Hikage von __Okami__ (Schatten der Vergangenheit) ================================================================================ Kapitel 3: Auf dem Parkplatz ---------------------------- Tenten und Sakura sahen den Blonden erwartend an. „Geht jetzt.“, Naruto machte eine Husch Husch Bewegung, um den Mädchen zu signalisieren, dass sie nun endlich in Richtung ihres Busses verschwinden sollten. Zögerlich wandten sich die beiden, doch das schlechte Gewissen und viel mehr die Angst brannte sich in ihre Köpfe. Sie kannten Sasori und seine Handlager gut. Leider zu gut. Der untere Bauch von Sakura fing wieder an zu schmerzen, doch sie legte diesmal nicht wie gewohnt ihre Hand darauf. Zu sehr war sie damit beschäftigt, nicht zurück zu Neji und Sasuke zu rennen. Tenten erging es ähnlich, sie hoffte jedoch insgeheim, dass Neji und Sasuke Saori richtig schön die Fresse polieren würden.   Akatsuki College   „Warum mischt ihr euch in meine Angelegenheiten ein?“, zischte Sasori und starrte Sasuke tödlich in die Augen. Sie waren nur wenige Millimeter davon entfernt, ihre Köpfe aneinander zu drücken. „Hörst du schlecht, Rotbirne?“, rollte Neji genervt mit den Augen und ignorierte dabei gekonnt, wie er bereits von Sasoris Gefolge ins Visier genommen wurde. „Sakura und Tenten gehören jetzt zu uns.“, gab Sasuke eiskalt von sich, während sich seine Augenbrauen noch tiefer zogen. Sasori lachte. Es war ein widerliches und lautes Lachen. Der Uchiha und der Hyuuga verzogen keine Miene. „Und was wollt ihr verzogenen Bastarde machen, wenn ich mir die beiden einfach hole?“, grinste der Rothaarige überlegen. Sasuke schmunzelte. Dieser dumme Verrückte. „Sasori, so dumm kannst du doch gar nicht sein.“, ertönte eine belustigte Stimme von der Seite. Sasori ließ seine Augen nach rechts gleiten. Naruto stand mit einem amüsierten Ausdruck im Gesicht da und schien alle gar nicht ernst nehmen zu können. „Was mischt du dich ein Blondie?“, spie einer von Sasoris Handlagern. Naruto schritt langsam auf Neji zu, um mit etwas Abstand stehen zu bleiben. „Neji kann so ziemlich jeden Kampfsport. Er ist mit Sasuke aufgewachsen. Meinst du nicht, dass er Sasuke das ein oder andere gezeigt hat?“, grinste Naruto. Er wusste ganz genau, was seine beiden besten Freunde konnten. Auf der High School hatten sie keinen guten Ruf. Sehr zur Unzufriedenheit der Eltern. Es war wohl eine Rebellion gegen ihren Wohlstand. Gerade wollte Naruto etwas hinzufügen, da holte Sasori aus und verpasste Sasuke einen Schlag gegen den Kiefer. Naruto riss die Augen auf. F-U-C-K. Unwillkürlich verzogen sich die Lippen von Sasuke zu einem leichten Grinsen, als er sein Gesicht wieder zurück in Richtung Sasori drehte. „Was meinst du Neji, ist das Grund genug?“, fragte Sasuke an den Hyuuga gerichtet, als er sich Blut aus dem Mundwinkel wischte. Neji grinste und packte Sasori von der Seite am Kragen und knallte seinen Kopf auf sein Knie. Das Chaos brach aus. Die Handlager stürzten sich auf Neji, Sasuke und leider auch Naruto. Einer versuchte Sasuke der blanken Faust erneut gegen den Kiefer zu schlagen, um diesen zu brechen. Der Uchiha duckte sich und schlug ihm in den Magen. Ein schmerzverzerrtes Stöhnen entwich den jungen Mann. Neji ließ Sasori auf dem Boden liegen, da dieser durch den Aufprall gegen den Kopf keine Orientierung mehr hatte. Der Hyuuga blockte einen Angreifer bei Naruto ab. „Sorry Bro, du solltest da nicht mit reingezogen werden.