Wunderkind von _-SaDaKo-_ ================================================================================ Kapitel 16: Unbekannte Gefahr ----------------------------- Am nächsten Morgen haben Nurui und Ayumi beschlossen eine Weile hier zu bleiben um zu trainieren. Die heißen Quellen eignen sich hervorragend zum Entspannen nach einem anstrengenden Tag und auch die Tatsache ein festes Dach über dem Kopf zu haben hat sie zu der Entscheidung verleitet noch eine Weile in seinem Geburtsort zu bleiben. Sehr zur Freude seiner Großmutter. Auch verbringen seine Freunde Daiki, Kyosuke und die kleine Akane öfters Zeit mit ihnen. Es fühlt sich ein bisschen so an, als wäre sie eine ganz normale Teenagerin. Abgesehen davon, dass sie sich in ihrer Ausbildung zur Konnoichi, oder für ihre Tarnung, zur Priesterin befindet. Die Tage werden inzwischen immer kälter und es wird bestimmt nicht mehr lange dauern bis es zum ersten Mal schneit. Die junge Uchiha hat deswegen ihr Outfit den Wetterbedingungen angepasst und trägt heute deswegen anstatt ihres Kleides, wieder die kurze Hose und den feinen Pullover Obito´s. Ihr entgeht nicht sein prüfender Blick daher stellt sie gleich ihre Frage “Stimmt etwas nicht, Nurui?“ und legt dabei den Kopf leicht schief. Der Braunhaarige wedelt etwas mit seinen Händen umher als er antwortet “Nein, nein. Ich fand nur, dass dir das Kleid besser stand.“ und dann lächelt er sie aufrichtig an. Mit Komplimenten konnte sie noch nie gut umgehen weswegen sie schnell das Thema wechselt nachdem sie sich geräuspert hat “Wollen wir dann weiter trainieren?“. Kopfschüttelnd lacht der Braunhaarige und nimmt dann wieder seine Kampfhaltung ein. Die beiden beginnen mit Tai-Jutsu und binden dann Waffen mit ein. Nurui ist ein begnadeter Schwertkämpfer und so kreuzen sich ihre Klingen. Ayumi konnte sich schon einiges von ihm abschauen. Wobei sie bestimmt noch viel schneller lernen könnte wenn sie ihr Sharingan aktivieren und seine Bewegungen kopieren würde, aber das ist ein anderes Thema. “Pass auf, jetzt zeig ich dir eine Spezialtechnik.“ sagt er ernst und lässt dann Blitz-Chakra in die Klinge seines Schwertes fließen. Diese wird nun von Blitzen umhüllt und Ayumi staunt nicht schlecht. So hat sie das noch nie gesehen. Lange Zeit seine Technik zu bewundern hat sie allerdings nicht als er sie wieder angreift. Als sich ihre Klingen dieses Mal kreuzen, geht die Elektrizität auf ihre Klinge über und ein Rest davon erreicht sie über den Griff ihres Kurzschwertes. Erschrocken lässt sie ihr Schwert fallen und betrachtet dann ihre zuckende Hand. Ihre Kämpfe sind ohnehin etwas unfair da er mit einem normal langen Schwert kämpft und sie mit einem Kurzschwert, aber das macht das ganze noch ein bisschen unfairer. “Bringst du mir das bei?“ fragt sie aufgeregt als sie ihr Schwert wieder aufhebt. Der Braunhaarige nickt einverstanden. “Das ist eigentlich ganz leicht wenn du die Grundkenntnisse des Blitz-Chakra´s beherrscht.