⚔️Kamie no Kōgek⚔️ von Rouge_D_Ace (Attack on Gods!!!) ================================================================================ Kapitel 1: Kamie no Kōgek beginnt! ---------------------------------- Wir alle kennen das Leben auf unserer Erde und nur wenigsten können sich vorstellen das es noch andere Welten gibt die unserer Erde gleichen, aber ist es so und in einer uns fremden Welt existieren Lebensformen, die wir nur aus Büchern oder auch aus unseren Vorstellungskräften kennen und erschaffen. Aber was ist wenn ich euch sage das es genau solche Lebewesen gibt. Diese Welt seltsame und verrückte Welt trägt den Namen Kamie no Kogek. In dieser Welt existieren Drachen, Oger, Riesen, Trolle, Elfen und Götter und dies nur ein kleiner Teil von den Lebensformen die in dieser Welt leben. Aber im Gegensatz zu unserer Lebensform sind dort die Lebewesen erst auf den Stand des Mittelalters. Genauso wie in unserer Welt dreht sich auch dort alles um Macht, denn wer macht hat regiert beziehungsweise herrscht über sein Land. Dies bedeutet auch das es zu Streitigkeiten kommt und so dann irgendwann zu Kämpfen die viele Opfer fordern. Ein Krieg der vor mehr als 100.000 Jahren in dieser Welt statt fand löschte sogar ganze Spezies aus und forderte Millionen Tote. Menschen und Kreaturen verloren Familien und Personen die sie liebten, aber warum kam es zum Krieg? So genau weiß das niemand, man kann nur sagen das 6 edle Helden den Krieg beendeten und somit den Frieden wieder herstellten. Diese 6 edlen Krieger waren ab diesen Zeitpunkt wahre Helden und bekamen die Beinamen Goldene Ritter oder gar Heilige Ritter, auserwählt von den Göttern so erzählt es jedenfalls die Legende. Diese 6 Heiligen Ritter stellten eine neue Weltordnung her in der jedes Geschöpf gleich berechtigt ist. 7 Königreiche wurden errichtet die sich von nun an um den Frieden und der Welt kümmern sollten. Wer den Frieden stört und die Welt in Gefahr bringt wird auf einer Insel die man auch Seichi nennt. Diese Insel liegt im Zentrum der Welt. Aber unsere Geschichte beginnt nicht auf Seichi sondern im nordwestlichen Königreich Nakara. Es zählt zu den größeren Königreichen und besitzt 5 Großstädte und mehrere Bezirke. Wenige Meilen von der Großstadt Mares liegen mehrere kleine Dörfer. In einem Heuwagen der sich gerade auf den Weg nach dem Dorf Ruhmen befindet, liegt der junge Aki und entspannt. "Oi Alterchen wann sind wir endlich da?" Fragt der junge rothaarige Bursche den älteren Bauer ganz verschlafen. "Jungchen bleib mal ganz ruhig. Elfriede ist nicht mehr die jüngste Stute." Sagte der alte Mann und lachte während er Elfriedes Hals streichelte. "Bursche ich habe da mal eine Frage. Was macht ein so junger Mann wie du auf Weltreise?" Fragte der alt gewordene Bauer den jungen Burschen. "Ich will Spaß haben." Antwortete Aki und lacht dann. Plötzlich erkannte der alte Bauer ein Trupp Soldaten die scheinbar Ware kontrollieren. "Jungspund es wäre besser wenn du hier abspringst. Da vorne sind einige Soldaten und jemand wie du sollte denen nicht über den Weg laufen." Warf der Bauer ein und hatte leichte Panik doch Aki lächelte nur und sagte: "Mach dir keine Sorge ich verstecke mich einfach in deinem Heu." Kaum ausgesprochen verschwand der junge schon im Heu des Bauern. Die Soldaten stoppten die Kutsche und einer der Soldaten fragte den alten Bauern: "Was transportieren sie denn alter Mann?" Der Bauer zitterte am Körper und sagt mit ängstlicher und