Fight of my life von Becky223 ================================================================================ Kapitel 36: Seine unbegrenzte Liebe ----------------------------------- Müde öffnete ich meine Augen, wandte mich zu dem lauten Gegenstand, das auf dem Nachtkästchen stand und vibrierte, um. Ich stellte rasch den Wecker ab, wollte nicht, dass Sakura, die neben mir lag, unnötig aufwachte. Ich streckte mich als ich aufstand und die Kälte nach der gemütlichen Wärme empfang. Ich schnappte mir meine Sachen, beugte mich zu der rosa Haarigen hinab, der ich einen Kuss auf die Stirn drückte und begab mich ins Bad. Nach meiner morgendlichen Dusche, schlüpfte ich in meinen Arbeitsoverall, goss mir einen Kaffee in eine Thermoskanne und fuhr in die Werkstatt, in der ich seit zwei Wochen arbeitete. Die Arbeit war hart und nicht selten machte ich Überstunden aber sie wurden sehr gut bezahlt und sie machte mir sogar sehr großen Spaß, da ich das reparierte, was ich liebte: Motorräder. Sakura kam leider dadurch zu kurz und auch unser Umbau würde sich verzögern. Aber wie immer war die rosa Haarige in dieser Hinsicht sehr verständnisvoll. Sie bat ständig um Verzeihung. Nach meinem Dienst, fuhr ich noch in den Baumarkt, besorgte Sachen, die wir für die Renovierung benötigten. Im Aufenthaltsraum saßen schon fast alle beim Abendessen. Ich ließ mich neben Sakura nieder, gab ihr einen Kuss bevor mir von Temari ein voller Teller vor die Nase gestellt wurde. Nachdem ich diesen geleert hatte, fiel mir auf, dass Sakura mit ihrer Portion haderte. „Kannst du nicht mehr?“ fragte ich einfühlsam. „Ich würde gerne. Nur befürchte ich, dass ich mich übergeben muss.“ sprach sie leise, atmete tief durch und lehnte sich in ihrem Stuhl zurück. Sie tat mir leid. Für sie war es auch nicht leicht. Sie sollte zunehmen, viel Essen aber mit dieser schwangerschaftsbedingten Übelkeit, war dies wirklich schwer. „Sakura? Du bist sehr blass. Alles in Ordnung?“ erkundigte sich Hinata, die neben der rosa Haarigen saß. „Ja, alles bestens.“ meiner sie nur. Plötzlich sprang sie auf und rannte mit vorgehaltener Hand Richtung Toiletten. „Ist es immer noch nicht besser?“ fragte mich Itachi, der mir gegenüber saß. Mein Bruder wurde vom Krankenhaus vor kurzem entlassen, musste sich aber weitergehend schonen. Sein linker Arm wurde in eine Schlaufe gesteckt, sodass dieser ruhig gestellt wurde. „Ich fürchte nicht.“ sagte ich nur kurz gebunden und folgte meiner Freundin. Ich lehnte mich an die Wand neben der abgeschlossenen Toilettentür. Leichenblass trat sie, nachdem sie die Spülung betätigt hatte, heraus. Ich zog sie in meine Arme. Müde und erschöpft lehnte sie sich gegen mich. „Komm, lass uns schlafen gehen.“ Sakura nickte und nachdem sie relativ rasch in meinen Armen eingeschlafen war, hielten mich die Gedanken, ob ich ein guter Vater werden würde, sehr lange wach. Samstag Abend beschloss ich Sakura etwas gutes zu tun. Die zukünftige Mutter meiner Kinder sollte verwöhnt werden und so sagte ich allen Mitgliedern, dass sie sich vom Badezimmer fernzuhalten haben. Dieses war nämlich anders. In diesem Stand eine große Badewanne, die bis jetzt eigentlich nur hauptsächlich von Karin benutzt wurde. Ich ließ warmes ein, versehrte es mit einer gut riechenden Badeseife, die wahrscheinlich auch der Rothaarigen gehörte. „Wo bringst du mich hin?“ kicherte die rosa Haarige als ich ihre Augen mit meinen Händen bedeckte und sie zur Badewanne führte. „Das ist echt lieb, Sasuke. Danke.“ strahlte Sakura, als ich meine Hände von ihrer Sicht befreite. Sie ging auf die Wanne zu, steckte ihre Hand in das Wasser. „Schön warm.