Mondays, Am I Right?   von Jukori
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                                   Prolog: 
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"Du weißt, was zu tun ist", flüsterte es. 

Ein Schauer lief ihm über den Rücken. "Ja." Der Plan war einfach genug. 
 
"Gut", folgte eine andere Stimme.
 
"Du, ähm, hast das Zeug?" Fragte er und bereute bereits den Pakt mit diesen
Teufeln. 

Travis' Mund kräuselte sich nach oben, als er das dreieckige Päckchen
überreichte. Ein kleiner Preis.



                                  Kapitel 1: 
                                  -----------


"Bitte, bitte."

Die Anzahl der Dackelblicke, die auf ihn gerichtet war, war einfach lächerlich.
Von allen Seiten schauten kleine Camper flehend zu ihm auf. Der Helden des
Olympes war umzingelt, nicht nur von seinen eigenen Schülern, nein, auch von
Nicos. 

Die Lippen eines kleinen Mädchens begannen zu zittern. "Nur dieses eine Mal",
sagte sie zuckersüß.   

Percy schnitt eine Grimasse und seine ohnehin schon fragwürdige Entschlusskraft
schwand. Hilfe, murmelte er Nico zu, der neben ihm stand. 

"Ich bin mir nicht sicher", antwortete der Sohn des Hades zögernd. Bis jetzt
war er seltsam schweigsam gewesen. 

"Nichts geht über die echte Erfahrung", meldete sich ein anderer Junge zu Wort.
"Das predigt ihr doch immer."

Awww, die kleinen Racker haben also doch zugehört, dachte Percy. Vielleicht
wäre eine kleine Demonstration gar nicht so schlecht. Natürlich nur zum Üben.
Er wurde sowieso langsam unruhig. Es war schon eine ganze Weile her seit seinem
letzten Abenteuer, und er konnte sehen, dass es Nico genauso ging. Sie sehnten
sich beide nach einem guten Kampf.  

"Ihr seid die stärksten und klügsten Halbgötter, die es gibt", kratzten sie
sich weiter bei ihnen ein. Und schon war Percys Ego an Bord, und mit ihm der
Rest. Nico hingegen brauchte ein bisschen mehr Überzeugungsarbeit.
Schmeicheleien wirkten bei ihm nur selten. 

"Wir müssen uns doch auf die reale Welt vorbereiten." 

"Bitte."

"Nur dieses eine Mal?" 

Was war nur mit diesen kleinen Monstern los? Sie waren heute furchtbar
hartnäckig.

"Nico?" fragte Percy zögernd.

Der Teenager unterdrückte den Drang, mit den Augen zu rollen. Er hatte den
Tonfall schon einmal gehört und wusste genau, was in seinem Guppy-Hirn vor sich
ging. Seine Miene blieb eisern. 

"Hmm." Geistesabwesend drehte er seinen Totenkopfring und hielt inne, sobald er
merkte, was er tat. 

"Komm schon, alter Mann", grinste der Sohn des Poseidons spielerisch. Widerstand
war zwecklos. Es hatte keinen Sinn, diese Scharade in die Länge zu ziehen.
"Oder hast du Angst, dass du mit mir nicht mithalten kannst?" Er wackelte mit
den Augenbrauen und zückte seinen Kugelschreiber. 

"Das Gegenteil, Jackson", schnaubte Nico. "Mmkay, ich denke, eine Runde kann
nicht schaden." Seine Hände schlossen sich um den Griff seines eigenen
Schwertes. Als ob er zu Percy Jackson nein sagen könnte.




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