zitternde Stimme: "Heu transportiere ich." Der Soldat nickte und holte aus seiner Tasche einen Steckbrief heraus. "Haben sie diesen jungen Burschen gesehen?" Fragte der Soldat den alten Mann. Auf dem Steckbrief befand sich niemand geringeres als Aki. 500 Silbermünzen waren auf ihn ausgesetzt. Der alte Bauer schüttelte nur den Kopf, worauf der Soldat mit seinen Fingern schnippte und zwei andere Soldaten mit Mistgabeln in das Heu stachen. Dies wiederholten sie ein paar mal und jedes mal verfehlten sie den jungen rothaarigen Burschen nur knapp. Die zwei Soldaten mit den Mistgabeln gaben ein Signal zum Soldat mit dem Steckbrief das die Ware sauber ist. Dieser nickt und der alte Bauer darf weiter fahren, was dieser dann auch tat. Von weiten erblickte der alte schon das Dorf Ruhmen das das Ziel des jungen Mannes war. "Hey Bursche wir sind gleich da und unsere Reise wird sich wohl trennen." Plötzlich sprang Aki aus dem Wagen und streckt sich erstmal, danach sieht er zum Alten der stoppt und Aki verdutzt ansah. "Oi Alter hier trennen sich unsere Wege denn den Rest schaffe ich schon." Er warf dem Bauern drei Silberstücke auf den Wagen und rannte in Richtung Dorf. Dann hörte der junge Bursche Namens Aki seinen Magen knurren und stoppte. An einen Stand für Obst und Gemüse sah er ein paar köstliche Äpfel und an einen anderen Stand sah der junge Mann frisch geräucherte Wurst. Sabber lief ihm aus dem Mund, er griff in seine Hose und stellte fest das er pleite war, aber Aki wäre nicht Aki wenn er nicht wüsste wie er trotzdem ans Essen kam. Er ging in Position und rannte so schnell wie er konnte. Dabei griff er ein paar von den Äpfeln und zwei lange Würste die am Stand hingen. Er rannte so schnell das ihn niemand mitbekam. Aki rannte weiter und direkt in einem Wald der sich hinter dem Dorf befand. In mitten des Waldes an einem kleinen Bach ließ er sich nieder und sammelte Feuerholz und entfachte ein kleines Lagerfeuer über den er die Wurst schmoren ließ. Ein wenig später griff er den Stock an dem die Wurst ging und sagte zu sich: "Wohl bekommt es." Doch dann fiel die Wurst in den Dreck, doch Aki störte es nicht. Er packte die Wurst und biss ein ordentliches Stück ab. Mit vollen Mund sagte er dann: "Es wäre doch eine Verschwendung wenn ich es weg werfen würde." Völlig zufrieden schmatze er und genoss jeden Bissen seiner gestohlenen Nahrung. Als er seine Wurst verschlungen hatte und gerade zu einem Apfel greifen wollte hörte er plötzlich etwas im Busch. "Hey ist da jemand?" Rief er aber es kam keine Antwort. Im glauben das dies ein Tier gewesen war, griff er zu einem Apfel und biss genüsslich in diesen als plötzlich mehrere Soldaten aus dem Gebüsch stürmten. Einer von ihnen sah auf ein Blatt Papier und zeigte direkt auf Aki und sprach: "Na sieh mal einer an wenn das nicht Aki sei. Ganze 500 Silberstücke ist er wehrt." Ai blickte den Soldaten an und sagte dann: "Was nur 500? ich dachte es sei gestiegen." Seufzend erhob sich Aki doch bevor er realisieren konnte was geschah fingen die Soldaten den jungen Mann, schlugen und traten auf dann auf ihn ein. Einer der Soldaten grinste Aki höhnisch an und sagte dann: "Das war erst der Anfang deine richtige Strafe wartet noch auf dich." Dieser Soldat spuckte Aki an und grinste ihn widerlich falsch an. Doch Aki lächelte nur und fragte: "Können wir dann los?" Man konnte sehen wie genervt die Soldaten von dem Verhalten des jungen Burschen waren und wie sehr sie ihn am liebsten