Paris und der Trojanische Krieg von SnowWhiteApple ================================================================================ Kapitel 7: Kapitel 7 -------------------- Die beide Männer wachten erst am Morgen eng umschlungen wieder auf. Paris war glücklich als er bemerkte, dass er in den Armen von Achilles lag, wurde aber ganz nervös als er den morgen bemerkte, am helllichten Tag konnte er nicht in seinem Geheimgang zurückkehren und er konnte auch nicht in Lager der Griechen bleiben, schließlich hatte er gestern schon am eigenen Leib erfahren was im blühte, wenn er sich im Lager zeigte und noch schlimmer wäre es wenn man herausfand wer er war. Diese Befürchtungen teilte er auch Achilles mit und dass er sich keineswegs gegen eine Übermacht von Feinden verteidigen konnte. Achilles wusste was er meinte und bestätigte ihm auch dass er am Tage nicht wieder nach Hause konnte, um seinen Geheimgang nicht preiszugeben. Der Halbgott überlegte was sie nun am besten tun konnten und erwiderte darauf. „Dann musst du eben hier bleiben, es geht schließlich nicht anders. Du musst aber keine Angst haben, ich pass auf dich auf. Ich verspreche dir, keiner wird dir etwas tun, und sobald die Luft rein ist, werde ich dich in deinen Geheimgang zurückbringen und dafür sorgen dass niemand sieht, wo er ist.“ Paris der dem Griechen mittlerweile vertraute, es blieb ihm auch nichts anderes übrig, nickte und versprach sich nicht aus dem Zeit zu entfernen. Achilles konnte dies allerdings nicht und so beauftragte er seinen Cousin auf Paris aufzupassen und niemand in sein Zelt zu lassen. Patroklos hatte Achilles eine ähnliche Version wie Odysseus erzählt, allerdings konnte er seinen Cousin nicht erzählen, dass er mit auf dem Schiff war, ihm hatte er wiederum erzählt, dass er ihn in einem der naheliegenden Dörfer gefunden und sich sofort in ihn verliebt hatte. Patroklos der seinen Cousin, der sich nur für den Kampf und seine Göttlichkeit interessierte, so verliebt nicht kannte versprach, auf den Jungen aufzupassen. Paris, machte sich während er alleine im Zelt wartete, Gedanken wie sie ihren Plan weiter umsetzen konnten, leider waren sie diesbezüglich gestern nicht weitergekommen. Er musste einige Stunden warten bis Achilles, der jedem Kriegsrat beiwohnen musste, zurückkehrte. Als der Grieche das Zelt wieder betreten hatte, trug er einiges Essen bei sich, welches die beiden sich sofort teilten und verzehrten. Paris teilte Achilles während des Essen, mit was er sich ausgedacht hatte, er war in seinem Plan der Köder, er würde erneute Liebe vorspielen und sich Helena erneut anbieten. Sobald sie angebissen hatte, würde er sie in seine Räumlichkeiten locken, wo Achilles auf ihn wartete. Er musste dann versuchte sie so weit zu erledigen, dass er sie aus der Stadt schleppen konnte, er durfte sie aber nicht töten. Achilles, fand diesem Plan, allerdings nicht so gut wie Paris, da er sich davor fürchtete, dass der junge Mann dadurch Schaden nehmen konnte. Aber andererseits, was blieb ihnen anderes übrig, schließlich wollten sie niemanden verletzten, also war das der einzige und beste Plan den sie hatten. Achilles konnte allerdings auch etwas Positives berichten, er hatte den Kriegsrat der schon seit vielen Tagen täglich tagte, einen Plan unterbreitet den Krieg schneller zu beenden als alle dachten. Ein Großteil der Teilnehmer war dafür und der Rest musste sich damit zufrieden geben, wenn Helena wieder an seiner Seite ihres Mannes war. Man hatte festgestellt, dass kaum einer der Anwesenden, den Krieg wollte, man fürchtete außerdem, dass es Jahre dauern könnte, bis sie die Mauern von Troja überwunden hätten, falls sie es überhaupt schaffen würden. Niemand wollte über Jahre hinweg von seinen Liebsten getrennt sein. Paris freute sich so sehr über das Gehörte, dass er Achilles erneut um den Hals fiel und ihn freudig umarmte. Nun schlug das Herz von Achilles erneut höher, besonders, wenn er an die letzte Nacht in der der Prinz neben ihm lag denken musste. Allerdings schob er all diese Empfindungen von sich, er konnte sich solche Gefühle im Moment nicht leisten, außerdem gab es für den Griechen und den trojanischen Prinzen ohnehin keine Zukunft, nach diesem Abenteuer würden sie sich nie wieder sehen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)