Die Zukunft gehört denen, die Neues schaffen von _Risa_ (Frühlingswichteln 2022) ================================================================================ Kapitel 3: Neue Erfahrungen --------------------------- Seine Finger streichelten erst über ihre linke Schulter, bis sie über einen der Träger ihres Kleides strichen und ihn quälend langsam an ihrem Oberarm herabgleiten ließen. Dann strichen sie über ihre rechte Schulter, während Adrian ihr Schlüsselbein küsste. Sypha summte zufrieden und wand sich aus ihrem Nachtkleid heraus, sah ihren Partner auffordernd an und spiegelte seine Berührungen an seinem Hemd. Erst half sie ihm aus einen Ärmel, dann federleichte Berührungen an der anderen Schulter und schließlich fuhren ihre schlanken Hände seine Lenden, seinen Bauch und seinen Oberkörper entlang, bis sie ihm den Stoff vom Körper strich und sie sich beide nackt gegenübersaßen. Die ersten Male hatte Adrian seinen Blick etwas beschämt abgewandt, doch nun knieten sie sich gegenüber, und er wusste, dass es in Ordnung war sich gegenseitig zu betrachten. Adrian hatte in der Sexualität oft etwas Animalisches gesehen, etwas das dafür sorgte, dass andere Menschen verletzt wurden und seine Erfahrungen mit den Zwillingen hatten ihn damals in dieser Annahme bestärkt, doch mit seinen Partnern fühlte es sich anders an, als er erwartet hatte. Besser. Rücksichtsvoller, manchmal feinstofflich, und selbst wenn Lust eine Rolle spielte, nicht so animalisch, wie er befürchtet hatte. Er kniete vor ihr und betrachtete ihren schönen Körper, als sie eine Hand auf sein Knie legte und sie ein wenig weiter hinaufschob, bis sie in seinen Augen die Zustimmung erhielt weitergehen zu dürfen. Sypha streichelte erst sanft, dann fester seine Knie und seine Oberschenkel und Hüften, seine Lenden und als er bereits etwas erregt aufseufzte und still darum bat, schloss sich ihre Hand um seinen Penis. Sie sah Adrian währenddessen an, als ihre Hand ihn umschloss, an der Länge entlanglitt und ihre Finger schließlich über seine Eichel tanzten und dann ein wenig fester darüber rieben. Sie fühlte ein wenig Triumpf, als er seine Augen schloss, ihre Berührungen genoss, und ein wenig eigenes Glück, da sie einen ihrer Partner verwöhnen konnte. Seufzer entkamen seiner Kehle und als sie sich vorbeugte und die Lippen um seinen Penis schloss, verwandelte er sich in ein gehemmtes Stöhnen. Vielleicht wollte sich Adrian auch nicht mit Absicht hemmen, sondern war bloß leise im Bett. In jedem Fall würde Sypha ihn nicht verurteilen und sich über die Erfahrungen und Intimitäten freuen, die sie mit ihm teilen konnte. Dieser Gedanke sorgte für ein immerzu intensiveres Kribbeln in ihrem Unterleib, das sie dazu aufforderte sich selbst Gutes zu tun. Eine Hand hielt seinen Penis fest, als ihre Lippen ihn umspielten, und ihre andere glitt zwischen ihren eigenen Beinen. Sie kannte ihren Körper, hatte darin noch nie etwas Beschämendes gesehen ihn gut zu kennen, und wusste, wo ihre Klitoris saß und wie sie sich selbst berühren musste, um sich gut zu fühlen. Dann hörte sie das Knistern von Bettwäsche und spürte, wie sich eine zusätzliche Person hinzugesellte. Eine kräftigere Hand als die ihre, eine größere Männerhand, legte sich auf ihre Brüste und eine andere auf jene zwischen ihren Beinen und schob sie sanft zur Seite, um sie zu ersetzen. Sie stöhnte auf, als Finger ihre Schamlippen massierten und dabei neckisch über ihre Klitoris strichen, doch nie lange genug blieben, um sie zu ihrem Höhepunkt zu bringen. Ein angenehmes Knistern, das sich in ein lustvolles Pochen verwandelte, breitete sich von ihren Lenden über ihren gesamten Körper aus, als er schließlich in sie eindrang und den Rhythmus seiner Stöße vorgab. Erneut sah sie zu Adrian vor sich, stöhnte und ließ ihre Lippen wieder auf seine Eichel herab. Sanft strich er ihr durchs Haar. Manchmal krallte er sich in diesem, ein klein wenig schmerzvoll, fest, doch es war ein angenehmer, nicht zu sehr reißender, Schmerz. Anregend, um mit dem fortzufahren, was sie tat. Sie konnte ihn kaum hören und sie wusste, Adrian war eine leise und zurückhaltende Person, doch sie wusste ebenso, dass ihm der Sex mit seinen Partnern gefiel. Über sich sah sie, wie sich Adrian vorbeugte, um Trevor zu küssen und von diesem in ein Zungenspiel verwickelt wurde, und was sie sah, ließ sie tiefer in der Ekstase verfallen. Die Augen ihrer beiden Männer waren von einem Lustschleier überzogen und Trevor war ungehemmter als Adrian, stöhnte und ließ sich von seiner Begierde seinen Partnern gegenüber treiben, und dann, mit einem Mal erzitterten Syphas Beine und sie verlor für einen Moment den Halt unter sich. Sie ließ von Adrians Penis ab und gab sich ihrem eigenen Höhepunkt hin, der sie in Wellen überkam und einen Nachhall nach sich zog. Einen Augenblick später, ließ sich Trevor auf sie fallen, übersäte ihren Nacken mit Küssen und zog sich dann zu seinem Partner hin. Das lustvolle Pochen in ihr ließ nur allmählich nach. Sie fing sich und ihren Atem und lächelte entschuldigend zu Adrian auf, um den sich nun Trevor kümmerte. Die beiden Männer lagen nebeneinander und Trevor befriedigte ihn. Adrian hauchte einen zitternden Kuss gegen seine Lippen, ein gedämpftes Stöhnen entkam ihm, bevor auch er am ganzen Körper wohlig erzitterte und von seinem Höhepunkt übermannt wurde. „Besser als Bier. Nicht anders gut, sondern besser“, kommentierte Trevor schließlich nach einer Weile der Stille und des Zu-Sich-Findens. „Ein wahrer Romantiker.“ Sypha kicherte, insgeheim doch erfreut diese Worte endlich zu hören, und kuschelte sich zwischen ihre beiden Partner. „Wir haben dich vermisst.“ Adrian legte einen Arm um beide, in der Mitte Sypha eingeschlossen, und streichelte nun auch über Trevors Haar, das nun vom Bad noch nass war und zugleich verschwitzt. Er blieb still, doch seine Hand fuhr hinab und suchte nach Trevors. Dieser verstand und umschloss sie fest. Noch immer fühlten sich diese Erfahrungen und diese Beziehung neuartig, aber gleichzeitig so richtig an und sie war die Beziehung, worauf er seine Zukunft aufbauen konnte. Endlich besaß dieses seit Jahren seelenlose Schloss wieder eine Seele. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)