A bit of love! von -Viala- (abgeschlossen!) ================================================================================ Kapitel 9: No Name!!! --------------------- Da bin ich mal wieder mit einem brandneuen Kapitel. Ich weiß, ich habe lange gebraucht, aber wie gesagt, ich war Skifahren und es hat sehr viel Spaß gemacht. Samstag bin ich spät am Abend wiedergekommen und Sonntag musste ich mich erst einmal so richtig auspennen. Jetzt habe ich weitergeschrieben. Aber vorher muss ich euch noch ein fettes Dank aussprechen, für die ganzen Kommis. Natürlich dürft ihr Boris umbringen, würde ich ja auch gerne machen. Beißt ihn, schmeißt ihn aus dem Zimmer und bereitet ihm einen qualvollen Tod. Aber schaut, dass ihr es schnell genug macht, den wie heißt es doch so schön: Wer nicht kommt zur rechten Zeit, der musst töten, den der übrig bleibt. Oder so! Tut mir ja Leid, dass ich mir KEIN Bein gebrochen habe, ich hoffe ihr seit mir nicht böse (insbesondere Calista). Eine Frage muss ich noch beantworten. Und die kam von Manga-Fan. Es wurde gefragt, ob Tala in Kai verliebt ist und ich sach nur, lass euch überraschen. Jetzt erst mal viel Spaß beim Lesen des neuen Kapitel!!! Der Flug war anstrengend gewesen und so verzog sich Ray sofort auf sein Zimmer. Dort schmiss er sich aufs Bett und vergrub sein Kopf im Kissen eines x-beliebigen Bettes. Erst ca. nach drei Minuten bemerkte er, dass er nicht auf seinem, sondern auf Kais lag. Auch wenn Kai (leider) nicht da war, machte ihn das schon ein wenig verlegen und er schnellte sofort hoch, wobei er das Kopfkissen auf die Erde schmiss. Genau in diesem Moment entdeckte er ein Block, an der Stelle, wo normalerweise sich das Kopfkissen befand. Offensichtlich gehörte es Kai, wem sonst? Ray war sich nicht sicher, ob er es wirklich wagen sollte, aber letztendlich siegte seine überaus große Neugierde und er beschloss es sich wenigstens einmal anzusehen. Das Buch lag schwer in seinen Händen und Ray strich langsam behutsam über den schwarzen Buchrücken. Er war ganz glatt. Ray machte den nächsten Schritt und öffnete es. Zum Vorschein kamen viele Seiten, vollgeschrieben mit dieser sauberen Schrift, einfach geschrieben und doch einzigartig. Die einzelnen Wörter bildeten Sätzen, die Kais Gefühle und Gedanken beinhaltetren. Ray zögerte erst, schlug jedoch die letzte beschriebene Seite des Buches auf und begann zu lesen: ...weiß nicht was ich tun soll. Ich habe Ray gekränkt, ohne das ich es wollte. Jetzt ist er endlich wieder da und ich habe keine Ahnung wie ich mich jetzt ihm gegenüber verhalten soll. Er ist mein Freund. Bisher war nur Tala mein Freund, bis ich mit Blach Dranzer in Berührung kam und sich mein ganzes Leben änderte und nach Japan kam. Ich habe Angst, dass er mich jetzt hasst, Ray, es wäre berechtigt. Ich hoffe nicht. Kai Ray hatte vieles erwartet, aber nicht das. Was hatte das zu bedeuten. Tala, Kais einziger Freund? Was war das mit Black Dranzer? Was war damals in Kais Vergangenheit passiert? Und was war mit ihm selbst? Sah Kai ihn wirklich als Freund an? Ray musste lächeln. Alle hatten sich in Kai getäuscht. Er war bestimmt kein Eisblock. Irgendwas muss geschehen sein, dass Kai so zurück weisend war. Ray wünschte sich jetzt nichts mehr, als dass Kai nun vor ihm stehen würde und er sich mit ihm unterhalten konnte. Doch Kai war wie vom Erdboden verschluck. Ray fing wieder wie wild im Buch an zu blättern und suchte nach Hinweisen über Kais Vergangenheit. Vielleicht würde das über dessen Momentanen Aufenthaltsort aussagen. Tala gab Kai neue Sachen zum anziehen und half ihn, zu Boris zu gelangen. Während sie durch die kalten Gänge liefen, versuchte Kai aus Tala herauszukriegen, wo sie