In flagranti von Lena_1 ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Hallo zusammen, das ist meine erste Fanfiktion zu Finder. Ich hatte die Idee von einem anderen englischen One Shot und nach meinem Finder Wochenende Marathon hat es mir in den Fingern gekribbelt. So nun viel Spaß :) Akihito merkte das seit Wochen irgendetwas mit Asami nicht stimmte. Asami war immer kühl und kein Mann der großen Worte, doch trotzdem merkte Akihito das irgendwas anders war. Die beiden teilten weiterhin das Bett und Asami wurde zum Tier während Akihito unter ihm lag und sich komplett in den Augen des älteren verlor. Die Art von Asami ging ihm gewaltig auf dem Keks und er würde es herausfinden. Wenn es sein muss würde er sich sein Equipment schnappen und Asami hinterher spionieren, so wie in alten Zeiten. Da kam Pure Nostalgie in Akihito auf, auch wenn er wusste das ihm wahrscheinlich die Antwort auf seine Fragen nicht gefallen würde. Etwa 4 Wochen vorher Akihito lag im großen Kingsize Bett, seine Hände streiften über die leere Seite von Asami, auch wenn er wusste das sein Liebhaber schon längst verschwunden war. Asami kam sehr spät nachhause und ging oft in aller früh wieder raus. Akihito war froh wenn er ihn ab und zu sehen konnte, auch wenn dies nicht so endete wie er es wollte, egal wie oft er sich dagegen wehrte es endete immer gleich. „Würde er irgendwann genug von mir haben? Oder mich gegen ein neues Spielzeug ersetzen?“ all diese Fragen gingen Akihito regelmäßig durch den Kopf, die Gedanken ließen ihn seit dem er Asami mit einer Frau im Arm gesehen hatte nicht los, dann war ja noch Sudou da, dieTränen die er für Asami vergossen hatte, gaben ihm den Rest. Akihito war getriggert. Es versetze ihm einen Stich, das Asami von vielen begehrt wurde und irgendwann würde die Zeit kommen, wo Asami genug hatte und ihn ersetzen würde. Akihito schüttelte seinen Kopf in der Hoffnung das die Gedanken sich in Luft auflösen würden. Er stand auf, streckte sich und ging langsam in die Küche. Wo er Richtung Küche an der Haustür vorbei kam hörte er leise Stimmen, die Teilweise unverständliches von sich gaben. Es waren zwei von Asamis Männern die vor der Tür über ihren Chef redeten. Akihito lehnte sein Gesicht näher an die Tür und versuchte durch die Tür besser zu hören. Das was er hörte gefiel ihm nicht. Sein Atem stockte für einen Moment.. „Ist Asami – san wieder alleine gegangen ? Jetzt kommt wieder die Zeit in dem er seine Routine durchführen wird, noch dreimal einen Besuch abstatten und dann ist es wieder rum“ kam von einem Wachmann Namens Takumi. „Asami - san wird schon wissen was er macht, das sollte nicht unser Problem sein“ kam von Wataru, einem der loyalsten Wachmänner Asamis. Takumi atmete tief ein bevor er sprach „ Ganz ehrlich, ist das nicht gefährlich das er zu der Zeit wo er sie besucht keine Wachen dabei haben will?. Er verzichtet sogar auf einen Chauffeur. In der jetzigen Zeit wo der Feind ihm quasi auf dem Nacken sitzt ist es einfach unüberlegt“. Jetzt reichte es Wataru wirklich „ Denkst du der Chef weiß es nicht was er tut? Du bist dir schon im klaren das es sich hierbei um Asami handelt? Den Asami der dir für diese Art von Äußerung und in Fragestellung die Zunge abhacken würde. Wenn er sie ohne unsere Anwesenheit besucht dann wird es schon seinen Grund zuhaben, jetzt hör endlich mit deinem Scheiß auf“ Wataru ging genau in dem Moment wieder auf seine Position, er stellte sich wie ein Millitärsoldat auf seinen Platzt, jederzeit bereit seine Waffe aus seiner Halterung zu lösen und wenn es sein muss abzudrücken. Das durfte nicht war sein, Asami betrog ihn und das anscheinend so offensichtlich das sogar seine Wachmänner Bescheid wussten. Nur er war der dumme kleine Junge. Akihito machte einen Sprung zurück als er merkte das jetzt auch Kirishima und Suoh dazu gekommen waren, wenn die beiden, die regelrecht Asamis Schatten waren sogar hier waren, scheint die Affäre doch was ganz besonderes zu sein. „Sagt mal, habt ihr nichts besseres zu tun als über Asami – sama zu reden“ kam es kalt von Suoh, Kirishima mischte sich nicht großartig in das Gespräch ein, er war immer davon überzeugt das Asami die richtigen Entscheidungen traf und auch diesmal voll und ganz auf seinen Chef und langjährigen Freund vertraute. Akihito hatte genug gehört, sein Brustkorb krampfte