“ kommentierte sie lächelnd. Ich zog mir meinen Pullover von den Schultern, meine Jeans folgte kurz darauf. Mit einem roten Schimmer und verlegen beobachtete mich Sakura dabei. Grinsend trat ich nur in Shorts auf sie zu, griff nach ihrem Saum. „Los, zieh dich auch aus.“ Ich hob ihr Shirt an, bereitwillig streckte sie ihre Arme in die Höhe, ließ es sich von mir ausziehen. Kurz darauf saßen wir in der Wanne, genossen das warme und guttuende Wasser. Sakura saß zwischen meinen Beinen, lehnte sich gegen meine Brust während ich zärtlich über ihre Wölbung strich. Der Gedanke, dass in einigen Monaten zwei Babys versorgt werden wollten, ließ mich seufzen. „Was hast du denn, Sasuke?“ Kurz überlegte ich mir eine Ausrede zu suchen um sie nicht zu beunruhigen. Aber beschloss ich mit ihr darüber zu reden. „Was, wenn ich kein guter Vater werde?“ sagte ich leise. „Wie kommst du denn darauf?“ Sakura wandte sich soweit es möglich war zu mir um. „Weil ich im Prinzip doch keinen blassen Schimmer davon habe.“ „Ich doch auch nicht.“ wandte Sakura ein, sah mich eindringlich ein. „Der Gedanke Mutter zu werden, für zwei Babys sorgen zu müssen, macht mir schreckliche Angst.“ gestand sie mir und ich war irgendwie erleichtert, dass ich nicht der Einzige mit dieser Sorge war. „Aber ich weiß, dass wir beide unser bestes geben werden und solange wir die Zwillinge bedingungslos lieben, wird sich alles andere schon aufklären.“ Mit einem ehrlichen und zuversichtlichen Lächeln strahlte sie mich an. Ich überbrückte den Abstand, legte meine Lippen auf die Frau vor mir, die ich über alles liebte. Sie erwiderte sogleich, ich schob meine Zunge in ihren Mund und der Kuss wurde immer leidenschaftlicher. „Außerdem haben wir beide keine schöne Kindheit erlebt und ich denke, dass wir unseren Kindern nicht das selbe antun möchten.“ fügte Sakura nachdem wir uns lösten, noch hinzu. Dabei kannte sie die vollständige Geschichte meiner Vergangenheit noch gar nicht. Das sollte ich bald ändern. Ich möchte vor ihr nichts mehr geheim halten. Aber nicht mehr heute. Heute Abend sollten wir nur das Schöne genießen und unsere Zweisamkeit ausnutzen. „Danke, Sakura.“ flüsterte ich in ihr Ohr, das ihr eine sichtbare Gänsehaut bescherte. Ich griff nach ihrem Kinn und zog meine Freundin wieder zu einem Kuss zu mir heran. Dieser war noch fordernder. Mit meiner Hand strich ich über ihren Nacken und suchte einen Weg über ihren Rücken, bis zu ihrem Oberschenkel hinab. Anschließend fuhr ich wieder hoch, massierte ihre Brüste und verwöhnte diese. Leise fing Sakura zu stöhnen an, strich über meine Bauchmuskeln, was mir einen angenehmen Schauer über den Rücken laufen ließ. Ich verteilte Küsse auf ihren Nacken, suchte mir einen Weg hinab. Ich zog Sakura auf meinen Schoß, scharf zog sie die Luft ein, da sie meine Erregung fühlen konnte. Ich saugte an ihren Nippeln, biss leicht hinein und als ich zwischen ihre Beine mit meinen Fingern strich, ließ sie das noch lauter stöhnen. Ihre Geräusche und sinnliche Art dabei, machte mich noch mehr an. Nun war ich es, der scharf die Luft einziehen musste. Sakura fuhr mit ihrer Hand über meinen Schaft. Zuerst langsamer dann immer schneller. Mit ihrem Daumen kreiste sie über meine Eichel. Diesmal stöhnte ich etwas lauter. Stieß aber gleichzeitig einen Finger in sie. Sakura vergrub ihr Gesicht in meinen Nacken, atmete schwer und bewegte sich meinem Finger entgegen. Es folgte ein zweiter und ein dritter. Mit meinem Daumen verwöhnte ich ihre Lustperle. „Sasuke..“ seufzte sie berauscht. „Ja?“ fragte ich unschuldig unwissend, grinste dabei wie ein Lausbub. „Bitte..