Ein Neubeginn für die Ewigkeit von _Risa_ ================================================================================ Kapitel 2: Ein Neubeginn für die Ewigkeit (Teil 2) -------------------------------------------------- „Ein Bad“, flüsterte sie verführerisch in Strigas Nacken. „Mit dir zusammen. Oder eine Massage.“ „Immer gerne, Liebes.“ „Ich hatte schon viele Neuanfänge, aber ich hoffe bei diesem bleibe ich.“ Morana beugte sich vor und suchte die Lippen ihrer Partnerin. „Du hoffst? Es wird so sein.“ „Ich möchte auch zuversichtlich sein.“ Das Versprechen auf Beständigkeit in ihrer Liebesbeziehung war so verlockend. „Dann sei es.“ Sie löste den Kuss und presste ihre Wange an Strigas, spürte die straffe Haut über den Wangenknochen auf ihrer. Etwas in Strigas ganz eigenen, härteren Form von Weiblichkeit, gab ihr Halt und Sicherheit. Morana gab den Befehl an einen Vampirmagier heraus, eine Wanne mit wohlig warmem Wasser zu füllen – denn sie würde keinen eigenen Finger für ihren Komfort rühren – und ließ sich von Striga in den Baderaum tragen. Dieser war eine Pracht, mit einer dampfenden Wanne, die aus Marmor gehauen war, sowie sie es aus vielen anderen Palästen und Burgen kannte. Sie erwartete, dass man ihr diesen Respekt und Luxus bot. Wortlos verließ der Vampirmagier des Schlosses den Raum, als er verstand, dass die beiden Frauen ihre Zweisamkeit genießen wollten. Striga ließ ihre Finger unter ihre Kleidung gleiten und löste sie Schicht von Schicht von ihr. Jedes Mal mit forschenden Fingern, bis sie nackte Haut fand, über die sie streichelte. Sie war weich und gepflegt, ihre Geliebte wusste wie viel Zeit Morana mit Körperpflege verbrachte, auch wenn sie sich als Vampirin weniger Gedanken darum zu machen brauchte. Es war eine Form für sich selbst zu kümmern, um lästige Sorgen loszuwerden. „Du bist so schön.“ Striga setzte einen Kuss zwischen ihren Schulterblättern und brachte Morana zu einem Massagetisch. Über den kalten Stein war vorausschauend ein Laken gelegt worden, auf dem sie sich auf Strigas Deut hin bauchlinks und mit dem Gesicht in einer Mulde, die solche Massagetische besaßen, ablegte. Morana roch den herben Duft eines Massageöls und wollte nach hinten sehen. „Lass mich nur machen.“ Kräftige Hände kneteten ihre Schultern und den Nacken, ließen sie wohlig aufatmen, als sie tiefere Muskelschichten erreichten und Verspannungen lösten von denen sie nicht einmal etwas geahnt hatte. „Ist das zu grob, Liebes?“ „Es ist perfekt“, erwiderte sie. Mit weniger Druck, aber nicht minder bestimmt, wanderten ihre Hände zu der Mitte ihres Rückens, strichen Verspannungen zur Seite hin aus und Minute für Minute zerfloss Morana zusehends unter ihren Händen. Dann waren die kräftigen Hände an ihrem Hintern, kneteten ihn und sie seufzte erneut wohlig. Zuerst war es bloß eine Massage und nun glitt ein Finger, sobald ein Zweiter und Dritter, zwischen ihre Beine. An ihnen haftete das Öl und sie glitten so angenehm über die Innenseite ihrer Schenkeln, hinauf zu ihrer Vulva. Instinktiv hob sie ihr Becken entgegen und wollte ihre eigene Hand hinuntergleiten lassen, wurde jedoch aufgehalten. „Ich wollte dich verwöhnen. Da musst du nichts dazutun. Nimm sie hinauf und schließ die Augen.“ Sie verstand und legte ihre Arme wieder über ihrem Kopf ab und tat wie geheißen. Gepolsterte Fesseln banden ihre Handgelenke zusammen und die Binde einer Augenmaske nahm ihr die Sicht. Prüfend öffnete sie die Augen und machte einen dunklen Stoff aus. Ihre scharfen Vampirsinne konnten durch ihn hindurch noch Schemen erkennen, doch Morana entschied sich ihrer Geliebten nachzugeben und die Augen zu schließen. Zwei Finger strichen in einer etwas kräftigen, aber wohligen und rhythmischen Bewegung der Form ihrer Vulva entlang und ihre Körpermitte schien sich zu entflammen. Sie kam der rhythmischen Bewegung entgegen, wollte Striga zeigen, dass sie mehr von ihr verlangten, doch ihre zweite Hand legte sich auf Moranas unteren Rücken und hielt sie bestimmend unten. Keuchen entkam ihren Lippen und dann spürte sie die Hände auf sich nicht mehr. Striga ließ sie zappeln und würde sie vielleicht auch bitten lassen. Das Keuchen wurde zu einem frustrierten Stöhnen. Neben sich hörte sie, wie sich Striga ihrer eigenen Kleidung entledigte, als hätte sie alle Zeit der Welt. „Weiter.“ „So bestimmend.“ Die Stimme erklang neben ihr. Striga beugte sich zu ihr hinunter und küsste sie leidenschaftlich, ein wenig provozierend. „Wir wollten uns doch Zeit nehmen. Davon haben wir noch eine Ewigkeit.“ „Nicht heute.“ „Wieso heute nicht? An heute ist nicht viel anders.“ In ihrer Mitte pochte es und nach einer gefühlten Ewigkeit, obwohl sie wusste, dass sich die tatsächliche Ewigkeit anders anfühlte, begab sich Striga wieder zurück, nahm bestimmend ihre Hüften und zog sie herab, sodass ihre Beine den Boden berührten. Dann ließ sie ihre Hand zwischen ihre Schenkel gleiten und öffnete ihre Beine. Die Hände, nach denen sich Morana sehnte, waren zurück und setzten den Takt fort, den sie vorhin begonnen hatten, neckten ihre Vulva und Klitoris und sie hätte auch nicht geklagt, wenn sie somit den höchsten Gipfel erreicht hätte. Sie spürte eine Welle über sich kommen, ihren Körper wohlig erzittern. „Möchtest du heute, dass ich dich nehme? Ich will dich.“ „Ja“, entkam es ihr enthusiastisch. „Dann nimm mich.“ Sie spürte die Eichel an ihrem Eingang, wartete dort wieder für einige Momente erwartungsvoll und neckend. Mit einem Stoß war sie in ihr und Morana stöhnte erneut auf. Der Takt war kräftig, nicht zu schnell, ließ sie bei jedem Mal erneut erzittern. Einige Male wollte sie ihre eigenen Hände hinzunehmen, um dann wieder erinnert zu werden, dass sie zusammengebunden vor ihrem Körper lagen, und sie benötigte sie nicht. Strigas Hand strich weiterhin um ihre Vulva, während sie die andere in Position hielt. Ihr Keuchen hatte etwas Tiefes und Kehliges und sie kam in ihr. Die Flammen in ihrer Körpermitte entfachten und loderten erst allmählich ab. „Hab ich die Prinzessin zu ihrer Zufriedenheit verwöhnt?“ Striga fand als Erste ihre Stimme wieder und Morana wollte es erwidern, nickte jedoch nur etwas benommen. Ihre Geliebte hob sie in ihren Arm, befreite sie von Fesseln und Binde, und ließ sie mit sich ins Wasser gleiten und drückte sie an sich. „Die Ewigkeit kann mit dir nicht so lange dauern“, flüsterte Morana an ihre Brust. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)