Killing Butterflys von MellyMond (Unsere wahre Natur) ================================================================================ Kapitel 11: Der neue club ------------------------- Mit einer Tasse Tee in das Zimmer gelaufen, bemerkte Linnea ihren Kleinen, der schmunzelnd auf seinem Bett lag. Sein Buch weit aufgeschlagen und in dessen Seiten versunken, ließ Linnea ihn erst einmal in Ruhe und lief zu ihrer Seite des Zimmers. Die halb Elfe setzte sich auf ihr Bett, nahm einen kleinen Schlug vom noch heißen Tee und sah aus dem Fenster, welches neben ihr war. Zum Campus hinab gesehen, bedrückte Linnea es jedoch, was Efall zu ihrem Vater sagte, wollte dies jedoch jetzt auch nicht noch einmal ansprächen. Sie schwieg und hoffte einfach, dass es nur aus einer Laune heraus kam. Selbst nach Stunden sprach in dem Zimmer keins der hab Elfen und beschäftigten sich nur mit sich selbst. Efall starte noch immer in sein Buch und legte es auch nicht mehr aus seinen Händen. Linnea hingegen, räumte ihren Koffer aus und legte alles fein säuberlich in den Schrank, der neben ihrem Bett. „Efall, wie wäre es, wenn wir es hier ein wenig grüner machen würden?“, fragte Linnea schließlich und ging auf ihren kleinen verträumten Bruder zu. „Ja klar, mach ruhig“, antwortete er geistesabwesend. „Efall, ich kann nicht Zaubern, also … würdest du bitte …“ erinnerte die halb Elfe ihn und sah ihn verwundert an, da er dies doch wusste. Genervt legte Efall sein Buch zur Seite und drehte einmal seine Hand, sodass im ganzen Zimmer Blumen und Pflanzen erschienen, und den Raum schmückten. „So kann ich jetzt weiter lesen?“, fragte der Junge und warf sich wieder zurück auf sein Kissen. „Was ist denn los?“, fragte Linnea besorgt und setzte sich neben ihn. „Du kannst es mir sagen“ gerade als Efall sich seiner großen Schwester jedoch öffnen wollte, öffnete sich ihre Tür und Palladium betrat das Zimmer. „Papa, was ist los, ist was passiert?“, fragte Linnea während sie aufsprang und auf ihren Vater zu ging. Dieser jedoch beruhigte seine Tochter wieder und hatte lediglich Informationen für die beiden, was ihren auf enteilt in Alfea betraf. „Nein, es ist alles gut. Es gibt nur in ein paar Tagen eine Prüfung, in meiner Klasse“, erklärte Palladium ihnen. „Okay, wir werden dich schon nicht dabei stören, keine Sorge“, versicherte Linnea ihm und glaubte damit, das Thema beendet zu haben. „Danke, aber das wollte ich nicht damit sagen“ fuhr er weiter fort. Nun waren die Geschwister neugierig und fragte, was er dann von ihnen wollte. „Ihr sollt an diesem Test teilnehmen“, verwundert sahen Linnea und Efall sich an. „Aber wir haben doch gar keine Ahnung, worum es bei diesem Test geht“, sorgte sich Linnea zurecht. „Es ist ein recht einfacher Test, wo es um die Ehrlichkeit und die Reinheit eures Herzens geht“ „Und was müssen wir dabei tun?“ fragte Efall skeptisch. „Ihr werdet von der ältesten aller Feen in einem Labyrinth geschickt und dort geprüft. Dieser Test besteht aus zwei Teilen. Der erste, soll zeigen, wie leicht ihr, zu verunsichern ihr seid und was es braucht, um eure Meinungen über etwas zu ändern. Im zweiten Test könnt ihr nochmal zeigen, ob ihr euren Prinzipien doch treu bleibt oder euch manipulieren lasst“ „Aber warum sollen wir da denn jetzt schon mit machen?