Bloody Nights von -Shiranui- (B/V A/U) ================================================================================ Kapitel 4: Chase ---------------- 4. Chase Dumpfer Geruch von Feuer lag in der Luft und aus der Ferne schallte ein Stimmengewirr entgegen, das von lautem Grölen, Techno-Sound und euphorischen Jaulen unterbrochen wurde. Bulma ging mit schwingenden Hüften zielstrebig durch die kleineren dunklen Gassen. Sie hatte es nicht schwer ihr Ziel zu finden, das ihr Zar´ am Vortag eingebläut hatte. Er hatte einige Tage sehr aufgeregt gewirkt, wie ein kleiner Junge hatten seine Augen nahezu makaber geleuchtet. Gestern hatte er ihr mit euphorischer Stimmung eine Überraschung versprochen und ihr den Treffpunkt für heute erklärt. Allerdings hatte er jedes Detail über das heutige Treffen verschwiegen und ihr keinen Hinweis darauf gegeben, was nun die große Überraschung sein konnte. Bulma zuckte etwas uninteressiert mit den Schultern und suchte den nächsten Anhaltspunkt auf ihrem Weg zum vereinbarten Ort. Inzwischen war es aber kaum mehr schwierig die richtige Richtung zu finden, an sich musste sie nur brav diesem Lärm folgen. Bevor sie in die Menge trat, kontrollierte sie an einem kaputten Autofenster noch ihr Spiegelbild und strich ihre Haare noch ein letztes Mal zurecht. Sie war nicht unbedingt selbstverliebt... na, vielleicht doch ein wenig... aber sie liebte sich in diesem Outfit, das sie heute extra für diesen „speziellen Anlass“, wie es Zar´ bezeichnet hatte, herausgekramt hatte. Es war das Outfit, das wie geschaffen für sie schien, das sie sozusagen perfekt und unwiderstehlich machte. Das besondere Outfit, das jede Frau irgendwo in ihrem Schrank besaß, das Outfit, in dem sie sich einfach wohl, sexy und göttlich fühlte. Ein schwarzes Minikleid, das von einigen roten Feinheiten unterbrochen wurde. Der tiefrote Kragen und ihre Kette schienen dazu zu verführen, ihr direkt in den tiefen Ausschnitt zu starren, Reißverschlüsse links und rechts über ihrer Brust waren neckische Spielereien und ihre Schlangenohrringe rundeten das Bild der Verführung ab. Sie mochte letztere aber nicht nur wegen ihrer Bedeutung, sondern weil sie diese Tiere einfach mochte. Man stempelte Schlangen immer als hinterhältig und grausam ein, aber im Grunde waren sie nur Jäger, die auf geschmeidige Art und Weise leise durch die Welt krochen, unbemerkt und doch mächtig. Mit einem Lächeln belohnte sie schließlich ihr passendes Make-up und ging an den ersten brennenden Tonnen vorbei zu der Stelle, wo Zar´ und der Rest bereits auf sie wartete. Bulma war stets die vornehme Letzte. Sie hasste es, wenn sie auf jemanden warten musste. Mit süßlicher Mine schlenderte sie auf Zarbon zu, der sie mit einem innigen, brutalen Kuss in Empfang nahm. Eine seiner weiteren Arten der Welt zu zeigen, dass sie ihm gehörte. Seine Hände fuhren dabei grob über ihre nackten Schultern und ihren Rücken, der ebenfalls durch einen tiefen Ausschnitt freigegeben war und kniff ihr schließlich in den Po, was Bulma innerlich die Augen verdrehen ließ. “Hey, sind die eigentlich wahnsinnig? Kapieren die denn nicht, wie verdammt heiß das hier ist?“ Bulma betrachtete etwas ungläubig und verachtend die brennenden Tonnen, die überall auf dem weiten Gelände verstreut waren. “Das gehört dazu, Babe.“ Bevor Bulma ihn fragen konnte „zu was“ diese Tonnen gehörten, war Zarbon auch schon wieder auf dem Weg zu einem Glatzkopf, der ihm ein Bier entgegenstreckte und sich mit ihm schließlich lautstark unterhielt. Bulma knurrte leise genervt und ging zu Krillin, der bei dem Rest der Ginyus stand. Sie konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen, als dieser etwas angestrengt zu ihr hoch sah. “Hey, was gibt´s hier zu grinsen. Mit solchen Hochhackigen wär ich auch größer.“ “Ich kann sie dir ja mal leihen..