“, entschuldigte sich Neji, als er einem Handlanger in die Rippen boxte. Naruto hingegen trat einem in die goldene Mitte und grinste. „Lass gut sein, ich hab meine Vater lange keinen Kummer mehr gemacht. Wurde also mal wieder Zeit.“, lachte der Uzumaki. „Ihr Hurensöhne!“, schrie Sasori, der sich gerade taumelnd erhob und feststellte, dass sein Gefolge dem Erdboden gleich gemacht wurde. Er rannte auf Sasuke zu und wollte diesen erneut schlagen, doch Sasuke blockte im letzten Moment mit seinem Arm den Angriff. Er packte den Arm von Sasori und drehte ihm geschickt. Mit einem Ruck warf er den Rothaarigen über die Schulter auf den kalten Asphalt. Sasori schrie auf. „So.“, Sasuke drehte Sasori auf den Bauch und verdrehte ihm den Arm auf den Rücken. Danach setzte er sich seelenruhig auf den Rücken seines Opfers. „Runter Uchiha!! DU bringst mich um!“, schrie Sasori. Der Schwarzhaarige ließ seinen Nacken knacken. Neben ihn stellten sich Naruto und Neji, die Sasori amüsiert betrachteten. „Jetzt sag uns mal: Warum die beiden?“, in der Stimme von Neji war eine deutliche Drohung zu hören. „Sie gehören mir.“, zischte Sasori. Sasuke erhöhte den Druck auf seinem Arm, sodass Sasori das Gesicht schmerzhaft verzog. „Okay anders. Was willst du von ihnen?“, korrigierte Neji seine Frage. Der Angesprochene zögerte. „Sie sollen für alles bezahlen!“, der Zorn in Sasori’s Stimme auf unaufhaltsam. Neji sah zu Sasuke und Naruto. Sie teilten einen verwirrten Gesichtsausdruck. „Was meinst du?“, fragte Naruto. „Fragt das eure Schlampen doch selbst!“, Sasori’s Kiefer spannte sich an. Sasuke rollte mit den Augen. „Ich warne dich einmal. Einmal. Kommst du noch einmal in ihre Nähe und wir erfahren das, dann bist du Sasori, ein toter Mann.“, den letzten Teil betonte Sasuke besonders eisig. Kurz darauf ließ er von Sasori ab und erhob sich. Er richtete seinen Blick auf Neji. „Du hast Tenten’s Nummer richtig?“, Sasuke deutete seinen Freunden an, zu gehen. Sie folgten. Neji nickte.     Tenten und Sakura waren vor wenigen Minuten an ihrer Schule aus dem Bus gestiegen. Sie hatten sich gerade von Hinata und Ino verabschiedet und wollten nach Hause gehen, als das Handy von Tenten vibrierte. Sakura sah ihre Freundin fragend an. Tenten holte ihr Handy aus ihrer Tasche und wurde kreideweiß. „Oh mein Gott, was ist? Ist er es?“, Sakura wurde sofort panisch. Tenten drehte das Display um und Sakura riss die Augen auf.   Nachricht von Neji Hyuuga   „Ich trau mich nicht. Er sagt uns jetzt bestimmt, wie scheiße wir sind..“, Tenten’s Hand zitterte. Oder hatte Sasori ihm vielleicht das Handy abgenommen und schrieb ihr? „Öffne sie.“, wies Sakura ihre braunhaarige Freundin an. Zaghaft entsperrte sie das Handy und öffnete die gängige Kommunikationsapp TalkMe.   Neji Hyuuga 15:36 Uhr: Uns geht es gut. Können wir uns treffen?   Tenten las die Nachricht ihrer Freundin laut vor. Sie schon verwundert. Ihnen ging es gut? Wie war das möglich? Die Braunhaarige überlegte. „Es ist das Mindeste, oder?“, hakte sie bei der rosahaarigen Schönheit nach. Tenten wollte gerade beginnen zu tippen, da stoppte Sakura sie und griff nach ihrem Arm. Tenten hob fragend eine Augenbraue. „Was ist, wenn es Sasori ist?“, fragte die Haruno besorgt. „Du hast Recht.