“ fragte Linnea. „Es dient euch in erster Linie, dass ihr euch über eure Schwächen im Klaren seid und dass Feinde diese auch gegen euch verwenden können. Ihr müsst mehr sein als eure Ängste oder als eure Wünsche“, erklärte Palladium seinen beiden Kinder, die jedoch nicht ganz davon überzeugt waren, dass so etwas wichtig wäre. „Aber Träume haben ist doch wichtig …“, entgegnete Efall und hielt das alles für unnötig. „Das sind sie auch, sie deuten einen denn weg, aber sie dürfen nicht deine Persönlichkeit ausmachen, sie sollten nicht alles sein, dass du hast“, doch der halb Elf, hielt es noch immer für Blödsinn. Der erste Tag war somit, nicht gerade wie sie sich diesen erhofft hatten, doch zumindest hatten die Geschwister sich. Am darauf folgenden Tag, hatten beide auch schon ihren ersten Unterricht und mussten sich dabei bemühen, nicht unterzugehen in dieser großen Schule. In den Klassen lief es meist gleich ab, Linnea und Efall waren alleine und niemand kümmerte sich darum, wer sie waren oder was sie hier taten. Schlimmer für beide wurde es, als sie unterschiedliche Fächer hatten und nun ganz auf sich alle gestellt waren. Doch auch dadurch sollten sie neuen Anschluss bekommen. Linnea wollte auch neue Freunde finden, doch wirklich reden wollte niemand mit ihr, aus der Hauswirtschaftsklasse. Schon am aufgeben, begann Linnea zu Spülen und sah ihr Gesicht im Spülbecken spiegeln. Die anderen Feen warfen unbekümmert ihre Messer und Töpfe hinein und bemerkten die halb Fee auch nicht. „Brauchst du Hilfe?“ sprach dann doch noch eine Rosa-haarige Fee sie an, die unaufgefordert ein Küchentuch zur Hand nahm und ihr bei der Arbeit half. „Danke, aber das brauchst du nicht“ versicherte Linnea ihr. „Ach stell dich nicht so an, ich helfe dir doch gerne“ lachte sie während sie sich einen Topf schnappte, um diesen abzutrocknen. Als Linnea ihr jedoch den Topf wider abnehmen wollte, fiel dieser mit einem lauten Platsch ins Wasser. Beide Mädchen nass geworden, sahen sich erst nur stumm an, bevor sie dann zusammen lachten. „Entschuldigung“ „Schon okay, ist ja bloß Wasser“ versicherte das Rosa- haarige Mädchen ihr. „Ich bin Linnea und du?“ stellte sich die halb Elfe vor. „Ich weiß wer du bist“ erwiderte die Fee kichernd. „Ich bin Vivien, du erinnerst dich wohl nicht mehr an mich?“ Linnea konnte sich sehr vohl noch an ihre alte kindheits- Freundin Vivien erinnern, sie hatte nur nicht damit gerechnet, dass sie diese wäre. „Doch natürlich, erinnere ich mich an dich“ wieder sprach Linnea ihr also schnell. „Hey wir haben gleich Pause, du musst mir dann unbedingt erzählen, was du hier in Alfea machst“ Linnea nickte und hatte nun nicht mehr das Gefühl, alleine zu sein. Efall hingegen hatte auch an diesem Tag, keinen gute erfolge. Die Feen meiden auch ihn und so arbeitete er, wie so oft alleine. Der Tag wurde nur noch schlimmer als das Mädchen vom Vortag bei ihm am Tisch aufkreuzte und dem halb Elfen einzuschüchtern. „Ach sie sich einer das an, jetzt dürfen wohl auch Mischlinge nach Alfea. Ich dachte immer man muss Talent haben, aber scheinbar reicht es auch, wenn Papi der stellvertretende Schulleiter ist“ „Das ist gar-nicht wahr, damit hat das gar-nichts Zutun!“ verteidigte Efall sich, spürte jedoch schon die Zweifle, die ihn packte. „Natürlich nicht“ provokant schnappte sich die Schwarz- haarige Fee einen Stuhl und setzte sich, dem ihr vier Jahre jüngeren jungen gegen über. Nur durch einen Tisch voneinander getränt wirkte das Mädchen für Efall dennoch einschüchternd und unheimlich. „So dann sag mal kleiner, wie heißt du?