sich befanden. Doch dieser blockte nur ab mit der Begründung er müsse schweigen, sonst würde er bestraft werden und das wolle er nicht. Also gab es der blau haarige auf und versuchte einfach nur seine verdammten Schmerzen zu unterdrücken. Ray war unzufrieden mit dem Ergebnis. Viel hatte er nicht heraus bekommen. Selbst in seinem ganz privaten Buch schrieb Kai scheinbar nicht viel. Außerdem war der größte Teil in russisch geschrieben und die Schrift konnte Ray beim besten Willen nicht entziffern. Ray blieb nichts anderes übrig, als das Buch zurück zu legen und es unter dem Kopfkissen zu verstecken. Genau in dem Moment, als sich Ray wieder aufrichtete, kam der ewig nervige Tyson ins Zimmer gestürmt und fragte schon ganz außer Atem: "RAY? Alles O.K?" "Klar! Warum nicht?" "Uns geht es miserabel. Es gibt nichts mehr zuessen und wir brauchen jemanden der etwas kauft. Kannst du das übernehmen? Max dachte //Tyson kann ja nicht (sorry an Tysonfans, aber ich hasse den Typen) denken//, da du ja immer kochst, wäre es schlau wenn du einkaufen gehst." Ray murrte zwar erst, gab jedoch doch nach, sonst würde Tyson nie Ruhe geben. Also begab er sich auf direktem Wege in die Stadtmitte zum shoppen. Wie immer verfolgten ihn ein paar aufdringliche Fans und er musste erst Autoramme geben, bis er weiter gehen konnte. Kein Wunder. Die Bladebreakers waren das angesagteste Beybladeteam seit der letzten Weltmeisterschaft. So ging auch dieser Tag mit einkaufen, kochen und schlafen zuende. Dabei vergas Ray schon fast, was er vorher noch gelesen hatte. Kai stand, gestützt von Tala, vor Boris Tür und wagte keinen Schritt mehr vorwärts. "Geh, sonst bekommst du Ärger, dass weißt du!" "Schon gut, der kann mich mal am Arsch lecken!" "Das würde ich nicht zu laut sagen, sonst tut der das auch noch!" Kai drückte entschlossen die Türklinke runter und trat mit Hilfe von Tala ein. Drinnen saß Boris auf seinem Ledersessel und lächelte Kai siegessicher an. "Na? Wieder erholt?" Kai erwiderte auf diese Anspielung nichts, da er wusste, dass so etwas alles nur noch schlimmer machte. "Tala! Raus jetzt, sofort! Und trainier jetzt endlich weiter, sonst bekommt ihr von mir ein paar Tage in der Arrestzelle geschenkt." Tala ließ Kai vorsichtig los und versicherte sich erst noch mal, dass er auch von selbst stehen blieb und verließ dann ohne ein Wort zusagen den kleinen stickigen Raum und überließ Kai somit seinem grausamen Schicksal. "So kleiner Kai. Du fragst dich jett bestimmt was ich mit dir vorhabe. Ganz einfach. Wir brauchen dich für ein kleines Experiment mit Black Dranzer. Wir haben ein Mittel entwickelt, womit wir dich körperlich in einen Topzustand versetzten können." "Wer sagt, dass ich da mitspiele?" Kai wusste, dass es egal war, ob er wollte, Biovolt bekam in der Regel immer alles was sie wollten. Aber es gab ja auch Ausnahmen. Zum Glück! Aber sollte dies nun auch eine Ausnahme sein oder war es nun soweit, von seinen Freunden den Bladebreakers Abschied zu nehmen? Kai konnte kaum mehr mitdenken, so schnell folgten die Geschehnisse nun aufeinander. Es fing damit an, dass Boris sich von seinem Stuhl erhob, Kais Arme ergriff und sie auf den Rücken drehte. Kai schrie mal weder vor lauter Schmerz auf, so weh tat es ihm. Wie auf Kommando stürzten Wachen ins Zimmer, packten Kai ebenfalls und fesselten ihn, obwohl er sich ohnehin kaum bewegen, geschweige denn wehren konnte. Dann verpasste Boris ihm ein Tritt in den Magen und sprach irgend einen Befehl aus, den er jedoch nicht mehr verstehen konnte, so schlecht wurde es ihm. Beinahe hätte er sich wieder übergeben, konnte den Drang jedoch gerade noch hinunter schlucken. Die Wachen brachten Kai in einen ganz weißen