Pictures von -Kuraiko ================================================================================ Epilog: -------- Die Sonne brannte erbarmungslos auf die Stadt hinab. Der Asphalt spiegelte die Hitze, weshalb die Luft fast schon zu flirren schien. Es war unerträglich heiß! Die junge Frau fuhr sich mit einer Hand über die Stirn, seufzte und lehnte sich noch ein wenig enger an die schattige Hauswand, um die derzeitigen Temperaturen etwas besser zu ertragen. Ihr Blick wanderte kurz zu ihrer Armbanduhr. Vielleicht war es nicht die beste Idee gewesen, sich bereits um 15 Uhr zu verabreden, glich die Stadt um diese Uhrzeit doch noch einem einzigen Glutofen. Jodie beobachtete, wie eine Gruppe von Oberschülern an ihr vorbeizog und eins der naheliegenden Kaufhäuser ansteuerte. Zwei ältere Damen schleppten sich die Straße entlang und beklagten sich über die extremen Temperaturen, wobei die Ältere der beiden sich müde auf ihren Rollator stützte. Die Agentin konnte nur zu gut verstehen, dass die derzeitige Hitze besonders älteren Leuten zu schaffen machte, war der Sommer diesmal doch auch schon für jüngere Personen äußerst unangenehm. Sie wurde aus ihren Gedanken gerissen, als etwas kühles gegen ihren Oberarm gedrückt wurde. Die Blondine fuhr erschrocken herum und sah sich ihrer Freundin gegenüberstehen, auf die sie hier im Schatten gewartet hatte. Chris hielt einen Becher Eiskaffee in der Hand und hielt ihr einen weiteren Becher entgegen. Zwar gab die andere Frau sich derweil mit Hilfe von Make-Up und Perücke als Japanerin aus, doch Jodie kannte die Andere inzwischen gut genug, um deren Tarnung leicht zu durchschauen, zumal sie dieses Erscheinungsbild bereits des öfteren genutzt hatte, wenn sie sich trafen. „Du siehst aus, als wenn du gleich schmilzt.“, begrüßte Chris die Jüngere schmunzelnd. „Ach ja? Das liegt aber auch nur daran, dass du mich hast warten lassen.“, antwortete sie, ohne dabei wirklich böse zu klingen. Dankbar nahm sie der Schauspielerin den Eiskaffee aus der Hand. „Genau das, was ich jetzt brauche.“ Seite an Seite machten sie sich schließlich auf den Weg durch die Stadt, auch wenn die beiden Frauen sich bemühten, sich im Schatten aufzuhalten, wann immer es möglich war. „Wie hältst du es in dem Outfit bloß aus?“, wollte Jodie wissen und spielte dabei nicht auf das luftige Sommerkleid ihrer Partnerin an, sondern viel mehr, dass diese eine Art Maske und Perücke tragen musste, um ihre Identität zu verschleiern. „Besser als aufzufliegen, meinst du nicht auch? Wobei es bei diesen Temperaturen ein ziemliches Leid ist mit dir zusammen zu sein.“, lautete die Antwort, ehe die Schauspielerin einen Schluck Eiskaffee trank. „Hey! Ich hab dir nicht zu deiner Karriere geraten, ohne die du dieses Problem jetzt nicht hättest.“, protestierte die Jüngere. Sie blickten sich einen Moment lang gespielt empört an, mussten dann jedoch unweigerlich lachen. Die Agentin legte einen Arm um ihre Freundin und zog diese näher zu sich, doch bereits nach wenigen Minuten waren sie sich einig, dass Nähe bei den aktuellen Temperaturen einfach nicht erstrebenswert war. Schließlich führte ihr Weg sie ins Beika Kaufhaus, welches glücklicherweise klimatisiert war. „Ich habe gelesen, dass im Obergeschoss heute ein neues Modegeschäft eröffnet hat. Lass es uns mal ansehen.