köpfen würden. Aki spuckte einen Zahn gegen die Stirn des Soldaten und sagte einfach nur: "Den kannst du behalten der wird dir sicherlich Glück bringen." Doch der Soldat ließ dies nicht auf sich sitzen und schlug Aki in seinen Magen. Dieser hustete und stand dann wieder auf. Einige Meter liefen die Soldaten mit dem noch jungen Mann bis sie ihn in eine fahrbare Zelle warfen, diese nannte man auch Basha was soviel wie Kutschenzelle hieß. Nach einer gefühlten Ewigkeit erreichten sie nun das Gefängnis der Stadt Mares. Die Soldaten zogen Aki aus der Basha und brachten ihn unter Tage wo sie ihn in eine Zelle warfen. Er flog auf den kalten und schmutzigen Boden. Lächelnd stand der junge Bursche auf und sah zu den Soldaten. Diese sahen zu Aki und sagten: "Wir sehen uns später mit deinem Essen Abschaum." Aki grinste sie nur frech an und sprach: "Oh hast du schon Sehnsucht nach mir?" Er zwinkerte den Soldaten zu. Dieser jedoch spuckte auf Aki und lachte dann laut los. "Das mit Essen war natürlich nur ein Scherz sei froh wenn du hier überhaupt eine Nacht überstehst." Aki grinste nur griff an die Stäbe wodurch er plötzlich einen Schlag bekam und gegen die Wand hinter sich krachte. "Scheiße verdammt ihr Bastarde." Sagte Aki und hustete Qualm aus. Einer der Soldaten lachte laut los und sagte zu Aki: "Bastarde? Du wirst dich noch umgucken denn wir sind dein schlimmster Alptraum." Worauf Aki nur lachte und sagte: "Mein schlimmster Alptraum ist mein Vater nackt zu sehen." Plötzlich schossen Ketten aus der Wand und wickelten sich um Akis Handgelenke und zogen ihn zur Wand. "Alter was soll der Scheiß?" Fragte Aki aber er bekam keine Antwort oder etwa doch. Plötzlich bebte der Boden der Zelle und Aki sah nur wie ein Riese der etwa 3 Meter groß war gebückt auf Aki zu kam. "Hey kleiner was hast du jetzt vor?" Fragte Aki den Riesen, der nur lachend zu Aki sah. "Ich bin der Henker dieses Gefängnisses und irgendwie müssen wir dich doch quälen bevor du hingerichtet wirst." Kam es von dem Henker doch Aki schien ruhig und gelassen zu bleiben. "Ehm was das angeht mein Dickerchen *grinst und spannte nur kurz einmal die Arme an wodurch die Fesseln der Handgelenke zerbrachen. "Oi Chef!" Warf Aki kurz ein und zerbrach mit roher Gewalt die Fesseln an seinen Füßen und sprang auf. "Wir müssen über dieses hier sprechen." Sagte Aki und zeigte seinen Steckbrief hoch den er aus seiner Tasche holte. "500 Silberstücke sind doch nicht euer ernst." Aki knackte mit seinen Nacken. Dem Riesen gefiel dies scheinbar ganz und gar nicht und schlug mit voller Wucht auf den Boden. "Warum muss die Jugend denn immer so problematisch sein." Sprach der riesen Henker und seufzte dann. "Ich bin Guru der Henker dieses Gefängnisses und werde dich jetzt zerquetschen." Kam es von dem Riesen als er sah das Aki weg gesprungen war. Daraufhin holte der riesen Henker mit seiner Keule aus und schlug zu, aber auch diesen Schlag wich Aki locker aus und schlug dann gegen die Wand wodurch diese zerbrach und sowie die Decke. "So Dickerchen jetzt kannst dich mal gerade machen." Sagte Aki und wurde dann an seinem rechten Bein gepackt. "Mach dir um mich keine Sorgen Kleiner." Sagte der riesen Henker und warf Aki durch die Luft. Aki fing sich und stoppte in dem er seine Fäuste in den Boden rammte. "Hey Opa das macht Spaß. Komm nur her Dicker." Sagte Aki dann und sah dann zu dem Riesen. "Uhhh du bist schon ziemlich scheiß... ich meinte groß." Darauf hin dehnte sich der