Raum, direkt neben Boris Büro. Dort wurde er an einen Stuhl gefesselt und ein paar Männer in weißen Kitteln zogen ihm sein frisches T-Shirt aus. Daraufhin brachten sie Sensoren an seinem muskulösen Oberkörper an und kontrollierten seine Wehrte. Dann kam ein großer Mann auf ihn zu und verpasste ihm eine große Spritzt mit einer grünen Flüssigkeit, genau in den Nacken. Kai musste seine Zähne zusammen beißen und hoffte nur, dass der Schmerz genauso schnell verschwand, wie er gekommen war, doch anscheinst war dieser genauso stur wie er selbst. So dauerte es nicht lange, dass Kai. Mal wieder, das Bewusstsein verlor. Zwei Tage waren vergangen, seit die Bladebreakers wieder in Tokyo waren, ihr Leben ging wieder einer fast normalen Laufbahn entlang, bis darauf, dass sie immer öfters mit Dickenson telefonierten und schweigsamer als früher waren. Alle machten sich Sorgen über Kai, von dem immer noch keine Spur gefunden wurde. Auf der ganzen Welt suchte man ihn und in allen Nachrichten wurde von seinem Verschwinden berichtet. Doch an diesem Tag verlief alles anders. Schon früh am Morgen kam ein Anruf von Mr. Dickenson und teilte ihnen mit, dass er gerade auf dem Weg zu ihnen sei, da sie schlechte Nachricht über Kai hätten. Mehr wolle er nicht verraten. Also blieb den Bladebreakers nichts anderes übrig als ungeduldig auf den Chef der BBA zu warten. Alle gingen vom Schlimmsten aus, doch das was auf sie zukommen würde, hätten sie nie erwartet. Nach drei Stunden kam das erlösende Klingeln und Mr. Dickenson trat in die WG ein. Er hatte einen Briefumschlag dabei und sagte, sie sollen sich alle ins Wohnzimmer begeben. Dort angekommen fing er sofort an zu erzählen: "Heute morgen kam diese Nachricht per Post im BBA Center Tokyo, kurz BBACT, wir haben alles nachprüfen lassen, bevor ich zu euch kam. Der Brief wurde im Norden von Russland losgeschickt, aus einem kleinen Dorf. Der Brief stammt von Kais entführen, wie wir vermutet haben Biovolt. Im Umschlag war ein Brief und eine Videokassette. Hier.....lest den Brief!" Ray nahm als erstes den Brief entgegen und begann ihn regelrecht zu verschlingen. Wie ihr euch vielleicht denken könnt, befindet sich Master Kai Alexander Hiwatari in den festen Händen von Biovolt. Wir fordern die BBA auf, innerhalb von drei Tagen die ganzen Daten über die Blader, Blades und über alles der BBA. Diese Daten sollen per Post an den Absender geschickt werden. Wenn diese Daten sich nicht innerhalb von diesen drei Tagen in unseren Händen befindet, wird Kai dafür bestraft. Einen kleinen Vorgeschmack gibt es auf dem beigelegtem Video!! Als Ray zuende gelesen hatte, reichte er den Brief monoton weiter und die anderen drei lasen ihn nicht mit weniger Interesse. "Kann man nicht einfach den Absender kontrollieren. Dort muss sich doch einer von Biovolt befinden." "Tut mir Leid Kenny, aber es ist ein Postfach und wie ich Biovolt kenne, werden sie zu verhindern wissen, das wir herausfinden, wo sie sich befinden." "Was ist mit dem Videoband?" "Das habe ich dabei, aber ich frage euch vorher: Wollt ihr wirklich wissen, was darauf zu sehen ist?" Es trat ein langes Schweigen ein. Max, Tyson, Kenny und Ray schauten sich lange an, bis Ray die Stimme erhob: "Ich denke, wir haben ein Recht darauf zu erfahren, was mit Kai ist!" Also nahm Mr. Dickenson das Video und schob es rein. Was sie da zu sehen bekamen, ließ allen eine Schauer über den Rücken laufen und Tyson wäre am liebsten aufgesprungen und hätte den Fernseher verprügelt, hätte Max ihn nicht zurückgehalten. Ray hielt es nicht mehr länger aus. Er konnte nicht mehr länger zu sehen, wie Kai geschlagen, vergewaltigt und geschändet wurde. Er stürmte aus dem Zimmer und ging in sein