Paris und der Trojanische Krieg von SnowWhiteApple ================================================================================ Epilog: Epilog -------------- Einige Tage später konnten die Trojaner schließlich beobachten wie die Griechen langsam aber sicher ein Bataillon nach dem anderen wieder nach Hause zog, bis schließlich nur noch die Myrmidonen allein am Strand ausharrten. Paris der all dies mit Argusaugen beobachtete, sah nun seine Gelegenheit gekommen, plötzlich und ohne Vorwarnung, packte er einige Sachen zusammen, hinterließ einige flüchtige Zeilen, damit niemand ihn suchte und verließ dem Palast. Nachdem er dem Geheimgang erneut zum Strand gefolgt war, beeilte er sich und versteckte sich erneut im Zelt von Achilles. Paris grübelte doch einige Minuten, er wusste gar nicht ob der Grieche ihn überhaupt an seiner Seite haben wollte, er wusste nur eines, seiner Familie war es egal, ob er da war oder nicht, als Achilles schließlich zurückkehrte, schließlich war es auch nun für Sie an der Zeit zu gehen, merkte er dass er wieder Besuch hatte und fiel dem trojanischen Prinzen und dem Hals. Allerdings fragte er in seiner Freude. „Was willst du noch hier, du hast dein Ziel erreicht, der Krieg ist beendet und die Beste ist tot, wie ich es versprochen habe. Wir ziehen heute wieder nach Hause.“ Paris genoss die Umarmung des Mannes und erwiderte. „Ja, ich habe mein Ziel erreicht und bin dir sehr dankbar dafür, aber es gibt etwas was ich jetzt noch tun möchte. Ich habe mich in dich verliebt und ich möchte an deiner Seite sein.“ Achilles wusste nicht was er darauf sagen sollte und zog Paris stattdessen soweit zu sich, dass er ihn innig küssen konnte. „Ich liebe dich auch. Ich frage mich aber, was wir jetzt machen wollen, du willst nicht mit mir mitgehen und ich werde nicht in Troja bleiben können.“ Paris lächelte und wies auf das Bündel was er mitgebracht hatte. „Wieso denkst du, dass ich dich nicht begleiten möchte. Ich weiß ich bin kein guter Krieger aber ich würde trotzdem gerne an deiner Seite bleiben.“ Achilles war überglücklich und zog den Kleineren erneut in eine Umarmung. „Ich bin selbst ein guter Krieger und brauche keinen Krieger an meiner Seite, aber als Gefährten würde ich dich gerne mitnehmen. Allerdings wirst du außerhalb deiner Heimat kein Prinz mehr sein.“ Der Trojanische Prinz schmiegte sich an die Brust des Halbgottes und sagte. „Ich muss kein Prinz sein, solange ich an deiner Seite sein darf, ist das für mich genug.“ Achilles musste wieder lächeln. „Wenn es dir genügt an meiner Seite zu sein, werde ich dich bis an mein Lebensende beschützen und dich über alles lieben.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)