“ zögernd sah er sie an und traute sich kaum zu antworten. „Ich heiße Efall“ „Was ein bescheuerter Name“ verdrehte die Fee ihre Augen. „Der Name ist nicht beschert, ich wurde nach meinem Urgroßvater benannt“ „Sag ich doch, bescheuert“ wiederholte sie ihre Meinung. Dann fiel ihr Blick auf ein Buch, welches unterfiel Papier versteckt lag. Sie griff danach und zog es heraus, noch bevor Efall es verhindern konnte. „Nein, das ist meins“, rief Efall und wollte danach greifen, doch vergebens. Unachtsam und grob, blätterte sie darin und zerknitterte dabei auch, die eine und andere Seite darin. „Mach es nicht kaputt!“, sorgte er sich darum und sprang von seinem Stuhl dabei auf. „Das ist doch bloß ein dummes Buch“, merkte sie an und streckte es ihm entgegen. „Das ist kein dummes Buch!“, schrie Efall sie an und wollte es gerade an sich nehmen, als die Fee, das ihm so wichtige Buch, über sich in den Mülleimer warf. Eilig rannte Efall darauf zu, fischte es herauf und blätterte vorsichtig durch die zerrissenen Seiten. Er umschloss es mit seinen Armen, drückte es an sich und verschwand dann aus dem Klassenzimmer.. Efall hatte genug, er wollte hier weg, oder zumindest zu Linnea. Diese jedoch, mache sich mit Vivien fertig für die Pause und liefen am Campus ziellos umher. „Ich wollte eigentlich nicht nach Alfea, ich hab es nur für Efall getan und auch für meine Mutter“, erzählte Linnea ihr. Vivien hörte ihr zu und die halb Elfe hatte wirklich das Gefühl, dass sie Freundinnen waren. „Ich bin froh, dass du hergekommen bist, mir egal aus welchen Gründen“ Doch ihre Gespräche wurden unterbrochen. „Vivien, was tust du da?“, fragte die Fee, die gerade noch Efall schikaniert hatte und es nun, wohl auf Linnea abgesehen hatte. „Nikki, das ist Linnea, eine alte Freundin von mir“, sprach die fröhliche Fee unbeholfen. „Wir kennen uns schon, nicht wahr“ merkte Linnea an. Nikki enterte plötzlich ihre Einstellung und wirkte wie ausgewechselt. „Ja, das tun wir, leider haben wir uns wohl auf dem falschen Fuß erwischt. Fangen wir doch noch mal an, was sagst du dazu, Linnea?“ Trotz dass die halb Elfe dies merkwürdig fand, wollte sie der Fee noch eine Chance geben und willigte ein. „Toll. Als wir wollen heute Abend noch mal los Vivien, da macht in Magix ein neuer Club auf, da müssen wir hin“ wandte die Fee sich wieder an vivien. „Aber das Schutzgrafikfeld wird doch heute Abend wieder aktiviert“, erinnerte sie ihre Freundin. Diese wusste dies jedoch ganz genau und wartete nur ab. „Was für ein Schutzkraftfeld?“, fragte Linnea neugierig, was Vivien ihr dann erklärte. „Jeden Abend wird ein Kraftfeld über ganz Alfea errichtet, damit wir sicher sind“ „Aber da durch kommen wir hier auch nicht raus und müssen hier versauern“ ergänzte Nikki noch und fügte dann noch hinzu: „Um doch raus zu kommen, bräuchten wir den magischen Schlüssel, mit dem könnten wir einfach raus und wieder rein“ „Und wo ist dieser Schlüssel?“ wurde Linnea neugierig. „Miss Fachagonder hat einen“, erzählte Vivien ihr bedrückt. „Und vergiss nicht Professor Palladium, er hat auch einen“ als Nikki dies sagte, weiteten sich Linneas Augen. „Wenn mein Vater einen hat, könnte ich in doch nehmen“ schlug die halb Elfe gerissen vor. „Du würdest den Schlüssel, deines Vaters stählen?