“ sagt er zwinkernd und streckt ihr dabei die Zunge raus. Ja, das ist wirklich nicht ihre Spezialität. Seit sie gemeinsam trainieren hat sie es gerade mal geschafft das Jutsu des Blitzschlages zu lernen wobei sie mit ihrer Faust eine elektrische Entladung erzeugt um damit ihre Gegner zu treffen, ansonsten beherrscht sie eher nur eine jämmerliche Anzahl an Blitz-Jutsu´s und auch die Stärke dieser Angriffe lässt deutlich zu wünschen übrig. Nur zu gerne hätte er ihr das Jutsu der Blitz-Schattendoppelgänger beigebracht aber das verbraucht unheimlich viel Chakra. Und für mächtigere Jutsu´s fehlt es ihr an einem stabilen Grundgerüst. Immer wieder kommt es vor, dass sie sich beim Üben von auf Blitz basierenden Jutsu´s selbst schockt weil irgendwas mit dem Chakrafluss nicht so richtig stimmt. Als ob es von irgendetwas blockiert wäre. Zu ihrem motivierten Gesichtsausdruck kann er allerdings nicht nein sagen und so zeigt er ihr, was sie machen muss. Die ersten Versuche schlagen jedes Mal fehl und Ayumi schockt sich selbst mit den Blitzen. Die junge Uchiha betrachtet ihre schwarze, etwas angekokelte Handfläche und schnaubt missmutig //Bei ihm sieht das so einfach aus. Was mache ich denn falsch?!// meckert sie dann in Gedanken und schüttelt den Kopf. Ihr Trainingspartner schlägt vor eine kurze Pause zu machen und kramt dann einen Verband aus seiner Tasche um ihre Hand vorsichtig damit einzubinden. Die Schwarzhaarige könnte sich im Nu ohne große Anstrengung heilen, aber das kann sie ihm natürlich nicht auf die Nase binden. Sie bedankt sich mit roten Wangen bei ihm und dann setzen sie sich auf den Boden um kurz auszuruhen. Nach einer Weile kommt Daiki auf sie zu und setzt sich neben die beiden. “Ach da steckt ihr. Habt ihr schon das Neueste gehört?“ fragt er dann ungeduldig und die zwei schütteln den Kopf. Immerhin würde er aber zumindest gleich berichten was es denn für Neuigkeiten gibt. “Ich konnte vorhin ein paar Reisende die unsere Quellen besucht haben hören wie sie darüber redeten in welch gefährlichen Zeiten wir doch leben. Und dass es wohl irgendeine Organisation aus gesuchten Schwerverbrechern gibt die Angst und Schrecken verbreitet.“ flüstert er dann nachdem er sich vergewissert hat, dass niemand außer den beiden zuhört. Die junge Uchiha runzelt verwirrt die Stirn. Was sollte das für eine Organisation sein? Und welches Ziel verfolgen sie? Nachdenklich schaut sie zu Nurui welcher genauso ratlos drein schaut wie sie. “Und du denkst, dass die Fremden die Wahrheit sagen?“ stellt der Braunhaarige dann skeptisch seine Frage. Daiki zuckt mit den Schultern. Er konnte ja nicht wissen ob die Durchreisenden Recht hatten mit dem was sie sagten. Viele Leute aus den unterschiedlichsten Orten kommen hier durch um dem Bad einen Besuch abzustatten. Ob man alles glauben sollte was man von Besuchern aufschnappte war die andere Frage. “Man kann sie aber wohl schnell identifizieren da sie lange schwarze Mäntel mit roten Wolken darauf tragen. So können wir uns zumindest in Sicherheit bringen falls wir so komische Typen sehen sollten.“ fügt er seiner Erklärung dann noch hinzu. Ayumi´s Herz scheint stehen zu bleiben und sie kann nicht atmen. //Mäntel mit Wolken?? Aber, Obito und Zetsu tragen doch solche…gehören sie zu diesen Verbrechern?! Aber warum? Was ist ihr Ziel? Haben sie mir deswegen nie erzählt was der Plan ist?!!// Angst steigt in ihr auf als sie versucht ihre Gedanken zu ordnen. Nein, das kann nicht stimmen. Obito ist doch kein Schwerverbrecher. Aber die Mäntel sind in ihrem Design recht einzigartig, eher unwahrscheinlich, dass ausgerechnet diese zufälligerweise auch von dieser Organisation als Kleidung ausgesucht werden. Die junge Uchiha bekommt ein flaues Gefühl in der Magengegend. “Alles in Ordnung, Mina? Du musst dich nicht fürchten. Selbst wenn wir auf solche Kerle treffen sollten, werde ich dich beschützen.