“, Tenten tippte stattdessen los.   Tenten 15:38 Uhr: Woher wissen wir, dass du nicht Sasori bist?   Sakura sah ihrer Freundin über die Schulter und nickte. Plötzlich vibrierte es erneut.   Neji Hyuuga hat ein Bild gesendet.   Ohne zu zögern, öffnete die Braunhaarige es. Eine Welle der Erleichterung und auch Aufregung strömte durch ihren Körper, als sie Neji auf dem Bild schmunzeln sah. Neben ihm stand Sasuke und hob die Hand. „Scheiße..“, flüsterte Sakura und entnahm Tenten das Handy. „Was ist? Sie sind es.“, Tenten beobachtete still ihre Freundin. Die Rosahaarige zoomte an das Bild und zeigte es Tenten. „Oh nein..“, vor Schreck hielt sie sich aus Reflex die Hand vor den Mund. Sasuke hatte eine blutige Lippe und einen blauen Fleck am Kiefer. Neji hingegen sah unversehrt aus. Bevor die beiden weiter darauf eingehen konnte, vibrierte das Handy von Tenten erneut.   Neji Hyuuga 15:46 Uhr: Treffen wir uns am Kiosk in der West Street?   Die Mädchen sahen sich an. Sie würden Fragen stellen. Viele. Und sie musste wohl ehrlich sein. Es war wohl das Mindeste.   Tenten 15:47 Uhr: Wir sind in 20 Minuten da..   Sakura nickte. Gemeinsam gingen die beiden Freundinnen in Richtung der West Street. Sie waren besorgt. „Ten, was machen wir, wenn sie uns Dinge fragen?“, Sakura sah zu Boden. Ihr Bauch zog erneut. „Ideen?“, stellte Tenten die Gegenfrage. Das Kapitel Sasori und alles was damit folgte, was für die beiden das dunkelste Kapitel in ihren Leben. Die Haruno atmete tief ein. „Die Wahrheit. Bis zum Punkt, wo wir uns nicht mehr wohl fühlen.“, schlug Sakura vor. Tenten gab ihr Einverständnis. Ein einigen stillen Minuten kamen die beiden beim Kiosk an. Auf dem Parkplatz waren zwei besonders auffällige Autos. Ein schwarzer Mercedes-Maybach der Night Serie und ein weißer Maserati Ghibli. Am Maserati gelehnt standen Neji und Sasuke. Die beiden Mädchen spürten mit jedem weiteren Schritt, wie nervös sie wurden. Es fiel ihnen schwer die beiden anzusehen, während sie auf sie zuliefen. Doch zu ihrer Überraschung lächelten beide sie warm an. Kurz vor ihnen kamen sie zum Stehen. „Hey, geht es euch gut?“, fragte Sasuke, ohne zu zögern. Er konnte in ihren Gesichtern ablesen, dass sie besorgt waren. Sakura sah Sasuke traurig an. Sie musterte seine Verletzung. „Uns geht es gut, aber“, begann Sakura. „Aber euch..“, Tenten deutete entsetzt auf die Handknöchel der beiden. Sie waren rot und aufgerissen. „Uns geht es gut.“, beruhigte Neji die beiden. Stille. Es war den Mädchen so unangenehm. „Es tut uns leid, wir wollten euch gewiss nicht reinziehen..“, Sakura sah zu Boden. Sie war zu beschämt. Tenten nickte.     Sasuke grinste. Es war doch einfach zu niedlich. Doch sein Grinsen verschwand, als er daran dachte, was Sasori sagte. „Ihr habt uns nirgendwo reingezogen.“, bestätigte Neji nochmal und legte sanft eine Hand auf Tentens Schulter. Das schlechte Gewissen sprang ihre nahezu aus den Augen. Sasuke beobachtete, wie Neji versuchte, Tenten zum Lächeln zu bringen, indem er ihr erzählte, was für ein Idiot Sasori war und wie dumm er sich anstellte. Etwas Nasses berührte seine Stirn, sodass sein Blick gen Himmel wanderte. Es fing langsam an zu regnen. „Sakura?“, Sasuke beugte sie zu der Rosahaarigen runter, die immer noch verstohlen zur Seite an. Die plötzliche Stimme des Uchihas brachte sie dazu, aufzublicken. Er war ihr plötzlich sehr nah. „Können wir reden?