“, forderte Chris die Jüngere auf. Dagegen, sich den neuen Laden einmal anzusehen, hatte auch Jodie nichts einzuwenden.   Als sie gegen 19 Uhr in einem Restaurant saßen und aufs Abendessen warteten, fiel der jungen Frau spontan noch etwas ein. Eigentlich mangelte es nie an Gesprächsthemen, wenn sie mit ihrer Freundin zusammen war und gerade deshalb, beschloss sie das Thema lieber gleich anzuschneiden, ehe sie über irgendetwas anderes sprachen und sie es am Ende noch vergaß. „Da fällt mir ein : weißt du was am Samstag ist?“, hakte die Blondine also nach. Ein wenig skeptisch zog die Kriminelle eine Augenbraue hoch. Diesen Gesichtsausdruck ihrer Freundin kannte sie und meist bedeutete er, dass sie irgendetwas geplant hatte und sie Teil dieses Plans war. „Eine...neue Zombieapokalypse in der Spielhalle?“, hakte sie schließlich zögerlich nach. Jodie stutzte auf diese Antwort hin, war eine weitere Schlacht in der Spielhalle doch nicht das, worauf sie hinaus gewollt hatte. Erst neulich hatten sie die gerade eröffnete Spielhalle besucht, wo sie die andere Blondine dazu genötigt hatte, so einige Videospiele mit ihr auszuprobieren. Auch die Schlacht gegen die Zombies hatten sie neulich geschlagen. Zwar war die FBI Agentin selbst sehr geschickt im Umgang mit der Waffe, dennoch hatte sie nicht schlecht gestaunt, wie zielsicher die Ältere ein Ziel nach dem anderen ausgeschaltet hatte, wenn auch nur mit einer Spielzeugpistole. Zu einem erneuten Besuch in der Spielhalle würde sie zwar nicht nein sagen, jedoch hatte sie das Gesprächsthema eigentlich auf etwas ganz anderes lenken wollen. „Nein, diese Schlacht ist erst einmal geschlagen, wobei ich irgendwann gerne noch eine Revanche hätte.“, verneinte sie also. „Ich wollte viel eher auf das Stadtfest Samstagabend hinaus. Hast du die ganzen Plakate denn nicht gesehen?“ „Oh..., doch, natürlich sind mir die Plakate aufgefallen. Ich habe gehört das Fest soll recht traditionell sein, richtig?“ Die junge Frau war sich ziemlich sicher, dass Chris den Wink mit dem Zaunpfahl genau verstanden hatte, doch hatte sie bisher noch nicht so reagiert wie gewünscht. „Ja, ganz genau. Einige meiner Kollegen wollen es sich ansehen, aber ich würde lieber mit dir hin.“ Die Schauspielerin zog eine Augenbraue hoch und nickte kurz zu einer der Einkaufstaschen. „Daher wolltest du heute unbedingt nach einem Kimono Ausschau halten, verstehe.“ „Hey, das war keine Antwort!“, protestierte Jodie. Einen Moment lang schwieg ihr Gegenüber und schien über etwas nachzudenken. „Ich kann dir derzeit noch keine endgültige Antwort geben, wenn ich ehrlich bin. Ich versuche es einzurichten, weiß aber noch nicht, ob es zeitlich klappt.“ Auch wenn sie nie darüber sprachen, so wusste sie dennoch, dass ihre Partnerin keine festen Arbeitszeiten hatte. Die Agentin würde auf näheres nachhaken keine Antwort bekommen, doch konnte sie sich denken, das die Kriminelle sich unsicher sein musste, was den Zeitplan irgendeiner sicher nicht ganz legalen Mission anging. So absurd es für Außenstehende auch klingen mochte, damit diese Beziehung trotz ihrer sehr gegensätzlichen Berufe klappen konnte, gab es meist keine andere Möglichkeit, als die Augen so gut es ging davor zu verschließen, dass die andere Amerikanerin ihr Geld nicht nur mit Schauspielerei, sondern eben auch mit kriminellen Machenschaften verdiente. Dennoch, dies war einer dieser Momente, in dem Jodie diese Tatsache wieder einmal vor Augen geführt wurde. Glücklich war sie natürlich nicht damit, ändern konnte sie daran allerdings auch nichts, da sie die Andere inzwischen ganz einfach nicht mehr an ihre Kollegen verpfeifen konnte.   