“, fragte Vivien besorgt und wollte ihr dies gerade noch ausreden, doch Nikki gefiel die Idee sehr gut. „Sie würde ihn doch nicht stählen, nur ausleihen“ berichtete Nikki die Fee und legte ihren Arm um Linnea, die zustimmend nickte und den Plan auch, in die Tat umsetzen wollte. Wieder in der Wohnung suchte Linnea zunächst in allen Schubladen nach diesem Schlüssel. Ohne überhaupt zu wissen, wie dieser eigentlich aus sah. Palladium selbst war nicht da, er war noch auf einer Konferenz und würde auch erst später zurückkommen. Er würde gar nicht merken, wenn sie weg wäre, er würde glauben sie Schläfe tief und fest. Nun brauchte sie aber auch den Schlüssel. Jedes Regal und jede Ecke suchte die halb Elfe ab. „Linnea, was machst du da?“ Hasstisch drehte sie sich um. „Efall, was machst du hier?“, fragte sie, um von sich abzulenken. „Ich wohne hier? Also sag schon“ „Du musst nicht alles wissen, dafür bist du zu jung“ erklärte sie und lief an ihrem Bruder vorbei. „Was ist heute nur los mit alles?“, fragte er sich selbst und folgte seiner großen Schwester ins Zimmer. „Sag schon, was hast du gesucht?“ ließ Efall auch nicht locker. „Nerv mich doch jetzt nicht, es geht dich nichts an!“ genervt, sprach sie nicht mehr mit ihm, was Efall fragen ließ, warum sie denn jetzt so zickig zu ihm war? „Ich hatte auch einen blöden Tag“, erwähnte der halb Elf, während er auf seinem Bett Platz nahm und sein Buch auf sein Nacht-Tisch legte. Doch Linnea hatte keinen so schlechten Tag, er war am Ende ja doch ganz gut geworden. Nur Efall würde jetzt alles wider zerstören, mit seinem ewigen Selbstmitleid. „Ich wäre lieber wieder zu Hause“ „Dein ernst!?“ brach es aus Linnea raus. „Nur weil es nicht so läuft, wie du es gerne hättest? Überraschung, so ist es eben manchmal. Reiß dich zusammen, nur deinetwegen musste ich mir hier herkommen, ich hatte auch keine Lust darauf“ Linnea ließ ihren ganzen Frust darüber, dass sie nach Alfea musste, nun an ihrem kleinen Bruder raus. Dieser verstummte, sah geknickt auf seine Bettdecke und drückte seine Finger in diese hinein. „Ich verschwinde jetzt, es ist mir zu dumm hier“, sagte Linnea dann noch, bevor sie das Zimmer wieder verließ. Sie schlich sich dann in das Schlafzimmer ihres Vaters und suchte dort weiter, ihr Bruder sollte indessen auch keine Gefahr mehr sein. Im Nachttisch nachgesehen, fand Linnea dann auch einen Schlüssen. Er war Gold, mit Verzierungen und einem „A“, das für Alfea stehen könnte. Schnell griff sie ihn, steckte ihn ein und ging zurück in ihr Zimmer, um sich, für den Club umzuziehen. Ihren Bruder ignorierte sie dabei, doch nun fragte er auch nicht mehr und vergrub sich stattdessen in seinen Lehrbüchern, die er heute bekommen hatte. Fertig umgezogen, legte Linnea sich eine Tasche um ihre Schultern und ließ in diese den Schlüssen, für das magische -kraftfeld fallen. Die Wohnung verlassen, traf sie sich am Campus in einer dunklen Ecke, mit den anderen Feen. „Und, hast du denn Schlüssel gefunden?