Die Siegel-Meisterin von bleach123425 ================================================================================ Kapitel 1: Eine böse Vorahnung ------------------------------ Honoka öffnete pünktlich um 6:00 Uhr die Augen. Einen Wecker brauchte sie schon lange nicht mehr, in Anbetracht wie lange sie jetzt schon in diesem Rhythmus lebte. Dies war schon lange in ihrem Blut. Sie schob ihre nackten Beine zuerst aus dem Bett, und sich selbst dann komplett hinterher bis sie auf die Wand links neben ihrem Bett starrte. "Und Täglich grüßt das Murmeltier..." Der Raum war sehr schlicht. Fliesenboden, Steinwände. Sieht schlecht aus, tut aber den Zweck. Was aber auch nicht allzu verwunderlich war. Sie befand sich hier immer noch in einem Labor mitten auf einer Insel mitten irgendwo im Nirgendwo. Naja, nicht ganz. Sie lag nahe dem Reiche der Erde. Aber da hörten ihre Kenntnisse über die Gegend auch auf. Umziehen tut sie sich nicht. Wieso auch? Sie trug eigentlich immer dasselbe da es zu den relativ tropischen Temperaturen hier auf der Insel passte. Das sich das Labor an einem aktiven Vulkan befand machte das nicht besser. Außerdem könnte es die Leute hier eh weniger interessieren. Am Ende des Tages waren es nur eine Hand voll Wissenschaftler die nur ihre Forschung über das eine im Kopf haben. Sie trug einen relativ kurzen Rock aus sehr durchlässiger Seide. Ihren Oberkörper bedeckte ein Netzhemd und dadrüber ein schlichtes ärmelloses, Oberteil. Wenig, aber sie war mehr als zufrieden. Seid sie klein war. Sie verlass den Raum und machte sich auf den Weg zur Zentrale für die tägliche morgige Besprechung. Hier trafen sich alle Wissenschaftler und sie, jeden morgen um den Plan für den heutigen Tag festzulegen. Da sie heute früher dran war als all die anderen, warf sie einen blick aus der Schreibe, runter in die große Halle. In einem Wasserbecken lag das Monster. Die Ultimative Beschwörungsbestie. Das woran sie schon seit Jahren arbeiteten. 5 Jahre um genau zu sein. Aber was macht ein so junges Mädchen an einem solchen Ort? Die Geschichte fühlte sich für sie auch nach all den Jahren immer noch surreal an. Anhand ihrer roten Haare ist es bereits sehr naheliegend das sie zum Uzumaki Clan gehört. Sie und auch ihre Eltern, die aus Iwagakure stammten. Die letzten Überlebenen des Uzumaki Clans hatten sich nach der Zerstörung von Uzushiogakure, in den gesamten Elementarnationen verstreut. Ihre Eltern waren Geschwister gewesen. Ganz traditionell hatten sie das Uzumaki Blut in der Familie gehalten. Allerdings hatten sie nie wirklich viel Geld. Dies war auf dem Höhepunkt als sie 12 wurde. In ihrer Verzweifelung hatten sich ihre Eltern an einen Bekannten aus dem Geheimdienst gewannt der an der Verwaltung dieses Projektes teilnahm. Sie sollte im Labor unterkommen, dar die Gelder für das Projekt groß waren und sie daher hier besser versorgt war. Im Gegenzug dafür sollte sie aber für Wissenschaftler eine einzige Aufgabe erfüllen. Die Ultimative Bestie unter Kontrolle zuhalten. Denn, oh wunder. Ein so starkes Monster ohne wirkliche Intelligenz hatte wenig Interesse auf eine handvoll Wissenschaftler zu hören. Genau für diesen Zweck erschuf sie ihr eigenes Siegel und Fuuinjutsu bereits in jungen Jahren, um das Monster nach jedem Test immer wieder zu versiegeln. Die Bestien-Versiegelungs-Technik. Mit jedem mal bei dem das Monster stärker wurde, verfeinerte sie auch ihre Technik bis sie nach 2 Jahren vollendet war. Dies hieß aber nicht das sie unbegrenzt stark ist. Bis heute frage ich mich wie lange ich das noch kann. Mein wissen für Fuuinjutsu war leider nicht so hoch wie das meiner Eltern, da sie nicht so viel Zeit hatten ihr alles nötige beizubringen. Für den Wissenstand einer 12-jährigen aber nach wie vor erstaunlich. Ich würde Lügen wenn ich nicht manchmal stolz auf mich wäre. „Honoka, würdest du dich bitte auch zu uns setzen, damit wir beginnen könnten?