junge Bursche. "Es wird Zeit das hier zu beenden. Du musst mich verstehen denn ich habe nicht viel Zeit. SMMMMAAAAAAAASSHHH." Während Aki es laut schrie stampfte er auf den Boden und Staub entstand der durch die Luft wirbelte. Aki rutschte durch seine Beine und holte zum Schlag aus doch diesen blockte der Riese mit seiner Keule, doch Aki ließ nicht locker und holte einen weiteres mal aus aber diesmal nahm er die Seite des riesen Henkers im Visier und schlug erneut zu. Doch der 3 Meter große schien schneller zu sein als Aki dachte denn er blockte den Schlag des jungen Burschen mit seinem Ellenbogen. Dabei spürte der Riese Guru nur ein Kitzeln. Dieser dachte sich dann das er dran sei und verpasste Aki eine Breitseite mit seiner Keule. Im selben Moment tippte Aki dem Riesen gegen die Grippen und rief laut: "SMAASH!" Alle beiden flogen einige Meter weg. Der Riese Guru stand wieder auf und sagte: "Er ist schlauer als ich dachte." Aki stand mittlerweile auch wieder und sagte zu sich: "Er hat mehr Kraft als erwartet fuck." Aki keuchte leicht und Blut lief über seine linke Gesichtshälfte und tropfe leicht auf den Boden. Aki grinste und fragte dann den riesen Henker Guru: "Na geht es denn Opa?" Worauf der Riese antwortete: "Du willst dir doch bloß nichts anmerken lassen. Ich habe schon gegen Gegner gekämpft da war an dich noch nicht mal zu denken, du Wicht." Plötzlich schaute der Riese ernst doch Aki rief dann nur: "Und noch immer viel zu schwach." Doch Aki musste sich eingestehen das dieser Schlag wesentlich schmerzhafter war als er zugeben wollte. Dann rannte Aki auf Guru zu, was Guru dann auch tat aber halt nur auf Aki. Aki brüllte: "UUUUUUNNNNNNNDDDDD!" Dabei täuschte Aki nur einen Schlag an. Der Riese Guru holte in der zwischen Zeit mit seiner Keule aus. Aki sprang in auf den Riesen und packte mit Schwung die Keule und zog diese mit sich während er an dem Riesen herunter rutschte, was zur Folge hatte das der riesen Henker in den Boden krachte. Aki sprang erneut in die Luft um es endlich zu beenden und wollte gerade wieder seine Attacke abfeuern als der Riese Akis Hand packte. Aki jedoch konnte sich durch mehrere Schläge und Tritte gegen die Hand des Riesen befreien. Dieser sagte darauf dann: "Das tat weh du Made." Aki sprang dann zurück und sagte: "Dann muss ich vielleicht eine Stufe höher fahren findest du nicht auch?" Einige Male atmete Aki tief ein und aus. "DETROIT!" Rief Aki und spannte die Muskeln in seinen Fäusten an. Guru antwortete auf Akis Frage nur: " Dann zeig mir was du kannst du Wicht." Aki grinste darauf und holte mit seiner Faust auf. "SSMMMMMAAAASSSSSHHHH!" Er schlug mehrfach und in einer unglaublichen Geschwindigkeit zu das er sogar die Keule des riesen Henkers zerbrach der gerade damit Aki zermalmen wollte. Die weiteren Schläge trafen ihn wodurch er dann weg flog und mehrere Meter später bewusstlos in den Boden krachte. Aki rief dann nur: "Guten Flug Dickerchen." Keuchten blickte Aki in seine Hände die durch seine Attacke einiges abbekamen. "Fuck wenn das keine 3 Goldmünzen auf den nächsten Steckbrief macht dann weiß ich auch nicht weiter." Er verschwand keuchend in den Wald der neben dem Gefängnis stand. Aki wusste das er diese Technik nicht oft einsetzen konnte ohne irgendwann seine Hände völlig zerstört zu haben, außerdem schmerzte es auch. Aki sprang auf einen Baum und sprang dann von Baum zu Baum. Aki blickt im Lager erneut auf seine Hände. "Ich muss mehr Muskeln aufbauen