sich zusammen, als er sich wiedereinmal bewusste wurde das er nichts als sein Spielzeug war. All die Sachen die sie bis jetzt erlebten, waren Anscheinend nur für ihn von Bedeutung gewesen. Alles was Asami bis jetzt ihm gegenüber geäußert hatte waren nichts als leere Versprechungen und heiße Luft. Akihito merkte richtig wie sein Blut in Wallung kam, er würde Asami in Flagranti erwischen, ihm ein schlechtes Karma wünschen, das Weib mit seinen Blicken töten und endgültig verschwinden. Ja genau, Akihito würde seinen Plan genau so durchziehen. Und nun saß er hier, mitten in der Pampa und folgte Asami zu einem recht ruhigen Ort um ihn mit seine Affäre zu erwischen. Asami hatte ihn nicht bemerkt und wenn hatte er sich das nicht anmerken lassen, vielleicht wollte er erwischt werden um ihn schneller loszuwerden. Asami lief einen geraden schönen und beruhigenden kleinen Pfad, drum herum waren viele verschiedene blühende Bäume und am Ende des Pfades Kirschbäume – richtig schön blühende Kirschbäume. Der Pfad und die Kirschblüten sahen genauso aus wie am Fluss Miya in Ise Die Sonne am Himmel schien durch die Blätter, einzelne Blüten fielen auf die wunderschöne grüne Wiese. Wenn man die Abstraktivität des Grundes weswegen Akihito gerade hier rumschnüffelte nicht beachtete, wäre es ein Wundervoller Ort um sein Geist zu beruhigen, seine Nikon Kamera auszupacken und paar Erinnerungsfotos zu schießen. Doch die Realität sah anders aus. „Du hast dir ja einen tollen Ort ausgesucht um dich mit deinem Date zu treffen Asami“ murmelte Akihito genervt vor sich hin, ohne die Augen von Asami abzuwenden. Nachdem Asami eine Weile gelaufen ist kam er zum stehen, sein Blick gerade ausgerichtet. „Na warte Asami, so ein Dysfunktionales Verhalten habe ich schon lange nicht mehr an den Mann gebracht wegen dir. Langsam neigte sich Akihitos Geduld zu Ende, es kam einfach keiner. Seine Fingernägel gruben sich in die Handinnenflächen, so fest das es bestimmt Abdrücke geben würde. Er hielt es nicht mehr aus und noch länger wollte er nicht mehr auf heißen Kohlen sitzen. Wenn es endet sollte es einfach schnell gehen. Er sprang mit einer lauten Ankündigung aus dem Gebüsch wo er sich versteckt hatte, zu seiner Überraschung blickte Asami nicht auf, noch besser er schaute ihn mal nicht an, als wenn er es erwartet hätte. „Auf wen wartest du Asami?, bevor überhaupt der Yakuza antworten konnte, plapperte Akihito weiter. „Also ich glaube nicht mehr das dein Date kommen wird. Wenn Sie oder Er sieht das ich neben dir.... .“ Doch bevor Akihito seinen Satz beenden konnte fiel sein Blick auf das Marmorstein vor ihm. „Ist es deine Mutter oder eine Verwandte von dir ?“ Kam es nun leise von dem blonden. Auf dem Grabstein war ein Name zusehen Asami Meiko. Asami atmete aus „Meine Frau“ kam es in einem Ton über seinen Lippen, wie es Akihito bis jetzt noch nie gehört hatte. Akihitos blick wanderte, sein Körper zitterte, er war wie gelähmt als die nächste Frage über seinen Lippen kam. Er stellte die Frage worauf er eigentlich keine Antwort haben wollte. „ Dann sind die beiden ….“ bevor Akihito seine Frage beenden konnte, kam die Antwort von Asami „Meine Kinder“ Akihito hatte das Gefühl als hätte man ein Eimer voller heißes Wasser auf ihn geschüttet. Er fühlte sich als hätte er sich verbrannt. Obwohl er es gerade erst erfahren hatte und die 3 nicht kannte, empfand er eine große Trauer, seine Augen füllten sich mit Tränen, Tränen die er nicht aufhalten konnte, Tränen die ihm langsam die Wangen runter rollten. Seine Augen suchten Asamis Blick, jetzt war es auf die kleinen Grabsteine gerichtet, Grabsteine die so schön aussahen: Kleine Bärchen, Sonne und Sterne schmückten diese, es gab einen schönen Bunten Kontrast zu dem kalten Stein. Liebevoll geschmückt. Akihito schämte sich für seine vorherigen Gedanken, er wäre nie im Leben auf die Idee gekommen, das er vor den Grabsteinen von Asamis Familie stehen würde. Von Asamis Familie, seiner Familie für das er getötet und gemordet hätte, die Familie die er nicht beschützen konnte, die Familie die Asami nie haben durfte. Er konnte nicht mal Ansatzweise erahnen was Asami fühlen musste. Das ganze kam ihm wie ein schlechter Traum vor. Er blickte nochmal hoch um in die goldenen Augen von Asami zuschauen. Er sah Trauer, Schmerz und Sehnsucht. All das was Asami