer noch kichernden Juu und Chichi. "Der Punkt geht wohl an Vegeta, Bruderherz." Juu stubste ihren Bruder spielerisch in seinen Bauch und setzte sich schließlich neben Chichi auf die staubige Couch, die neben dem Fernsehsessel Vegeta's stand. Sie hatten es gerade noch geschafft, der Sonne zu entfliehen, die ihre Körper schwächte und ihnen ihr gerade eben noch getrunkenes Blut ebenso auszusaugen schien. Mal ganz davon abgesehen, dass Licht ihren sensiblen Augen schadete. "Hey, wo ist eigentlich Kakarott abgeblieben?" Die Antwort erahnend kicherte Juu glucksend, als Chichi die Augen verdrehte und ein mürrisches Schnauben von sich gab. Kakarott war das jüngste Mitglied in ihrer Gruppe, den "Bloody Nights", wie sie sich nannten, und er hatte es allein Chichi's Sympathie zu verdanken, dass er nun nicht auf irgendeinem Friedhof langsam vor sich hin verfaulte. Es gab nur ein wirkliches Problem, das sich langsam zu einer wahren Schande entwickelte. "Er hat mal wieder ein Krankenhaus geplündert... und hat es jetzt wohl nicht rechtzeitig hier her ge..." Vegeta knurrte erzürnt und genervt und störte damit Jay, der abrupt seinen mit leicht amüsiertem Ton unterlegten Bericht abbrach. Er wusste, dass er gut daran tat, einen gereizten Vegeta nicht noch weiter zu nerven und verzog sich schließlich schweigend zu den beiden Frauen, indem er sich auf die Lehne der Couch platzierte. Keiner wusste wirklich, wie alt Vegeta schon war... ob 500 oder 1000 Jahre, aber er war eines der ersten Vampire, die auf der damals noch jungen Erde, Angst und Schrecken verbreitet hatten. Jeder der "Bloody Nights" stellte sich immer und immer wieder insgeheim die Frage, ob er von Dracula höchst persönlich geschaffen wurde... oder gar selbst Dracula war? Nun, auf Fragen hatte er nie geantwortet und wer wusste schon, ob es wirklich jemals einen Dracula gegeben hatte. Keiner von ihnen wusste mehr über Vampire, als die Legenden der Menschen ihnen erzählten. Chichi seufzte laut, als Vegeta seinen rot-schwarzen Mantel überwarf und aus dem Raum stürmte. Sie wusste, dass er nun wohl ganz schön sauer auf sie war und bereute für einen kurzen Augenblick, Kakarott jemals eines Nachts in einem Club über den Weg gelaufen zu sein. Frustriert lehnte sie sich in der Couch zurück und ließ Juu's Strafpredigt über sich ergehen, die ihr nun schon bestimmt 100-Mal vorgekaut hatte, wie leichtsinnig es doch gewesen sei, einen Menschen zu einem Vampir zu erwecken, der keine Menschen töten... oder zumindest ein wenig Blut aussaugen wollte. ~~~*~~~ Vegeta trat aus der Tür und damit in die morgendliche Sonne, die zu dieser Jahreszeit bereits mit ihren Aufgang unbarmherzig auf den Asphalt brannte. Knurrend zuckte er zurück und platzierte hastig seine Sonnenbrille auf seine Nase. Es hatte Jahre gebraucht, bis sein Körper die Strahlen der Sonne akzeptiert und ertragen hatte, doch seine Augen waren noch immer sehr empfindlich gegen dieses unerträglich grelle Licht. Sein Ledermantel knarrte leise, als er seine Hände in seine Taschen vergrub. Überall anders hätten die Menschen wohl ungläubig den Kopf geschüttelt, hätten sie jemanden gesehen, der im Hochsommer mit einem schwarzen Mantel durch die Straßen lief. Doch hier, hier interessierte es niemanden. Jeder einzelne war mit sich selbst und seinen wichtigen Terminen beschäftigt und keiner hatte auch nur 1 Sekunde Zeit, sich mit seiner Umgebung zu beschäftigen. Welch dumme, dumme Wesen... So stapfte er durch die Straßen, seine Sinne konzentriert und angespannt. Nichts desto trotz war er verdammt sauer, zu oft hatte er diesen einfältigen Möchtegern-Vampir schon suchen müssen. Nicht nur, dass sich dieser Vollidiot sein Blut als Blutkonserven aus Krankenhäusern klaute, er schien auch nicht einsehen zu wollen, dass es für einen so jungen Vampir unmöglich war, Sonnenstrahlen dieser Intensität auszuhalten. Und auch sehr alte Vampire schafften es meist nicht, diese Geduld aufzubringen und diesen Schmerz zu