Langsam wurde es Abend. Der Feuerschein der roten Papierfackeln tauchte die Straßen in ein warmes, gemütliches Licht. Inzwischen waren bereits viele Menschen auf dem Stadtfest unterwegs. Berufstätige, die inzwischen Feierabend hatten, wanderten mit ihren Kollegen über das Fest, Gruppen von Schülern begutachteten die verschiedenen Stände, während junge Familien und Paare sich einen Weg durch die Menschenmenge bahnten. Viele der Besucher des Stadtfestes trugen zur Feier des Tages einen Kimono und auch die junge Amerikanerin hatte es sich nicht nehmen lassen, in eines der traditionellen Gewänder zu schlüpfen. Der meeresblaue Stoff, welcher hier und da mit einigen helleren und dunkleren Mustern versehen war, bot einen guten Kontrast zu dem dunkelroten Kimono ihrer Partnerin. Zwar hatte sie die Ältere keinen Kimono kaufen sehen, doch wunderte es sie nicht im geringsten, dass die Schauspielerin bereits ein solches Kleidungsstück besessen haben musste. Die andere Blondine war in der Lage in tausende Rollen zu schlüpfen. Entsprechend groß musste ihr Kleiderschrank zwangsläufig auch sein. „Es ist ganz schön voll hier, findest du nicht?“ Jodie zog Chris zu einem anderen Stand, wo sie einige Kinder dabei beobachteten, wie sie versuchten mit Papierkeschern Goldfische zu angeln. „Na das war doch abzusehen.“, entgegnete Angesprochene mit einem leichten Schmunzeln, welches etwas schadenfroher wurde, als ein Kind es geschafft hatte, bei seinen Angelversuchen binnen kürzester Zeit bereits den dritten Papierkescher zu zerstören. „Die meisten Leute haben inzwischen Feierabend und in etwa einer Stunde beginnt auch schon das große Feuerwerk.“ Die eigentliche Blondine strich sich eine verirrte Strähne ihrer schwarzen Perücke aus dem Gesicht. Natürlich konnten die beiden Frauen sich auch hier auf dem Stadtfest nicht einfach so zusammen sehen lassen, also war die Schauspielerin gewohnheitsmäßig in eine ihrer vielen Rollen geschlüpft. Zwar hätte Jodie die Andere gern zivil in ihrem Kimono gesehen, beschweren würde sie sich jedoch nicht. Die Hauptsache war es immerhin, dass Chris überhaupt Zeit gefunden hatte. Vor zwei Tagen hatte die Kriminelle sie angerufen und dem gemeinsamen Besuch des Stadtfestes schließlich zugestimmt, unter der Bedingung, dass sie erst ein wenig später hingehen würden. Als sie heute vor dem Fest noch kurz auf ihre Partnerin gewartet hatte und diese schließlich aufgetaucht war, hatte die Schauspielerin noch einen leicht gehetzten Eindruck gemacht, doch obwohl sie sich scheinbar beeilt haben musste, um es pünktlich zum verabredeten Treffpunkt zu schaffen, saßen Outfit, Frisur und Make-Up wie üblich tadellos. „Wenn das Feuerwerk bereits in ungefähr einer Stunde beginnt, sollten wir vielleicht langsam in Richtung Flussufer aufbrechen, um noch einen guten Platz zu bekommen. Was meinst du?“ „Von mir aus gern. So fasziniert, wie du die Kinder beim Goldfischangeln beobachtest, solltest du es vorher allerdings vielleicht selbst noch versuchen. Die Zeit haben wir sicher noch.