Jahrelang von ihm versteckt hatte, dieser Mann der jetzt vor ihm stand war nicht mehr der kaltblütiger Yakuza, der über Leichen ging, sondern der Ehemann von Meiko, der Vater von Yuna und Taiyo. Er erkannte jetzt auch die Bedeutung für den Grabmalschmuck.. Sonne und Stern - Taiyo und Yuna, beides was Asami wahrscheinlich mit Bedacht ausgewählt hatte, weil sie sein Leben erhellten, weil sie sein Licht waren und jetzt ? Jetzt erloschten Ihre Lichter, er hatte nur noch die Dunkelheit um sich. War das der Grund warum Asami zu dem wurde was er war? Der kaltherzige Yakuza, der seine Gefühle nie zeigte, so als wenn er keine Emotionen hatte. Akihito stellte sich Asami vor wie er wohl war, ein Mann mit weichen lächelnden Gesichtszügen während er seine Kinder trug. Akihito löste sich aus seine Starre „Was ist mit Ihnen passiert?“ ohne auf eine Antwort zu hoffen und die Gräber am Auge behaltend, zuckte er zusammen wo er Asamis ruhige Stimme hörte. „Ein Autuounfall“ Akihito platzte regelrecht vor Neugier, er hatte das Gefühl als wenn er Asami heute zum ersten Mal richtig kennenlernte. Asami spürte die fragenden Blicke auf seinem Körper. „Meine Frau kam gerade vom Einkaufen, paar Minuten von unserem Haus entfernt schnitt ihr ein betrunkener Autofahrer den weg. Meiko und Taiyo hatten keine Chance. Ich hörte den Knall und das Geschrei von den Menschen die in der Nähe waren, rannte dort hin um zu helfen, ohne zu wissen um wen es sich überhaupt handelte.“ Asamis Körperhaltung wurde beim seinem nächsten Satz steif, seine Fingernägel gruben sich in sein Fleisch, er spürte nicht mal das er leicht blutete. „ Ich erkannte das es unser Auto war. Sah meine Frau und meinen Sohn leblos, hörte Yuna leise Weinen, nach ihrer Mutter rufend. Ich nahm sie sofort in meine Arme. Weinte, schrie, als wenn das ihr leben retten würde. Yuna starb später in meinen Händen, noch bevor Hilfe kommen konnte. Während seines letztes Satzes sah Akihito wie die Augen von Asami sich mit Tränen füllten. Er sah zum ersten Mal wie die Mauer, die der Yakuza jahrelang aufrecht erhalten hatte langsam bröckelte. Er zeigte nun was hinter der Mauer war, was für ein Mensch er war bevor er sich den zwielichtigen Geschäften zuwandte, denn er hatte ja nichts mehr zum verlieren, er hatte bereits alles verloren... Akihito fasste sich seinen ganzen Mut zusammen, er nahm Asamis Hand in seine, spürte die warmen Hände die in seinen lagen, drückte sanft zu um zu signalisieren das er da war, da für ihn, da für immer. Asami zuckte bei der Geste, eine Geste die ihm gerade mehr gab als Worte es tun könnten. „Ich weiß es ist nicht das gleiche, aber ich werde dich nie verlassen Asami. Ich werde immer an deiner Seite sein solange du es zulässt“ sagte Akihito mit einer zittrigen Stimme. „ Verspreche nichts was du nicht halten kannst“ antwortete Asami. „Ist das der Grund warum du mich am Anfang wie Dreck behandelt hast? Hast du deswegen deine Emotionen versteckt ?“ Auch wenn Akihito Asamis Handlungsweise verstand, wollte er eine Erklärung oder zumindest eine Antwort drauf haben. „Ja. Das ist einer von den Gründen“ kam es jetzt etwas kälter und gefasster von dem Yakuza, Akihito erkannte das es die Wahrheit war, trotz der kalten Stimme von Asami. Die Antwort reichte ihm, er hielt Asamis Hand nun noch fester und schaute ihn mit einem sanften Blick an. Sie hatten zwar nicht viel geredet, aber Akihito hatte das Gefühl das er ihn nach Jahren endlich ein Stück näher gekommen war. Das war also die andere Seite von dem Mann die er liebte. „Du kommst mehrmals im Jahr her, an den Geburtstagen und am Unfalldatum oder? Asami bestätigte es mit einem leichten Nicken. „ Ab jetzt können wir sie ja zusammen besuchen wenn du nichts dagegen hast“ sagte Akihito mit einem Lächeln. „Vielleicht“ antwortete Asami. Akihito wartete bis Asami bereit war zu gehen, er gab ihm die Zeit die er brauchte. Er hielt ihn weiterhin fest und gab sich selber ein versprechen das er Asami nie wieder alleine lassen würde. Ende Und wie fandet ihr es ? Ich hoffe es hat euch gefallen, Konstruktive Kritik und Kommentare sind immer Willkommen. Verzeiht mir bitte meine Rechtschreibfehler oder dem einen oder anderen komischen Satzbau an manchen Stellen. Habe es in der Nacht geschrieben mit ca 2 Liter Kaffe intus. :D Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)