“ sagt Nurui entschlossen und klopft sich dabei mit der Faust gegen die Brust. Die Schwarzhaarige hat nicht mal Zeit zu antworten weil sie von einem panischen Kyosuke unterbrochen werden “Nurui!! Schnell! Akane ist in Gefahr!“ presst er hervor ohne dazwischen Luft zu holen. “Was meinst du damit?“ will der Braunhaarige schnell wissen und sein Freund erzählt ihm, dass seine Schwester bei dem Tempel war um zu beten und als er sie abholen wollte, waren da zwei Fremde die sie in ihrer Gewalt hatten. Blitzschnell springt er auf seine Beine und rennt dann auch schon los. “Warte! Es ist zu gefährlich!“ ruft Ayumi ihm hinterher. Ihre Augen sind vor Angst weit aufgerissen. Was, wenn dort am Tempel Typen aus dieser Organisation sind von der sie gerade gehört haben? Wenn es Schwerverbrecher sind, sind sie zweifelsohne richtig stark. Könnten sie diesen Kampf gewinnen? Wohl eher nicht. Und außerdem hat Obito doch gesagt, dass sie sich dringend von diesen Leuten fernhalten muss! Ihre Hände beginnen zu zittern als der Braunhaarige nur über seine Schulter zurück ruft “Wenn ich ihr nicht helfe tut es niemand! Dafür bin ich doch Shinobi geworden! Du kannst gern hier bleiben wenn du Angst hast!“. Kalter Schweiß formt sich auf ihrer Stirn. Sie macht sich große Sorgen wer da wohl die Eindringlinge sind. Andererseits kann sie Nurui doch nicht alleine kämpfen lassen. Die Bewohner des Dorfes sind alles normale Leute. Niemand könnte ihnen helfen. Der Braunhaarige wartet nicht auf eine Antwort und sprintet weiter in Richtung des Tempels. //Scheisse!!!// ruft die Schwarzhaarige in Gedanken aus und rennt ihrem Begleiter dann hinterher. Bald schon hat sie zu ihm aufgeschlossen und bei ihrem Ziel angekommen sehen sie zwei Männer. Einer von ihnen hält das kleine Mädchen am Kragen ihrer Jacke in die Luft. “Sag uns endlich, wo die Schriftrolle versteckt ist, wenn du weiter leben möchtest!!“ schreit er sie dann an und das Mädchen beginnt vor Furcht zu weinen. “Immer noch so stur, was?“ sagt er dann hämisch lachend und hält sie immer weiter in die Luft bis sie anfängt zu husten weil sie nur noch schwer Luft bekommt. “Lasst sie sofort runter und verschwindet von hier!“ brüllt Nurui dann los und als sich die beiden nun in deren Richtung drehen können sie erkennen, dass sie keine Mäntel mit Wolken an haben. Puh, noch mal Glück gehabt. “Was wollt ihr von ihr? Lasst sie gehen!“ fordert der Braunhaarige die Fremden dann auf und diese beginnen wieder zu lachen. “Wenn ihr sie so dringend haben wollt, bitte. Es wurde eh langweilig mit ihr zu spielen. Vielleicht seid ihr ja viel versprechendere Spielgefährten.“ entgegnet ihnen der eine nur kalt als er das Mädchen dann in ihre Richtung schleudert. “Akane!“ ruft Ayumi aus als sie das Kind dann auffängt und sicher auf dem Boden absetzt. Schnell erkundigt sie sich nach deren Befinden und in diesem Moment erscheinen auch Daiki und Kyosuke. Schnell läuft das Mädchen weinend zu ihrem Bruder. Nurui befiehlt seinen Freunden zu fliehen und sich zu verstecken. Im Kampf wären sie ohnehin eher Hindernis als Hilfe. Die drei machen wie von ihnen verlangt und dann sind es an dem Tempel nur noch der Braunhaarige, die junge Uchiha und die beiden Fremden. Sie tragen keine Stirnbänder aber an ihrer Bewaffnung kann Ayumi erkennen, dass es sich um Shinobi handeln muss. Vielleicht Abtrünnige? Sie schluckt angespannt als sie die beiden nicht aus den Augen verliert. Nurui lässt die Knöchel in seiner Faust knacken “Ich frage euch noch mal. Wer seid ihr und was wollt ihr hier?!