DREAMS von Engelskrieger (Willkommen in meinem Kopf) ================================================================================ Kapitel 13: Engel (geträumt am 15.10.2018) ------------------------------------------ Während eines starken Meteorstroms fielen größtenteils unbemerkt weit über 200 Lichter vom Himmel; eines für jeden Staat und von Menschen unbewohnte Länder. Sie nahmen die Form der ersten Lebensform an, die sie sahen oder die ihnen begegnete, und wanderten anschließend durch das Land. Je nach angenommenen Erscheinungsbild lernten sie auf der Erde zu leben: als Tier unter Tieren oder unter Menschen, und als Mensch ausschließlich unter anderen Menschen. Allerdings brauchten sie keine Nahrung zu sich zu nehmen und nur selten Schlaf, und diesen auch nur für wenige Stunden. Dadurch waren die in Menschengestalt, besonders in bevölkerungsarmen Gegenden, wo jeder jeden kennt, am meisten gefordert weitestgehend unentdeckt zu bleiben. Ihr anfangs mangelndes Wissen über die Sprache, allgemeines menschliches Verhalten, irdische Errungenschaften und die Technologie der Menschen, stellte weitere Schwierigkeiten für sie da. Gerade bei Missverständnissen, die ungewollt zur Aufmerksamkeit aller oder gar dem Verärgern von Menschen führten, schlimmstenfalls bis hin zu dessen Eskalation. Denn da sie nur ihr Äußeres angepasst haben, jedoch weiterhin aus einer wie Licht erscheinenden Materie bestehen, können sie nicht ersticken, ertrinken, erstochen, erschlagen, erschossen, zerquetscht oder gar zerteilt werden. Zumindest sterben sie dadurch nicht. Einzig Feuer, Explosionen und andere Angriffe aus konzentrierter Energie, wie Strom, sind das einzige, das ihnen schaden kann, aber auch alles, was Licht verlangsamt oder gar absorbiert. Mit der Zeit können es nach und nach immer mehr nicht mehr vermeiden, dass Menschen auf sie aufmerksam werden und die "Seltsamen" nicht mehr als ihresgleichen betrachten können. Sei es ein unvermeidbar tödlicher Unfall, der ohne einen Kratzer überlebt wurde; oder weil etwas unvermeidbar Tödliches ohne einen Kratzer verhindert wurde. Von den meisten gab es zunächst keine Berichte, nur Gerüchte, später jedoch einzelne Artikel und sogar Schlagzeilen. Zunächst reagierten die öffentliche Sicherheit, die Presse, Religionen und natürlich Verschwörungstheoretiker auf sie. Freude, Misstrauen, Angst und sogar Gewalt traten daraus hervor. Und je mehr über sie ans Licht kam, desto mehr rückten sie schließlich auch in den Fokus der anderen Leute. Am Anfang gab es erst nur Berichte über Doppelgänger, bis sie sich schließlich nicht einmal mehr gegenseitig vertrauten. Völlig Unbetroffene, Menschen, denen es schon immer schwer fiel unter ihresgleichen zu sein, wurden öffentlich ausgegrenzt, verbal oder sogar physisch attackiert, von der Polizei und Regierung festgenommen, oder gar in geheime Einrichtungen fortgebracht. Natürlich gab es auch solche, die den wahren Fremden halfen. Solche, denen selbst von ihnen geholfen wurde. Oder die, die ihre wahre, friedliche Natur erkannt haben. Oder auch im Namen ihrer Religion. Oder nur solche, die sich eine Art Belohnung am Ende davon versprechen. Den wenigsten der Fremden ist es dabei sogar gelungen das Vertrauen der Oberhäupter ihres Staates zu gewinnen, um gemeinsam zum Wohle dessen zusammen zu arbeiten. Zumindest solange, bis neue Konflikte auch dieses Vertrauen zerstörten, vor allem wenn es darum ging als nahezu unzerstörbare Geheimwaffe im Krieg gegen ein anderes Land zu helfen. Ein Land, das unter dem Schutz eines Ihresgleichen stand, den sie nie angreifen würden und somit auch nicht andere Länder, deren Bewohner oder gar Tiere. Das