“ Bulma lachte leise, als Krillin etwas sauer sein Gesicht verzog und zu Jeese, Baata und Rikoom stapfte. Sie betrachtet die drei Figuren kurz. Sie wurde aus diesen Typen nicht schlau. Sie waren nicht nur schrecklich hässlich, sondern sprachen auch kaum ein Wort. Sie standen meistens nur rum und blickten finster drein. Sie hatte zwar schon öfter versucht, mal ein paar Worte mit ihnen zu wechseln, gab es aber schließlich auf. Anscheinend war das Einzigste, das die sagen konnten „Ja“ und „Nein“. Nicht gerade ein großer Wortschatz. Allerdings konnten sie ziemlich gut mit ihren Fäusten umgehen. Sie hatte schon einige Male gesehen, wie sie kleine Dorgendealer im Hinterhof des Darkside grün und blau geschlagen hatten. Daher hielt sie sich doch lieber von ihnen fern. Etwas gelangweilt setzte sie sich auf ein Geländer und balancierte mit ihren langen Beinen das Gleichgewicht. Sie betrachtete nachdenklich ihre Stiefel, auf die sie sehr stolz war und die sie auch einiges gekostet hatten. “Mal wieder allein, huh?“ Ein leichtes jauchzen entsprang ihren Lippen, als sie aus ihren Gedanken gerissen wurde und sich vor Schreck nur mühsam auf dem Geländer halten konnte. Knurrend blickte sie in Yamchu´s Augen, der sie schmierig angrinste. Er war ein Macho... na jedenfalls wäre er das gerne. Aber sie sah auch einige gute Ansätze an ihm, die ihn immerhin sympathischer als Jeese, Baata und Rikoom machten. Sie versuchte ein Lächeln auf ihre Lippen zu zaubern und erwiderte nur ein leicht naiv klingendes „Mhm“. Yamchu lehnte sich neben sie an das Geländer, zündete sich eine Zigarette an und bot Bulma anschließend auch eine an. Sie betrachtete etwas nachdenklich die kleine Schachtel, griff sich schließlich aber doch eine. Eigentlich hatte sie schon länger geplant, das Rauchen ganz sein zu lassen und hatte ihren Konsum auch schon auf ein Minimum reduziert, was allerdings erschwert wurde, wenn sie die übliche Langeweile quälte, wenn Zar´ sie mal wieder allein rumsitzen ließ. Eine mehr oder weniger konnte nun auch nicht schaden. Sie sog die Luft fest ein, als ihr Yamchu sein Feuerzeug anbot und ließ den Rauch in ihre Lungen gleiten. “Sag mal,“ sie legte eine Hand zärtlich auf Yamchu’s Schulter „um was geht´s hier heute überhaupt?“ Bulma versuchte so süß sie konnte Yamchu anzusehen und ihm das große Geheimnis endlich zu entlocken. Dieser aber gluckste nur leise vor sich hin, sog einmal kräftig an seiner Zigarette um den Rauch anschließend genüsslich mit einem Atemstoß wieder von seinem Körper zu befreien. „Du glaubst doch nicht, dass ich so lebensmüde bin?“ Ein weiteres Glucksen entfuhr seiner Kehle, als er Bulma’s fragenden Blick entdeckte. „Zarbon ist ganz scharf darauf, seinen neuen Freundinnen dieses Ereignis vorzustellen. Er macht immer ein großes Geheimnis daraus und meistens ist die Enthüllung auch wirklich ein Kracher. Einige sind sogar schon in Ohnmacht gefallen vor lauter Aufregung“. Yamchu stieß sich vom Geländer ab, mit einem Seitenblick auf Lunch, die mit hochrotem Kopf in einer dunklen Ecke stand und Bulma hasserfüllt anblitzte. Er lächelte leise vor sich hin, er konnte nicht nachvollziehen, warum Frauen immer so streit- und eifersüchtig waren. Zugegeben, sie hätte eigentlich allen Grund dazu. Er fand Bulma tatsächlich ziemlich scharf, sie war laut Zarbon auch eine Granate beim Sex und dessen Erzählungen hatten seinen Mund nur noch viel wässriger gemacht, als er ohnehin schon war. Zarbon prahlte zwar immer schon über seine Freundinnen, aber Bulma schien ein ganz besonderes Exemplar zu sein, er konnte ihr schon ansehen, was für ein Tier sie sein musste, wenn sie heiß wurde. Jedoch Zarbon, der ihn so unendlich geil auf diese Frau machte war auch zugleich der Dämpfer, der ihn zurückhielt. Schon einige Männer hatten die Annäherung an Zarbon’s Frauen nicht überlebt und Yamchu hatte nicht gerade Lust, zu diesen Typen zu gehören. Er wusste schließlich allzu gut, welche Folterpraktiken sein Ganganführer drauf hatte. Mit einem leichten schauern wandte er sich von der blauhaarigen Schönheit ab und ging zu Lunch, die nun auch ihn leicht sauer anblickte. Er umging aber jeden Ärger mit der Süßen, indem er ein neckisches Grinsen aufsetzte und sie flüchtig küsste. Schon schmolz das kleine dumme Mädchen vor ihm dahin. Manchmal waren diese Tussis einfach zu simpel zu durchschauen. Bulma sog gelangweilt an der Zigarette. Nun, wenn dieser Abend so bombastisch werden