Der Barde und der Weiße Wolf von SnowWhiteApple ================================================================================ Kapitel 6: Kapitel 6 -------------------- Nach einigen Tagen erwachte Rittersporn aus seinem Fieber und entdeckte sofort Gerald an seiner Seite. Er saß auf einem Stuhl und schlief tief und fest. Rittersporn fühlte sich besser. Er blickte erst zu Gerald und dann auf seine Hände, sie waren Bandagiert und fühlten sich ebenfalls besser an. Er rappelte sich etwas auf und berührte die Hand von Gerald. Dieser erschrak aber der Barde beruhigte ihn wieder. „Hey.“ Der Hexer war nervös und erwiderte das gleiche. Rittersporn lächelte, er freute sich weil Gerald an seinem Bett gewacht hat, dunkel erinnerte er sich auch an den Kuss, den er Gerald aufgezwungen hatte und versuchte sich abzulenken. „Hast du deine Ciri gefunden?“ Der Hexer nickte. „Ja sie ist hier und trainiert mit den anderen Hexern.“ Der Barde blinzelte. „Stimmt wir sind in der Hexerfestung. Die muss ich ich mir unbedingt ansehen.“ Rittersporn versuchte aufzustehen wurde aber vom Hexer zurückgehalten. „Vesemir sagt du darfst nicht aufstehen.“ Rittersporn sah ihn mit großen Augen an. „Vesemir?“ Der Hexer antwortete. „Mein Lehrer und der Anführer der Festung.“ Rittersporn nickte und wechselte das Thema und begann etwas zurückhaltend. „...wegen dem Kuss von neulich...“ Zu mehr kam er nicht, da der andere Mann ihn unterbrochen hatte. „Du musst nichts sagen. Ich...Ich habe mich auch in dich verliebt.“ Der Barde, hatte damit absolut nicht gerechnet, er wusste bis vor einigen Tagen, nicht mal selbst das es liebe war, was er empfand. Er fühlte sich geschmeichelt, dass der sonst nur grunzende Gerald so offen redete. Aber Rittersporn brauchte Gewissheit. „Was ist mit Yennefer ?“ Gerald antwortete gelassen. „Sie hat mir doch den Laufpass gegeben. Ich dachte erst, dass ich sie noch liebte aber Sie hat mich nur ausgenutzt. Sie wollte Ciri ihrer Kräfte rauben.“ Rittersporn wurde wütend. „Und ich habe diesem Miststück zur Flucht verholfen. Ich habe Sie noch nie gemocht und Wenn ich das gewusst hatte, dann...“ Gerald unterbrach ihn. „Vesemir meinte du sollst dich nicht aufregen, du bist noch sehr angeschlagen. Außerdem haben wir Sie kurz vor Cintra in der Wildnis allein zurückgelassen.“ Rittersporn nickte. „Das ist gut, vielleicht bringt Sie das wieder zur Vernunft. Aber Vielleicht solltest du dich auch mal etwas hinlegen, du siehst schlecht aus und hast bestimmt kaum geschlafen.“ Gerald war wirklich fertig von den Tagen zuvor, aber er wollte seinen Barden nicht verlassen, er legte sich nun also ungefragt zu Rittersporn, in dessen Bett. Der Barde war überrascht über die Reaktion sagte dazu aber nichts und legte sich ebenfalls wieder zum schlafen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)