eigenes. Dort schmiss er sich aufs Bett, diesmal auf sein eigenes, und weinte sich seine Seele aus seinem Leib heraus. Er vergas alles um sich herum. Sein einziger Gedanke galt nun nur noch Kai, der wohl Schmerzen über Schmerzen durchstehen musste. Sein Kai...ja SEIN Kai machte so viel durch, obwohl er es eigentlich nicht verdiente. Was er wohl gerade machte? Kai befand sich mal wieder in diesem weißen Raum, was sich mittlerweile als Boris Labor entpuppt hatte. Die letzten zwei Tage hatte er sich fast die ganze Zeit hier befunden. Nur zum schlafen brachte man ihn zurück in sein Zimmer. Dort bekam er Frühstück und Abendbrot, Mittagessen viel gänzlich aus. Mittlerweile saß er immer auf einem Labortisch, angekettet an Füßen und Armen, damit er sich nicht verdünnisieren konnte. Boris hatte ihm nicht gesagt, warum er nun die ganze Zeit diese Test machen musste und wozu die Spritzen gut waren. Doch fühlte Kai sich seit den Spritzen verändert. Irgendwie stärker! Was war das? Der junge Russe wünschte sich nur weg von diesem Ort, wünschte sich ein unkompliziertes Leben, ein Leben in Freiheit. Ja! Sein Traum war es in Freiheit mit Ray zuleben. Das war ihm klar geworden. Er wollte Ray, nur Ray und seine Freiheit. Aber würde er das jemals bekommen? Wieder kamen die Ärzte rein und verpassten Kai eine schmerzhafte Spritze. Doch diesmal ließen sie ihn nicht wie sonst immer alleine, nein, genau im Gegenteil! Es kam noch ein weiterer, kräftiger Mann in schwarzer Kleidung, ins Zimmer und befreite Kai von seinen lästigen Fesseln, um ihn zu Boris zu ringen. Kai versuchte sich loszureißen, aber er hatte keine Chance, also musste er ungewollt aufgeben und sich mitschleifen lassen. In Büro von Boris angelangt, musste Kai erst einmal staunen. Die ganzen Demolition Boys waren anwesend und schauten ihn mit ihren kalten Augen an. Bevor Kai über weiteres nachgrübeln konnte, ergriff Boris das Wort! "Kai! Du hasst in den letzten Tagen von uns viel Kraft erhalten, genug um Black Dranzer ohne Probleme Herr zu sein. In wenigen Tagen werden wir alle Informationen der BBA erhalten und dann steht unserer Weltherrschaft nichts mehr im Wege und du kannst dich freuen, schließlich bist du der Schlüssel zu diesem Erfolg!" "Was für eine Ehre für mich!" "SCHNAUZE! Bald wirst du nicht mehr eine so dicke Lippe riskieren. Wir haben etwas entwickelt um dich vollkommen in unsere Gewalt zu bringen. Du wirst schon sehen, wenn du einmal tust was wir dir sagen, werden die Bladebreakers Geschichte sein und dein Wille auch!", als wären seine Worte so witzig gewesen, fing Boris plötzlich wie verrückt an zu lachen, doch Kai versuchte sich noch einmal durchzusetzen. "Ich werde nie das tun, was du von mir verlangst, du bist eine miese Kanalratte, der folgt man aus Prinzip nicht!" Wie auf Kommando hörte Boris auf zu lachen und sein Gesicht legte wieder seinen tödlichen Blick auf. "Schmeißt ihn in den Kerker, Bryan und Spencer, und bringt ihm Benehmen bei! Sofort nahmen Bryan und Spencer wie befohlen Kai an den Armen und zogen ihn hinter sich her, bis sie zu den Kerkern kamen, wo Kai damals auch aufgewacht war. Dort pfefferten sie ihn in eine dreckige Ecke der Zelle und begannen auf ihn gnadenlos einzuschlagen. Kai entging jedoch nicht, dass sie eher zögerlich zuschlugen, so als wollten sie ihm nicht wirklich wehtun. Diese Situation nutzte Kai aus, stieß die beiden wüst zur Seite, rannte aus der Zelle, schloss sie ab und flüchtete die Treppe hoch und nun zählte nur noch eins, raus in die Freiheit! Den ganzen Tag hatten die Bladebreakers mit Mr. Dickenson über die aktuelle Lage diskutiert. Ray hatte sich wieder eingekriegt und half nun eifrig mit eine Lösung zu finden. Sie