Somewhere I belong von Tam-Tam (~Mariks Story~) ================================================================================ Kapitel 1: 1. Sunshine... ------------------------- konnichiwa minna-san! ^^ Das ist meine erste Yu-Gi-Oh! fanfic und ich würd mich total freuen, wenn ihr sie lesen und kommentieren würdet! ^^ Die Handlund spielt im alten Ägypten und wird sich hauptsächlich um Marik den Grabwächter und Yami den Pharao drehen. *Marik und Yami vor's Publikum zerr* Yami: äh .. ja .. hallo .. Marik: *glare* *Marik+Yami wieder in den backstage- Bereich schubs* Ich will mich in dieser Geschichte mit den "Yamis" befassen: das heißt, mit den Geistern, die in der Serie in den Milleniums-Gegenständen eingeschlossen gewesen waren und vor über 3000 Jahren im alten Ägypten gelebt haben. Dabei werde ich versuchen Fragen, wie z. B. "Warum wurden ihre Seelen eingeschlossen?", "Was für ein Leben hatten sie?" und "Gab es zwischen ihnen eine Verbindung?" zu beantworten. Und wenn mir noch was einfällt, das dann auch ^^ Und ich will versuchen zu erklären, warum Yami Marik in der Gegenwart so versessen auf den Praonentrohn ist und warum er Yami so sehr hasst. Eigentlich ist die Geschichte ja unmöglich weil Yami Marik kein Geist aus dem altem Ägypten ist, sondern aus Mariks Hass und Verzweiflung geboren wurde (Marik ist also shezophren -_-;) aber darüber sehen wir jetzt mal hinweg , ne? ^^; Marik: *mit Milleniumsstab rumfuchtel* Na und?! Besser shezophren als ganz allein!!! *glare* Yami:*drop* Ach ja, und ganz wichtig: wer kein shonen-ai mag (boyxboy love), sollte besser gar nicht erst weiterlesen, oder es doch tun und sich von mir bekehren lassen! ^_^ Kommentare, Verbesserungsvorschläge , konstruktive Kritik und einfach nur feedback sind sehr erwünscht! Viel Spaß beim Lesen! ______ Somewhere I belong ~Mariks Story~ Act 1 ~Sunshine ...~ "Bitte! Bitte, bitte, bitte, BITTE, Isis!!!" "Ich habe nein gesagt und dabei bleibt es!", genervt verdrehte das junge ägyptische Mädchen die blauen Augen, sah dann mißbilligend runter zu der Gestalt zu ihren Füßen. "Und jetzt lass mein Bein los, Marik!" "Isis ...", wimmerte der blonde Junge kläglich und versuchte seinen besten Hündchenblick, als er empor zu seiner gereizten Schwester blickte. "Nein!" Die Unterlippe des gebräunten Jungen fing bedrohlich an zu zittern und sein Kinn verzog sich, als sich seine strahlend violette Augen mit Tränen füllten. " Bei Ra, zum letzten Mal: NEIN, Marik! Lass das Theater!" Das Knallen einer Tür, das Zerscheppern einer Vase an der Erwähnten und ein trotziges und zornentbranntes "Ich hasse dich, du bist nicht mehr meine Schwester!!!", folgten. Wütend starrte Marik auf den Scherbenhaufen vor der Tür, den er selbst verursacht hatte. Verdammt! Ungestüm wischte er sich mit dem Ärmel seines Hemdes die falschen Tränen aus den Augen, als echte sie ersetzten. Freiheit.. Sein Rücken fing wieder an zu brennen und er streichelte vorsichtig, soweit er es erreichte, mit zitternden Fingern über die heilige Schrift unter dem rauhen Stoff seiner Kleidung. Der Junge presste seine Augen fest zusammen, atmete ein paar Mal tief durch und dachte sich, wie so oft, in seine eigene, kleine Welt. Nur weg hier. Bloss weg, bevor die kalten, schweren Steinwände ihr erdrückten.. ~Er stand mitten in der Wüste und um ihn herum schimmerte alles golden. Die Sanddünen erstreckten sich bis zum Horizont; wie ein erstarrtes, glühendes Meer aus flüssigem Gold. Ab und zu erreichte ihn ein heißer Windhauch. Er drehte sich um die eigene Achse und sah sich begierig um. Zwar war alles nach wenigen Metern sehr undeutlich und er konnte die Umgebung nur schemenhaft erkennen, denn so etwas hatte er mit eigenen Augen noch nie gesehen, doch dieser kleine Einblick den ihm seine Fantasie; mit vergilbten Zeichnungen aus uralten Büchern gespeist; gönnte, löste schon ein unglaubliches Glücksgefühl in ihm aus. Als er empor blickte, sah er einen tief blauen Himmel über sich erstrecken, von solch einer Intensivität und so unendlich groß, so dass er fasziniert den Atem anhielt. Sein