First Love von Becky223 (Die Geschichte von Yues erster Liebe) ================================================================================ Kapitel 12: Ballnacht --------------------- Gaara sah sprachlos aus, als er Yue die Treppen runterkommen sah. Er hatte nie geglaubt, dass das Mädchen so unglaublich schön in einem Ballkleid aussehen konnte. Yue strahlte den Rothaarigen an, gab ihn einen Kuss auf die Wange, was ihn aus seiner Starre holte. „Du bist wunderschön.“ sagte er gerade so laut, dass nur die Schwarzhaarige ihn verstehen konnte. „Lasst mich ein Foto von euch machen. Ihr seht alle so toll aus.“ kam Mikoto mit einer Kamera in der Hand zu ihnen. Die Freunde stellten sich auf und Mikoto konnte ein paar Bilder knipsen. Selbst Naruto und Sasuke konnten nur schwer ihre Blicke von ihren Freundinnen nehmen, die auch unglaublich schön in ihren Kleidern aussahen. Sakura entschied sich für dein dunkelgrünes und Hinata für ein violettes. Sie hätten keine besseren finden können, die ihnen so schmeichelten. Am Ball herrschte schon reges Treiben. Die Turnhalle war kaum wieder zu erkennen, da sie wundervoll und prachtvoll dekoriert wurde. Die Live Band spielte einige bekannte Lieder. Auf der Tanzfläche tummelten sich schon einige Paare und Yue konnte Shikamaru mit Tayuya erkennen, die eng umschlungen tanzten. „Sie haben sich wohl wieder vertragen.“ meinte Sakura neben ihr. Die Jungs brachten ihren Freundinnen und sich selbst ein Glas Punsch. Yue spürte wie sie beobachtet wurde und wandte sich in die Richtung, was sie sogleich bereute. Utakata grinste sie lasziv an während er gleichzeitig mit einer brünetten Schülerin im Arm rum knutschte. „Lass uns tanzen.“ schlug Gaara vor, da er ihr Unbehagen bemerkte. Zu ihrem Glück stimmte die Band ein langsameres Lied an und Yue konnte sich an die Schulter ihres Freundes lehnen während sie im Takt hin und her schunkelten. Ihr Blick fiel über Gaaras Schulter und hielt bei dem Nara, der sie ebenfalls ansah und weiterhin mit Tayuya tanzte. Yue erkannte, dass er nicht glücklich war und ihn so einiges zu beschäftigen schien. Die Uchiha wurde von Gaara gedreht, sodass sie sich vom Braunhaarigen abwenden musste. Das junge Paar tanzte noch zu einigen Liedern bevor sie zu ihren Freunden zurückkehrten. Yue fand, dass der Anzug dem Rothaarigen unglaublich gut stand. Sie fand ihn regelrecht heiß und grinste ihn an. „Was ist denn?“ fragte er sie vergnügt. Die Schwarzhaarige flüsterte ihm etwas ins Ohr. „Den Anzug solltest du öfters tragen.“ „Ja?“ fing auch Gaara an zu flirten. „Warum denn?“ Yue musste kichern. „Weil du unwiderstehlich darin aussiehst.“ Der Rothaarige legte seine Lippen auf ihre und küsste das Mädchen verlangend, die den Kuss nicht weniger leidenschaftlich erwiderte. Durch den Luftmangel mussten sich die Beiden trennen. „WAS SOLL DAS BEDEUTEN!?“ Da die Band Pause machte, konnte ein jeder Tayuyas Brüllen vernehmen und es wurde rundherum still. Die gesamte Aufmerksamkeit des Saals lag auf ihr. Die Rothaarige sah wütend den Nara an. Vor wenigen Minuten turtelten sie noch und schon wieder ging ein Streit zwischen den Beiden los. „Ich halte das nicht mehr aus. Ich mache Schluss.“ sagte Shikamaru genervt und ein Raunen ging durch die Schüler. Yue weitete ihre Augen. „Wie bitte? Du kannst nicht mit mir Schluss machen!“ Tayuya war entsetzt, griff nach dem Ärmel des Braunhaarigen. „Doch kann ich. Und jetzt lass mich los!