“ zischt er seine Worte dann regelrecht und so wütend hat ihn die Schwarzhaarige noch nie erlebt. Die Eindringlinge wechseln einen kurzen Blick “Wir haben gehört, dass es in dem Tempel hier eine geheime Schriftrolle geben soll. Die wollen wir haben. Unser Boss interessiert sich brennend dafür. Also her damit.“ antwortet einer der Fremden dann mit bedrohlichem Unterton. “Hier gibt es keine Schriftrollen! Und selbst wenn, würde ich euch die bestimmt nicht überlassen. Da ihr wohl nicht von alleine verschwinden wollt, werde ich euch wohl aus dem Dorf prügeln müssen.“ warnt der Braunhaarige die beiden noch ein letztes Mal. Weil darauf keine Reaktion seitens der Gegner kam setzt Nurui zum Angriff an und springt auf die beiden zu. Er hüllt die Klinge seines Schwertes in Blitze und verlängert diese damit auch. Während er den Mann auf der linken Seite nun in einen Kampf verwickelt, widmet sich Ayumi dem auf der rechten Seite um ihrem Begleiter den Rücken frei zu halten. Von Obito würde sie für diese unbedachte Vorgehensweise bestimmt eine Kopfnuss bekommen. Ohne zu analysieren so blind in einen Kampf zu laufen ohne die Stärken des Gegners zu kennen. Nurui und der Fremde liefern sich einen Schwertkampf und die junge Uchiha ist erstaunt wie gut ihr Gegner seine Angriffe abwehren kann. Das ist allerdings nicht der richtige Zeitpunkt um Unachtsam zu werden also konzentriert sie sich wieder auf ihren Gegner. Die beiden tauschen Tritte und Schläge aus, doch irgendetwas ist komisch. Ihr Gegenüber versucht die ganze Zeit sie auf Abstand zu halten. Er zieht sein Kunai und Ayumi kann gerade noch rechtzeitig nach hinten weg springen um nicht erwischt zu werden. Noch während sie in der Luft ist wirft sie Shuriken nach ihm doch er kann diese abwehren. Bevor sie auf dem Boden landet formt er mit fiesem Grinsen auf den Lippen Fingerzeichen und spuckt aus seinem Mund dann eine dickflüssige Flüssigkeit welche sogleich den ganzen Boden in der näheren Umgebung benetzt. Die junge Uchiha kann nicht ausweichen und landet mit ihren Füßen dann in der Pfütze. Als sie wieder auf ihn zu sprinten will stellt sie fest, dass sie ihre Beine nicht bewegen kann. Sie klebt fest. Was ist das nur für eine Flüssigkeit? Laut lachend ist sich ihr Gegner seines Sieges sicher als er mit gezücktem Kunai auf sie zugeht. //Denk nach! Wenn dieser Glibber nicht nur klebrig sondern auch ölig ist, würde er hervorragend brennen. Damit könnte ich ihn also erwischen.// überlegt sie sich in Gedanken einen Plan. Ihr Feind schreitet durch die Pfütze ohne irgendwelche Probleme dabei zu haben. //Ich darf meine Feuer-Jutsu´s doch nicht anwenden. Verdammt!! Was mach ich denn?!// versucht sie auf Hochtouren eine Lösung zu finden während ihr Gegner immer näher kommt. Wenn er darin gehen kann muss es irgendeine Möglichkeit geben der klebrigen Masse zu entkommen. Sie leitet Chakra in ihre Fußsohlen so wie sie es gemacht hat als sie lernte übers Wasser zu gehen aber es ändert sich nicht viel. Die Masse ist zäher als gedacht. Ihr kommt eine riskante Idee. Schnell macht sie Fingerzeichen und schlägt dann mit ihrer Faust fest auf den Boden während sich aus dieser ein Blitz entlädt. Wie erwartet wird dieser über die klebrige Flüssigkeit weiter geleitet. Er erwischt zwar auch Ayumi, trifft aber auch ihren Gegner. Die Macht der freigesetzten Elektrizität in Verbindung