“ Wurde sie aus ihren Gedanken gerissen. Mittlerweile waren alle eingetroffen, und die Besprechung konnte beginnen. „Verzeihung, ich komme“ sagte sie entschuldigend uns setzte sich auf den letzten freien Platz. „Okay meine Herren. Heute steht der nächste Test der Waffe an. Wir haben seit dem letzten mal enorme Fortschritte an der Übernahme von Fähigkeiten und allgemeiner Körperkraft vorgenommen, und sind so fast vor dem Durchbruch. Daher hat der heutige Test oberste Priorität.“ „Wenn das mal gut geht.“ „Honoka, bitte halte dich in einer Stunde bereit. Wir brauchen hier wie immer deine Unterstützung.“ „Okay“. Stimme ich wie immer zu. „Alles klar, dann steht das fest. Jemand noch ein Anliegen?“ Fragte der Leiter in die Runde. „Ja ich hätte in der Tat noch etwas, und zwar....“ meldete sich der Mechaniker des Labors zu Wort. Ab hier schaltete ich aber bereits ab. Alles relevante für mich war bereits gesagt und ich beschloss nach der Sitzung meine Freizeit bis zum Test draußen im Wald zu verbringen. Es gab immer sehr viel zu entdecken und auch meine einzige Abwechslung zu dem Labor. Es war auch nur ihr Unterschlupf am Ende des Tages. „....ja das kann ich ihnen sicher arrangieren, wenn jetzt alles geklärt ist erkläre ich die Sitzung hiermit für beendet.“ Beendete der Leiter die Sitzung. Sie machte sich sofort auf dem Weg nach draußen. Nach 3 Treppen war sie an der Tür angekommen. Sie gab einen Zahlen Code ein und die Tür öffnete sich für sie, so hatte sie endlich Frische Luft und konnte die Sonne beim aufgehen sehen. Sie beschloss zu ihrem Lieblingsort zu gehen. Eine Lichtung im Wald am Hang des Berges, von der sie das Meer aus sehen konnte. In der Tat etwas sehr besonderes, und daher genau das was sie so gerne mochte. Dort angekommen warf sie wie so häufig verträumt einen Blick zum Festland von Iwagakure und begann wieder zu Tag träumen. Was ihre Eltern gerade machten, ging es ihnen gut? Lebten sie überhaupt noch? Sie war sich diesem mittlerweile nicht mehr sicher, da sie zum letztem Mal als sie sie sah sehr arm waren. Ohne ihre eigene Tochter würde ihnen es wahrscheinlich nicht gerade besser gehen. Auch was sie nach all dem hier machen wollte. Sie war jetzt 17 und wenn alles nach Plan lief wäre sie 18 bei Fertigstellung des Projektes. Danach konnte sie machen was sie wollte. Abgesehen von der Rückkehr zu ihren Eltern, diese stand außer Frage, wusste sie es noch nicht so wirklich. Vielleicht eine Shinobi Karriere? Sie hatte ja Basis Wissen und Training bereits erhalten und wollte ihre Fuuin Techniken weiter verfeinern. Durch das ganze Projekt wäre Wissenschaftlerin für Waffen auch denkbar, allerdings hatte sie daran nicht wirklich Interesse. Sie wollte auch ehrlich gesagt nicht wissen was diese Waffe alles grausame tun würde wenn sie fertig ist. Dieses Ding war nur für Zerstörung und Leid konzipiert. Ehe sie sich versah war die Stunde auch schon vorbei und sie machte sich auf den weg zurück zum Labor. „Warum geht das immer so schnell?