ertragen. Schließlich war jeder Vampir nach einigen Minuten kraftlos und begann langsam, sehr sehr langsam zu verbrennen. Nicht unweit vom Stadtviertelkrankenhaus schlugen seine Sinne schließlich Alarm und mit einem wütenden Handhieb schlug er die Klappe eines Müllcontainers zurück. Angewidert rümpfte er die Nase, doch nicht wegen des üblen Geruchs, der ihm nun in die Nase stieg. Kakarott kauerte in einer Ecke des Containers und hatte seine Fangzähne soeben in den letzten Konservenbeutel gegraben. Seelenruhig ließ er das rote Elixier in seinen Rachen gleiten und grinste Vegeta schließlich freudig und verlegen entgegen. "Dies ist das letzte Mal, das LETZTE MAL... hast du verstanden, Kakarott? Geschieht das noch ein einziges Mal, werde ich persönlich zusehen, wie du dich in deine Asche auflöst, langsam und schmerzvoll und ich werde deine gellenden Schreie genießen!" Mit schulderfüllter Mine stieg Kakarott aus dem Container und konnte dabei ein schmerzerfülltes Knurren nicht verkneifen. Selbst im Schatten schien es, als würde die Sonne direkt auf sein Fleisch brennen und es langsam absterben lassen. Und trotzdem hatte er es wieder und wieder versucht, tagsüber durch die Schatten zu huschen und die Stadt durch seine Vampiraugen zu erkunden. Vegeta packte ihn schließlich harsch am Kragen und zerrte ihn zu einem tiefschwarzen Schatten, der sich auf eine Hauswand schlug um im nächsten Augenblick in diesem mit Kakarott schier ins Nichts zu verschwinden. *~*~**~*~* Inzwischen hatte sich der Aufruhr des Morgens gelegt und in der Stadt tummelte sich das alltägliche Leben. Die meisten Menschen saßen nun hinter ihrem Schreibtisch im Büro, starrten auf die flackernden Bildschirme vor sich und hielten eine Tasse schwarzen Kaffees in ihren Händen. Es schien wie eine Endlosschleife, jeder Tag lief seinen monotonen Weg und die Menschen arbeiteten wie es ihnen befohlen war, einem Roboter gleich. Und so saß auch eine junge Frau vor ihrem Computer und tippte hie und da auf die Tasten. Sie warf ihr blaues Haar zurück und ließ sich vom kleinen Ventilator vor sich den Hals kühlen. Gelangweilt kaute sie auf ihrem Kaugummi und verschränkte ihre Beine auf ihrem Bürosessel. Dass sie dabei ihren kurzen Minirock anhatte, schien ihr nichts auszumachen. "Frau Briefs!" ..... "FRAU BRIEFS!" Schockiert fuhr Bulma zusammen, als die Stimme ihres Chefs aus dem Lautsprecher brüllte. Mit erschrocken zitternder Hand betätigte sie die kleine Taste auf ihrem Telefon, die sie für ihren Chef hörbar machte. "Ja, Mr. Anderson?" "Haben sie das Formular für den Leigh-Prozess geprüft und abgeschickt? Sie wissen doch, es eilt und es sollte spätestens morgen ankommen." "Ja, Sir! Ist längst erledigt." Hielt dieser Typ sie denn wirklich für so inkompetent und doof? "Gut, dann schlage ich vor, Sie gehen nach Hause. Es gibt für heute nichts mehr zu tun. Ich erledige noch einige Kleinigkeiten und sperr dann selbst ab." "Ja, Sir." Bulma verdrehte die Augen, als keine Antwort kam und fuhr ihren Computer herunter. "Einige Kleinigkeiten" beinhalteten wohl das außereheliche Verhältnis zur Blondine vom Büro nebenan, die eben leise im Hintergrund gestöhnt hatte. Aber was interessierte sie das schon? Sie saß schließlich nur in einem piekfeinen Büro, in dem alles blitzte und Blinkte, jedes noch so kleine Ding seinen angestammten Platz hatte, mit einem überdimensionalen Schreibtisch aus edelstem Glas und einer Glaswand, durch die man über die ganze Stadt blicken konnte. Was also ging es sie an, wenn ihr Chef ein Flittchen nebenan vögelte? Für sie bedeutete dies schließlich nur einen früheren Feierabend und wer schlug das bitteschön ab? Lässig schwang sie ihre schlichte, schwarze Pradatasche, deren elegante Schlichtheit ein Vermögen gekostet hatte, allerdings zu ihrem Leben als die Sekretären eines der renommiertesten Anwälte des Landes gehörte auf ihre Schulter und verließ das Büro. Mit ihren hochhackigen Stöckelschuhen balancierte sie gekonnt