Ewige Jugend von Pragoma ================================================================================ Kapitel 22: ------------ Müde ging Sasori von der Katze weg, schlurfte müde zu seinem Bett, blieb aber kurz neben dem Blonden stehen. Seufzend kam er dem Blonden wieder näher und küsste sanft dessen Wange. Verwirrt schaute Deidara auf, fasste sich an die geküsste Wange und wusste nicht recht, wofür das jetzt war. Verträumt sah der Rotschopf auf Deidara, streichelte kurz zart dessen Wange und konnte dann einfach nicht widerstehen. Sanft naschte er von dessen Lippen, knabberte auch sachte an ihnen. Ohne es selber zu merken, drückte er den Blonden sanft aufs Bett zurück, ohne dabei von dessen Lippen zu lassen. Deidara wurde noch verwirrter, spürte die Lippen seines Dannas, wie er ihn sanft auf sein Bett drückte und dabei nicht von ihm abließ. Was zum Teufel sollte das denn jetzt wieder? Seufzend schloss er aber schließlich doch seine Augen, erwiderte den Kuss und hielt Sasori am Nacken fest, zog ihn somit noch dichter an sich. Nur kurz löste sich Sasori von Deidaras Lippen, um der Luftnot vorzubeugen. Verspielt naschte er weiter von den süßen Lippen, spürte auch die sanfte Hand im Nacken und brummte wohlig. Er wollte Deidaras Nähe spüren und genießen. Sanft glitt eine Hand über die Brust des Blonden, kraulte ihn sachte die Brust. Zuckend genoss Deidara nach erneuten Aufnehmen des Kusses die streichelnde Hand an seiner Brust, kraulte selbst wild durch den Nacken Sasoris und verwuschelte wild dessen Haar. Wohlig brummte dieser bald darauf, ließ nun von Deidaras Lippen ab und küsste kurz sanft den Hals entlang, wanderte auch bald wieder küssend diesen hinauf und widmete sich Deidaras Lippen wieder. Die sanften Küsse am Hals kitzelten leicht, Deidara musste kurz kichern, wandte sich aber dann auch wieder den Lippen seines Dannas zu und naschte, knabberte und leckte an ihnen. Doch bald ließ Sasori ab von Deidara, irgendwie fühlte er sich etwas beobachtet und schaute neben sich. Still saß der Kater wieder neben ihnen, tapste zu Deidara und schleckte ihn auch kurz über die Nase, bevor er sich wieder neben dessen Kopf kuschelte und schnurrend die Augen schloss. Deidara wackelte beim Schlecken seiner Nase mit dieser, dann schaute er auf seinen kleinen Kater und schmunzelte leicht. "Hmmm~ ich glaube, er will auch kuscheln. Na ja, verübeln kann ich es nicht, man kuschelt eben gern mit mir", grinste er und kraulte Sasori noch ein wenig im Nacken. Brummend schloss Sasori die Augen, antworte nicht auf Deidaras Andeutung, sondern setzte es lieber in die Tat um. Verschmust kuschelte er sich an Deidaras Brust, genoss selber schnurrend die Zärtlichkeiten seines Liebsten. Seufzend kraulte dieser auch weiter, wurde aber langsam müde und stellte so allmählich das Kraulen ein. "Nacht Danna", nuschelte er müde, schlummerte dann auch schon friedlich ein. Sasori war schon längst eingeschlafen, schlief tief und fest. Nur ab und an kuschelte sich der Ältere an Deidara und schnurrte sogar mit dem kleinen Kater um die Wette. Deidara schnurrte selbst, aber nicht ganz so oft wie die anderen beiden, viel mehr kraulte er sie immer wieder unbewusst im Schlaf. Erst am nächsten Morgen wachten die drei langsam auf, oder besser gesagt wurden sie von einem kleinen Herren geweckt. Benny war mit den ersten Sonnenstrahlen wach geworden und fegte nun einer kleinen Kordel von Sasoris Puppen hinterher. Dass er dabei ordentlich viel krach, machte, störte den Kater nicht, er war ohnehin der Meinung, dass es Zeit fürs Fressen war. Murrend erhob sich der Rotschopf als erster, sah noch verschlafen um sich und entdeckte die Katze beim Toben. Müde rieb er sich die