sollte, dann fing er jedenfalls schon mal ziemlich langweilig an. Sie hatte ihre Erwartungen allerdings auch vorsichtshalber niedrig gehalten. Zarbon hatte sie bis jetzt noch nie wirklich überrascht, er war ein 0/8/15 Typ, der in jedem Schritt schlicht berechnend war. Auf der anderen Seite war das gerade etwas, was Bulma an ihm mochte. Überraschungen waren noch nie ihr Ding gewesen. „Einige sind sogar schon in Ohnmacht gefallen“... Sie wiederholte Yamchu’s Worte leise und gluckste anschließend amüsiert vor sich hin. Yamchu machte immer wieder Bemerkungen über Zar’s verflossene Freundinnen, als wolle er sie immer daran erinnern, dass sie nur eine von vielen war, ein unbedeutendes Glied in Zar’s Kette. Tatsächlich irritierte sie der Gedanke etwas, es störte sie, dass sie für Zarbon keine Besonderheit war, wie sie es sein sollte. Aber für wen war man das schon? Das waren dumme Bienchen und Blümchen Vorstellungen, die sie nicht teilen konnte. So dachte sie nicht weiter darüber nach und schob den Gedanken, gewöhnlich zu sein weit von sich weg. Und wenn schon einige in Ohnmacht gefallen sein sollten, sie würde egal was kommen würde dem ins Gesicht blicken und keiner ihrer Muskeln würde dabei zucken. ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* Vegeta blickte mürrisch zu den brennenden Tonnen. Er verstand diese stupiden Abläufe nicht. Alles war wie immer, alles schien sich endlos zu wiederholen... „Tradition“ nannten sie das, er würde das aber eher als „Kopie des jeweils vorherigen Ereignisses“ bezeichnen. Traditionen hatten einen anderen Stellenwert und damit hatte das hier nichts zu tun. Hinter ihm erklärte Jay Kakarott, was heute passieren würde und wie sie sich verhalten würden. Vegeta verspürte ein ungutes Gefühl in der Magengegend, wenn er an den jungen Vampir dachte. Kakarott könnte sie heute alle in Gefahr bringen, wenn er sich nicht richtig verhielt. Die Menschenmenge nahm immer mehr zu, immer mehr dunkle Gestalten betraten den Platz. Vegeta mochte keine Menschenansammlungen, sie beengten ihn. Es machte eine Situation schnell unüberschaubar, selbst seine scharfen Sinne, die weit über das hinausgingen, was sich ein gewöhnlicher Mensch vorstellen konnte, waren dem manchmal nicht gewachsen. Heute aber war eine Ansammlung sein Schutz, je mehr Menschen, desto besser. So verschwand man schier in einem Meer von Menschen, war unauffällig und damit kein Ziel. Ein Lächeln flog über seine Lippen. Wie dumm sie doch waren, ein Ereignis das sich selbst durch seine Größe blendete. Die kleine Vampir-Gruppe platzierte sich am Rande und betrachtete das Geschehen aufmerksam. Lange konnte es ja kaum mehr dauern. ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* Bulma betrachtete Geistesabwesend ihre Fingernägel, begutachtete deren Länge, Schliff und Lackierung. Neben ihr stand eine junge blonde, man könnte sagen flippige Frau, die mit ihrer piepsigen Stimme auf sie einredete. Bulma hoffte seit 15 Minuten, dass ihr irgendwann die Luft ausging, da sie nie zu atmen schien und die Worte nur so aus ihr herausprasselten. Seit einigen Minuten ignorierte sie einfach nur noch das Geplappere und schaltete ihr Hirn auf Durchzug. Sie fragte sich ernsthaft, warum diese Tussi gerade sie so zuquatschen musste. “Na Süße, hast du dich auch nicht zu sehr gelangweilt.“ Nun, das erklärte einiges. Der Glatzkopf, mit dem Zarbon wohl so einiges zu besprechen gehabt hatte, tauchte vor den beiden Frauen auf, schlang einen Arm um die Blondine und zog sie von Bulma weg. “Nein, ich hab mich toll unterhalten“, piepste diese naiv und winkte Bulma zu. Diese hob eine Hand und lächelte gezwungen freundlich. Immerhin war sie diese Nervensäge los. Bulma griff nach einer neuen Zigarette und wollte sie gerade anzünden, als sie von zwei starken Armen gepackt wurde und in einen innigen Kuss regelrecht gezwungen wurde. “Ach, lässt du dich auch mal wieder blicken…?“ Bulma schenkte Zarbon einen giftigen Blick und befreite sich von seiner Umarmung. Er war der letzte, den sie jetzt sehen wollte. Er hatte ihr schließlich diesen grässlich langweiligen Abend eingebrockt und das würde sie ihn jetzt genüsslich spüren lassen. „Ach komm schon… Ich habe nun Mal.. ‚soziale’ Verpflichtungen.