war nicht Zweck ihres Daseins, und so wurden einige trotz ehemaligem Vertrauen plötzlich als Staatsfeind und unkontrollierbare Gefahr angesehen und entweder weggesperrt - was sie nicht lange aufhielt - und gejagt. Von Seiten der Menschen dagegen ist es nur eine Handvoll gelungen trotz allem, was über die "Seltsamen" berichtet wurde, wahres Vertrauen und sogar Freundschaft aufrecht zu erhalten, bis sie schließlich von deren Herkunft und dem eigentlichen Grund ihres Daseins auf der Erde erfahren durften: Eine andere, außerirdische Lebensform reist durch das All, auf der Suche nach Nahrung. Die Erde liegt auf ihrer Route, so wie es auch der Planet war, von dem die Lichtgestalten kommen. Aufgrund ihrer passiven Natur haben sie die Gefahr jedoch zu spät erkannt. Sie hatten den Angreifer zwar unter großen Verlusten letztlich vertreiben können, doch unter zu großen, denn trotz allem bietet ihr halb zerstörter Planet nun kaum noch Ressourcen für sie selbst und ihre Art befindet sich nun am Rande der eigenen Extinktion. Während die meisten blieben, um das aufzubauen, was von ihrer Heimat noch übrig war, beschlossen die stärksten unter ihnen selbst durch die Weiten der Universen zu reisen um andere bewohnte Planeten lange vor der Ankunft der alles verschlingenden Lebensform zu warnen. Eine Reise welche ihnen als Lichtwesen ein Leichtes war. Die Erde gehört zu den letzten Planeten auf ihrer Reise, ehe sie die eigene Rückkehr nach Hause antreten. Technologisch noch nicht weit genug entwickelt um den ersten bewohnten Planeten und dessen Bevölkerung kennen zu lernen, konnten sie sich den Erdlingen nicht wie bisher vorstellen und von der drohenden Gefahr berichten. Sie entschieden sich deswegen heimlich und vorsichtig die Erde zu betreten, um die am meisten fortgeschrittene Lebensform darauf, den Menschen, zunächst zu beobachten und zu studieren, ehe sie sich an geeignete Vertreter wenden würden, um ihre schreckliche Warnung zu verkünden - zusammen mit dem Angebot sie beim Kampf zu unterstützen, selbst wenn das Risiko bestehen sollte dabei für diese Fremden zu fallen und die eigene Heimat und Familie nie wieder sehen zu können. Eines der Lichtwesen wählte die Gestalt eines Teenagers, nur wenige Jahre vor der Volljährigkeit, der vor seinen Augen starb. Er geriet in einen Autounfall, da einige andere Fahrer wegen des Meteorstroms und eines kleine Funkens davon, der in der Nähe der Autobahn herunter kam, unaufmerksam fuhren. Sich schuldig fühlend an der Massenkarambolage, versuchte es noch in seiner wahren Form den Jungen zu retten und nahm dabei seine menschliche Gestalt an. Da jedoch Feuer ausgebrochen war, welches ihm ebenfalls schadete, hielt er am Ende nur dessen Rucksack in den Händen, während der bewusstlose Junge vor seinen Augen verbrannte. Ihm blieb nur noch anderen zu helfen. Nach der Ankunft der Krankenwagen wurde er mit anderen Unfallopfern ins nächstgelegene Krankenhaus gebracht. Der Kommunikation mit Menschen noch unfähig, was im Krankenhaus als Schock durch den Unfall aufgefasst wurde, konnte man wenigstens "seine Identität" anhand der Papiere aus dem Rucksack feststellen. Die Eltern des Jungen wurden über seinen Verbleib informiert, und da er keine Verletzungen davon getragen hatte, durfte er sofort mit ihnen nach Hause gehen. Die Leiche ihres wahren Sohnes wurde zwar geborgen, konnte aber wegen des Feuers nicht identifiziert werden. Da ihn niemand für vermisst meldete, wurde er ohne bekannte Identität vergraben. So lebte er bei diesen beiden Menschen, zunächst unwissend welche Verbindung sie zueinander haben, lernte schließlich auch dies, ihren Alltag und ihr Zuhause, und mit der Zeit auch, wer "er" war. Auch Schule und Schulfreunde mussten neu kennen gelernt werden. Während Sport, Mathe und Naturwissenschaften keine Probleme darstellten, waren jegliches Wissen von Sprache, Geschichte und Religion auf die eines 1.