Augen und hätte fast einen Schrei des Entsetzens verlauten lassen. Benny hatte alles vom Schreibtisch gefegt, alle Pläne mit Tinte beschmiert und ist dann auch noch mit den Tatzen dadurch getapst und das war inzwischen im ganzen Zimmer zu sehen. Der Akasuna kochte vor Wut, schließlich waren jetzt auch viele seiner wichtigen Formeln seiner Gift-Mixturen nicht mehr lesbar. "Deidara", knurrte Sasori sauer und sah sauer auf seinen Partner runter. Deidara öffnete müde die Augen, rieb sich den Schlaf aus ihnen und sah blinzelnd seinen Danna an, der ziemlich wütend für seinen Geschmack aussah. "Guten morgen. Was ist denn los?", erhoffte er zu erfahren und schaute sich nur langsam bis mäßig um. "Bring deiner Katze gefälligst Manieren bei", knurrte der Rotschopf bloß und stand inzwischen doch lieber schon auf. Murrend schnappte er sich seinen Mantel, zog diesen an und starrte dann wieder zum Blonden hin. "Wenn ich zurück bin, ist das Chaos beseitigt", sagte er kühl und trat aus der Tür. Manieren, sonst ging es Sasori aber noch gut? Wie sollte eine Katze das denn bitte lernen? Ratlos stand Deidara schließlich aus dem Bett auf, räumte den Schreibtisch sorgfältig auf und neugierig wie er war, erhaschte er einen Blick in die Pläne seines Dannas. Benny flitzte derweil weiter munter durch das Zimmer und tobte sich in Ruhe erstmal aus. Doch er hatte immer noch Hunger und sein Besitzer hatte ihm noch nichts gegeben. Beleidigt und hungrig maunzte der kleine Kater, rieb schnurrend seine Flanken an Deidaras Beinen. "Erst muss ich hier aufräumen, tut mir leid", blickte Deidara auf seinen Kater und stapelte dann endlich die Pläne, welche er in die Schublade quetschte. "Die räum' ich aber nicht auf. Das ist dem seine Ordnung und nicht meine." Beleidigt hopste Benny auf den Tisch, schmiss wieder die Tinte dabei um und tapste erneut mit schwarzen Pfoten über den Schreibtisch. Maunzend setzte er sich auf einen Stapel Papier, wo auch Sasoris neue Puppe skizziert war, nämlich die einer katzenartigen Figur. "Menno, jetzt kann ich glaube ..." Deidara stoppte, als er die Zeichnung sah, hob Benny kurzerhand von ihr runter und sah sie sich genauer an. "D-das glaub' ich ... ich jetzt nicht", nahm er nun rasch seinen Kater, stapfte mit ihm in die Küche und holte ihm nun doch seine Milch. Etwas darüber beleidigt, dass er hochgenommen wurde, knurrte Benny, schnurrte aber bald wieder, als er an Deidaras Brust saß. War ja schließlich sein Lieblingsplatz, mit Ausnahme auf Sasoris Kopf zu sitzen. Neugierig sprang Benny nach Betreten der Küche von Deidaras Arm, lief zu etwas süß duftenden und schmiegte sich Kurzerhand an Konans Bein. "Wo kommt die denn her?", sagte die Frau kühl, kam gerade von einer Mission wieder und wunderte sich über das rote Etwas. "Entschuldige Konan, das ist mein Kater. Sasori hat ihn mir geschenkt", entschuldigte sich der Blonde, nahm rasch etwas von der Milch und versuchte so Benny zu locken. Erstaunt sah Konan auf den blonden und wie auch der Kater zu ihm tapste und sich sofort auf die Milch stürzte. "Also ist das Geschwätz der Anderen wahr. Du und Sasori habt was miteinander", sagte die Blauhaarige wieder gefasst kühl. Deidara war es sichtlich peinlich, sich selbst verraten zu haben und streichelte nun lieber seinen schmatzenden Kater. "Na und, dann haben wir halt was miteinander. Ist doch meine Sache." "Sicher, dass er was für dich empfindet, er ist eine Puppe", sagte die Frau weiter kühl und setzte sich kurz an den Tisch. "Konan lass gut sein, ja?", drehte sich Deidara zickig geworden zu dieser hin und funkelte sie an. "Hab ich etwa ins Schwarze getroffen", sagte sie schon kichernd, verließ aber die Küche wieder bald. Deidara