Blick wanderte weiter, bis er, den Kopf in den Nacken gelegt, direkt in die grelle Sonne starrte. Der 12 jährige war schon so tief in seiner Traumwelt versunken, so dass er die Hitze von diesem unglaublichen, brennenden Planeten auf seinem Gesicht zu spüren meinte und durch die Tränen, die sich langsam ihren Weg aus seinen Augen bannten, das helle Licht der Götter sehen konnte. Freiheit... _ _ _ Das Herz von Isis zog sich schmerzlich zusammen, als sie nach einer halben Stunde wieder vorsichtig in die Kammer ihres Bruders lugte. Wie so oft seit seiner Weihe zum Grabwächter vor 4 Monaten, war der Junge in seiner Traumwelt versunken. Das 15-jährige Mädchen spürte einen bekannten Kloß ihren Hals hochsteigen, als sie die schmächtige, mit ausgebreiteten Armen um sich selbst drehende Gestalt beobachtete. Ihr kleiner Bruder hatte die Augen festzugekniffen, genauso wie den schmalen Mund und seinen Kopf weit in den Nacken gelegt, als ob er hoch in den Himmel starren würde und drehte sich fast apatisch im Kreis. Seine braunen Wangen glänzten feucht im Licht der Fakeln. 'Marik ... ' ' ..Es tut mir leid..', das Mädchen schluckte trocken, als sie an das Schicksal ihrer Familie dachte. Ihr Blick schweifte traurig über die kalten Steinwände des Pharaonengrabes. 'Ich habe nicht die Macht dir die Freiheit, nach der du dich so verzehrst zu geben .. ' Ein bekanntes Gefühl verzweifelter Hilflosigkeit überkam sie und ein Kloß bildete sich in ihrem Hals. Sie hätte ihrem Bruder den Wunsch einmal an die Oberfläche zu kommen, so gerne erfüllt, aber sie durfte nicht. Sein Schicksal, sein Leben dem Pharao und seinen Toten Ahnen zu widmen, war schon schwer genug, und wenn er erst einmal die Welt im Sonnenlicht zu Augen bekam, wäre es noch viel schwerer wieder in die Dunkelheit zurück zu kehren. Und doch .. wie gerne, würde Isis ihren kleinen Bruder einmal richtig glücklich sehen. _ _ _ Das fahle Licht des Mondes, der schon bald untergehen und seinen Platz der Sonne überlassen würde, fiel gespenstisch weiß durch eine runde Öffnung in die Gruft des Pharaonengrabes. Alles lag ruhig und verlassen da, nur kleine Getiere der Nacht krochen noch über den steinernen Boden, der ab und zu von, aus der Erde hervor gekämpftem Unkraut, durchbrochen wurde. Der runde Lichtfleck färbte sich allmählich von grau, über fahle Blauschattierungen, zu einem wärmeren Rotton, als sich plötzlich etwas im Schatten bewegte. Eine schmächtige Jungengestalt schlich plötzlich um die Ecke und auf eine Steintreppe zu, dessen Stufen schon ganz abgerundet von den vielen Füßen, die im Laufe der Jahre über sie empor, ins Tageslicht, gestiegen waren. Am Fuß der Treppe angekommen, verharrte der Junge regungslos; den Kopf erhoben, die großen, glänzenden Augen, auf den Treppenabsatz gerichtet. Nun trennten ihn nur noch wenige Schritte von der Freiheit. Sonne .. Schon bald würde er die Sonne sehen. Zum ersten Mal in seinem Leben... Der Junge legte eine Hand auf seinen von hellen Leinen verdeckten Bauch, in dem er winzige, krabbelnde und ihn kitzelnde Käfer zu spüren vermeinte und auf seinem Gesicht breitete sich ein glückliches Lächeln aus, als er seinen Fuß auf die erste Stufe stellte, doch es gefror jäh, als sich plötzlich eine große Hand auf die schmale Schulter legte und ihn grob herumdrehte. Das nächste was der junge Grabwächter spürte, war eine schwere Hand in seinem Gesicht, die ihn zu Boden warf. _ _ _ tbc So hier mach ich hier erstmal Schluss^^ Marik: Bissu bekloppt? Wieso lässt du mich schlagen?? Und ausgerechnet von - *Tam-Tam presst ihm entsetzt die Hand auf dem Mund* Tam-Tam: Halt die Klappe! O_O Das soll doch der Köder sein, damit die Leute weiterlesen! Marik: Mmhwhmm!!! *glare* *in die Hand beiß* Tam-Tam: AAARGH! *auf die Hand pust* *glare* Soll ichs mir noch überlegen, dass du ein Treffen hast mit - *Marik presst ihr schnell die Hand auf den Mund* Marik: *zuckersüß lächel* Du willst doch nicht deinen schönen Köder vernichten? Tam-Tam: >_< du lernst eindeutig zu schnell!! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)