“ Sie hatte wirklich keine Lust auf das was gleich kommt. Jedes mal war es Glücksspiel ob sie es schaffen würde die Bestie wieder zu versiegeln. ---XXX--- Sie verließ das Kontrollzentrum und betrat die große Halle. Eine Siegelrolle benötigte sie hier nicht. Schließlich wollte sie das Ding ja nicht mitnehmen. Nur in diesem Becken bannen. Sie wüsste eh nicht wie sie das Ding komplett wegsiegeln sollte, nicht wirklich gut für den Notfall. Sie blendete wie immer ihre Besorgnis erstmal aus. Es lief bisher ja auch irgendwie wie geplant. „Das heutige Versuchsobjekt ist eine Spinne, wir werden beobachten wie sich die Aufnahme der Spinnen-Eigenschaften mit den verstärkten Fähigkeiten verhält.“ Honoka warf ein Blick auf die Spinne die auf dem Boden fixiert vor dem Becken des Monsters lag. Hatte ich schon erwähnt das die meisten Tiere dieser Insel fast Lebensgroß sind? Es sind alles Beschwörungsbestien, daher hat die Insel auch ihren Namen. Wenn die Spinne nur wüsste wie ihr geschieht... Auch wenn diese versuche nur mit anderen Bestien durchgeführt werden ist natürlich klar was die Fähigkeit dieses Monsters eigentlich bezwecken soll. Die Aufnahme von Elementar-Jutsu Kräften der Shinobi Gegner die es frisst. Das schlechte Gefühl was mit der Arbeit die sie hier tat einherging ließ sich schwer ausblenden. „Honoka, entsiegle bitte!“ „Legen wir los...“ Sie legte ihre Hände aufeinander, und sprach die benötigten Worte. „Fuuin: Bestien-Versiegelungs-Technik: Lösen!“ Sofort nachdem Honoka die Technik löste konnte man den enormen Ausbruch des Chakras dieses Monsters spüren. Noch viel stärker als es vorher war. Es erhob sich langsam aus seinem bis es langsam merkte wo es sich befand und wie erwartet in Raserei ausbrach. Es war kein schöner Anblick. Tentakel waren am Rand seines Mundes um seine Beute besser zu fangen und zu verschlingen, die es dann später in seinem Magen in wenigen Bruchteilen einer Sekunde auflöste. Es stürzt sich aus dem Becken auf die Spinne und verschlang sie sofort. Die Spinne hatte keine Zeit um nach Hilfe zu schreien. Daraufhin transformiert sich sein Körper in eine Spinnen-Form. „FANTASTISCH, einfach wunderbar, es ist noch viel schneller und stärker geworden als wir gedacht haben!!!“ Der Leiter war außer sich vor Freude, komplett geblendet. Ihm war wohl nicht bewusst das wir das Ding jetzt irgendwie wieder versiegeln mussten. „Ich sollte das so langsam stoppen...“ Honoka führte die entsprechnden Hanzeichen für ihre Versigelungsmatrix und schlug ihre Hände wieder aufeinander. „Fuuin: Bestien-Versiegelungs-Technik!“ Goldene leuchtende streben begangen sich um die Bestie zu bilden um das Siegel zu bilden. Sie hatte aber keine Interesse sich wieder versiegeln zu lassen, und fing an die Siegel Technik mit ihrer Kraft zurückzudrängen. Honoka viel zitternd auf die Knie und fing an die Zähne zusammen zu beißen. Sie würde hier eindeutig alles an ihrer Willenskraft und kleiner Menge Chakra reinstecken müssen. Mehr als je zuvor, wenn sie nicht wollte das dieses Ding sie alle zu Saft verarbeitete. Sie schrie als die Qual gegen die Bestie anzukämpfen über sie kam. Dieser Kampf ging für einige Sekunden (die sich viel zu lange anfüllten) bis das Siegel letzendlich wirkte und die Bestie wieder versiegelte. Die Transformation löste sich auf. Und es viel zurück in das Wasser Becken. Daraufhin brach Honoka ebenfalls zusammen und alles wurde schwarz. Sie nahm nur noch kurz schnelle Schritte auf dem Weg zu ihr wahr, bis sie komplett weg driftete. ---XXX--- Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)