murrte leise, strich seinem Kater über das Fell und schaute im Kühlschrank noch nach einer Scheibe Wurst für ihn. Ein schönes Stück Salami fand er, nahm es heraus und seinen Kater wieder mit aus Zimmer. Schnurrend ließ sich der Kater gern durch die Gegend tragen, wurde wieder aufs Bett gesetzt und tapste erstmal raunzend darüber. "Na Benny, magst du die Wurst haben, hm?", grinste der Blonde und wedelte mit dieser vor seiner Nase herum. Aufräumen musste er ja auch noch, immer noch sah es aus wie im Saustall. Wie hypnotisiert starrte der junge Kater auf die Salami, wandte kein einziges Mal den Blick ab und versuchte auch bald nach der Wurst zu schnappen. Kichernd machte Deidara weiter, erlaubte sich einen süßen Streich mit seinem Kater, ehe er ihm endlich die Wurst überließ und sich wieder an die Aufräumungsarbeit machte. Benny verschlang die Wurst regelrecht und fing erstmal wieder damit an sein Fell zu putzen, bevor er wieder zum Kissen dackelte und sich dort müde und satt einkuschelte. Rasch räumte Deidara nun endlich den Schreibtisch auf, legte alles ordentlich hin, schraubte die Tinte zu und verstaute die Skizzen in den beiden Schubladen des Tisches. Mit einem feuchten Lappen wischte er diesen kurz noch ab, dann schob er den Stuhl ordentlich hin und legte sich wieder gemütlich in sein Bett. Schnurrend hob der kleine Kater kurz seinen Kopf hoch und gähnte müde, zwar kuschelte er sich an seinen Besitzer, aber zum Bewegen hatte er vorerst keine Lust mehr zu. Schmunzelnd kraulte Deidara noch ein wenig seinen Kater, dann schlief auch er noch mal ein und rollte sich zusammen. Zu einer kleinen roten Kugel zusammen gerollt, lag Benny bei Deidara. Zwar schnurrte er noch, aber er schlief tief und fest im Kissen, hörte nicht mal das leise Knarren der Tür. Ruhig trat Sasori vollgepackt ins Zimmer, war schneller wieder da, als er eigentlich selber gedacht hatte. Aber mal einen alten Sack ausquetschen, ging sowieso immer recht schnell. Leise stellte er alle Sachen auf den Tisch, schaute nochmal, ob er wirklich alles mitgebracht hatte. Ein Katzenklo, ein Körbchen, Spielzeug noch für Benny und eine Halskette mit einem Glöckchen, damit Deidara ihn schnell fand beim nächsten Mal. Deidara grummelte leise im Schlaf, dann wachte er so langsam auf und nickte sich erstmal verwirrt um. "Huch ... Sie sind ja wieder da", stellte er bei Sasoris Erscheinen fest. "Ja, das bin ich. Hab euch beiden auch was mitgebracht", sagte der Rotschopf ruhig und hielt Deidara erstmal das Halsband von Benny hin. Vorsichtig nahm er dieses, schaute es sich erstmal an und versuchte es dann dem Kater umzulegen. "Das ist schick, das wird ihm sicher gefallen", nickte er begeistert und sah sich den kleinen Racker an. Nur Bennys Ohren zuckten ein bisschen und er gähnte kurz, dann legte er sich wieder hin und schlief weiter. "Der ist mal brav und ruhig", sagte Sasori kühl und überlegte, wo das Katzenklo hin sollte. Hier im Zimmer wollte er es bestimmt nicht. "Er hat ja auch die Wurst gefressen und nun ist er satt", erzählte Deidara und schaute zu, was sein Danna da machte. "Stell das doch raus in den Flur, da stört das auch keinen. Auf dem Klo würde sich nur wieder Hidan aufregen und den kennen wir ja nur leider zu gut." "Ich weiß nicht, vielleicht stellen wir es einfach in unser Bad, schließlich bin ich der Einzige, der es von uns beiden benutzt", sagte Sasori ruhig und stellte das Katzenklo erstmal wieder auf den Tisch. Deidara sagte vorerst nichts, dann aber stand er auf und schaute Sasori verwirrt an. "Was soll der Spruch denn jetzt? Ich gehe sehr wohl auch aufs Klo und Waschen tue ich mich ja wohl auch!", entrüstete er sich und stapfte sauer wieder zurück