“ flehte sie und ich wollte nicht mal so sein. Schon mal allein, da sich meine eigene Erregung immer mehr anspannte und nach Erlösung schrie. Ich führte ihr Becken über meine Errektion, stieß gegen ihre Höhle. Sakura ließ ihre Hüften hinab, so konnte ich in sie bis zum Anschlag eindringen. Kurz an das Gefühl gewöhnend fing sie an mich zu reiten. Am Anfang noch mit Vorsicht und gefühlvoll, wurde sie nach einer Zeit immer schneller. Sie streckte ihren Rücken nach hinten. Dadurch hatte ich einen besseren Blick auf ihre schönen Brüste, die ich anfing zu küssen und zu massieren. Sakura schlang ihre Arme um meinen Nacken, wollte mir damit sagen, damit nicht aufzuhören. Mit einem lauten Schrei kam sie zu ihrem Höhepunkt. Einige Stöße später konnte auch ich mich in ihrer Enge befriedigend ergießen. Lange saßen wir noch eng umschlungen in der Wanne. Sie löste sich von mir und langsam stiegen wir aus dieser, das das Wasser auch schon kalt geworden war. Ich überreichte ihr ein großes Handtuch, dass sie sich umband. Auch ich schlang eines um meine Hüften. Ich zog Sakura wieder an mich ran, küsste sie zärtlich und liebevoll. Ich wollte sie am liebsten nicht mehr loslassen, schon gar nicht nachdem ich sie fast verloren hatte. „Ich liebe dich, Sasuke.“ teilte sie mir mit aufrichtiger Liebe mit, als wir uns voneinander trennten. Ich rieb meine Nase an ihrer, was sie kichern ließ. Dies war die schönste Musik in meinen Ohren, sanft strich ich über ihre Wölbung, drückte ihr einen Kuss auf ihre Stirn. „Ich liebe euch.“ Später als wir beide in unserem Bett lagen und noch hellwach waren, beschloss ich ihr von meiner Vergangenheit zu erzählen. Ich fing an über meine Kindheit zu reden an. Ich erzählte ihr etwas über meine Eltern. Meinen strengen aber fairen Vater, meiner liebevollen und schönen Mutter und der anderen Verwandtschaft, die an einem Tag alle ihr Leben grausamst lassen mussten. Ich erzählte ihr von meinen Onkel Madara. Über die erschreckende Erkenntnis, dass er das ganze geplant hatte. Über meinen riesigen Hass und Verachtung gegenüber ihm. Und die ganze Zeit über war die rosa Haarige sehr still, sagte kein Wort und ließ mich ausreden. Und als ich am Ende angelangt war, erhob sie sich, strich mir über meine Wange und sah mich mitfühlend an. „Es tut mir wahnsinnig leid, dass du und Itachi das durchmachen musstet. Das es danach noch schlimmer für euch wurde, finde ich unsagbar traurig.“ Ich erkannte Tränen in ihren grünen Augen. Sakura meinte die Zeit im Heim, die von Beschimpfungen, Missbrauch und Gewalt geprägt war. Und auch die Zeit auf der Straße, wenn wir dort noch länger gewesen wären oder wir Tsunade nie getroffen hätten, wären wir schon längst tot. Da war ich mir sicher. Ich wischte mit meinen Daumen über ihre Augen. „Deswegen brauchst du nicht weinen. Jetzt geht es mir gut, sogar sehr. Schließlich bekomme ich eine neue Familie.“ Sie nickte, sah beschämt weg. „Das sind die blöden Hormone.“ redete sie sich raus. Ich fand sie unglaublich süß, umarmte die rosa Haarige fest. „Ganz abschließen kann ich wahrscheinlich erst damit, wenn mein Onkel für seine Taten bestraft wurde.“ gab ich noch zu. Sie sah mich bittend an. „Versprich mir aber, dass die Wut und Vergeltung nicht komplett dein Leben bestimmen werden. Du sollst auch glücklich werden.“ Ich ließ mir ihre Wort durch den Kopf gehen und nickte nebenbei. Wirklich versprechen konnte ich es ihr nicht. Denn mir war klar, hätte ich die Chance mich an Madara zu rächen, würde ich sie garantiert nutzen. Denn ich würde diesmal nicht wieder zulassen, dass mir meine Familie entrissen wurde. Fortsetzung folgt… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)