Wunderkind von _-SaDaKo-_ ================================================================================ Kapitel 38: Vorbereitungen -------------------------- Inzwischen ist gut eine Woche vergangen seit der großen Schlacht. Alle haben sich schon etwas eingelebt und gewöhnen sich langsam an ihr neues Leben im Anwesen des Uchiha Viertels. Auch wenn Sasuke gegenüber Madara und Obito noch immer misstrauisch ist und sie alle auch weiterhin unter Beobachtung durch die ANBU Einheit stehen, so ist das Leben in Konoha doch schon sorglos, gar friedlich. Seiran und Ayumi haben sich angefreundet, was auch nicht allzu verwunderlich ist da sie ja schon während der Zeit als ihre Schülerin gut miteinander ausgekommen sind. Bislang ist die Silberblonde aber nicht dahinter gekommen. Das Gen-Jutsu der Schwarzhaarigen mit dem sie die junge Frau damals belegte war also wohl doch ausreichend stabil. Die beiden Frauen kommen gerade vom Shopping zurück als sie von einem ANBU Shinobi eine Schriftrolle in die Hand gedrückt bekommen mit der Bemerkung, dass diese von Lady Tsunade persönlich ist. Stirnrunzelnd betrachten sie diese neugierig und nehmen sie mit ins Haus. Madara sitzt im Wohnzimmer und ließt, während Itachi sich einen Tee zubereitet. Akuma und Obito sind im großen Garten und trainieren ein wenig miteinander. Ayumi rollt das Stück Papier gespannt auf und ließt dann zusammen mit Seiran dessen Inhalt. Madara betrachtet sie mit schief gelegtem Kopf. “Obito, Akuma, kommt mal bitte schnell.“ ruft die Schwarzhaarige die beiden und sogleich betreten sie das geräumige Wohnzimmer. “Was gibt’s?“ will ihr Bruder neugierig wissen. “Das ist eine Nachricht vom 5.ten Hokage. Als Zeichen des guten Willens wird Konoha Gakure ein Friedensfest ausrichten zu welchem alle Nationen eingeladen sind. Wir sollen auch hin gehen.“ beginnt sie zu erklären. “Es steht da auch, dass das Fest aus platztechnischen Gründen dort ausgerichtet wird wo der Kampf stattfand und dass wir bei den Vorbereitungen helfen sollen und uns deswegen am besten direkt dorthin begeben sollen. Die Feier findet in 2 Tagen statt und den anderen Kage ließ Tsunade wohl schon eine Einladung zukommen.“ beendet sie dann ihre Erklärung. Alle tauschen sie verdutzte Blicke. Ob die anderen Reiche wohl an so einem Fest interessiert sind? Gute Frage. Aber für gute Beziehungen kann es wohl nicht schaden. Ayumi räumt dann zuerst schnell die Lebensmittel ein und bringt im Anschluss ihre gekauften Klamotten in ihr Zimmer. Dort hat sich auch einiges verändert seit sie dieses bezogen hat. Sie hat ein bisschen dekoriert und ein paar Vorhänge in kräftigen Farben aufgehängt damit nicht alles so steril und kalt wirkt. So fühlt es sich gleich wärmer und wohnlicher an. Madara seufzt etwas. Er hat wohl nicht gerade Lust da in der Einöde bei irgendwelchen Vorbereitungen für das Fest zu helfen. Aber hilft nichts. Gemeinsam treten die fünf dann den Weg zum Ort des Geschehens an und dort angekommen wuseln bereits einige Leute umher. Sasuke ist seit ein paar Tagen schon auf einer Mission unterwegs deswegen mussten sie ihm nicht Bescheid sagen. Die Schwarzhaarige sieht in einem kleinen Grüppchen Kushina, Sakura und Naruto zusammen stehen und geht schnell zu ihnen. Freundlich grüßt sie alle drei und die Augen der Rothaarigen leuchten etwas auf. Sie freut sich sehr die kleine Ayumi wieder zu sehen. Auch wenn diese mittlerweile größer ist als die Rothaarige. Sie plaudern ein bisschen und die junge Uchiha fragt nach womit sie helfen können. Auf dem großen Gelände werden bereits an verschiedenen Stellen hohe Holzberge pyramidenförmig aufgeschichtet. Dort sollen dann am Abend Lagerfeuer entzündet werden. Drum herum sollen mehrere Baumstümpfe gelegt werden um sich darauf setzen zu können. Auch werden schon einige Stände aufgebaut. Mit funkelnden Augen hört Ayumi zu was hier alles errichtet werden soll. Sie war schon seit einer gefühlten Ewigkeit auf keinem Fest mehr. Zuletzt als sie klein war mit Itachi auf dem Kirschblütenfest. Und