“ Soziale Verpflichtungen? So nannte man heutzutage also Drogen-Geschäfte. Soziale Verpflichtungen! Ja klar! Bulma blickte ihn nun noch verächtender an und drehte ihm den Rücken zu. Dieser Vollidiot! Das nahm dieser nun natürlich als Einladung, sie von hinten zu umarmen. Er streichelte zärtlich ihren Bauch und säuselte ihr Floskeln ins Ohr. „Du siehst heute so heiß aus.“ Bulma blickte ungerührt zur Seite „So? Wenn ich ‚so heiß’ aussehe, warum beachtest du mich dann nicht?“. Sie spürte, wie seine Umarmung sich lockerte. Hah, schon gab dieser Schwächling auf. Es war schon traurig, wie einfach es manchmal war. „Wenn ich hier schon als dein Vorzeigeobjekt fungieren soll, dann lass mich nicht nur in einer Ecke stehen. Sag mir endlich, was wir hier heute zu suchen haben…“. Zarbons Griff wurde wieder fester und Bulma lächelte über ihre Güte, dem armen Hund einen Knochen vorgeworfen zu haben. “Babe, das wird dir gefallen. Wir werden Jagen, heute Nacht.“ “Jagen? Was jagen? Die alten Ratten, die sich im Müll suhlen? Was soll man hier bitte jagen?“ Eine laute Sirene unterbrach ihr Gespräch sowie auch Zarbon’s Umarmung. Er Griff mit freudestrahlendem Gesicht Bulma’s Hand und zog die Ahnungslose mit sich durch die Menge, die sich nun vor einem Podium bildete. „Nun wird dir alles erklärt, Babe“. Kritisch betrachtete Bulma das Podium, auf das nun der Glatzkopf trat, mit dem Zar’ vorher gesprochen hatte. Er hielt ein Megaphon in der Hand, dessen Sirene laut über den Platz hallte. Immer mehr Leute sammelten sich und bald war der Platz voller Menschen, die nach vorne drängten. Bulma und Zarbon standen ganz vorne und Bulma fühlte sich langsam sehr unwohl. Sie mochte es nicht, wenn sie keinen Freiraum hatte. Mürrisch blickte sie zum Glatzkopf hoch, der endlich die Sirene abstallte und das Megaphon vor seinem Mund platzierte. “Ich heiße euch willkommen, liebe Jäger! Es freut mich, dass wir dieses Jahr einmal mehr mehr Jäger begrüßen dürfen, als in den Vorjahren. Ihr habt eure Sache gut gemacht! Tragt die Kunde weiterhin unters Volk. Wir müssen wachsen, wir müssen JAGEN!“ Jubelgegröle hallte über den Platz, alle schienen das Wort „Jagen“ wirklich sehr zu mögen. Bulma wurde indes immer skeptischer zu mute. Sie konnte sich nicht wirklich vorstellen, was dieses „Jagen“ zu bedeuten haben sollte. “Ich begrüße euch, neue Mitglieder. Lasst mich euch diese Nacht, dieses Treffen erklären. Wir, die Jäger treffen uns seit 5 Jahren. Die Gruppe entstand aus wenigen, die diese Kreaturen nicht länger ertragen konnten. Ja, meine Freunde! Es gibt sie, es gibt diese grässlichen Wesen, die unsere Frauen töten, sich an ihnen laben und sie qualvoll zugrunde richten. Es gibt sie… Vampire!!“ Eine Stille überflog den Platz, nahezu andächtig. Bulma blickte mürrisch zu Zarbon „Ach komm schon, was soll der Scheiß?“ Doch Zarbon, einmal mehr ignorierte sie, starrte gebannt zum Glatzkopf. Ja toll, jetzt war also schon ein plumper Glatzkopf interessanter als sie. “Ja, es gibt sie. Und wir tolerieren diese Bestien nicht länger. Wir werden sie auch heute jagen, fangen und VERNICHTEN!“ Bulma wollte sich diesen Blödsinn nicht länger anhören. Während dieser Spinner Anleitungen, Erklärungen und Praktiken zur Tötung angab, kämpfte sie sich den Weg nach hinten durch die Menge, genervt und sauer. Erst begann dieser Abend nicht nur katastrophal, nein, die Überraschung war, dass diese ganze Menschenmasse einen Knall hatte. Und noch dazu hatten alle einen riesigen Spaß daran. Murrend verzerrte sie ihr Gesicht, als ein Teenager ihr direkt euphorisch ins Ohr kreischte. Bulma stockte kurz und betrachtete die junge Frau kurz, die sich aufführte wie ein Teenie, der nach einer Boygroup lechzte. Das konnte doch alles nicht wahr sein… Laut atmete Bulma auf, als sie die Menschenmasse durchdrungen hatte und endlich wieder ein wenig Platz um sich herum hatte. Perplex ging sie in eine Seitengasse und wollte sich nach diesen ganzen ausgeflippten Idioten wieder sammeln. Sie zog eine Zigarette aus ihrer