Kazoku wa subeteda von Becky223 (Familie ist alles) ================================================================================ Kapitel 6: Erwischt ------------------- Sakura wusch sich ihre Hände, reinigte ihre Nägel und verteilte die Seife, wie es ihr beigebracht wurde, im Lehrbuch stand und erforderlich vor einer Operation war. Anschließend begab sie sich in den OP Saal, wo ihr von einer Schwester Handschuhe übergezogen und ihr ein Mundschutz umgebunden wurde. Subaru wurde auf einer Liege in den OP geschoben. Sakura trat näher an ihn heran während er an die verschiedensten Schläuche befestigt wurde, die bei der Operation notwendig waren. „Bist du bereit?“ fragte die Rosahaarige. Subaru nickte. Er hatte ein leichtes Lächeln im Gesicht und doch erkannte Sakura seine Nervosität. „Ich werde alles geben, das habe ich dir doch versprochen.“ Das wusste Subaru. Noch nie zuvor hatte er so ein riesiges Vertrauen in eine Ärztin, als bei Sakura gehabt. Der Anästhesist setzte ihm eine Atemmaske auf und forderte ihn bis zehn zu zählen. Er schaffte es bis vier bevor die Narkose einsetzte und Subaru zum Schlafen brachte. „Können wir beginnen?“ Die Haruno hatte Tsunades Eintreffen überhaupt nicht bemerkt. Sie trat gegenüber der Blonden, schloss ihre Lider und atmete tief durch bevor sie ihre Hand ihrer OP Schwester hinstreckte und nach einem Skalpell forderte. •••••••••• „Mann… die OP geht nun seit acht Stunden.“ jammerte Naruto und sah genervt zur leuchtenden Tafel, die die führende Operation anzeigte. „Wie lange geht das noch?“ Sasuke rollte seine Augen. Der Dobe war immer noch ungeduldig und das konnte echt nervig sein. „Es wird noch dauern. Sakura wird erst aufhören, wenn sie was findet.“ Davon war der Uchiha überzeugt, was den Blonden überzeugt grinsen ließ. „Ist das nicht der Feudalherr?“ fragte Naruto und zeigte auf die Glastür. Sasuke sah zu dieser und bemerkte wie Kakashi mit einem großen stolz dreinblickenden Mann zu zu ihnen trat. Auch zwei Wachen, die eindeutig zum Feudalherren gehörten, waren dabei. Der Feudalherr sah die beiden Anbumänner an. Bei Sasuke hob er skeptisch seine Augenbraue. „Ist das nicht der Verräter? Ein Uchiha?“ Sein Ton war sehr abfällig. Sasuke blieb gelassen ruhig. „Sasuke ist nun ein treues Mitglied der Konoha Anbu und steht unter meinem direkten Befehl.“ sprach Kakashi und versuchte für den Uchiha zu reden. „Wenn Ihr meint. Naja, wenigstens ist der Held aus Konoha auch hier.“ Der Feudalherr strahlte Naruto sichtlich an und seine Laune wurde ihm gegenüber besser. „Ich bin ein riesiger Fan.“ meinte er und seine Tonlage war sehr einschmeichelnd aber trotzdem falsch. Naruto bedankte sich, war aber sichtlich über die Bemerkung seines besten Freundes verärgert. „Wie lange wird diese unnütze Operation noch dauern?“ fragte er den Sechsten. „Solange bis unsere Medicnins auf eine Ursache gestoßen sind.“ „Das heißt sie haben im Prinzip auch keinen blassen Schimmer, was meinem Sohn fehlt?!“ Der Feudalherr seufzte. „Ich hatte es geahnt, aber Subaru wollte unbedingt nach Konoha, da er hörte, dass es hier eine ausgezeichnete Medicnin geben würde.“ „Tsunade ist die Beste auf ihrem Gebiet.