Unerreichbar von Plueschtier ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Disclaimer: D.N. Angel und alle darin enthaltenen Charaktere gehören Yukiru Sugisaki und ich veriedene kein Geld hiermit. Warnungen: Shonen Ai, Death und OOC!!!! >.< Pairing: Satoshi x Daisuke FSK: - Vorwort: Oooh Gott... ich halb wohl schon seit langem nichts mehr so schlechtes geschrieben. *lach* Ist gestern Abend entstanden, als ich verzweifelt versuchte, ins I-net zu kommen... ¬.¬' Nyaaaah.. viel Spaß beim lesen! ^^' ,Es ist schon so viel Zeit vergangen, seit ich diese Gefühle für ihn empfinde. Ich weiß nicht mehr genau wie lange. Und nun sitze ich hier, abgeschottet von der Außenwelt, eingekerkert in mein kleines Gefängnis und warte darauf, seine Stimme zu vernehmen, wie sie leise zu mir flüstert und mich beruhigt. "Hiwatari... keine Sorge, ich hol' dich hier raus!" Ja, ich wünschte, das würde er sagen, Daisuke. Aber ich kann ihm nicht nah sein - ich darf ihm nicht nah sein - denn ich würde ihn nur zerstören, wie alles was ich liebe.' Der Junge strich sich das blaue Haar zurück und blickte an die Decke. Er seufzte leise und betrachtete die Schatten, die sich an den kahlen Wänden abbildeten und eigene, bedrohliche Formen bildeten. Der Raum in welchem er sich befand hatte weder Türen noch Fenster. Nur eine Kerze stand in der Mitte. Eine Kerze, deren Flamme schon beinahe erlöschte um dann nie mehr aufzubrennen. Hiwataris traurige Augen waren auf die Flamme gerichtet. Seine schlanken Finger krallten sich in seine weiße Hose. "Krad... kannst du mich hören...?" Doch sein zweites Ich antwortete ihm nicht. Er war allein. Gefangen und zum sterben verurteilt. ,Ich... will noch... ein letztes Mal... dein glückliches Lachen sehen, Daisuke... Ich... möchte dich zum lachen bringen...' Doch seine Bitten wurden nicht erhört. Es herrschte lediglich Stille. Und erst, als die heißen Tränen des Blauhaarigen auf den Boden tropften, erklangen die leisen Geräusche dieses Platschens. Der Körper des Jungen zitterte leicht und er biss sich auf die Unterlippe, denn er konnte nicht mehr. Wie lange er hier nun schon gefangen war wusste er nicht mehr. Er verlor jegliches Zeitgefühl. "HILFE!" Schon oft hatte er danach gefleht, gerufen, geschrieen, doch nie wurden seine Worte erhört. Und so langsam beschlich den Blauhaarigen das Gefühl des Wahnsinns. Er verlor die Kontrolle über sich, sein Denken und sein Tun. Immer wieder vernahm er Stimmen, obwohl er alleine war. Sie rieten ihm, seinem Leben ein Ende zu setzen. Hiwatari kämpfte gegen sie an, versuchte, sie zu vertreiben und zu bekämpfen. Jedoch gingen sie nicht hinfort. Und aus Stimmen wurden Visionen. Gestalten des Grauens erschienen ihm, versuchten, ihn zu vernichten und zu zerreißen. Angstgepeitscht kauerte sich der ansonst so starke Mann zusammen und schluchzte leise und voller Verzweiflung. Das Bild des Grauens welches sich ihm zeigte, war schlimmer als jeder Alptraum es je hätte sein können. ,Komm nicht näher!' Daisuke stand wenige Meter von Hiwatari entfernt. Er lächelte und rief seinen Namen, als er plötzlich durchbohrt wurde. Die Augen weiteten sich und er sackte zu Boden. ,VERSCHWINDE!' Und blut rann über den kahlen und kalten Stein des Bodens. In den Augen Daisukes lag so viel Verzweiflung, Schmerz und Angst, wie kein Mensch sie zu kennen vermag. Und als das Blut auf den Jungen zurann, berührte es ihn nicht, denn es war nicht real. ,Verschwinde...' Schluchzend kauerte sich der Hikari zusammen und biss sich auf die Unterlippe. "Ich.. will das nicht sehen... Nie mehr..." Doch dieses Bild sollte zurück kehren, immer und immer wieder, bis das der Wahnsinn ihn vollkommen ergreifen möge und in den Tod treiben würde. -He, Daisuke.