Was wäre ich ohne Dich? von RiaSnape ================================================================================ Kapitel 10: Ihre Vergangenheit ------------------------------ -Sichtwechsel- Jade´s Sicht: „Jetzt komm doch wieder runter!“ , rief eine Frau mit langen Weißen Haaren. „ Ich will aber nicht ! Wann kommt Vater wieder?“ , hörte ich mich selbst rufen. Meine Stimme kam mir so hoch vor. „ Jade, komm bitte runter. Dein Vater wird irgendwann noch nach Hause kommen.“ rief die Frau. Jetzt fiel es mir wieder ein, die Frau vor mir war meine Mutter und heute war mein Geburtstag. Ich wurde vier Jahre. Schnell kletterte ich runter und meine Mutter nahm mich an die Hand. Wir gingen zusammen in unsere kleine Hütte. Wir waren nicht grade reich und hatten nicht viel. Doch auf dem Tisch stand ein kleiner Kuchen, den meine Mutter gebacken hatte und sehr lange immer sparen musste damit ich ihn bekam. Ich rannte zu einem Stuhl und kletterte auf ihn. Meine Mutter schnitt mir ein Stück von Kuchen ab und gab ihn mir. Ich aß ihn und lachte sie an. „Alles gute zum Geburtstag, Jade!“ sagte sie lächelnd. Plötzlich klopfte es an der Tür. Meine Mutter ging zur Tür um sie zu öffnen. Sie machte einen überraschenden Laut. „Jade! , komm her.“ , rief meine Mutter. Ich sprang auf und rannte zu ihr. „Hallo Jade.“ , sagte ein großer Mann. Er hatte kurze schwarze Harre und trug Kleidung von der Marine. „Wer ist das?“ , fragte ich. Meine Mutter sah mich an und sagte: „Er ist dein Vater!“ Sie hatte tränen in den Augen. „ Vater?“ , fragte ich und sah den Mann an. „ Vater? Vater!“ , rief ich nach dem er nickte. Ich streckte die Arme hoch. Mein Vater nahm mich auf seine Arme und drückte mich an sich. „ Alles gute Jade!“ , sagte er und stellte mich wieder auf den Boden. Er zog ein kleines Paket aus seiner Jackentasche und gab es mir. Ich nahm es an mich und sah ihn an. „ Du kannst es auspacken!“ Ich riss das Papier ab und was ich am ende in der Hand hielt, war ein Haarschmuck aus Jade. Er nahm es mir aus der Hand und band es mir in die Haare. „ Es tut mir leid, Jade! Ich kann aber nicht bleiben. Ich muss arbeiten!“, sagte er. In seinen Augen sah ich Trauer. „ Versprich mir, das wir uns wiedersehen!“, sagte ich und hielt meinen kleinen Finger ihn entgegen. Er nahm ihm mit seinem und nickte. Plötzlich brach der Boden unter mir weg und ich war wieder auf dem Schlachtfeld am Marinehauptquartier. Vor mir stand Akainu, mein Vater! Die Trauer stand in seinen Augen. Die Lavafaust hob sich und ich schrie. „ Jade!“, hörte ich „Jade, wach auf!“, rief es wieder. Ich schreckte hoch und neben meinem Bett hockte Trafalgar und sah mich an. Er war blass. Tränen rollten mir über das Gesicht. Trafalgar zog mich an sich und drückte mich an seine Brust. „Was ist los?“, fragte er mich nach einer Weile. „ Ich habe mich erinnert!“, murmelte ich. „ Was?“, fragte er. Ich löste mich aus seiner Umarmung und sah ihn an. „ Ich habe mich an meinen Vater erinnert. Er hatte mir den Haarschmuck geschenkt.“, sagte ich. „ Er gehört zur Marine!“ Law zog mich wieder an sich und sagte : „Du hast ihn beim Krieg gesehen, oder? Du musst es mir nicht sagen wer er ist.“ Er stand auf und ging aus dem Zimmer. Nach wenigen Minuten kam er zurück. Er gab mir eine Tablette und sagte: „ Wenn du die nimmst kannst du ruhig schlafen. Schlaf jetzt erst mal etwas.“ Ich nickte und steckte mir die Tablette in den Mund. Danach nahm ich die Wasserflasche, die an meinem Bett stand und trank die Tablette mit dem Wasser. Nach einiger Zeit wurde ich müde und fiel in einen Traumlosen Schlaf. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)