“ forderte er. Shikamaru stürmte aus der Turnhalle. Alle Blicke lagen auf der Rothaarigen, die wütend und hysterisch aufschrie bevor sie peinlich berührt, ebenfalls aus der Halle verschwand. „Die sind am Montag wieder zusammen.“ grinste Naruto. „Das glaube ich nicht.“ sprach Sakura dagegen. „So schlimm war es noch nie und sie hatten vorher auch noch nicht Schluss gemacht.“ argumentierte sie. „Und außerdem sah Shikamaru richtig niedergeschlagen aus. Oder irrte ich mich da etwa?“ Hinata sah in die Runde. Yue gab ihrer blauhaarigen Freundin in Gedanken vollkommen recht. Noch nie hatte sie Shikamaru so erledigt gesehen. Die Beziehung zu Tayuya musste ihn einiges an Kraft und Energie gekostet haben. Sie ahnte, dass es dem Nara nicht gut ginge. „Die Band fängt wieder an. Wollen wir wieder tanzen?“ fragte Gaara und deutete auf die Bühne. Er kannte Shikamaru nicht, um sein Mitgefühl oder seine Meinung zu bekunden. „Gaara, ich..“ setzte die Uchiha an. Fragend sah er sie an. „Shikamaru und ich waren vor seiner Beziehung beste Freunde. Ich glaube es geht ihm nicht gut. Wäre es in Ordnung, wenn ich nach ihm sehen würde?“ Natürlich war der Rothaarige nicht begeistert, dass der Ball ein so abruptes Ende nimmt aber er zeigte großes Verständnis und nickte Yue zu. „Geh schon.“ „Dankeschön. Ich werde es wieder gut machen.“ versprach sie, küsste Gaara auf die Lippen und verabschiedete sich von ihren Freunden. Besorgt sah Sakura ihrer besten Freundin hinterher. ••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••• Mit hohen Schuhen war es nicht einfach zu rennen und nach nur wenigen Metern war Yue außer Atem. Die eiskalte Wintertemperatur brannte in ihren Lungen. Sie musste sich an ihren Knien abstützen und ein paar mal tief ein und ausatmen, damit das Brennen abklang. „Was tust du hier?“ Erschrocken griff sich Yue auf ihre Brust. Shikamaru saß wie ein Häufchen Elend auf einer Bank, sah sie erwartungsvoll an. „Wenn du weiterhin dort sitzen bleibst, holst du dir noch den Tot.“ meinte Yue und trat näher an ihn heran. „Ich habe dich was gefragt.“ wiederholte er. „Ich habe mir Sorgen gemacht.“ gab sie zu. „Auf einmal? Wieso?“ Yue konnte ihn verstehen, dass er verärgert und skeptisch schien. „Nein, das mache ich mir schon länger. Und nachdem du vorher mit Tayuya deine Beziehung beendet hast, ganz besonders.“ Shikamaru nickte. „Du wolltest nicht mehr mit mir befreundet sein.“ „Ich weiß. Aber das hatte Gründe.“ Fragend hob er seine Braue, aber das Mädchen wank ab. „Nicht mehr wichtig.“ meinte sie. „Und jetzt komm. Sonst erfrierst du wirklich noch.“ Yue zog den Nara am Oberarm auf seine Beine. Er ließ sich von dem Mädchen oder Wiederwehr zu sich nach Hause mitziehen. Er kramte nach seinem Schlüssel. „Sind deine Eltern nicht da?“ So spät war es nämlich noch nicht, dass die Beiden schon schlafen gegangen wären und es deswegen komplett dunkel bei ihm zu Hause war. Shikamaru schüttelte seinen Kopf. „Nein. Sie sind bei meinen Großeltern in Iwagakure.“ Verstehend nickte Yue. „Kommst du mit rein?“ fragte er und stellte sich in die offene Tür, blickte die Sechszehnjährige fragend an. Lange überlegte das Mädchen. Sie hatte ein mieses Gefühl, eine innere Warnung dabei aber unterdrückte sie diese und trat in das Haus hinein. Shikamaru ging über die Treppen in sein Zimmer hinauf während Yue ihm folgte. Er löste seine Keawatte, schmiss sie auf den Boden. „Heute hatte es mir endgültig gereicht.