Paris und der Trojanische Krieg von SnowWhiteApple ================================================================================ Kapitel 5: Kapitel 5 -------------------- Als das Gespräch zwischen Odyssee und Achilles schließlich geendet hatte und dieser schnell seinem Cousin Patroklos noch eine Anweisung für die restlichen Myrmidonen gab, widmete er sich wieder ganz Paris und riss ihn aus seinen Gedanken. „Wie hast du es dir jetzt vorgestellt, bevor ich irgendetwas entscheide, will ich mir diese dämonische Frau erst einmal ansehen. Gnade dir Gott, wenn Sie nicht so ist wie du gesagt hast.“ Paris nickte und begab sich diesmal mit Achilles gemeinsam zu dem Tunnel zurück, mildem er zum Strand gekommen war. Gemeinsam und unter dem Versprechen abringend, dass der Grieche diesen nicht für seine Soldaten benutzen durfte, waren sie schon am Ende angekommen und betrachten die einmalig schöne Stadt Troja. Nun war es an Achilles sich zu verschleiern und so gab Paris seinen Umhang an Achilles weiter, dieser vermummte sich nun genauso wie Paris zuvor. Gemeinsam Schritten sie, durch den Palast auf der Suche nach Helena, dabei wurden sie aber von Hector mit Argusaugen beobachtet und sogar angesprochen. Als er von seinem Bruder wissen wollte wer dieser fremdartige und unbekannte Krieger war, log Paris und behauptete ihn in der Stadt kennengelernt und als zukünftigen Leibwächter auserkoren zu haben. Damit gab sich der Kronprinz skeptisch zufrieden und lies die beiden Männer von dannen ziehen. Als sie das gesuchte Objekt schließlich gefunden hatten und aus der Ferne beobachteten, war Achilles sich sicher dass Paris die Wahrheit gesprochen hatte. Er konnte schon aus einiger Entfernung durch seine göttliche Abstammung feststellen, dass es sich bei Helena, nicht um einen echten Menschen, sondern um ein göttlich aber auch dämonisches Wesen handelte. Gemeinsam kehrten sie nach der Erkenntnis in Paris Zimmer zurück und überlegten wie sie nun weitermachen sollten. Paris, der froh war, dass er sein Geheimnis endlich mit jemanden teilen konnte und sie jetzt zu zweit waren, war ganz aufgeregt und konnte nicht ruhig auf seinem Bett, wo nun auch Achilles saß sitzen bleiben. „Aber wir müssen nicht nur sie ausschalten, ich will auch nicht dass der Krieg, hier draußen weitergeht, schließlich hat ihn keiner gewollt, ich wollte ihn auch nicht auslösen, ich wollte doch nur nicht...“ Achilles beschwichtigte den aufgewühlten Prinzen. „Ich weiß mittlerweile, dass du das nicht wolltest, wir finden einen Weg, ich verspreche es dir. Aber ich kann nicht so lange hier bleiben, ich muss wieder in mein Lager zurück, wenn ich zu lange abwesend bin, wird man es merken und dann kann ich gar nichts tun.“ Paris nickte und versprach gegen Abend wieder in das Zelt von Achilles zu kommen um mit ihm einen Plan auszumachen. Nachdem Paris, Achilles schließlich zu dem Tunnel zurückgebracht und sich versichert hatte, dass er den Weg alleine zurückfinden würde, ging er zurück auf sein Zimmer, um dort noch etwas über das Geschehene nachzudenken, dabei kam er zu dem Entschluss, dass es wahrscheinlich am besten wäre, Helena gefangen zu nehmen, sie durch den Tunnel zu schleppen um sie ihrem Mann vorzuführen. Sie musste dann gezwungen werden, ihm die Wahrheit zu erzählen, dort konnte Achilles sie dann wenn alle die Wahrheit wussten ausschalten und alle könnten wieder ihrer Wege gehen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)