“ gab Kakashi auch zu verstehen. „Tsunade? Von ihr rede ich nicht, obwohl ich weiß, dass sie wirklich exzellent ist. Subaru wollte unbedingt wegen ihrer Schülerin hier her. Er dachte sie könnte ihm endlich heilen. Wie war bloß nochmal ihr Name?“ überlegte er. „Sakura Haruno.“ sagte Sasuke und sah ihm fest in die Augen. „Ja, genau. Aber wie es aussieht, ist sie noch mehr unfähiger als alle anderen… ich meine, wer führt eine OP aus, ohne zu wissen, was er behandeln soll? Die ist doch vollkommen verrückt und nicht klar im Kopf!“ Sasuke ballte seine Hand zu einer Faust. Es gefiel ihm absolut nicht, wie der Feudalherr über seine Freundin sprach und sie beleidigte. Über ihn konnte er sagen, was er wollte, aber über Sakura bestimmt nicht. Auch bei Naruto bildete sich auf der Stirn eine Wutader. Er würde nicht zulassen, dass jemand so etwas über seine beste Freundin sagte. Kakashi bemerkte, dass die beiden jungen Männer verärgert waren und den Feudalherren am Liebsten an die Gurgel gesprungen wären. Das musste er verhindern. „Bei allem Respekt.“ fing der Hatake an. „Aber ich finde Sakura mutig.“ Der Feudalherr zog skeptisch eine Braue in die Höhe. „Mutig? Wohl eher dämlich! Ich will, dass diese Operation sofort beendet wird. Ich bringe Subaru zu richtigen Ärzten und nicht zu welchen, die auch noch zusätzlich Ninja spielen.“ Kakashi sah Sasuke und Naruto eindringlich an und bat mit seinem Blick ruhig zu bleiben. Er redete mit einer festen Stimme weiter. „Ja, mutig.“ Kakashi betonte das Wort auch extra. „Denn kein Mediziner hätte sich an diese Vorgehensweise herangetraut. Sakura aber schon und vielleicht ist das die letzte Möglichkeit, die das Leben ihres Sohnes rettet.“ Zum Schluss wurde der Hokage ein wenig lauter. Es hatte ihm auch nicht gefallen, wie der Feudalherr über seine ehemalige Schülerin gesprochen hatte. Er kannte bestens Sakuras ausgezeichnete Fähigkeiten, für diese sie jahrelang hart trainiert hatte. Der Feudalherr überlegte. „Also gut, Hokage. Ich vertraue ihnen. Aber sollte bei der Operation Subaru etwas geschehen oder er nur den minimalsten Schaden davontragen, werde ich mich nicht zügeln und diese Sakura hart bestrafen.“ ••••••••• Im OP Saal bekam Sakura von draußen absolut nichts mit. Sie war immer noch hochkonzentriert bei ihrem Patienten die Ursache seiner Krankheit zu finden. Soeben befand sie sich in der Wirbelsäule. „Sakura. Ich glaube, wir müssen bald aufhören.“ warf Tsunade ein und blickte besorgt auf den Herzfrequenzzähler. „Seine Herzfrequenz ist wieder um einiges gefallen. Er kann nicht noch länger unter Narkose bleiben.“ „Ich weiß.“ gab Sakura zu verstehen, setzte trotzdem ihre Tätigkeit fort. „Sakura! Du musst aufhören!“ wiederholte Tsunade eindringlicher und gerade als Sakura dabei gewesen wäre auf ihre Meisterin zu hören, erblickte sie etwas unter einem Nerv. „Warte!“ sprach sie. „Was ist das?“ Sie hob mit ihrem Operationsbesteck den Nerv und sah darunter. Tsunade half ihr dabei bessere Sicht zu haben und staunte, als sie auch etwas erkennen konnte. „Das ist doch…“ sagte die Ältere. „Ein Tumor.