“ Yue sah seinen Rücken fragend an. „Ich hätte schon längst mit Tayuya Schluss machen sollen. Dann wäre mir einiges erspart geblieben.“ Er wandte sich zu Yue um. „Dann hätte ich dich nicht verloren.“ Mitleidig sah sie ihn an. Er fuhr sich durch sein langes Haar. „Warum habe ich Idiot das zugelassen?“ fragte er sich laut selbst. Yue unterbrach ihn nicht, hörte ihn nur geduldig zu. „Warum war mir die Beziehung mehr wert, als unsere Freundschaft? Dich kenne ich schon ewig. Wie konnte ich dir das nur antun?“ „Shikamaru…“ „Nicht.“ Er griff nach ihren Schultern. „Ich habe bemerkt wie traurig du darüber warst, dass ich dich ignorierte. Ich habe bemerkt, als du von der Schule fertiggemacht wurdest und ich habe nichts getan.“ Betrübt sah das Mädchen zu Boden. „Und als ich das realisierte, war es zu spät. Du wolltest nicht mehr mit mir befreundet sein. Aus guten Gut, ich habe mich wie ein Arsch benommen. Ich habe Tayuya zu lange in meine Freundschaft eingreifen lassen. Selbst mit Choji habe ich nur selten was unternehmen.“ „Und für was? Nur damit ich mein pubertierendes Verlangen stillen konnte?“ Shikamaru zog sich seinen Blazer aus und öffnete die oberen Knöpfe seines Hemdes auf, da ihm warm wurde. „Ja, sie ließ mich ran und ich konnte mit ihr schlafen. Aber war es das alles wert?“ Nun beschloss Yue zu antworten, seinen Monolog zu unterbrechen. „Das kannst nur du wissen. Aber du hast den ersten Schritt schon getan, damit wir vielleicht wieder befreundet sein könnten.“ Er trat nah an sie heran. „Kannst du mir bitte verzeihen, Yue. Ich war ein Riesenidiot aber ich will, dass es wieder wie früher wird.“ Das Mädchen konnte ihm das nicht versprechen, es war in ihrer Gefühlswelt zu viel geschehen. Aber sie nickte. „Klar, verzeihe ich dir.“ Das meinte sie ehrlich. Shikamaru umarmte sie fest. Ihr Herz schlug laut und wild gegen ihre Brust und doch schlang sie ebenfalls ihre Arme um ihn. „Es tut mir echt leid.“ flüsterte er neben ihrem Ohr und sie nickte. Und als er sich löste, sah er tief in die Augen seiner besten Freundin und fragte sich wann sie nur so verdammt hübsch geworden war. Shikamaru wusste zwar, dass sie das schon immer war aber heute Abend, als sie die Halle betrat, leuchtete und strahlte Yue vor graziler Schönheit. Der Nara strich ihre eine gewellte Strähne hinter ihr Ohr. Yue konnte ihren Blick nicht von ihm nehmen und plötzlich spürte sie ihn. Seine Lippen auf ihre. Sie weitete ihre Augen überrascht. Shikamaru küsste sie. Er küsste sie wirklich und sie fing an diesen Kuss zu erwidern. Yue vergaß alles um sich herum, schloss genussvoll ihre Augen. Und sollte ihr Herz nicht schon lange aus der Brust geschlagen sein, dann war es jetzt soweit. Ihr wurde heiß und kalt zugleich und sie vergrub ihre Hände in seine Oberarme, suchte dabei Halt, da sie spürte, dass sonst ihre Knie nachgeben würden. Sie spürte wie er mit seiner Zunge um Einlass bat und sie gewehrte ihn diesen. Ein Kampf fochten diese aus und das Gefühl wurde immer intensiver bis sie sich aus Luftmangel lösen mussten. Atemlos blickten sie sich tief an. Shikamaru küsste ihren Hals und Nacken, strich auch mit seiner Hand zärtlich darüber, was ihr ein leises Stöhnen entlockte. Ihr wurde klar, dass wenn der Nara weitermachen würde, sie sich nicht mehr stoppen könnte. Er setzte seinen Weg fort, drückte ihren Busen und suchte einen Weg zu ihren Reißverschluss, denn er am Rücken