das ist schon sehr, sehr lange her. Sie kann es kaum erwarten bis es endlich so weit ist. Die Männer beschließen dann beim Aufbau der vielen Holzbuden zu helfen wo dann die verschiedensten Leckereien und Gerichte serviert werden sollen und Ayumi sowie Seiran helfen dann dabei die Lagerfeuerstellen zu errichten. Den ganzen Tag wurde fleißig aufgebaut und hergerichtet. Nun fehlt nur noch der letzte Feinschliff wie das Dekorieren der einzelnen Stände, Aufhängen von Laternen und Lampionketten für die gemütliche Atmosphäre und das Vorkochen der verschiedenen Gerichte. Auch wenn manche der Helfer Obito und Madara skeptisch beäugt haben, haben die beiden tatkräftig mit angepackt und waren sich nicht zu schade ihre Hände schmutzig zu machen. //Das ist doch schon mal ein guter Anfang.// denkt sich Ayumi lächelnd. Da die Männer jetzt nicht mehr wirklich helfen können gehen sie zurück nach Konoha. In einem Zelt das als Küche eingerichtet wurde helfen Ayumi und Seiran dann den anderen Frauen Konoha´s beim zubereiten der Köstlichkeiten. Sie arbeiten in einer Fünfergruppe zusammen mit Sakura, Kushina und einer jungen Blonden die ihnen als Ino vorgestellt wurde. Natürlich albern sie dabei auch ein wenig herum und haben viel zu lachen. Die Schwarzhaarige schätzt diese entspannte Zeit sehr. So wie man es in einem normalen Leben eben öfter genießen kann. Und ihr Herz möchte vor Freude explodieren. So lange hat sie sich danach gesehnt wieder in Konoha zu sein und ein Leben zu führen in welchem sie sich nicht weiter verstecken muss und einfach sie selbst sein kann. Dass ihre beiden Lehrmeister ebenfalls bei ihr sind erfreut die junge Frau noch mehr. Ein Leben ohne die beiden könnte sie sich nicht mehr vorstellen nach allem was sie zusammen schon erlebt und durchgemacht haben. In diesen Momenten fragt sie sich auch immer wieder wo denn eigentlich Zetsu abgeblieben ist. Die Schwarzhaarige hat ihn über das Mal an ihrer Hand schon mehrmals gerufen aber bisher ist ihr pflanzenähnlicher Freund nicht erschienen. Auch Madara und Obito haben keine Ahnung wo er sich derzeit wohl aufhält. Was die junge Frau doch auch etwas beunruhigt. Doch ihre beiden Lehrmeister versichern ihr dann immer wieder, dass Zetsu kein Schwächling ist und durchaus alleine klar kommt und sich früher oder später dann bestimmt auch wieder blicken lassen wird. “Puuuuh. Haben wir´s jetzt endlich geschafft?“ meint die Frau mit den silberblonden Haaren etwas erschöpft. So viele verschiedene Sachen und vor allem diese Menge an Essen hat sie bisher noch nie gekocht. Auch wenn es Spaß gemacht hat dabei die anderen Frauen aus ihrer Kochgruppe etwas näher kennen zu lernen, so war es doch auch anstrengend. Zufrieden betrachten sie ihr Tagwerk und nicken einander anerkennend zu bevor sie dann den Heimweg antreten. “Mensch Ayumi, dass du mal so groß werden würdest.“ beginnt Kushina dann zu sagen “Aber deine süßen Bäckchen hast du behalten.“ fügt sie nostalgisch hinzu und kneift der Schwarzhaarigen dabei etwas in die Wange. “Da ist überhaupt nichts süß!“ beginnt Ayumi dann etwas verlegen zu motzen als sie hochrote Wangen bekommt. Die fünf fangen dann gleichzeitig an zu lachen und die junge Uchiha schüttelt grinsend den Kopf. Also wirklich. Was denkt sich Kushina denn? Während sie sich angeregt unterhalten und kichern erreichen sie dann schließlich die Tore Konoha´s. Nachdem sie sich verabschiedet haben gehen Ino, Sakura und Kushina weiter die große Straße in Richtung des Dorfzentrums entlang und Seiran sowie Ayumi biegen auf eine Seitenstraße zum Uchiha Viertel ab. Fröhlich kichernd erreichen sie dann ihr Anwesen und ein etwas ungeduldiger Akuma erwartet sie bereits vor der Tür. “Da seid ihr ja endlich.“ meint er nur knapp und Ayumi beginnt frech zu grinsen. “Hast du dir etwa Sorgen gemacht? Keine Angst, ich pass schon auf deine kleine Seiran auf wenn du nicht da bist.