“ antwortete Sakura. Er war winzig klein und verdammt gut versteckt. Das MRT Gerät konnte diesen nicht erfassen, dafür war es nicht ausgerichtet und hätte Sakura nicht jeden Nerv gründlich freigelegt, hätten sie ihn nicht entdecken können. „Er dürfte aber keine Metastasen gestreut haben, das hätten wir auf den Röntgenbildern erkennen müssen.“ Sakura begann den Tumor vorsichtig rauszuschneiden. Sie konnte alles entfernen. Sie betrachtete den Tumor auf ihrer Zange, der nich größer als drei Millimeter war. „Ich will ihn im Labor untersuchen. Wenn er bösartig ist, dann könnte er Subarus Lähmung und die anderen Symptome hervorgerufen haben.“ „So klein, aber so gefährlich.“ fügte Tsunade hinzu und freute sich, da sie wahrscheinlich die Ursache gefunden und entfernt hatten. „Möglicherweise spürt er seine Beine wieder, wenn er aufwacht.“ Sakura lächelte unter ihrer Maske. „Das wäre toll.“ Sie wusste, wie viel es ihm bedeuten würde. „Na schön. Machen wir ihn zu.“ Plötzlich piepte das Herzmessgerät. Sakura weitete ihre Augen. „Er hat einen Herzstillstand.“ Schnell reagierte sie und leitete ihr Heilchakra in das Herz von Subaru. Doch war dies zu wenig. Mit einem Skalpell schnitt sie in die Seite seines Herzens. Sie griff hinein und begann es zu massieren, während sie gleichzeitig Chakra hineinleitete. „Komm schon, Subaru!“ sprach sie. „Nicht aufgeben!“ Nun, wo die Lösung endlich gefunden war, durfte Sakura den jungen Mann nicht verlieren. Sie forderte an noch zusätzlich EPI zu spritzen. Einige Sekunden später kam der ersehnte Herzschlag und der Piepton des Gerätes, Sakura atmete erleichtert tief durch. „Wir werden ihn zur Sicherheit auf die Intensivstation verlegen und eng bewachen.“ meinte die Rosahaarige. Sie hoffte dadurch einen weiteren Herzstillstand vermeiden zu können. ••••••••••• „Unfassbar.“ Sakura sah sich den Tumor genau an. Unter einem Mikroskop konnte sie feststellen, dass dieses winzige und unscheinbare Ding, extrem bösartig war. Sie ließ Tsunade Platz, damit sie ihn auch betrachten konnte. „Unglaublich.“ bestätigte sie. „Hättest du auf diese Operation nicht so dermaßen beharrt, wäre dies sein Todesurteil gewesen. Ich muss mich bei dir entschuldigen, dass ich gezweifelt habe.“ sprach die Blonde aufrichtig. Sakura wank ab. „Es war mir doch selbst im klaren, dass ich wahrscheinlich nichts finden werde.“ meinte sie. „Aber das Glück stand auf unsere Seite.“ Ihr Blick wurde traurig. „Ich hoffe nur, dass Subaru endlich aufwacht.“ Die Operation lag drei Tage zurück. Auch wenn es ein schwerer Eingriff war, hätte Subaru schon längst aufwachen sollen. Sakura verbrachte seit dem keine Stunde zu Hause. Sie gab sich die Schuld. Wahrscheinlich war Subaru für so eine heftige Operation schon zu schwach gewesen. Die meiste Zeit war sie bei Subaru und überwachte seine Werte. Duschen ging sie in den Umkleideräumen und kurzweilige Schläfchen und Nickerchen machte sie in den Bereitschaftsräumen. Sasuke und Naruto wollten sie überreden mal nach Hause zu gehen und sich richtig auszuruhen. Aber sie ignorierte die beiden und blieb. Auch ein Aufeinandertreffen mit Subarus Vater, den Feudalherren fand statt. Es war sehr unangenehm. Sakura konnte sich anhören lassen, dass er sie als inkompetent und nutzlos hielt. Sobald Subaru aufwachen würde, würde