“, fragte er ruhig und deutete auf Neji und Tenten. Tenten hatte tatsächlich ein kleines Lächeln auf den Lippen. „Ich.. ähm.. Ten?“, hilflos sah sie zu Tenten und Neji, sie bemerkte ebenfalls, dass es anfing zu regnen. „Ich bring Tenten nach Hause, versprochen.“, Neji schmunzelte. „Ten, ist das in Ordnung?“, die Rosahaarige analysierte jede Gefühlsregung in den Augen ihrer besten Freundin. Tenten grinste. „Sicher. Aber-“, sie wandte ihren Blick zu Sasuke. „Ich verlass mich darauf, dass ihr dir Sakura anvertrauen kann. Eine blutige Lippe ist ansonsten dein kleinstes Problem.“, Tenten machte keinen Spaß. Ihre Stimme zerschnitt die Luft. Sasuke grinste und nickte. Neji lachte anerkennend auf. „Es trauen sich nicht viele so mit Uchiha zu reden.“, richtete er sein Wort an Tenten und hielt ihr die Tür des Maserati auf. „Saku, schreib mir, wenn du zu Hause bist.“, wandte sich die Braunhaarige vor dem Einsteigen an ihre Freundin. Sakura lächelte. Als sie sah, wie Tenten die durch schloss, drehte sie sich zum Schwarzhaarigen. Er grinste schief. „Ich verspreche, dass weder dir noch Tenten irgendwas passiert.“, er hob grinsend die Hände und hatte in einer seinen Autoschlüssel. Er deutete mit seinem Kopf auf sein Auto. Der schwarze Mercedes-Maybach. Es musste schön sein, aus einer wohlhabenden Familie zu kommen. Er öffnete Sakura die Beifahrertür und schloss sie sanft, nachdem sie einstieg. Eilig ging er auf die Fahrerseite, da der Regen inzwischen unaufhaltsam war. Er startete das Auto und schaltete die Sitzheizung an. Sasuke drehte sich zu Sakura, die stur nach vorne sah. Er spürte, dass sie sich schlecht fühlte. „Was denkst du?“, fragte er sanft. Sakura fühlte sich ertappt und seufzte leicht. Zögerlich drehte sie sich zu Sasuke. Diesem entglitten die Gesichtszüge. Sie hatte Tränen in den Augen. „Es tut mir so leid, dass Sasori dir das angetan hat.“, flüsterte sie. Sie schien mit den Tränen zu kämpfen. Der Uchiha hielt inne. Wollte sie gerade weinen? Wegen ihm? „Mir angetan?“, wiederholte Sasuke ungläubig. Meinte sie das bisschen in seinem Gesicht? „Sakura, es geht mir gut. Wir haben bewusst darauf gewartet, dass er zuschlägt.“, lachte Sasuke leise. Die Rosahaarige legte den Kopf schief. „Wir haben unseren Eltern versprochen, immer erst zuzuschlagen, wenn wir uns wehren müssen.“, Sasuke grinste und rief sich die Situation von vorhin nochmal vor Augen. Sakura sah ihn entsetzt an. „Du hast dich freiwillig von ihm schlagen lassen? Er ist gefährlich!“, Sakura wurde lauter und war wütend. „Bitte beruhig dich, wir haben ihm klar gemacht, dass er euch in Ruhe lassen soll. Und sollte er sich jemals wieder in eure Nähe trauen, ruft uns sofort an.“, Sasuke umschloss sein Lenkrad fester. Sie standen noch immer auf dem Parkplatz. Der Regen peitschte gegen die Scheiben seines Autos. „Tut mir leid.“, unterbracht Sakura die peinliche Stille. Sasuke schloss die Augen und schmunzelte. „Schon gut. Hast du Hunger?“, fragte Sasuke fürsorglich. Das Gesicht von Sakura leuchtete etwas auf. „Magst du japanische Pancakes?“, fragte sie hoffnungsvoll. Sasuke kam nicht umher breit zu grinsen. Es war in seinen Augen zu niedlich. „Sag mir, wo wir hinmüssen.“, er wollte gerade den Wagen starten, also Sasuke nach seinem Ärmel griff. Fragend zog er eine Augenbraue hoch. „Warte hier.