Paris und der Trojanische Krieg von SnowWhiteApple ================================================================================ Kapitel 6: Kapitel 6 -------------------- Als der Abend gekommen war und nachdem sich Paris vergewissert hatte, dass Helena keinen Verdacht schöpfte, machte er sich erneut auf den Weg durch den unterirdischen Tunnel. Nachdem er aus diesem getreten war, wollte sofort wieder in Achilles Zeit verschwinden, allerdings kam er diesmal nicht so einfach durch die feindlichen Männer hindurch, da er von einigen von Achilles Myrmidonen aufgehalten wurde. Die Männer entrissen ihm seinen Umhang und nachdem sie feststellten, dass sich darunter ein hübscher Junge versteckte fielen sie über ihn her. Paris versuchte sich zu wehren, schaffte es aber nicht sich zu entreißen und rief verzweifelt um Hilfe nach Achilles. Dieser warte schon auf ihn und erkannte sofort die Stimme des Prinzen, er tauchte binnen von einigen Sekunden hinter seinen Männern auf und wies diese zurecht. Paris war zum Glück nichts, außer ein paar Kratzern und zerrissener Kleidung, zugestoßen. Nachdem er den Mann sah, der sein Herz schon einmal höher schlagen ließ, rannte er sofort zu Achilles und fiel ihm in die Arme. Dem Grieche wurde es ebenfalls ganz warm ums Herz und streichelte den jungen Mann über das Haupt. Er erklärte seinen Leuten, dass dieser junge Mann alleine ihm gehörte und dass er sich im Lager frei bewegen durfte. Nachdem wieder Ruhe eingekehrt war und Achilles seinem Cousin angewiesen hatte, für weiterhin Ruhe unter den Männern zu sorgen, kehrten die beiden wieder in Achilles Zelt zurück. Paris, dessen Kleidung gerade nur noch seine Intimbereich überdeckte entschuldigte sich bei Achilles, für das Aufleben was er ausgelöst hatte und schämte sich dafür das er so schwach war. Achilles wiederum winkte ab, gab ihm eine von seinen dunklen Tuniken und ließ ihm sich in einer Waschschüssel, etwas säubern. Achilles sah ihn interessant dabei zu, wie er sich nun nackt den Deck abwusch. Er war von der Schönheit des Prinzen so fasziniert, dass er traurig wurde als er die Tunika überstreifte. Nachdem er fertig war, versuchte Achilles sich von seinen aufsteigenden Gefühlen abzulenken und erwiderte. „Für ein Prinzen bist du ein ganz schön schlechter Krieger, hat dir dein Vater Priamos oder dein Bruder Hector nichts beigebracht“ Paris wurde augenblicklich ganz rot im Gesicht und erwiderte leise. „Wir haben es versucht, aber ich hatte nie sonderlich viel Talent oder Interesse dafür.“ Achilles lächelte süffisant. „Ja ich habe schon gehört, dass sich der jüngste trojanische Prinz, mehr für Mädchen als für alles andere interessiert. Deswegen war auch die Geschichte mit Helena, für alle nicht glaubwürdig.“ Paris schämt sich plötzlich für seinen Ruf und wusste nicht was er darauf sagen sollte. Weswegen er lieber, das Thema wechselte und seinen Plan, ohne weiter auf das vorherige einzugehen, mit dem griechischen Helden teilte. Achilles fand den Plan gar nicht so schlecht, nur hapert es etwas bei der Umsetzung, besonders weil sie nur zu zweit waren und niemand weiteren mit in diese Geschichte hineinziehen wollten. Während sie sich Gedanken machte wie, man den Plan, Finale umsetzen konnte, unterhielten sich die Beiden, die sich unter anderen Umständen niemals kennengelernt hatten, freudig miteinander und kamen sich dabei immer näher. Der stolze Achilles sah den schwachen trojanischen Prinzen nun mit anderen Augen. Nachdem er einige Minuten in Gedanken versunken war und sich dazu durchgerungen hatte den jungen Prinzen küssen zu wollen, war dieser auch schon durch die Geschehnisse des Tages, im sitzen eingeschlafen. Achilles hatte seine Chance verpasst, so nahm er den schlafenden, auf seine Arme und legte ihn auf seine Schlafstätte. Nachdem das geschehen war, legte er sich neben dem jungen Mann und deckte sie beide mit einem großen Fell zu. Während auch er versuchte neben dem Prinzen zu schlafen wandte er sich ihm aber erneut zu. Der Krieger konnte sich nicht verkneifen den Körper des Prinzen noch einmal zu erforschen, er streifte über die Brust von Paris, die er zuvor schon nackt gesehen hatte. Da keine Reaktion des Prinzen folgte, streichelte er den Prinz weiter über dessen Hals, bis er schließlich an seinen Lippen ankam. Diese streichelte er sanft und küsste sie Liebevoll. Danach hielt er allerdings inne er wollte die Wehrlosigkeit des Prinzen nicht weiter ausnutzen. Allerdings dachte er bei sich, dass der junge Mann nicht nur gut aussah, sondern auch seine Lippen einfach nur gut schmeckten, seine Haare so weich waren, wie er noch keine gespürt hatte und seine Haut wie die eines Gottes war. Allerdings verstummten seine Überlegungen und er schlief kurz darauf auch ein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)