Tasche, zündete sie an und lehnte sich seufzend an eine Hauswand. Doch die ersehnte Ruhe kehrte nicht ein. Erst als sie einen dumpfen Schrei hörte, bemerkte sie eine kleine Gruppe, die in der schmalen Gasse stand. Sie konnte einige breite Männerrücken erkennen, die wohl etwas.. oder jemanden umringten. Sie nahm einen weitern Zug an ihrer Zigarette und stieß sich von der Wand ab. Vielleicht gab es da ja etwas Interessanteres zu sehen, das die Nacht noch halbwegs retten konnte. Nicht, dass sie sich etwas spektakuläres erwartete… Bulma zwängte sich an einem großen Typ vorbei, dessen angespannter Körper keinen Zentimeter von der Stelle zu weichen wollte. Es schien wohl hier doch um etwas Spannendes zu gehen. Als sich Bulma an einem weiteren Typen vorbeidrängte, fand sie sich in einem Kreis wieder. ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* Als die Sirene ertönte, war dies für Vegeta das Zeichen, seinen „Geschäften“ nachzugehen. Vegeta wandte sich von der Masse ab, was seinen ledernen Mantel hochschwingen ließ. Diese imposante, jedoch unauffällige Geste ließ seine Gruppe erkennen, dass es nun an der Zeit war. Jay, Juu, Kakarott und Chichi folgten der schwarzen Gestalt in eine der zahlreichen Seitengassen. Während Vegeta durch die Gassen schritt, beobachtete er die Gruppen, die hier entstanden genau. Viele knurrende Gesichter, aber wenige, die wirklich etwas drauf hatten und dementsprechend Gewinn einbrachten. Schließlich jedoch verlangsamte er seinen Schritt, als er einen sehr großen, schweren und muskulösen Typen entdeckte, der laut um sich brüllte und schnaubte. „Der dürfte genug einbringen, meinst du nicht?“ Vegeta warf einen Seitenblick zu Juu, die sehr zufrieden aussah. Und durchaus schien dieser Typ ausreichend für heute zu sein. „5.ooo“ Murmelte Jay, der hinter Vegeta stand. „Spinnst du? Mindestens 1o.ooo.“ Juu blickte ihren kleinen Bruder mürrisch an. Dieser Naivling! „Na is doch egal! Hauptsache genug…“ Chichi drängte sich zwischen Vegeta und Juu und betrachtete den Kandidaten prüfend. „Wer soll das übernehmen?“ Vegeta schloss hinter deiner Sonnenbrille die Augen. Diese Entscheidung war nicht allzu schwer. „Jay!“ Jay legte ein breites Grinsen auf sein Gesicht. Mit den Worten „Na endlich mal wieder…“ zurrte er sein Kopftuch zu Recht und streckte dem riesigen Typen neckisch die Zunge raus. Dieser entdeckte dies und trampelte wutschnaubend auf den einige Köpfe kleineren Jay los. Jay setzte sich in Position, bereit loszulegen, doch Vegeta stellte sich mit verschränkten Armen vor ihn. Der tobende Riese rannte somit direkt auf ihn zu, wodurch Jay beinah das Gefühl hatte, er würde die Erde unter seinen Füßen beben spüren, während Vegeta noch immer wie ein Fels vor ihm stand, unbeeindruckt, wie immer. Die Faust des Riesen erhob sich bis zu Vegeta’s Augenhöhe und gerade als er für einen heftigen Schlag ausholte, ertönte ein lautes „Halt“ aus dem Hintergrund. Der Typ erstarrte in seiner Bewegung und schnaubte mürrisch. Ein leises Lachen ertönte aus der Ecke, aus der der Riese gestoppt worden war. Arrogant trat ein etwas schmächtiger Mann im Anzug hervor. Kein seltenes Bild an so einem Abend, in so einer Gasse. Hier waren Menschen aller Klassen und Schichten. Entweder war dieser Mann ein erfolgreicher Geschäftsmann, ein Anwalt, ein Polizist oder einfach nur ein kleines Licht in einem Büro, das irgendwelche Daten in den Computer tippte. Der Mann im Anzug tätschelte den Rücken des mächtigen Riesens „Na na, Hasso. Du hast früh genug die Gelegenheit, jetzt stell dich wieder zurück und warte, bis ich das hier geregelt habe.“ ‚Hasso’ knurrte laut, schien jedoch besänftigt und ging langsam und mit schweren Schritten wieder zurück in seine Ecke. „Nun, es scheint mir, dass du ein Angebot machen möchtest.“ Vegeta betrachtete den schmächtigen Mann, der vor ihm stand und ihn nun angrinste. „4o.ooo“ entgegnete er trocken. „Oh, gewagt mein Freund.“ Er blickte etwas an Vegeta vorbei auf Jay, der mit geballten Fäusten hinter ihm stand. Ein leichtes Grinsen huschte über seine Lippen. Dies würde sehr leicht verdientes Geld werden. So ein schmächtiges Bürschchen konnte gegen sein Ass niemals ankommen. „Einverstanden.“ ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* Bulma blickte kurz in die Runde, nahm einen kräftigen letzten Zug von ihrer Zigarette und schnippte diese anschließend achtlos zu Boden. Vor ihr schlugen gerade zwei gigantische Muskelkörper aufeinander ein. Die Schläge auf die nachten Oberkörper donnerten, trotz der schreienden Meute, ohrenbetäubend. Schweiß- vermischt mit Speicheltropfen flogen in hohem Bogen durch die Luft, als der eine Berg dem anderen einen seitlichen Kinnhakten verpasste. Bulma blinzelte einige Male, zündete sich fast nervös wirkend eine neue Zigarette an und nahm wieder einen heftigen Zug. Wo um Gottes Willen war sie hier schon wieder gelandet? Sie stand also neben irgendwelchen geifernden Typen in irgendeiner versifften Seitengasse, während sich zwei riesige Fleischberge die Köpfe unter den Blicken und fast fanatischen Schreien der sie umringenden Meute einschlugen. Straßenschlachten! Na super, erst verkündete dieser Idiot eine Vampirjagd und nun auch noch das. Jetzt war es schließlich soweit, sie sehnte sich nach einer ganz normalen Party, die nicht mal gut sein musste. Nein, einfach nur ‚normal‘, mit Musik, Tanzen, Alkohol und Männern. Während vor ihr gerade der Sieger ernannt und die Summe von 1o.ooo als Preisgeld genannt wurde, wollte sie sich umdrehen, wurde jedoch von den jubelnden und grölenden Typen hinter sich zurück nach vorn gedrückt. Bulma versuchte es noch ein Mal, doch nun starrte sie nur auf zusammengepresste Schultern, die auch diesmal keinen Zentimeter von der Seite wichen. So viele waren doch vorher nicht da. Verwundert und langsam etwas wütend versuchte sie sich zwischen den Schultern durchzudrücken, doch ohne Erfolg. Schließlich wirklich sauer versuchte sie die Männer anzusprechen. Der eine reagierte nicht und schrie weiter völlig euphorisch, der andere war gerade dabei, seine Tussi in einen einzigen Knutschfleck zu verwandeln. Bulma erkannte, dass sie wohl keine Chance hatte und hier eine Weile verbringen musste. Warum war sie auch immer so verdammt neugierig? Seufzend drehte sie sich wieder zur Mitte und verschränkte die Arme. Was für ein Reinfall dieser Abend war. Sie sah einen jüngeren, muskulösen Mann, der nun in die Mitte des ‚Ringes‘ trat und wohl sowas wie in Ringrichter zu sein schien. Bulma bemerkte erleichtert, dass das Häufchen Elend, das zuvor besiegt worden und recht stark Blutbesundelt war, inzwischen Beiseite geschafft worden war. Sie konnte kein Blut sehen, es ekelte sie schrecklich, wenn sie das rote Lebenselixier sah (A/N zumindest fremdes Blut ekelt sie, nehme ich mal an ;) Der Schnösel in der Mitte faselte nun etwas von „War dieser Kampf nicht super?“ – ja, sehr toll, wenn sich zwei Typen fast umbringen, dachte sich Bulma sarkastisch – und „Der nächste wird nicht weniger spannend“. Oh ja, wie freute sie sich. Während der Typ noch etwas hysterisch scheinend einige Angaben zum nächsten Kampf vor sich hin plärrte, zog Bulma gelangweilt an ihrer Zigarette. Sie blickte schließlich durch die Runde, sah einige Männer in Anzügen (wohl Geschäftsmänner, wie armselig, dies als ‚Ausgleich‘ zu brauchen), einige dunkle Gestalten, die sich wohl nur im Nachtleben aufhielten, einige hübsche, großbusige und natürlich großteils blonde Damen, die sich an ihre bemuskelten Männer lehnten oder gerade in besagte Knutschflecken transformiert wurden und… Ihr Blick blieb kurz an einer Gruppe haften, die abseits der Meute jedoch auch seltsam integriert stand. Diese fünf wirkten irgendwie anders, als alle anderen hier. Sie schienen zurückhaltend, still und geheimnisvoll. Letzteres war es wohl, was Bulma’s Aufmerksamkeit auf sie zog. Sie musterte kurz die blonde Frau, die keiner der hier anwesenden Blondinen glich. Ihr Blick war teilnahmslos und desinteressiert. Sie hatte einen gut trainierten Körper, war gleichzeitig aber trotzdem weiblich und.. wow, sie hatte verdammt lässige Stiefel an (A/N ja, Kami-chan, ich hab grad das Bild im Hintergrund). Diese würden gut in ihre eigene Sammlung passen. Bulma begutachtete die