mit der Flüssigkeit sorgt dafür, dass er das Jutsu nicht länger aufrecht erhalten kann und die Pfütze verschwindet nach und nach. Die junge Uchiha ist die erste die sich wieder aufgerappelt hat. Mag womöglich auch daran liegen, dass sie sich bei ihrem Training schon des Öfteren selbst geschockt hat und deswegen vielleicht ein Stück weit abgehärtet ist. Schnell formt sie Fingerzeichen um dann das Jutsu der Wasserpeitsche anzuwenden. Sie fesselt ihren Widersacher damit und knallt ihn mit voller Wucht gegen einen Felsen. Als sie zu Nurui schaut wird dieser in einem gewaltigen Wirbelwind gefangen gehalten. Sein Körper ist bereits von mehreren Schnittwunden geziert. So schnell sie kann läuft die Schwarzhaarige auf seinen Gegner zu und tritt nach ihm. Er kann zwar ausweichen, muss damit aber sein Jutsu auflösen und Nurui ist wieder frei. Ayumi attackiert ihn mit ihrem Kurzschwert und nachdem ihre Klingen mit einem lauten, metallenen Geräusch gegeneinander geknallt sind, springen beide ein Stück weit nach hinten um etwas Platz zu schaffen. Nurui hustet etwas und erhebt sich von seinen Knien. “Geht es dir gut?“ stellt das Mädchen besorgt ihre Frage und der junge Mann nickt nur schwach als er sich Blut aus dem Gesicht wischt. Die Fremden stehen nun nebeneinander, bereit die beiden wieder anzugreifen. Und wer weiß, welch miese Tricks sie womöglich noch auf Lager haben. Ayumi will nicht darauf warten was ihnen als nächstes einfällt und formt Fingerzeichen. Sie wendet das Jutsu des Wasserdrachengeschosses an und entschlossen formt ihr Begleiter ebenfalls Fingerzeichen und fügt ihrem Wasserdrachen nun Blitz-Chakra hinzu. So erschaffen die beiden einen mächtigen Kombi-Angriff und schließen ihre Gegner in einem drachenförmigen Strudel aus Wasser und Blitz ein. Als ihr Angriff beendet ist fallen ihre Feinde zu Boden. Einer ist noch in etwas besserer Verfassung und legt den Arm seines Kameraden um seine Schulter. “Wir ziehen uns zurück. Wir müssen Lord Danzo Bericht erstatten.“ nuschelt er seine Worte dann seinem Mitstreiter zu ehe er eine Rauchbombe wirft und die beiden dann auch schon verschwunden sind. Die junge Uchiha hustet etwas als sie den Rauch mit ihrer Hand weg wedelt. //Danzo, hab ich das richtig gehört?// sie schluckt nervös. Ein Glück hat sie ihr Sharingan nicht aktiviert. Sonst wäre alle Mühe der Tarnung umsonst gewesen. Da hat sie ja noch mal Glück gehabt. Nurui lässt sich dann auf seinen Po fallen und atmet schwer. Die Schwarzhaarige mustert ihn besorgt. Das Jutsu mit dem rasiermesserscharfen Wind hat ihm ganz schön zugesetzt. Seine Kleidung ist an vielen Stellen zerschnitten und er blutet auch. Ayumi kniet sich neben ihn und legt dann ihre Hände über seinen Oberkörper. “Was-“ will der Braunhaarige gerade fragen was sie vorhat als diese ihm nur den Finger auf den Mund legt und ihn damit um Ruhe bittet. Sie beginnt dann damit seine Wunden zu heilen, sehr zu seinem Erstaunen. Ungläubig betrachtet er seine verheilten Schnitte und blinzelt dabei mehrmals. “Weißt du, Priesterinnen sind nicht so wirklich für Kämpfe gemacht oder starke Angriffs-Jutsu´s. Dafür können wir ein wenig heilen.“ erklärt die Schwarzhaarige dann lächelnd. Gemeinsam stehen sie auf und stützen einander als sie sich auf den Rückweg zum Dorf machen. Der Kampf und vor allem ihr letzter Kombinationsangriff hat ja doch einiges an Chakra gekostet. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)