durch den Gang, Richtung Lift, ohne auch nur in das leiseste Schwanken zu geraten. Es hatte lange genug gebraucht, diese Eleganz zu entwickeln... wie gesagt, sie gehörte zu ihrem Leben, zumindest zu diesem Leben. Mit einem leisen "Pling" signalisierte der Lift sein Ankommen und die Tür öffnete sich lautlos. Bulma drückte die Taste des Erdgeschosses und der gläserne Lift setzte sich wieder in Bewegung. Gelangweilt schweifte ihr Blick über die Stadt. Dieser Ausblick ließ Kinderaugen glänzen und zarte Frauenstimmen schwärmen, doch für sie war es bereits etwas alltägliches und hatte keine Besonderheit mehr. Das einzig gute daran war, dass man seine Augen nicht mit zwanghafter Nervosität von einem Fremden fernhalten musste, der eventuell einem gegenüber stand, während der Lift in peinlicher Stille seinen Weg nach unten fortsetzte. Ein leichtes Schauern fuhr ihr über die Brust, was ihrem Verstand signalisierte, dass sie beobachtet wurde. Und tatsächlich stand auf der anderen Seite des Liftes ein blonder Schönling im Designer-Anzug, der ihr unverfroren auf ihr Dekolletee starrte. Selbstsicher starrte sie ihn ebenso direkt an und als er ihren kalten, eisernen Blick bemerkte, drehte er sich nervös von ihr ab. Ja, allein der dicke Anzug und das schleimige Lächeln machten nun mal keinen anziehenden, unwiderstehlichen Mann aus. Und wenn er schon von ihrem Graue-Maus Kostüm so angetan war, wie würde er wohl reagieren, wenn er sie in ihrem nächtlichen Aufzug sehen würde? So ein Schwächling nahm doch schon winselnd reiß aus, wenn nur der leiseste Hauch von dominantem Sex in der Luft lag. Amüsiert verließ sie schließlich im Erdgeschoss angekommen das gläserne wie pompöse Gebäude und trat in die brennende Nachmittagshitze. Es gab Tage, an denen sie diese zu grelle und heiße Sonne regelrecht verabscheute. Ihr Leben begann erst, wenn der brennende Ball am Himmel verschwand und die Dunkelheit die Vorherrschaft erlangte. Das Leben unter Tags war einfach nur... nun, ein Zeitvertreib, eine Verpflichtung von der Gesellschaft verlangt und vorgegeben. Langsam schlenderte sie durch die Straßen, in denen Menschen hin und her hetzten, scheinbar auf der Suche, doch selbst wussten sie meist nicht, was genau sie finden wollten. Sie liebte es, Menschen in ihrer Selbstpeinigung zuzusehen. Denn was anderes war der viele Stress den sie hatten, sie sich machten? Was war der Ärger und die Wut über unbedeutende Lappalien des alltäglichen Lebens? Es war belustigend zu sehen wie sie sich in ihrem Selbstmitleid suhlten und sich dabei noch gut und toll vorkamen. Brach die Nacht über sie herein, schien all das vergessen zu sein. Mit der Dunkelheit kam eine seltsame Beruhigung der Gemüter, kam eine Entspannung über den Körper und die Seele und für ein paar Stunden schlugen diese im Einklang. Für Bulma war der Tag etwas, das sie mit leblosen Augen betrachtete, als würde sie ihn nur träumen und in der Nacht langsam vergessen. Die Nacht war wie eine Droge, die sie alles vergessen ließ, alle Pflichten und Zwänge, all das, was sie an ihrem Spaß hinderte. Warum sollte sie mit ihren 20 Jahren, das Leben an ihr vorbeiziehen lassen? Es war kurz genug, also sollte man es genießen. ******************** A/N Der Anfang ist vielleicht ein bisschen seltsam, mit all diesen negativen Aussagen und Meinungen, bin gern Gesellschaftskritisch *lol* und den ganzen Gedankengängen. Aber ich möchte euch erst Mal ein bisschen die Charaktere näher bringen (A/U is ja fast schon automatisch OOC). Ich bitte um Kommentare ^.^ ! ACHTUNG: Ich möcht' eigentlich nur wissen, wie viele sich für die Story interessieren. Meine Freizeit wird nämlich wirklich sehr knapp und ich muss ja wissen, ob sie euch erstens gefällt und ob es sich lohnt, daran weiter zu schreiben. Und, wie es so oft is, ihr bestimmt selber, ob ihr eine Story weiterhin lesen wollt, oder nicht. Also tut was dafür *g*. Alles Liebe und Bis Bald! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)