- Darks Stimme holte den Jungen aus seinem Schlaf und gähnend streckte dieser sich dann. "Was'n los...?" Fragte Niwa murrend und rieb sich seine roten, leuchtenden Augen. -Krad... er hat Verbindung zu mir aufgenommen.- Begann der Meisterdieb seufzend. -Anscheinend ist Hiwatari etwas zugestoßen und er scheint im Sterben zu liegen.- Sofort sprang der Junge auf und zog sich rasch an. "Wo ist er jetzt?" Rief der Junge panisch, als er die Treppen hinab rann. -In seiner Wohnung. Willst du dem etwa helfen?- "Natürlich! Hiwatari ist mein Freund!" Schnell zog sich der Kleine die Schuhe über, rief noch ein: "Tschüss!", stürmte aus dem Haus und rannte die Straße hinab. -Du bist verrückt...- Schon wenige Minuten Später kamen sie bei der Wohnung des Generalbeauftragten an und klingelten. Jedoch öffnete keiner. Die Tür aber, war schnell geknackt. Schon wenige Augenblicke später betrat der Schüler die Wohnung und sah sich dort um. Die Rollladen waren herabgelassen und verdunkelten die Zimmer beinahe gänzlich. Nur schwach fiel das Licht der Morgenröte durch die abgedunkelten Fenster herein. "Hiwatari?" Niwas Stimme durchdrang leise die Stille, als er sich ins Wohn- und Schlafzimmer begab. Dort erwartete ihn ein überraschender Anblick. Krad saß schweigend am Bettrand, neben ihm lag Hiwatari. "Wa-..." "Wir wurden getrennt... ich weiß nicht weshalb..." War das einzige, was Krad auf den Ansatz des Schülers zu sagen hatte. Sein Blick lag stets auf dem Blauhaarigen, welcher leblos im Bett lag. "Er stirbt... das spüre ich..." Die Stimme des Hikaris war nur mehr ein flüstern. Erfüllt von Verzweiflung und Angst. Und nur langsam hob der Mann den Kopf an. "Bitte... lasst ihn nicht sterben!" Die Augen Krads waren mit Tränen gefüllt und auf den Wangen waren weitere, getrocknete Spuren zu sehen. - Und wie soll'n wir das bitte anstellen? ... Der hat gut reden... - Niwa trat langsam auf den blonden Mann zu und nickte leicht. "Keine Sorge, wir werden einen weg finden!" Der Schüler ließ sich neben dem Bett auf di Knie sinken und nahm dann sacht des Bewusstlosen Hand zwischen die eigenen. "Kannst du mich hören, Hiwatari? Es wird alles wieder gut. Hab keine Angst!" Der Junge lächelte verzweifelt. "...keine Angst..." ,Ach Niwa... wärest du nur hier...' Die Augen des Generalbeauftragten waren müde und schwach. Sie zeigten, dass der Junge nun nicht mehr lange durchhalten würde. Sein Leib zitterte und schwach sah er zu der Kerze, deren Flamme langsam erlosch. "Daisuke..." Es kam ein Flüstern über die bisher so leblosen Lippen und Krad, wie auch Niwa sahen überrascht auf, als sie den gesprochenen Namen vernahmen. Der Schüler beugte sich zaghaft über den Bewusstlosen und lächelte ihn sanft an. "Ja?" Er beugte sich langsam hinab und flüsterte leise, ehe er den ,Schlafenden' sanft küsste. "Ich bin hier, Satoshi... Du brauchst keine Angst mehr zu haben!" Die leisen Worte bestätigte der Rotschopf, indem er die Lippen Hiwataris sacht mit den eigenen versiegelte. Satoshi schloss die Augen mit einem Lächeln auf den Lippen. "Ich liebe dich..." Und in diesem Augenblick erlosch die Kerze. Ende Danke für's lesen. Ich bitte um Kommentare. ^-^' Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)