“, fragte Nikki neugierig. „Natürlich“, erwiderte die halb Fee und zog diesen aus ihrer Handtasche hervor. „Worauf warten wir dann noch? Lasst uns feiern gehen“, bestimmte Nikki wieder und schnappte sich den Schlüssel aus Linneas Händen. Heimlich hinausgeschlichen, fuhren die Feen mit dem nächsten Bus nach Magix und suchten dort den neuen Club. Während die drei durch eine etwas weniger, schöne Gegend ankamen, stießen sie auf zwei weitere Mädchen, welche wohl auch Freundinnen von Nikki waren. „Linnea, das sind Naomi und Ivy“ „Hey“ hielt Linnea sich zurück, da diese Mädchen nicht gerade wie nette Gesellen aussahen. Sie trugen knappe und kurze Miniröcke, mit Nieten an den Schuhen und Piercings im Gesicht. Auf ihren Amen und Beinen waren Tattoos, die großteils aus Hexen -sternen und Dunklen Symbolen bestanden. Linnea wollte zwar nicht fragen, doch sie befürchtete, dass diese Mädchen Haxen waren und auch welche der übelsten Sorte. Die halb Elfe ignorierte jedoch ihre Sorgen und versuchte sich einfach in die Gruppe anzupassen. „Schön ihr habt es doch noch geschafft herzukommen“ „Ja, Linnea hat den Schlüssel gestohlen und uns damit ein wenig geholfen“ merkte Nikki an. „Nicht übel“ sprach eine der Hexen emotionslos, was jedoch auch Standard bei ihnen war. „Na ja, mein Vater arbeitet in Alfea und so komm ich leicht daran“ „Kommst du dann auch so einfach an den Test und Prüfungs-Ergebnisse?“ fragte die andere. Linnea sag sie zögernd an. Denn Schlüssen mit zunehmen war eine Sache, doch nun auch noch die Prüfungs- und Testergebnisse zu stählen, eine ganz andere. „Hör nicht darauf, Linnea, so etwas musst du nicht tun“, beruhigte Vivien sie. Doch der halb Fee blieb dies noch lange im Gedächtnis. Im Club war die Stimmung zum Glück wieder um einiges lockerer und entspannter. Nikki stieß irgendwann zu Linnea und Vivien, die einen Eckplatz ergattert hatten und auf sie und die anderen Mädchen warteten. „Ich finde das toll“ „Worüber redet ihr?“, fragte Nikki Vivien rein und setzte sich zu ihnen. „Wir haben darüber gesprochen, wie Linnea nach Alfea kam“ „Jetzt bin ich aber neugierig“ beugte sich die Fee zu Linnea vor und wartete. „Na ja, ich bin nach Alfea, für meinen Bruder“ erklärte sie es kurz und knapp. „Aber jetzt wo wir hier sind, will er plötzlich wider weg“ ergänzte sie sich schließlich. „Wie undankbar. Da gehst du extra mit ihm her und er will einen zurückzieher machen“ „Er scheint es nicht wirklich zu schätzen, was du für ihn getan hast“ mischte sich nun auch eine der Hexen ein. Linnea jedoch, ließ sich auf die Meinung und sichten der Mädchen ein und verlor, ihren waren blick für dies alles. Nur Vivien schien sich wahrhaftig Sorgen zu machen, konnte jedoch Linnea nicht um stimmen mehr. „Und jetzt muss ich auch noch so einen dummen Test mir machen, ob ich es wehrt wäre eine Fee zu sein. Dabei will ich das gar-nicht und das weiß auch mein Vater“ „Hört sich echt nervig an“ stellte Nikki klar und reichte der aufgelösten halb Elfe ein Getränk. In Alfe fiel Linneas Abwesenheit langsam auf, als Palladium zurückkam und sowohl im Wohnzimmer wie auch in seinem Schlafzimmer alle Schubladen offen standen. Verwirrt und sauer, stürmte er in das Zimmer seiner Kinder. Dort traf er jedoch erst nur auf Efall, der überrascht im Bett lag und sich kaum traute etwas zu sagen, als sein Vater so reinplatzte. Eingeschüchtert sah Efall ihn nur an. „Was habt ihr mit der Wohnung gemacht? Euch kann man echt, keine Sekunde aus den Augen lassen“, dann sah der Elf sich um und bemerkte erst, dass seine Tochter nicht hier war. Runder gefahren, fragte er den stummen halben Elfen, der jedoch noch immer schwieg. „Efall, wo ist deine Schwester?“, fragte er erneut, dieses Mal jedoch mit ruhiger Stimme. Leise antwortete Efall: „Ich weiß es nicht, sie wollte mir nichts sagen.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)