Der Barde und der Weiße Wolf von SnowWhiteApple ================================================================================ Kapitel 3: Kapitel 3 -------------------- Gerald war binnen von 2 Tagen, in denen er beinahe Plötze, die zweite, die Erste war leider gestorben, als er mit Ciri gereist war, zu Schande geritten hatte, in Ochsenfurt angekommen. Er suchte dort angekommen gleich nach Rittersporn, er wollte keine Zeit verlieren. Allerdings bemerkte er auch, das was die Hexe angemerkt hatte, die Feindseligkeit ihm gegenüber war schlimmer geworden, einzig die Angst vor dem Hexergeschlecht, hielt sie in Schach. Schließlich erfuhr er von dem Besitzer der Taverne in dem der Barde wohl gelebt hatte, dass er im Gefängnis saß. Gerald hoffte, dass es ihm gut ging und machte sich schnell auf den Weg dorthin. Als er das Gefängnis unter zu Hilfenahme von Gewalt betrat, hörte er sofort in dem entsprechenden Trakt angekommen, dass sein Barde ein sehr unhöfliches Lied über seine Gefangenschaft und die Freiheit sang. Je näher er kam, desto mehr konnte er mithören und er wurde immer schockierter. Das Lied beinhaltete, dass man ihm Leid angetan hatte und als der Wärter der ihn bewachte sogar noch drohte ihm die Zunge herauszuschneiden, wenn er nicht aufhörte, beeilte er sich noch mehr als zuvor. Dem Wärter war der Gesang letztendlich aber doch zu viel und er verschwand um sich zu entleeren. Er kam allerdings nicht weit, da ihm der Hexer entgegen kam. Gerald schlug ihn mit aller Macht und blitzschnell nieder und versteckte den Körper. Er nahm ihm dem Schlüssel ab und konnte nun endlich die Zelle gelangen, wo der Barde sich befand. Er schloss Sie auf und trat hinein, allerdings stockte ihm der Atem. Rittersporn war eindeutig mehrmals ins Gesicht geschlagen und verprügelt wurden und der Zustand seiner Kleidung war nicht der Beste. Als sein Blick auf seine Hände fiel, gefror ihm das Blut in den Adern. Die Finger und fast die gesamten Händen des Barden waren verbrannt und nicht einmal medizinisch versorgt wurden. Rittersporn stand sprachlos ihm gegenüber und wollte eigentlich weiter sauer auf ihn sein, als er aber seinen Hexer erblickte und sah, dass er eindeutig schockiert über sein aussehen war, ging er zu ihm und umarmte ihn. „Ach Scheiß drauf.“ Gerald wusste nicht was er darauf sagen sollte. Er war nie gut darin sentimental zu werden aber die Zeit war auch nicht die richtige Zeit dafür. „Ich habe dich auch vermisst.“ Er schnappte sich Rittersporn und führte ihm so schnell er konnte zu Plötze und ritt mit ihm zusammen aus der Heimat des Barden. Als sie das Stadttor passiert hatten und sie einige Minuten von der Stadt entfernt waren, konnte sich Rittersporn mit seinen malträtierten Händen nicht mehr an dem Hexer festhalten und fiel vom Pferd hinunter. Gerald hielt an und stürzte auf seinen Freund zu. „Was ist mit dir?“ Rittersport lachte und kämpfte mit den Tränen. „Was mit mir ist?!! Das ist alles nur deine Schuld, sie waren auf der Suche nach dir und Ciri und weil ich nichts wusste hat man mich verprügelt und mir die Finger verbrannt, damit ich nie wieder Laute spielen kann.“ Gerald war schockiert. „Das tut mir so leid ich...“ Rittersporn unterbrach ihn, es tat ihm Leid was er gesagt hatte und sah in Geralds Gesicht. „Selbst wenn ich etwas, gewusst hatte, ich hatte dich und die Kleine nie verraten, bitte schätze mich nicht so ein.“ Gerald streichelte den Kopf von Rittersporn. „Ich weiß, es ist alles gut. Ich lasse dich jetzt nicht mehr allein. Ich passe immer auf dich auf. Weißt du wer hinter uns her ist?“ Rittersporn liefen die Tränen in die Augen, er hatte eindeutig Schmerzen, die nicht nur von seinen Händen herrührten. „Ich weiß es nicht, es fiel nie ein Name. Er hat mir nur immer wieder die gleiche Frage gestellt. Der Mann war ein Feuermagier. Mehr weiß ich wirklich nicht.“ Gerald lächelte so sanft es ein Hexer nur konnte. „Es ist in Ordnung. Du warst wirklich tapfer. Weißt du was, kannst du dich noch an die Festung der Hexer erinnern, von der ich einmal erzählt habe, dorthin gehen wir jetzt. Dort versorgen wir deine Wunden und da bist du sicher.“ Rittersporn war gerührt. „Und du willst mich wirklich dort hin mitnehmen, bin ich nicht nur ein Unglücksrabe mit dem du nur Pech hattest.“ Gerald schämte sich dafür was er gesagt hatte und half Rittersporn beim aufstehen. „Nein das bist du nicht, es tut mir leid meinen Zorn an dir ausgelassen zu haben. „ Dem Barden zog es das Herz vor Glück zusammen, strauchelte erneut und verlor das Bewusstsein. Der Hexer fing ihn schockiert auf. Er wusste das er sich beeilen musste, er bugsierte ihm vor sich auf Plötze und ritt so schnell er konnte nach Kaer Morhen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)