-Klässlers zurückgefallen. Die Verhaltensveränderungen und fremde Persönlichkeit, die er dabei auch zeigte, oder allein die Tatsache nichts essen zu müssen, erschwerten ungeahnt vor allem den Eltern das Leben. Ärzte wurden aus ihm nicht schlau, da sich der Junge bei bestimmten Großgeräten vehement weigerte untersucht zu werden, da diese seinem wahren Selbst schaden würden. Es blieb nur die psychische Untersuchung, die dabei blieb, dass ihn der Unfall traumatisiert hat und nur Geduld und viel Liebe nötig wären. So blieb den Eltern nichts weiter übrig, als sich ihrem "neuen" Sohn anzupassen. Besonders die Mutter bemühte sich ihn "zurück zu bekommen", war aber auch die erste, die darüber frustriert war, wenn es nicht so lief, wie erhofft. Der Junge blieb ihr ein Fremder. Am Ende hielt sie es nicht mehr aus und verließ beide. Der Vater litt sehr darunter, gab aber nie auf und fand die Lösung darin wieder ein einigermaßen normales Leben zu führen, indem er ihn einfach so, wie er nun war, akzeptierte. In der Schule war es genauso: bis auf zwei gingen einige seiner alten Freunde, während er neue hinzu gewann. Er lernte ein Mensch zu sein, sogar der Junge, ein Sohn, zu sein. Dennoch blieb es nicht aus, dass er tat, wofür er hierher gekommen war: Menschen zu helfen. Dafür verfolgte er jegliche Informationen zu Katastrophen, um anschließend in seiner Lichtgestalt in Sekundenschnelle von Stadt zu Stadt zu reisen. Seine Hilfe blieb nicht lange unbemerkt und besonders Fotos von ihm, die ihn zu Zeiten und an Orten zeigen, während er doch eigentlich zuhause oder in der Schule sein sollte, heizten die Gerüchteküche über ihn oder einen möglichen Doppelgänger in der Schule ein. Da er aber auch in der eigenen Stadt immer dort gesehen worden sein soll, wo etwas passiert ist, wurde neben der im Vorgarten auflauernden Presse auch die Polizei aufmerksam - nicht zuletzt um herauszufinden, welche Verbindung zwischen ihm und den Geschehnissen besteht. Darunter befand sich ein junger Ermittler, der seit dem Meteorstrom und der Massenkarambolage Informationen und Verbindungen zu allem sammelt, was so Seltsames seitdem geschehen ist. Vor allem in Verbindung mit Menschen und sogar Tieren, die weltweit Unglaubliches geleistet haben sollen. Solchen, die stets unverletzt aus heiklen Situationen hervorgingen, oder an zwei Orten gleichzeitig zu sein schienen. Oder aber, der persönliche Favorit der Verschwörungstheoretiker, alles über diese mysteriösen Phänomene und Formen aus Licht, die gelegentlich auftauchen und spurlos wieder verschwinden sollen. Er hatte diesen Lichterscheinungen natürlich keine Aufmerksamkeit geschenkt, erinnerte sich aber an Augenzeugen, die erstmals ein solches Licht an einem der Autos während der Massenkarambolage gesehen haben sollen, bis es spurlos verschwand. Viele sprachen von einem Engel, der herunterkam um den Jungen zu retten, der wie durch ein Wunder unverletzt geblieben war. Und die Meldungen über weitere "Engel-Sichtungen" in Verbindung mit "Wundern" häuften sich weltweit. So suchte der Ermittler den besagten Jungen auf, der angeblich Kontakt mit einem dieser "Engel" gehabt haben soll, um alles aus seiner Sicht zu erfahren, sowie ihn über diesen ominösen Doppelgänger auszufragen. Natürlich erfuhr er zunächst nichts, nur, dass der Junge vom Unfall traumatisiert und wie "ausgewechselt" war, dass selbst seine eigene Mutter ihn nicht wiederzuerkennen