sonst kann ich die Durchblutung nicht richtet kontrollieren." Daraufhin lag sich Aki zurück und entspannte am Feuer. Währenddessen führt unser anderer Held noch ein ruhiges Leben beziehungsweise ruhigeres Leben als unser Held Aki. Wir springen in das von Armut beklagte Land Ubostowo. Um genauer zu werden in einem Ghetto der Hauptstadt Smozypazur, denn dort lebt der 18 jährige Ace mit seiner schwer kranken Mutter. Da diese durch die Geburt ihres Sohnes an einer schlimmen Krankheit erkrankte und nicht mehr arbeiten gehen konnte, beschloss Ace das Geld zu verdienen. So nahm er schon früh kleinere Jobs an um genügend Geld zu verdienen um sich und seine Mutter über Runden zuhalten. Doch gerade Talent fürs arbeiten hatte der junge Bursche nicht gerade, denn er verlor immer wieder seine Jobs durch sein Ungeschick. So auch heute, in der Schmiede wo er aktuell arbeitete versaute dieser einen wichtigen Auftrag eines Kunden. Der Metzger des Viertels wollte ein neues Ladenschild und Ace vertauschte beim stanzen aus versehen mehrere Buchstaben miteinander wodurch das Metall für das Schild unbrauchbar wurde und dem Schmied Ray viel Geld kostete. Der Fehler lag nicht daran das Aiden nicht lesen oder schreiben konnte denn das konnte er auch wenn er es nur von seiner Mutter lernte, es lag viel mehr daran das Ace oft unkonzentriert war und nicht richtig aufpasste. Es war nicht das erste mal das der junge Ace dem Schmied eine Menge Geld kostete. Allein in dieser Woche waren es 500 Silberstücke was ein Wochenlohn war für den Schmied. Völlig niedergeschlagen von der erneuten Kündigung zog der Junge sich zurück. "Hey auch wenn du Mist gebaut hast bezahle ich dich." Sagte der Schmied Ray und warf Ace einen Beutel mit Kupfermünzen hin. "Das ist dein bisher erarbeiteter Lohn und außerdem bekommst du von mir noch das hier." Sagte der Schmied und warf Ace ein Schwert zu. Ace fing das Schwert und sah den Schmied fragend an. "Was soll ich damit?" Fragte Aiden Ray, worauf dieser antwortete: "Dieses Schwert scheint sich zu dir hingezogen zu fühlen außerdem brauch ich es. Es gehörte einst mein Vater, einem Jäger." Und schon schloss Ray seine Tür. Völlig deprimierend zog Ace von Gange und zog das Schwert hinter sich her. "Toll mit dem Geld können wir wenigstens zwei Wochen überleben aber ich brauche schnell eine neue Arbeit." Sprach er zu sich und wie durch ein Wunder flog ihm ein Zettel ins Gesicht. Er nahm ihn aus seinem Gesicht und las ihn. "Was es werden Jäger gesucht!? Das ist doch ein Job und die Bezahlung ist auch super. Und durch das Schwert habe ich jetzt auch eine Waffe." Völlig aus dem Häuschen rannte der junge Ace zu dem Haus in dem er mit seiner Mutter lebte. Es war eigentlich mehr ein Schuppen als ein Haus. Es besaß ein kleines Zimmer mit einer Feuerstelle und hinter diesem befand sich eine Kleine Baracke die das Klo sein sollte. er riss die Tür auf und stürmte zum Bett seiner Mutter. "Hey Mutter sieh mal." Hielt ihr den Zettel vors Gesicht. "Es werden Jäger gesucht. Ich werde dort hingehen und mich vorstellen mit viel Glück bekomme ich den Job." Sagte er zu seiner Mutter doch diese war davon nicht begeistert. Was auch verständlich war, immerhin kommen nur die wenigsten von ihren Aufträgen zurück und noch weniger von ihren ersten Aufträgen. Dieser Job war der reinste Suizid, doch Ace wollte diesen Job. "Ace du hast doch einen Job warum dann diesen aufgeben und dann noch für einen wie diesen?" Fragte Evania so