“, Sakura lächelte und stieg aus dem Auto. Zielstrebig ging sie in den Kiosk, auf dessen Parkplatz sie stand, rein. Sasuke folgte ihr mit seinen Augen, bis sich die Ladentür hinter ihm schloss. Er schmunzelte. Der Klingelton seines Handys holte ihn aus seiner Trance heraus. Auf dem Display seines Autos erschien der Name „Temari“. Er lehnte ihren Anruf ab. Zweimal. Kurz darauf beobachtete er, wie Sakura mit einer Tüte aus dem Laden kam und durch den Regen hechtete. Der Uchiha lehnte sich über die Beifahrerseite und öffnete ihr die Tür. „Danke.“, bedankte sie sich außer Atem, als sie sich auf dem Sitz niederließ. „Es ist okay? Ich mein, wegen dem Auto..“, auf einmal fühlte sich Sakura völlig dumm, als sie zwei Essensschalen aus der Tüte holte mit warmen Pancakes. Das Auto war kostbarer als alles, was sie jemals besitzen würde. Sasuke winkte ab. „Mach dir darüber keine Sorgen.“, lächelte er sanft und nahm eine Packung entgegen. Erwartungsvoll öffnete er die Schachtel. Ein warmer japanischer Pancake, der so fluffig war, dass er wackelte. Getoppt mit einer Pistazien-Schokoladen-Creme. „Ich hoffe, du magst es.“, lächelte Sakura den Uchiha an. Er war sicher viel Besseres gewohnt. Der Schwarzhaarige nahm sich einen Plastiklöffel und führte diesen mit einem Bisschen des Pancakes zum Mund. Stille. „Und?“, hakte Sakura verunsichert nach. Hatte sie ihn vergiftet? „Das ist wahrscheinlich das Leckerste, was ich in letzter Zeit gegessen hab.“, grinste er, was Sakura zum Auflachen brachte. Es vergingen einige Minuten, bis sie beide ihren Pancake aufaßen. Danach nahm Sasuke den Müll entgegen und verschwand wortlos im Kiosk. Sakura sah sich in seinem Wagen um. Alles war makellos in diesem Auto. Auf der Rückbank war lieblos seine Sporttasche geschmissen. Womit hatte ausgerechnet sie es verdient, dass so ein netter, höflicher und gutaussehender junger Mann sich für sie interessierte? War es weil-? Ein Klingelton unterbrach ihre Gedanken. Auf dem Display seines Autos erschien er Name „Temari“. Der Name kam ihr bekannt vor. Auf einmal öffnete sich die Fahrertür und Sasuke stieg ein. Er las an Namen auf dem Display und lehnte den Anruf ab. Schweigend überreichte er Sakura eine Wasserflasche. „Ist das-?“, begann Sakura. Sie wollte nicht neugierig sein, aber wenn seine Freundin war, sollte sie überall sein, nur nicht hier. Sasuke schüttelte den Kopf. „Es ist nicht mehr Freundin oder ähnliches. Versprochen.“, er drehte sich zu ihr und blickte ihr offen in ihre bildschönen grünen Augen. Sie legte den Kopf fragend schief. „Ich spüre, dass du etwas fragen möchtest.“, kommentierte sie seinen Gesichtsausdruck. Sasuke atmete tief ein.   //Oh nein. Es geht los.//, dachte sich Sakura, woraufhin sich ihr Herzschlag beschleunigte.   „Sasori sagte, dass ihr für etwas bezahlen sollt. Wofür?“, Sasuke drehte den Oberkörper zu Sakura, sodass er sich mit dem Rücken schräg gegen die Fahrertür lehnen konnte. Sakura hielt inne. „Du hast dich für mich, für uns, in Gefahr gebracht. Ich danke dir. Es ist das Richtige, wenn du weißt, was Sasori für ein Mensch ist.“, Sakura sah auf ihre Hände. Sie spürte wieder dieses entsetzliche Ziehen in ihrem unteren Bauch.   //Jetzt oder nie, Sakura.//, sprach sich die Rosahaarige Mut zu.     Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)