weiteren Mitglieder der Gruppe. Eine weitere Frau, zierlicher als die Blonde drückte sich liebevoll, nicht so obszön wie die anderen an einen gut gebauten aber etwas naiv guckenden Mann. Neben diesem Stand ein kleinerer, auch muskulöser, recht hübscher.. nun, mehr Junge als Mann. Dieser schien sich gerade aufzuwärmen. Ob er wohl der nächste Kämpfer sein würde? War er wohl, da er gerade sein schwarzes Kopftuch neu band und sich von der Gruppe Richtung Ring entfernte. Weiter im Hintergrund stand ein… Bulma stockte. Ihr Blick traf den pechschwarzen Blick des 5ten Mitgliedes der Gruppe, dessen dunkle Augen sie soeben durchbohrten. Bulma wendete ihren Blick schnell ab. Hatte er wohl bemerkt, dass sie ihn und seine Leute gerade intensiv gemustert hatte? Sie spührte wie ein leichtes Rot über ihre Wangen lief und sie versuchte ungewollt beschämt ihren Blick auf die Mitte des Ringes zu richten und den Mann mit den schwärzesten Augen, die sie je gesehen hatte aus ihren Gedanken zu vertreiben. ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* Sie blickte nervös weg, versuchte irgendeinen anderen, möglichst weit entfernten Punkt zu fixieren und zog mehrmals deutlich irritiert an ihrer Zigarette. Vegeta’s Sinne sagten ihm, dass keine Gefahr bestand. Obwohl er sich nicht erklären konnte, warum Zarbon’s Sextoy hier war und das alleine, ohne Wachhund war er beruhigt, dass dieser nicht in der Nähe zu sein schien. Wo Zarbon war, war auch Ärger. Er wäre misstrauisch gewesen, hätte sie nun nicht diesen leichten Rotstich auf den Wangen und würde sie nun nicht nervös versuchen, seine Richtung mit ihrem Blick zu meiden. Er hatte schon vermutet, sie würde für Zarbon spionieren, er hatte sie jedoch wohl noch nicht ganz in seine Geschäfte eingeweiht, wodurch sie die Feinde oder ungewollten Gäste von Zarbon noch nicht kannte. Er konnte spüren, dass ihre peinliche Berührtheit echt war und sie keine bösen Absichten hatte. Sie wirkte wie ein unschuldiges Wesen inmitten dieser seltsamen Gestalten, auch wenn sie nicht so aussah. Er musterte kurz ihr Outfit, erinnerte sich aber schließlich wieder selbst daran, dass sie das erwähnte Sextoy war und richtete seine Aufmerksamkeit wieder auf die Mitte des Ringes. Jay war gerade dabei, sich in Siegerposen zu präsentieren und machte sich noch ein Mal ausgiebig über den Schrank lustig, der sich wutschnaubend vor ihm aufbaute. Jay war noch ein unvernünftiger Junge, der schlicht auf Spaß und weniger auf Nutzen ausgerichtet war. Eine Eigenschaft, die Vegeta als äußerst unvernünftig empfand. Würde er nicht den Clown spielen, wäre er bereits fertig und hätte das Geld längst in der Tasche. Als der Pfiff des Ansagers erklang, fetzte Jay los und dreschte halbherzig auf seinen Gegner ein. Ein kurzes Grinsen huschte über Vegeta‘s Gesicht, als er sah, wie Jay dem großen Fleischklops einen Hieb verpasste, der ihn einige Meter weit durch die Gegend schleuderte. Die kleinen Augen von Hasso’s Herrchen weiteten sich mit jedem Schlag mehr, den sein großes Schoßhündchen kassierte. Schweißtropfen bildeten sich auf seiner Stirn und sein Kinn wurde immer mehr Opfer der Schwerkraft. Nun ja, ein bisschen Spaß war vielleicht manchmal doch nicht verkehrt. Jay spielte ein bisschen mit seinem Opfer und schlug Großteils nur mit halber Kraft zu, die jedoch ausreichte, um den schwerfälligen Riesen immer wieder zu Boden zu bringen. Dessen Gesicht war inzwischen ein einziges Schlachtfeld, das Jay nun auch ignorierte, da er sich seine Hände nicht schmutzig machen wollte. Stattdessen fixierte er die Magengrube und hämmerte auf diese wie ein Hagelschauer ein. Nach, für Jay zu kurzer Zeit, lag der große Favorit der nun wütenden Menge K.O. am Boden und hächelte nur noch leise vor sich hin, während Blut aus seiner Nase strömte. Sein wütender Manager, der sich nur langsam von seinem Schock erholte und sein Kiefer mit Zeigefinger und Daumen der rechten Hand ein wenig hin und her bewegte, um es aus seiner Starre zu befreien, kramte in seiner Hosentasche und zählte einige Scheine ab. Diese drückte er unwillig dem grinsenden Jay in die Hand, nur um an diesem vorbei zu rauschen und seinen Hasso zusammenzustauchen, ebenso wie die übrigen Männer, die den armen Kerl wütend beschimpften. Viel Geld wurde gesetzt und wer leichtgläubig auf den Elefanten gesetzt hatte, hatte nicht an die Schnelligkeit und verborgene Kraft des Leoparden gedacht. Jay ging noch breiter grinsend auf Vegeta zu und zwinkerte Juu neckisch zu. Diese verdrehte nur genervt die Augen „Na komm schon, so eine große Leistung war das nun auch wieder nicht.