vermochte. Er übergab dem Vater seine Nummer, falls diesem etwas Ungewöhnliches auffallen sollte, behielt den Jungen aber weiterhin heimlich im Auge. Zumindest dachte er das, da dieser ihn ebenfalls im Auge behielt. Doch es blieb nicht aus, dass er seine Identität nicht vor allen aufrecht erhalten konnte. Einer seiner engsten Freunde war der erste, der zumindest herausfand, dass der Junge besondere Kräfte hatte und diese ausschließlich zum Wohl der anderen einsetzte. Er half ihm mit Alibis aus, bis auch der hartnäckige, junge Ermittler dahinter kam. Anfangs noch misstrauisch, erkannte auch er bald seine guten Absichten und half ihm dann auch sogar den Augen des Staates selbst zu entgehen. Eine Aufgabe, die mit der Zeit immer schwieriger wurde bis gänzlich unmöglich, und letztlich sogar endlich unnötig, als die Zeit gekommen war sich öffentlich der Menschheit zu präsentieren. Die Fähigkeiten der Lichtgestalten waren immer am auffälligsten und oft schwer zu erklären, dass keiner Übernatürliches dahinter vermutet: Zum einen reisen sie stets mit Lichtgeschwindigkeit, doch das geht nur in ihrer wahren Form und das Wechseln zwischen dieser und ihrer irdischen Tarnung dauert dabei immer einen Moment. Genug Zeit für andere ungewollt Zeuge dessen zu werden. Sie bestehen aus Licht-ähnlicher Materie und Licht ist Energie. Daher können sie Licht und Energie bündeln, umwandeln und je nach Zweck anwenden. Egal ob als Laser, Maser oder Blendwaffe. Sie können dies auch getarnt tun, allerdings fällt es ihnen dabei schwer ihre Tarnung aufrecht zu erhalten, je länger und intensiver sie ihre Fähigkeiten einsetzen müssen. Ihre Bezeichnung als Engel verdanken sie auch der Tatsache, dass sich ihre Tarnung zuerst am Rücken auflöst, wodurch ihre wahre Form in flügelähnlichen Lichtstrahlen aus ihrer irdischen Form herausbricht. Schnell wurden enttarnte Lichtgestalten von allen Arten Menschen heimgesucht. Man sah entweder Freund oder Feind in ihnen, oder sie wurden als Engel verehrt, oder als Retter der Menschen zu Idolen gemacht. Einige bekamen Jobangebote, die sie natürlich abwiesen, sofern es nicht jemand schaffte sie davon zu überzeugen, dass es "zum Wohle der Menschen" war. Drei von ihnen stimmten zu und sahen etwas Vorteilhaftes darin. So wurde einer Model, eine wurde Schauspielerin und der dritte stieg mit der Band, in der er spielen gelernt hatte, die Charts hinauf. Aber es entstanden auch Dramen, gerade bei den drei populärsten, als die Menschen vor ihnen standen deren Form sie bei ihrer Ankunft angenommen hatten. Sie fühlten sich ihrer Identität oder sogar dieses möglichen Lebens im Rampenlicht beraubt und verlangten Entschädigung. Sie erhielten sie, egal in welcher Form, doch da ihnen Unglück zu bringen wider ihrer Natur und ihrer Absicht war, beschlossen die drei Engel sofort ihre Form zu ändern bis keine Verwechslungsgefahr mehr bestand. Die Medien schöpften daraus neue Schlagzeilen, sowie die Mode- und Musikbranchen neue Wege und Sichtweisen sich ebenfalls neu zu erfinden. Auch ihre Fans blieben ihnen weiterhin treu, einzig ihre irdischen Ex-Doppelgänger ließ dies verbittert zurück. Für andere Menschen waren diese Doppelgänger wie der Zwilling, den sie sich schon immer gewünscht hatten. Oder eine bessere Version von ihnen, die sie inspirierte ihr Leben zu verändern um ebenfalls mehr Gutes zu tun. Andere sahen in ihnen wiederauferstandene geliebte Menschen, deren Original in der Zwischenzeit verstorben war, was jedoch viele letztlich nicht verkraften konnten, wissend, dass sie nur ihr Aussehen teilten. Es war das größte Entsetzen der Engel von denen zu erfahren, die es so negativ auffassten, dass