öffnete. Er zog das Kleid bis über ihre Schultern herunter, küsste die freigelegte neue Haut um ihr Dekolleté. Yue öffnete noch weiter die Knöpfe seines Hemdes auf, fuhr über seinen Bauch hinauf zu seiner Brust. Shikamaru zog ihr das Kleid auf den Boden, das Mädchen stieg hinaus, die Strumpfhose folgte. Die Uchiha öffnete seinen Gürtel, löste ihn von seiner Hose. Ihr Gewissen schrie laut in ihren Kopf, das nun der letzte Zeitpunkt erreicht war, indem sie das ganze noch aufhalten konnte. Doch sie wollte nicht und ließ sich von dem Braunhaarigen in die Matratze drücken. Sie wollte sich ihm vollkommen hingeben. Der Nara öffnete ihre BH, küsste ihre Brüste und massierte sie mit der Hand. Er saugte an ihren Knospen, strich zwischen ihre Beine. Wohlig seufzte die Schwarzhaarige auf. Sie schob ihm seine Hose von den Hüften. Er fuhr in ihr Höschen, strich über ihren Venushügel hinunter zwischen die schon feuchte Spalte. Mit Vorsicht drang er mit einen Finger in sie ein. Es war ein ungewohntes aber nicht unangenehmes Gefühl. Ihr Stöhnen wurde lauter, als er mit einem zweiten und später mit einen dritten Finger in sie eindrang. Plötzlich hörte er auf. Shikamaru zog ihr das Höschen aus, sich selbst befreite er sich von seinen Shorts. In voller Pracht erschien sein Freund vor Yue. Und sie fragte sich, ob er wirklich in sie passen würde. Der Nara griff in seine Schublade, zog etwas kleines heraus und öffnete die Verpackung mit seinen Zähnen. Yue sah zu wie er sich ein Kondom überstreifte und war froh, dass er daran dachte. Denn ihr Kopf war vollkommen blank. Shikamaru lag sich zwischen ihre Beine und küsste sie wieder. Ohne ein weiteres Wort platzierte er sich vor ihrem Eingang und drang ein. Überrascht stellte er den Widerstand fest, den er mit einem Ruck durchstieß. Sanft küsste er ihr ihre Träne weg, die sich durch den überraschenden Schmerz gelöst hatte. „Es tut mir leid. Hätte ich es gewusst, wäre ich vorsichtiger gewesen.“ sagte er reuevoll leise zu ihr. „Schon gut.“ meinte sie nur. Er wartete noch einige Zeit, damit sie sich gewöhnte bis er anfing sich in ihr zu bewegen. Anfänglich tat es ein wenig weh und war unangenehm aber mit der Zeit kam ein Gefühl in ihr auf, dass sie vorher noch nicht spürte. Shikamaru wurde schneller, stieß immer heftiger in sie zu. Er stöhnte lauter, genauso wie sie. Er drehte sich mit Yue um, sodass sie nun auf ihn saß. Sie begann ihn zu reiten. Er drückte ihre Hüften fest auf seine, saugte an ihren Brustwarzen und massierte fest ihren Busen. Sie spürte ihn noch tiefer in sich. Er konnte noch weiter in sie eindringen. Ihr Höhepunkt staute sich immer weiter auf und gemeinsam kamen die Beiden. Atemlos hielt sich Yue an ihm fest bevor sie sich von ihm löste und sich neben ihn fallen ließ. Shikamaru erhob sich, zog sich das benutzte Kondom mit einem Taschentuch ab und schmiss es in den Mistkübel. Er warf seine Decke über sie beide und zog Yue in seine Arme. Es dauerte nicht lange bis sie seinen tiefen Atem vernahm. Er vergrub sich in ihren Hals und schlief tief und fest. Nun kam Yue der Gedanke, was sie eigentlich hier getan hatte. Das Glücksgefühl sank und hinterließ einen vollkommene Leere in ihr. Sie wusste, dass es absolut falsch war und doch hatte sie es genossen. Aber nun wusste sie nicht, wie es weiter gehen sollte und das ließ sie lange wach bleiben. Fortsetzung folgt… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)