er veranlassen, dass sein Sohn nach Hause gebracht wurde. Sakura waren seine Beleidigungen egal. Sie hatte schon bei seinem ersten Blick erkannt, dass er nicht viel von ihr hielt. Woran das lag, wusste sie nicht. Aber ihr war klar, dass sie machen konnte was sie wollte, der Feudalherr würde ihre Fähigkeiten nich akzeptieren oder schätzen. Die Medicnin verließ das Labor um zu Subaru zu gehen. Auf einmal wurde nach ihrem Handgelenk gegriffen und sie wurde in einen Raum gezogen. Sie spürte die Wand in ihrem Rücken. Sasuke stand vor ihr und sah sie ernst an. „Was sollte das?“ fragte sie leicht verärgert. Er strich ihr eine lose Strähne hinter ihr Ohr. Er sah ihre Augenringe und wir blass sie war. „Du siehst müde aus.“ „Es geht schon.“ sagte sie und sah in eine andere Richtung. Sie konnte ihn nicht anlügen und das wusste er. Er beugte sich zu ihr hinab, griff nach ihrem Kinn und küsste das Mädchen. Es tat gut. Das brauchte Sakura gerade. Eine Ablenkung. Er strich mit seiner Zunge über ihre Lippen, fuhr in ihre Mundhöhle und fochte einen Kampf mit ihrer aus. Sakura krallte ihre Finger in seinen Pullover und zog ihn noch näher heran. Er griff unter ihren Hintern und hob sie nach oben. Ihre Beine schlangen sich halt suchend um seine Hüften. Er küsste ihren Hals und Nacken entlang, saugte sich in ihre Haut. Sakura seufzte angenehm, fuhr mit ihren Fingern durch sein dichtes schwarzes Haar. „Sakura, ich b-..“ Ino stand auf einmal in dem Raum und weitete überrascht ihre Augen als sie ihre Freundin eng umschlungen mit dem Uchiha vorfand. Sasuke ließ die Rosahaarige auf ihre Beine und brachte einen Schritt Abstand zwischen ihnen. Ino sah zwischen den beiden hin und her, blieb bei dem Schwarzhaarigen hängen. In ihren Augen lag ein klein wenig Ärger und Misstrauen. Waren sie etwa ein Paar? Wie lange ging das schon zwischen ihnen? Sie unterdrückte ihre Neugierde. Sie würde Sakura später ausfragen und mit ihr darüber reden, wenn sie alleine waren. Ino wandte sich ernst an die Haruno, deren Gesicht einer reifen Tomate glich. „Du sollst kommen. Subaru ist aufgewacht.“ •••••••••• „Puls ist kräftig und auch die Sättigung ist wieder in einem normalen Bereich.“ stellte Sakura fest und notierte dies in ihre Akte. Sie sah Subaru fragend an, der noch ein wenig erledigt schien. „Wie fühlst du dich?“ „Ein wenig matschig im Hirn.“ grinste er vergnügt , was auch die Rosahaarige kichern ließ. Die Türe wurde aufgestoßen und der Feudalherr trat ein. „Vater?!“ stieß Subaru überrascht hervor. „Was tust du hier?“ „Mein einziger Sohn wird operiert, da wollte ich nach dem Rechten sehen.“ sprach er und Sakura konnte Fürsorge in seinen Augen erkennen, diese erlosch aber sofort sobald er die Medicnin erblickte. „Also hat diese Operation irgendwie geholfen?“ Sakura nickte. Subaru sah sie neugierig und aufgeregt an. Sie sah lächelnd zu ihm während sie ihm Ruhe die Sachlage erklärte. „Ein Tumor?“ fragte Subaru nach. „Ja, ein winzig kleiner. Gerade mal so für das menschliche Auge sichtbar. Und leider lag er an einer Stelle, die deine Symptome befürwortet hat.“ gab sie zu verstehen. „Das heißt ich werde wieder laufen können?