lautete der Name von Ace seiner Mutter. Dieser antwortete auf die Frage seiner Mutter: "Ich habe keinen Job mehr. Ich habe ihn verloren weil ich mal wieder Mist gebaut habe." Völlig schockiert sah seine Mutter zu ihren Sohn. "Ace such dir doch einen anderen Job aber ich bitte dich werde kein Jäger. Ich will meinen Sohn nicht verlieren." Sagte Ace seine Mutter bittend, doch dieser war fest entschlossen Jäger zu werden. "Mir ist egal was du darüber denkst denn für mich steht es fest ich werde Jäger." Sagte Ace zu seiner Mutter und knallte die Tür hinter sich. Er machte sein Schwert auf seinen Rücken und rannte zum Treffpunkt der auf dem Zettel stand. Dort angekommen heftete ein Mann eine Nummer auf Ace seinen Rücken. Er war als 40. dran und musste sich beim Auftragsverteiler vorstellen und dieser entschied ob er einen Job als Jäger bekam oder aussortiert werden würde. Dann war er endlich dran und rannte ins Zelt wo er platz nehmen sollte. Ein älterer Herr mit einer seltsamen Brille sah zu Ace und murmelte irgendetwas in seinen Bart. Er füllte einen Zettel aus den er dann Ace in die Hände drückte und nur sagte: "Ungenügend! Der Nächste bitte." Er drehte sich um und Ace sah ihn verdutzt an. Ace sah auf den Zettel und rief dann laut: "Nein sie dürfen mich nicht wieder nach Hause schicken! Ich brauche diesen Job, ich flehe sie an. Bitte geben sie mir eine Chance." Der ältere Herr drehte sich um und erblickte dann das Schwert das Ace auf seinen Rücken trug. "Das ist doch das Schwert...... Woher hast du das Schwert?" Fragte der alte Mann den jungen Ace, der darauf wie folgt antwortete: "Ich habe es geschenkt bekommen von meinen Schmiedemeister. Er meinte das Schwert hätte mich ausgesucht." Der alte Herr füllte einen neuen Zettel aus und sagte dann: "Das ändert alles! Du bist tauglich. Morgen früh machst du dich zu einem kleinen Dorf nördlich von hier auf. Es ungefähr zwei Tagesmärsche von hier entfernt." Ace sprang völlig zufrieden auf und nahm den Zettel mit den Auftragsdaten und seine Tauglichkeitsbescheinigung und rannte zu seiner Mutter um ihr die guten Neuigkeiten zu erzählen. Völlig stolz präsentierte er seiner Mutter die Tauglichkeitsbescheinigung und den Zettel mit den Auftragsdaten seines ersten Auftrages. Doch die Reaktion seiner Mutter war alles andere als Begeisterung. Diese wurde sauer und konnte nicht fassen das ihr Sohn ohne ihre Einwilligung diesen Job annahm. "SPINNST DU EIGENTLICH KOMPLETT? ICH HABE DIR DOCH GESAGT WAS ICH DAVON HALTE DAS DU SOLCHE JOBS ANNIMMST! WILLST DU DEIN LEBEN WEGWERFEN?" Schrie seine Mutter ihn an. Doch Ace sah eiskalt zu seiner Mutter und antwortete: "Ich werfe mein Leben weg wenn ich hier bleibe. Es wird Zeit das ich mein eigenen Weg gehe und sehe was hinter diesen Mauern liegt. Du kannst mich nicht aufhalten Mutter." plötzlich lachte seine Mutter laut los. "Du bist wie dein Vater und genau deswegen hat er das hier zurück gelegt für dich." Greift unter ihr Bett und überreicht Aiden Kiste mit Klamotten. Diese Sachen sind die Jägersachen deines Vaters. Er wollte das du sie bekommst." Völlig überrascht das sein Vater Jäger war sagte Ace zu seiner Mutter: "Was er war Jäger? Also das war dann der Grund warum er starb." Seine Mutter nickte nur und lächelte etwas. "Ja so ist es mein Sohn. Los probiere sie an ob sie dir auch passen." Gesagt getan und Aiden zog sich um. Die Sachen passten ihn wie angegossen. "Du siehst aus wie dein Vater als wir uns trafen. Ace ich