“ meint sie dann zwinkernd und mit etwas stichelndem Unterton. Die Silberblonde hat ihr längst im Vertrauen erzählt, dass sie etwas für ihren Bruder empfindet und da dieser noch nicht ausm Arsch gekommen ist ihr mal zu sagen was Sache ist, ärgert ihn seine Schwester damit gerne ein bisschen um ihn zu ermutigen. “Was? So ein Unsinn! Ich wollte nur sichergehen, dass ihr nicht zu lange weg bleibt. Das Essen ist immerhin schon fertig.“ presst er dann schnell hervor und räuspert sich danach kurz. Dass ihn seine Schwester auch immer in so unangenehme Situationen bringen muss. Das ist doch echt peinlich. Seiran kann nicht anders als über seine Verlegenheit zu kichern und gemeinsam betreten sie dann das Haus. Es riecht schon richtig gut und am Esstisch sitzen bereits die restlichen Familienmitglieder versammelt. Ausgenommen Sasuke, welcher noch auf Mission außerhalb des Dorfes ist. Ganz aufgeregt erzählt Ayumi dann was sie alles zubereitet haben und wie sehr sie sich schon auf das Fest freut. Und dass sie unbedingt in einem Kimono hingehen möchte. Ganz traditionell eben. Seiran wirft ein, dass das eine hervorragende Idee ist und so vereinbaren sie am nächsten Tag shoppen zu gehen um etwas Passendes zu finden. Sie essen zusammen und die junge Uchiha strahlt übers ganze Gesicht. So muss sich also ein ganz normales Familienleben anfühlen. Wunderschön. Nach und nach zieht sich dann jeder in seinen Bereich zurück und Ayumi kümmert sich um den Abwasch. Zufrieden summend trocknet sie die Teller ab und Itachi hilft ihr dabei. “Meinst du, dass es Sasuke gut geht?“ stellt sie leise ihre Frage und der langhaarige Mann lacht amüsiert “Du hast dir schon als Kind immer wegen allem Sorgen gemacht. Keine Sorge. Er ist stark. Er wird wohlauf zurück kommen.“ ist sich ihr Kindheitsfreund ganz sicher und lächelt sanft. “Ja, du hast Recht.“ stimmt sie ihm zu und nachdem sie aufgeräumt haben begibt sich Itachi in sein Zimmer nachdem er ihr eine gute Nacht wünschte. Ayumi ist noch nicht müde und möchte dringend etwas gegen ihre verspannten Schultern tun. Sie eilt ins Bad um sich ein Handtuch zu holen. Entschlossen verlässt sie dann das Haus und am hinteren Ende des Grundstücks angekommen erreicht sie dann ihre selbst errichtete Quelle. Als Akuma die Felsen zerschmettert hat, bildete sich darin ein halbrundes Loch, welches man perfekt als Wanne nutzen kann. Zum Schwimmen ist es zu beengt aber rein setzen und die Seele baumeln lassen kann man auf jeden Fall und ca. drei Leute hätten auch zusammen darin Platz. Mithilfe eines Wasser-Jutsu´s hat die Schwarzhaarige sie mit Wasser gefüllt und die hauseigene Wohlfühloase steht jedem Familienmitglied zu freier Verfügung. Die junge Uchiha wendet dann das Jutsu des Feueratems an nachdem sie Fingerzeichen formte um das Wasser auf eine angenehme Temperatur zu bringen. Seit sie mit Nurui in den heißen Quellen war würde sie das am liebsten jeden Tag machen. Das Wasser beginnt zu blubbern und zu dampfen und da die anderen wohl schon schlafen zieht sie sich schnell aus um dann in das heiße Wasser zu steigen. Sonst trägt sie immer einen Bikini wenn sie dort baden geht. Man kann ja nie wissen wer vielleicht spontan um die Ecke kommt. Die Schwarzhaarige steigt in die Quelle und setzt sich dann auf einen kleinen Felsen, sodass nur noch ihr Kopf und der obere Teil ihrer Schultern raus schauen. Das heiße Wasser umarmt ihre verspannten Muskeln und sie könnte sich gerade nichts Schöneres vorstellen. Eine ganze Weile genießt sie die Entspannung mit geschlossenen Augen ehe sie dann ein Platschen hört. Scheinbar ist noch jemand ins Wasser gestiegen. Überrascht öffnet sie ihre Augen und dreht den Kopf zur Seite. Sie bekommt hochrote Wangen als sie den trainierten und vor allem nackten Oberkörper Madara´s erblickt. Schnell steht sie auf und dreht sich von ihm weg während sie sich ihre Hände vor die Brüste hält. “Madara! Was machst du denn hier? Ich meine…“ beginnt sie zu stottern und der Langhaarige schmunzelt amüsiert. “Wonach sieht es denn aus? Ich wollte ein Bad nehmen.