“ stellte er die Frage hoffnungsvoll. „Ich kann es mir vorstellen. Aber ich habe eine Frage an dich: Spürst du etwas in deinen Beinen?“ Sakura schlug seine Bettdecke zurück, sodass seine Beine frei lagen. Subaru konzentrierte sich auf seine Beine. Plötzlich weitete er seine Augen. „Ja. I-Ich fühle ein eindeutiges Kribbeln in meinen Zehen.“ Sakura weitete den Test aus und klopfte mit einem Utensil auf seine Zehen. „Spürst du das?“ Subaru lachte. „Ja. Zwar nur wenig aber ich kann es spüren. Unglaublich!“ Sakura sah ihm die Freude im Gesicht stehen. „Ich denke es wird noch einige Zeit dauern und du musst regelmäßige Übungen vollziehen, aber mit viel Geduld wirst du wieder vollständig laufen können.“ Tränen traten in die Augen des Patienten. „Ich werde wieder laufen können.“ murmelte er glücklich. Nie hätte er geglaubt, dass er diese Aussicht noch jemals haben würde. „Ich habe mir auch die Blutwerte angesehen, alles normal. Du wirst vollkommen gesund werden, Subaru.“ ••••••••• „Ich muss mich wohl korrigieren. Du bist noch nicht so inkompetent und unnütz. Du warst die einzige, die Subaru retten konnte.“ Der Feudalherr neigte seinen Kopf. „Dafür danke ich dir.“ Sakura nickte und sah wie der Feudalherr im Korridor verschwand. Sie lehnte sich gegen die Wand und atmete tief durch. Sie war froh, dass alles gut verlaufen war. Es war ein schwieriger Fall gewesen. Sie wollte ihren Weg fortsetzen, als Ino vor ihr trat und sie erwartungsvoll ansah. Da war ja noch was. Eine Erklärung stand noch aus. Sakura ging ihr nach. In den Umkleidekabinen waren sie alleine. Ino sah sie ernst an. „Wie lange läuft das zwischen euch schon?“ Sakura fühlte sich wie in einem Verhör. „Drei Monate.“ antwortete sie ehrlich. Ino weitete ihre Augen. „Und warum habt ihr es geheim gehalten? Ging das etwa von ihm aus?“ „Nein.“ antwortete Sakura sofort. „Ich wollte das so.“ Ino blinzelte verwirrt. „Du? Aber du bist doch schon ewig in ihn verliebt. Warum wolltest du eure Beziehung verstecken?“ Die Yamanaka verstand ihre beste Freundin nicht. Wäre sie an ihrer Stelle, hätte sie schon längst damit angegeben. „Ich wollte absolut sicher sein, dass das zwischen uns auch funktioniert.“ gab sie zu verstehen. „Und das bist du jetzt?“ erkundigte sich die Blondine. „Ja. Wir wollten unsere Beziehung schon längst bekanntgeben. Aber Subaru kam dazwischen und ich hatte nur seine Heilung im Kopf.“ „Bist du dir wirklich sicher, dass er dich nicht wieder verlässt und verletzt. Ich meine, das hat Sasuke in der Vergangenheit oft genug getan. Ich will nicht, dass du ihm wieder wochenlang hinterher heulst.“ Sakura verstand Inos Bedenken. Denn diese quälten sie die erste Zeit nach dem Sasuke von seiner Reise gekehrt war, sehr. Aber sie war sich sicher. Sie wollte mit ihm zusammen sein und er hatte sich zum besseren verändert, das spürte sie. Ino seufzte. „Dann kann ich dir nur gratulieren. Ich war schon kurz davor dich zu verkuppeln, da du die Einzige warst, die noch keinen Freund hatte, aber wie es aussieht hast du es alleine geschafft.“ „Danke, Ino.“ sagte Sakura aufrichtig und meinte dies auch so. Auf ihre beste Freundin konnte sich die Rosahaarige schon seit Jahren verlassen. „Du musst mir aber alles genau erzählen.