sie sogar depressiv oder aggressiv wurden, bis einige Suizid begingen, dem Drogenkonsum verfielen, kriminell wurden oder solch schwerwiegende Nervenzusammenbrüche hatten, das sie klinisch eingewiesen werden mussten. Miteinander kommunizierend beschlossen daher alle Engel, bis auf wenige Ausnahmen, ihr Äußeres zu verändern, um niemanden mehr deswegen unglücklich zu machen. Auch der Junge behielt sein Aussehen, obwohl der Vater zu der Zeit bereits von seiner wahren Identität wusste. "Seinen" Sohn zu verlieren, hätte der Mann nicht verkraftet. Am Tag als die "Parasiten" das Sonnensystem der Menschen erreichten, musste schließlich jeder der Lichtgestalten seine wahre Identität preisgeben, auch die wenigen, die sie bisher als einzige erfolgreich geheim halten konnten. Sie erhoben sich hoch in den Himmel und erklärten mit verstärkten Stimmen in der Sprache ihres Landes der gesamten Welt was auf die Erde zukam, dass ihnen das Gleiche widerfahren ist, und dass sie gekommen waren um zu helfen. Natürlich akzeptierten dies nicht alle, beschuldigten sie sogar mit diesem unbekannten Feind unter einer Decke zu stecken, nachdem diese sogenannten "Engel" bereits heimlich ihre Erde "infiltriert" hatten. Wieder einmal erkannten die Lichtgestalten das komplizierte Wesen des Menschen und dessen ständiges Misstrauen als Teil ihres Überlebensinstinkts. Nur wenige Staaten hatten sie davon überzeugen können sich gegen den wahren außerirdischen Feind zu rüsten. Andere rüsteten sich von alleine auch ohne ihre Hilfe haben zu wollen. Einige griffen sie sogar bei Sichtkontakt an, doch die Lichtgestalten blieben ihrem auserwählten Staat weiterhin als Beschützer treu, wissend, dass diese es ohne sie nicht überleben würden. Die erschreckende Gefahr, die von der Lebensform ausging, wurde schnell deutlich, als diese sich schließlich wie eine gewaltige, dunkle Wolke über die zu ihr gekehrten Seite der Erde ausbreitete und sich dann durch die Atmosphäre auf sie stürzte wie ein ausgehungertes Tier. Die Engel bewegten sich sofort in Lichtgeschwindigkeit durch die parasitäre Masse, aber natürlich war es ihnen unmöglich alle zu retten. Viele Kämpfe endeten noch ehe sie begannen, da sich die Lebensform durch jegliche biologische Materie fressen konnte - Menschen und Tiere dabei vorzugsweise zuerst. Weltweise Massenpanik entstand, da viele sich geweigert hatten Schutz an Orten aufzusuchen, durch die sich die Lebensform nicht fressen kann, sodass überall Unfälle, Explosionen und Brände entstanden, die den Engeln den Kampf noch mehr erschwerten. Irgendwann war es dann endlich vorbei. Der Parasit war wieder nicht besiegt, nur erneut vertrieben worden, aber dieses Mal noch schwächer als zuvor. Mit viel Glück wird er vollständig ausgehungert sein noch ehe er den nächsten bewohnten Planeten erreichen wird. Der Großteil der Menschheit und irdischen Tierwelt hatte überlebt und sah nun einem neuen Zeitalter entgegen. Die Engel versammelten sich um die Heimreise anzutreten. Von den über 200 Lichtgestalten waren 60 im Kampf gefallen, darunter das Model, während andere, wie der Bassist, verletzt waren und erst einmal genesen mussten, um ihnen dann folgen zu können. Doch nicht alle beschlossen überhaupt in ihre Heimat zurückzukehren. Eine Handvoll Engel beschloss zu bleiben, da sie in der Erde ihre neue Heimat wie auch Familie, Freunde und sogar Liebe gefunden hatten. Darunter der Bassist, die Schauspielerin und der Junge, der mit Hilfe des jungen Ermittlers das Grab seines "irdischen Originals" ausfindig machte, um ihn, zusammen mit "seinem" Vater, vernünftig zu verabschieden. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)