“ Jay verzog seine Mine spielerisch gekränkt und raunzte belustigt „Aha? Ist da etwa jemand neidisch?“ Vegeta schnaubte, als Juu auf die Herausforderung von Jay ansprang und diesem sogleich kontra gab. Da wilde Wortgefecht, das nun entstand ignorierte er. Zu gewohnt war er die Streitereien der Geschwister. Chichi klopfte ihm auf die Schulter „Na, Boss! Das war mal wieder die richtige Wahl.“ Vegeta verschränkte die Arme und nickte fast unmerklich. Es war jedes Mal fast zu einfach. Und da es in Nächten wie diesen unzälige dieser Kämpfe gab, waren auch selten die Gleichen dabei, die die Finte erkennen würden. Jay war ein zwar durchtrainierter, aber jungenhafter und etwas kleinerer Mann. Keiner würde von ihm erwarten, dass er gegen einen der großen Muskelmänner eine Chance hatte, womit er die Preise immer sehr hoch ansetzen konnte. Die wenigsten wurden misstrauisch und ließen sich von ihrem dummen Menscheninstinkt leiten. Ein Instinkt, der sich auf Oberflächlichkeiten konzentrierte und die Fakten dabei völlig außer Acht ließ. Jay war zwar kleiner, dafür aber flink, leicht und sehr wendig. Es steckte viel Kraft in ihm. Deswegen war er einer der favorisierten Kämpfer von Vegeta. Auch Juu wurde immer unterschätzt. Es war also eine Leichtigkeit, diese dummen Primitivlinge über den Tisch zu ziehen. Mal ganz davon abgesehen, dass es eine Genugtuung und eine gute Trainingseinheit war. Vegeta drehte sich zu Jay und Juu, die soeben beide begannen ihre Fäuste zu ballen. Unbeeindruckt lief er durch die schmale Gasse, die sich zwischen den beiden bildete, was beide wieder auf den Boden der Tatsachen zurückholte und ihnen außerdem zeigte, dass Vegeta genug von ihrer Streiterei hatte. Sofort entspannten sich ihre Fäuste wieder und sie folgten Vegete, Chichi und Kakarott ohne ein weiteres Wort. ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* A/N: So, das war also das erste Kapitel nach.. wow, fast 3 Jahren? Unfassbar. Aber, ich hab euch ja gesagt (falls das jetzt irgendjemand hören sollte XD), dass ich weiter schreiben werde. Ich habe immer noch gewisse Dinge irgendwo in meinem Hinterstübchen vergraben, die von dieser Story handeln. Na ja, was soll ich noch sagen? Ich hoffe, dass ich meine Schreibkunst irgendwie behalten haben (sollte ich sie je besessen haben). Und ich hoffe außerdem, dass nicht gerade die ganze B/V Fanwelle abgeflaut ist. Vielleicht gibt es ja noch einen Menschen da draußen, den diese Geschichte interessiert? Ich weiß es nicht, ich kann es wie gesagt nur hoffen. Hm, ich denke, eine Entschuldigung, dass es SO lange gebraucht hat, muss ich erst gar nicht anfangen, dafür gibt es keine. Das Leben hat mich einfach eingeholt und da ich nun unter den arbeitenden Menschen bin, kenne ich sowas wie Ferien auch nicht mehr, in denen ich oft schreiben konnte. Aber darüber will ich mich jetzt nicht beschweren. Daran alleine liegt es schließlich auch nicht. Ich hoffe, ihr (oder du XD) habt das Kapitel halbwegs genießen können, auch wenn Jahre zwischen dem letzten liegen. Eins ist mir schlussendlich klar geworden. Noch ein kurzer, aber sehr liebevoll gemeinter Beitrag in eigener Sache – Kami, du bist spitze. Das wollte ich nur mal wieder loswerden. *drück* Ich vermisse dich und die Zeiten der 5 Kilometer langen Mails. Aber wir sind wohl wirklich beide vom großen, weiten Leben da draußen eingeholt worden, ne? Ich sag es noch mal, die Fic gibt es nur wegen dir. Ohne deine wunderschönen Bilder wäre mir wohl jede Inspiration flöten gegangen. Ich werde immer ein kleiner Fan sein, wenn auch nur sehr sehr klein und verborgen. Eure Shira Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)