Frozen 3 von Cyrene (How the story could go on) ================================================================================ Prolog: Prolog (Überarbeitet) ----------------------------- Anna, Elsa, Kristoff, Olaf und Sven hatten es tatsächlich geschafft. Der verwunschene Wald war befreit, und Arendelle stand noch. Anna nahm den Heiratsantrag von Kristoff an, und Elsa beschloss, dass ihre kleine Schwester eine würdige Königin für Arendelle abgeben würde, jetzt wo sie selbst ihren Platz als fünfter Geist und somit als Brücke zwischen der Welt der Menschen und der der Elementargeister eingenommen hatte. Gesagt - Getan. Erst wurde gekrönt, und dann wurde geheiratet. Circa ein Jahr später kam dann Luna zur Welt, und die frisch gebackenen Eltern, Anna und Kristoff, hätten nicht stolzer sein können. Schon bald darauf wurden alle bei der Taufe anwesenden Gäste Zeugen eines kleinen Wunders. Die kleine Prinzessin griff mit ihren Händchen giggelnd nach dem Taufwasser und verwandelte dieses kurzerhand in Eis. Nun war klar, dass die Elementargeister und Athohalan wohl auch Anna, wie schon Jahre zuvor ihre und Elsas Mutter Iduna, für ihren selbstlosen Einsatz zur Befreiung des verwunschenen Waldes gesegnet haben mussten. Die Tochter des Königspaars war also, ähnlich wie Elsa, offensichtlich dazu in der Lage, Eis und Schnee zu beherrschen. Anna und Kristoff wurde allerdings ebenfalls schnell klar, dass sie ihrer Kleinen nicht dasselbe antun wollten, das Elsa in ihrer Kindheit hatte durchmachen müssen, weil ihre Eltern sie aus Unwissenheit vor sich selbst und anderen schützen hatten wollen. Deshalb beschlossen die beiden kurzerhand, die inzwischen zwei Jährige in die Obhut ihrer Patentante Elsa zu geben, damit sie dort ganz unbeschwert im verwunschenen Wald, umgeben von Elementarmagie, aufwachsen und von dessen Wächterin lernen konnte, ihre Kräfte zu verstehen und zu nutzen. Seitdem sind bald vier Jahre vergangen, und die Geschichte, die ich euch nun erzählen möchte, beginnt früh am Morgen von Lunas sechstem Geburtstag. Der verwunschene Wald, der einst von Dunkelheit umhüllt war, erstrahlte in den warmen Farben des Sonnenaufgangs, Gale pfiff einer lauen Sommerbrise gleich durch die Bäume, während eine ganz besonderer Tag seinen Anfang nahm. Kapitel 1: der große Tag ------------------------ Elsa lag friedlich schlafend in Ihrem Bett, als Sie plötzlich von einer kleinen Gestalt mit rotbraunen Haaren, die von unzähligen weißblonden Strähnen durchzogen waren, etwas unsanft aus Ihren Träumen gerissen wurde, weil diese sich ungeduldig auf Sie warf. "Tante Elsa wach auf, wach auf, wach auf!" Ein Schmunzeln huschte über das Gesicht der hübschen Blonden doch ohne die Augen zu öffnen drehte Sie sich auf die Seite, wobei Ihre Nichte zwangsläufig von Ihrem Rücken herunter rutschte, und nuschelte, nur für die Kleine hörbar: "es ist noch früh am Morgen Luna, schlaf noch ein bisschen" Doch die Kleine wollte nicht so schnell aufgeben, hatte sie doch das Temperament und den Sturkopf von Ihrer Mutter geerbt. Ganz aufgebracht legte sich die Kleine den Handrücken Ihrer rechten Hand auf die Stirn und seufzte theatralisch: "Athohalan ruft mich... und ich muss folgen!" und fügte dann mit etwas mehr Nachdruck hinzu: "Heute ist mein sechster Geburtstag... Du hast es mir versprochen!" Elsa richtete sich lächelnd auf, umarmte Ihren kleinen Schützling und meinte versöhnlich: "Also gut, dann los!" Kurze Zeit später saßen die beiden auf dem Rücken von Nokk, der zielsicher dem vereisten Fluss Athohalan entgegen ritt. Elsa hielt Luna, die vor Ihr saß, gut fest, denn der kleine Wirbelwind war ganz aufgeregt und wäre sonst noch vom Eispferd gefallen, so sehr zappelte Sie rum: "Woa Tante, Athohalan ist fantastisch!" Am Ufer angekommen hob Elsa Ihre Nichte von Nokk herunter, legte Ihre Stirn an den Nasenrücken des Wassergeistes um sich bei Ihm für den sicheren Transport zu bedanken und nahm dann Ihren kleinen Schützling an die Hand, damit die Kleine nicht gleich losstürmen konnte. Elsa führte Luna in die Tiefen des gefrorenen Flusses. Die Kleine durfte selbst hin und wieder bei kleinen Aufgaben Ihre Kräfte zum Einsatz bringen. Genau wie Elsa war nämlich auch Luna mit der Gabe Eis zu manipulieren geboren worden, doch im Vergleich zu der ehemaligen Königin von Arendelle wuchs Luna ganz ohne Angst auf und Elsa war stolz darauf, wie viel die Kleine schon konnte. Als die beiden in der Halle der Geister ankamen beschwor Elsa, unter den staunenden Kinderaugen der kleinen Luna, Skulpturen aus Eis, die vergangene Ereignisse zeigten. Neugierig lief Luna herum und ließ die Szenen auf sich wirken. Da war z.B. die Hochzeit von Anna und Kristoff zu sehen. Wie glücklich Ihre Mama und Ihr Paps aussahen, Mama hatte ein wunderschönes Brautkleid an und Tante Elsa stand gerührt und stolz im Hintergrund. Eine andere Szene zeigte Anna und Kristoff, wobei Kristoff hinter Anna stand und Ihr vorsichtig und behutsam die Hände auf den gewölbten Bauch gelegt hatte. Annas Hände lagen auf Kristoffs und die beiden hatten glücklich lächelnd die Augen geschlossen. Dann sah Luna wie Ihre Eltern zusammen mit Ihrer Patentante um ein Taufbecken versammelt waren und ganz erstaunt drein blickten, als die kleine Babyversion von Luna giggelnd die Hand nach dem Taufwasser ausstreckte und dieses zu Eis gefrieren ließ. Eine weitere Gruppe von Skulpturen zeigte Königin Anna und König Kristoff, die vertrauensvoll die Kleine Luna in die Obhut von Elsa gaben, damit Ihr Kind von seiner Tante lernen könnte seine Kräfte zu verstehen und zu nutzen. Das war inzwischen vier Jahre her. Luna hatte im verzauberten Wald bei Elsa, den Northuldra und den Elementargeistern eine wundervolle Kindheit und lernte jeden Tag etwas mehr über Ihre außergewöhnliche Gabe. "Nun möchte ich es versuchen... bitte bitte bitte" rief die Kleine forsch, schaute Ihre Tante aber mehr bettelnd als fordernd an. "In Ordnung. Komm her... konzentrier dich" Elsa kniete sich hinter Luna, legte Ihre Arme und Hände unter die des Mädchens und zeigte Ihr, wie Sie die Skulpturen heraufbeschwören konnte. Was dann passierte fand allerdings auch Elsa ungewöhnlich. Denn statt das sich aus dem Wasser des Nebels Figuren zu formen begannen, so wie es normalerweise bei Ihr geschah, öffnete sich plötzlich eine Art Durchgang an einer Wand der Halle. 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