kamen schließlich zu der Entscheidung, die Daten preiszugeben, zum Austausch von Kai. Damit würden sie vielleicht einen riesigen Fehler begehen, aber sie konnten Kai auch nicht ohne weiteres dem Feind ausliefern. Mr. Dickenson ließ sofort alles in die Wege leiten. Was sie nicht wussten, Kai war gerade auf dem besten Weg in die Freiheit zu gelangen. Kai lief die Gänge rauf und runter, auf der Such nach einem verdammten Ausgang, der sich dummerweise gut versteckt hatte. Plötzlich entdeckte er das Freie, eine offene Tür, die nach draußen führte, doch bevor Kai nach draußen stürmen konnte, wurde er am Kragen festgehalten, so dass er notgedrungen stehen bleiben musste. Vorsichtig, ja keine Bewegung zu viel, drehte er sich um und schaute in zwei strahlend blaue Augen, die ihn herausfordernd anschauten. Tala stand nun vor ihm und hielt ihm den Weg in die Freiheit versperrt. Diese eine Hoffnung wurde ihm von diesen hellblauen entzogen, wie als hätte man einen Stöpsel in Kais Innerem geöffnet und jetzt würde sie durch einen Abfluss entzogen. "Wo willst du denn jetzt schon wieder hin?" "Weg! Endlich weg!" "Das geht aber nicht so leicht wie du dir das vorstellst. Du bleibst hier!!!" "Tala, bitte, lass mich gehen! Ich gehöre nicht hier..." "MEINST DU ETWA ICH? KAI, DU HAST MICH DAMALS EINFACH IM STICH GELASSEN, MICH DEINEM BESTEN FREUND UND JETZT DU WIDER KURZ DAVOR ABZUHAUEN! Meinst du das ist fair?" Tala schaute geknickt zur Erde, lockerte den Griff und lies letztendlich los, "wenn du meinst das ist fair, dann geh, nimm dir deine Freiheit, aber vergesse nicht, wenn du jetzt gehst, werden wir auf ewig verfeindet sein!" "TALA! Ich will nicht dein Feind sein. Komm einfach mit, komm mit in die Freiheit! Los verschwinden wir aus dieser Hölle!" Tala schaute Kai verwirrt an, er, in die Freiheit. Er hatte noch nie in Freiheit gelebt, das konnte er doch nicht? Oder doch? Wie sollte er sich entscheiden? Mit Kai gehen, zu den Bladebreakers? Kais Freunden? "OK! Ich komme mit!" "Ihr geht nirgendwo hin! Ihr bleibt hier!" erschallte Boris Stimme von der Seite. Dort stand er, der Boss der Abtei, eine schwarze Pistole in der Hand und zitternd auf Kai gehalten. Tala und Kai wussten nicht was sie machen sollten, doch Tala handelte aus Reflex. Er griff zu seinem Blade und rastete es in den Starter ein. Dann zog er an der Reißleine und schoss den Blade in Richtung Boris ab. Doch dieser blieb nicht untätig. Genau in dem Moment, als Tala abschoss, handelte Boris überstürzt und löste einen Schuss. Diese eine Kugel verfehlte nicht sein Ziel und ein blauhaariger Junge sackte augenblicklich auf die Erde. Doch auch Boris blieb nicht stehen. Talas Blade hatte ihn an der Schläfe getroffen und dieser war sofort Tod. Ein einziger Schrei durchzuckte die lähmende Stille. Der Schrei kam von einem verzweifelten rothaarigen Jungen, der mit ansehen musste, wie Kai, seine heimliche Liebe auf die Erde sackte und dort regungslos, umgeben von einer Blutlache, liegen blieb. Dieser Schrei rief nach ihm, als würde es etwas nützten: "KAAAAAIIIIIIII!!!!" Fortsetzung folgt.... Wie es weiter geht, erfahrt ihr, wenn ich mit dem nächsten Kapitel fertig bin! Ich hoffe ihr seit zufrieden mit diesem Teil?! Ich weiß, ich sollte eigentlich mal mehr schrieben, dachte mir aber, dass ihr erst mal wissen wolltet, wie es weitergeht! Eine kleine Frage habe ich da noch an euch: Könnt ihr mir vielleicht sagen, wie Talas Blade (Bitbeast) heißt, habe ich vergessen. Über jede Menge Kommis würde ich mich selbstverständlich mal wieder riesig freuen! Ich bedanke mich bei allen, die diese FF bis hierher verfolgt haben. DANKE!!! Eure -Viala-!! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)