bin etwas müde wäre es in Ordnung wenn ich mich jetzt etwas hinlegen würde?" Fragtes eine Mutter worauf Ace nur nickte und die Tür der kleinen Hütten schloss und etwas durch die Stadt lief. Völlig begeistert von seinen Sachen und bemerkte er das junge Fräulein nicht das auf ihn zu kam und so passierte es Ace rannte die junge Dame um. "Kannst du nicht aufpassen du Idiot?" Rief die junge Frau zu Ace. Dieser schüttelte sich und sprang wieder auf. "Es tut mir leid ich war etwas vertieft, denn morgen fängt mein neuer Tag als Jäger an." Sagte Ace und bot ihr seine Hand an um ihr zu helfen aufzustehen. Die junge Frau sprang auf und drückte Ace an die Wand eines Hauses. "So ein Grünschnabel wie du soll Jäger werden? Soll das ein schlechter Witz sein?" Fragte die junge Frau völlig wütend den noch jungen Burschen. So naiv wie Ace war verstand er nicht was die junge Dame von ihm wollte. "Ich verstehen nicht ganz. Ja ich bin Jäger und ab morgen werde ich zu meinen ersten Auftrag gehen." Antwortete Ace doch die junge Frau verpasste Ace einige Schläge in seinen Magen wodurch dieser zusammen sackte. "Merk dir gut Kleiner solltest du mir in die Quere kommen mache ich dich kalt. Merke dir den Namen Yamato sehr gut." Sagte sie mit ernsten Blick und spuckte auf Ace. Daraufhin ging die Dame weiter und lies Ace liegen. Dieser richtete sich nach einiger zeit wieder auf. "Was hat die denn für Probleme?" Fragte sich Ace und ging Richtung Friedhof. Er wollte seinen Vater noch einmal besuchen bevor er zum Auftrag morgen aufbrach. Dort angekommen setzte er sich vor den Grab seines Vaters. "Hey Paps ich bin es Aiden. Ich wollte dir nur erzählen das ich meinen Job als Schmiedehelfer verloren habe aber das ist gar nicht schlimm, denn ich habe bereits einen neuen als Jäger. Ja du hast richtig gehört ich trete in deine Fußstapfen und werde ein Jäger. Ich habe auch ein Schwert mit dem ich die Kämpfe gewinnen werde komme was wolle." Sagte er zu dem Grab seines Vaters und lächelte dabei. "Ich werde soviel verdienen das Mutter endlich ihre Behandlung bekommen kann das wirst du schon sehen Paps. Es wäre schön wenn du noch hier bei uns wärst aber ich verstehe warum du gehen musstest." Tränen des jungen Ace fielen auf das grab seines Vaters. "Dennoch tut es weh das du nicht mehr bei uns bist, vor allem wenn man betrachtet das ich dich nie kennenlernen durfte." Weitere Tränen fielen auf das Grab seines Vaters. Der sonst so starke junge Mann konnte seine Tränen nicht mehr zurück halten und sie flossen wie ein Wasserfall auf das Grab. All die Jahre weinte er kaum vor allem nicht vor seiner Mutter. Yamato die ihm gefolgt war hörte das weinen. "Ich verstehe du bist Jäger geworden nicht weil du denkst du könntest etwas reißen sondern für jemanden den du liebst." Als sie dies zu sich sagte lächelte sie. "Ich lass dich nicht sterben Kleiner das verspreche ich dir bei meinen Leben." Sie lauschte noch etwas. "Vater wenn ich genügend gesammelt habe um Mutters Behandlung zu bezahlen werden wir gemeinsam hier kommen und ihr könnt euch nach all den Jahren wieder sehen. Ace verblieb am grab und erzählte mit seinen Vater bis zum Einbruch der Dunkelheit was umgerechnet 4 Stunden waren. Solange lauschte auch Yamato die Worte des jungen Burschen und konnte so in Erfahrung bringen was er für eine Art Mensch war. Zuhause angekommen lag sich Ace direkt hin um für den morgigen tag ausgeschlafen zu sein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)