“ meint er ruhig und betrachtet ihren Rücken. Jetzt wo sie steht reicht ihr das Wasser noch etwa bis zur Hälfte ihres Rückens. Da Madara größer ist konnte sie von ihm sogar noch den Bauchnabel erkennen. //Ob er wohl auch nackt ist??!!// denkt sie schon fast panisch als sie versucht ihren Herzschlag wieder zu beruhigen. Kopfschüttelnd richtet er dann das Wort an die junge Uchiha “Was hast du denn? Früher musste ich dir auch öfter mal den Rücken waschen weil du selbst nicht dran gekommen bist.“ meint er schmunzelnd. Er weiß echt nicht, was sie gerade für ein Problem hat. “A-aber damals war ich noch klein! Mittlerweile kann ich das doch ganz alleine! Ich bin gleich fertig mit Baden dann hast du die ganze Quelle für dich!“ stottert sie dann hervor und wagt es nicht sich umzudrehen. “Ach, ist das so? Bist du schon so groß, dass du das jetzt alleine schaffst?“ fragt er neckisch und mustert sie genau. “Ja! Siehst du!“ stammelt sie halbwegs selbstbewusst ihre Worte und greift dann mit ihrer rechten Hand nach hinten und demonstriert ihm, dass sie jede Stelle ihres Rückens damit erreichen kann. Anders als erwartet kommt Madara näher und greift ihr Handgelenk um sie mit einer schnellen Bewegung zu sich umzudrehen. Während ihr linker Arm weiterhin ihre Brüste bedeckt starrt sie ihn mit weit geöffneten Augen an. Was hat er immerhin vor? //Er ist so nah!!// stellt sie in Gedanken fest als ihr Herz zu rasen beginnt. Interessiert mustert der Langhaarige ihre Gesichtszüge. “Was bist du denn so nervös Ayumi? Ich bin´s doch nur.“ flüstert er geradezu und betrachtet sie durchdringend. “Ich weiß es doch selbst nicht! Ich meine, ja, du bist immer noch Madara aber irgendwie auch nicht!“ murmelt sie unsicher ihre Worte. Klar, der Mann vor ihr ist immer noch Madara Uchiha aber damals war er ein alter, gebrechlicher Mann. Sie hat ihn immer als ihren Mentor und Teil ihrer Familie betrachtet den sie stolz machen und zu dem sie aufschauen will. Seit sie ihn wiederbelebt hat, sieht er komplett anders aus. Sein Charakter hat sich dadurch zwar nicht geändert aber sein verändertes Aussehen beschert ihr ein ums andere Mal Herzrasen und rote Wangen. Er formt ein fieses Grinsen auf seinen Lippen als er seinen Kopf zu ihrem führt. “Ich weiß weshalb. Deine Blicke bleiben mir immerhin nicht verborgen, kleine Ayumi.“ raunt er in ihr Ohr und die Konnoichi traut sich nicht einmal mehr zu atmen. Mit großen Augen sucht sie Antworten in seinem Gesicht. Was meint er damit wohl? Wenn sie es doch selbst nicht weiß. Sein Grinsen wird noch etwas breiter als er ihr mit seiner freien Hand eine Haarsträhne aus dem Gesicht streicht. Stück für Stück kommt er mit seinem Gesicht näher und die junge Frau schließt von der Situation etwas überfordert ihre Augen. Der Schwarzhaarigen scheint das Herz stehen zu bleiben als sie dann seine Lippen auf den Ihren spürt. In ihrem Kopf herrscht nun die reinste Achterbahnfahrt und in ihrem Bauch tanzen Schmetterlinge. Passiert das immerhin gerade wirklich? Zu Anfang war der Mitgründer Konoha´s noch sehr vorsichtig und sanft, da sie sich aber nicht entzieht oder Widerworte gibt, umschließt sein Arm nun ihre Hüfte und zieht sie etwas dichter an sich. Ayumi legt ihre Hände an seine Brust als er sie dann etwas fordernder küsst. Zwar versteht sie die Welt nicht mehr, aber es fühlt sich gut an. Am liebsten hört dieser Moment nie auf, wenn es nach ihr geht. Noch nie wurde sie auf den Mund geküsst. Und dann auch noch mit solch brennender Leidenschaft, möglicherweise gar Verlangen? Ihre Welt beginnt sich zu drehen als sie versucht das alles in ihrem kleinen Köpfchen zu verarbeiten. Die Konnoichi hat das Gefühl als würden ihre Knie nachgeben deswegen legt sie ihre Arme um seinen Nacken um sich festzuhalten. Madara raunt in den Kuss und die beiden stehen nun Bauch an Bauch gepresst da. Seine Finger streicheln sacht über ihren Rücken und das beschert ihr eine Gänsehaut die sich über den gesamten Körper zieht. Obwohl sie bis zum Bauchnabel in blubbernd heißem Wasser steht. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)