zu seinem Bett. "Ja, aber in Gemeinschaftsbad und nicht in unser eigenes", sagte Sasori wieder ruhig und legte das Spielzeug neben Deidara. "Das Gemeinschaftsbad ist auch größer", und sicherer, merkte er noch in Gedanken an, ehe er das Gummihuhn ansah und skeptisch dieses Benny vor die Nase legte. "So klein ist das Bad nicht, dort ist mehr als genug Platz für zwei. Aber gemeinsam baden mit dir wird eh nie was", sagte der Rotschopf bloß wieder kühl und schaute auf die Katze. Benny beschnupperte das Gummihuhn und sah angewidert weg. Doch die kleine Stoffmaus, schien ihn eher zu gefallen, denn er tapste zu ihr und stupste sie leicht mit der Pfote an. "Wieso wird das nichts?", fragte Deidara ernst, sah jedoch dabei seiner Katze zu und kicherte, wie Benny hinter der Maus herjagte und nicht wirklich verstand, dass sie nicht echt war. Benny warf die Maus vom Bett, rannte ihr ständig hinterher und schoss sie wie ein Geschoss einer Pistole durch die Gegend. Sasori sah misstrauisch auf den Kater und seufzte nur leicht. Erst dann wandte er sich wieder Deidara zu und antwortete. "Als ob du mit mir mal baden gehen würdest." Deidara guckte buchstäblich blöd aus der Wäsche. "Fragen Sie halt, wofür haben Sie sonst Ihren Mund? Wer nicht wagt, der nicht gewinnt", grinste er nur und schaute lieber zu, dass sein Kater nicht wieder alles durcheinander brachte. Der Akasuna grinste frech, warf Deidara aufs Bett und lag über diesen. "So, ich soll dich fragen. Gut, dann bade doch heute Abend mit mir", flüsterte der Rothaarige schon etwas lüstern und rau. "Das war keine Frage, sondern eine Bitte", erwiderte der Blonde frech, schaute dabei seinen Danna leicht belustigt an und wuschelte ihm unterstreichend durch die Haare. "Na was ist, willst du freiwillig mit mir, oder muss ich dich hineinwerfen?", raunte der Akasuna und leckte mit der Zungenspitze Deidaras Hals entlang, nur um diesen ein bisschen zu necken. Hineinwerfen ... von Wegen, das könnte er schön vergessen. Deidara knurrte aufgrund der leckenden Zunge an seinem Hals kurz auf, dann aber schnurrte er leise und schloss die Augen. "Nun, dann doch lieber freiwillig", erwiderte er leise und mit schwach werdender Stimme. "Ich freu' mich schon", säuselte der Andere bloß, küsste zart Deidaras Stirn und schmuste sich erstmal an diesen an. Jetzt war Benny beschäftigt und er hatte den Blonden ganz für sich allein. Ja, ich mich auch, dachte sich der Blonde nur, streichelte Sasori dabei über den Rücken und genoss es diesem so nahe zu sein. Wohlig brummte Sasori über die wohltuenden Hände von Deidara, liebte sie einfach. Der Blonde war immer so schön warm und sanft, zwar häufig zickig und extrem launisch, aber meistens einfach nur lieb. Ja, er war sein größter Schatz und er wollte ihn nicht noch mehr teilen, die Katze beachtete eh mehr ihn und das mochte er nicht. Deidara grinste über das wohlige Brummen, dann aber biss er frech in das Ohr, das sich so schön ihm anbot und zog leicht mit den Zähnen an diesem. Es machte ihm Spaß den Rothaarigen etwas zu necken, dann pustete er ganz sachte in die Ohrmuschel rein und zog sich wieder zurück um von vorne anzufangen. Knurrend öffnete Sasori die Augen, denn dieses Spiel konnte man auch zu zweit spielen. Langsam fuhr eine Hand von Sasori an den Seiten des Blonden entlang, streichelte zart über den Hintern und er kniff leicht in den Po. Erschrocken darüber, dass Sasori ihn in den Hintern kniff, sah Deidara seinen Danna mit weit aufgerissenen Augen an und schluckte schwer. "Sasori ...", mehr vermochte er nicht zu sagen, sah diesen immer noch recht erschrocken an und doch rutschte etwas näher an ihn ran. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)