“ forderte Ino. „Und wenn er es wagen sollte, dir wieder weh zu tun, bekommt Sasuke es mit mir zu tun.“ •••••••••• „Das heißt Subaru wird vollkommen gesund?“ fragte Naruto. Sakura schlürfte den letzten Tropfen ihrer Nudelsuppe. Das war köstlich! Sie hatte seit Tagen keine anständige Mahlzeit mehr gehabt. Sasuke sah sie ebenfalls neugierig an. „Ja. Es wird zwar noch dauern. Aber er ist auf einen guten Weg.“ Narutos Grinsen wurde breiter. „Ich wusste, dass du es schaffst. Darauf trinken wir! … Teuchi! …Drei mal Sake, bitte!“ bestellte der Uzumaki. Sie tauschte einen kurzen Blick mit Sasuke aus und sah ihn fordernd an, nickte zu Naruto. Sie hatte ihm vorher als sie noch alleine waren von dem Gespräch mit Ino erzählt. Es war ihr wirklich unangenehm gewesen, erwischt zu werden. Sie wollte die Beziehung nicht mehr geheim halten. „Dobe!“ Naruto schenkte seine ungeteilte Aufmerksamkeit seinen besten Freund. „Sakura und ich sind zusammen.“ Kurz und bündig aber auf den Punkt gebracht, das war eben Sasuke. Narutos Augen wurden groß und er sah zwischen den beiden hin und her. „Echt jetzt?“ fragte er unglaublich. Sakura nickte. „Seit wann?“ Sakura erzählte ihm, dass sie schon seit drei Monaten eine Beziehung führten. „Und ich habe nichts mitbekommen?“ fragte Naruto fassungslos. „Das ist ja nichts neues und keine Seltenheit.“ warf der Uchiha provozierend neckend ein. „Hey! Das ist nicht nett, Teme!“ Plötzlich grinste Naruto verschmitzt, hob zweideutig seine Brauen und stieß seinen Ellbogen in die Seite des Schwarzhaarigen. „Und habt ihr es auch schon getrieben?“ Sakura verschluckte sich an ihrem Sake und musste husten. Wie konnte Naruto das nur fragen? „Das geht dich gar nichts an.“ sprach sie unfassbar. Sie wurde knallrot und die Frage war ihr wirklich unangenehm. „So mies, Sakura?“ lachte Naruto worauf Sasuke ihm eine Kopfnuss gab und der Blonde sich schmerzvoll die Stelle rieb. Er ließ die beiden in Ruhe und bestellte noch eine Runde Sake. „Darauf sollten wir auch anstoßen. Das ich noch erlebe, dass Teme ein Mädchen abkriegt.“ sagte Naruto gespielt theatralisch. Der Uchiha rollte genervt mit seinen Augen. Warum nochmal wollte er es dem Dobe erzählen? Er wusste es selbst nicht mehr genau. „Aber eines lasst euch gesagt sein!“ Narutos Ton wurde ernst. Er hob seinen Zeigefinger um seinen Standpunkt zu verdeutlichen und viel strenger zu wirken. „Auf Missionen werdet ihr euch nicht einfach zurückziehen und herumfummeln, habt ihr das verstehen?!“ Der Blonde spürte wieder einen heftigen Schmerz auf seinen Kopf und rieb sich jammernd die Stelle. Diesmal bekam er von Sakura Schläge, die deutlich mehr weh taten. Naruto lachte, erhob sein Sakeschälchen und stieß mit seinen beiden besten Freunden an. Er freute sich aufrichtig für beide. Sie hatten einander verdient. Besonders Sakura. Seine beste Freundin liebte den Uchiha schon so lange und ihre Gefühle waren immer aufrecht und real gewesen. Sasuke musste das nur endlich begreifen. Und nun erwiderte er ihre Gefühle. Naruto war oberglücklich, denn er sah in ihren Blicken, dass sie sich aufrichtig liebten. Fortsetzung folgt…. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)