“, neckte Chris die Agentin. „Hey! Was soll ich denn mit einem Fisch?“, lachte diese. Gemeinsam machten sie sich schließlich in aller Ruhe auf dem Weg zum Flussufer, von wo aus man den besten Blick aufs Feuerwerk erhaschen konnte. Im Vorbeigehen konnten sie sich noch die einzelnen Stände ansehen, an welchen sie bisher noch nicht vorbeigekommen waren, ehe sie schließlich den Fluss erreicht hatten, dessen Ufer bereits jetzt schon gut besucht waren. Wie sie selbst auch, warteten auch andere Festbesucher bereits auf den Beginn des Feuerwerks. Während sie warteten, zog die Kriminelle ihre Freundin näher zu sich und legte einen Arm um sie. „Ich bin froh, dass es sich zeitlich einrichten ließ, dass wir uns das Fest und das Feuerwerk heute gemeinsam anschauen können.“, sagte sie, was eine Seltenheit war, da Chris solche Dinge sonst für gewöhnlich eher nicht äußerte. Auch die FBI Agentin genoss den gemeinsamen Festbesuch. Sie kämen in Teufelsküche, wenn irgendjemand davon Wind bekäme, dass sie sich nun schon seit etwa eineinhalb Jahren trafen und doch, fiel es in Situationen wie dieser leicht, dies auszublenden, wurden die beiden Frauen von den anderen Festbesuchern doch kaum beachtet. Hier Arm in Arm mit ihrer Freundin zu stehen, fühlte sich an wie ein kleines Stückchen Normalität und genau so sollte es sein. Unter dem Staunen der Menschenmenge stiegen schließlich die ersten Raketen empor und zauberten bunte und goldene Blumen an den Nachthimmel.   Erste Sonnenstrahlen, welche durch einen Spalt in der Gardine ins Zimmer fielen, weckten Jodie. Die junge Frau schirmte ihre Augen ein wenig unwillig mit einer Hand ab, war sie doch eigentlich noch ziemlich müde und hatte kein großes Interesse daran jetzt schon aufzustehen, zumal heute Sonntag war. Doch die Sonne ließ sich einfach nicht ignorieren. Die Blondine drehte sich auf den Rücken, gähnte und öffnete schließlich die Augen. Sie war noch vollkommen verschlafen. Die Müdigkeit wich jedoch schlagartig, als sie aus dem Augenwinkel etwas bemerkte. Gestern hatten die beiden Frauen ein Zimmer in einem der umliegenden Hotels angemietet, um den restlichen Abend und die Nacht gemeinsam zu verbringen. Eine ganze Zeit lang hatten sie sich gegenseitig vom Schlafen abgehalten, ehe sie den Tag schließlich eng aneinander geschmiegt hatten ausklingen lassen. Die junge Frau war es gewohnt, dass ihre Partnerin für gewöhnlich früher aufwachte als sie und sie sich morgens allein im Zimmer wiederfand, doch der heutige Tag begann anders als sonst. Die Blondine staunte nicht schlecht, als sie die Schauspielerin neben sich liegend vorfand. Die Andere hatte ihr den Rücken zugedreht und schlief noch friedlich auf der Seite zusammengerollt. Beinahe hätte Jodie ihrem ersten Impuls nachgegeben, einen Arm um ihre schlafende Freundin gelegt und hätte versucht selbst ebenfalls noch ein wenig zu ruhen, doch dann war sie schlagartig hellwach und ein schwer zu deutendes Grinsen schlich sich auf ihre Lippen. Endlich! Wie lange hatte sie nun schon auf diesen Augenblick gewartet? Normalerweise war sie die Langschläferin und Chris die Person, die morgens bereits mit den Hühnern aufstand, doch es sah ganz so aus, als könnte auch die andere Amerikanerin dann und wann einmal ausschlafen. So leise wie möglich stand die junge Agentin aus dem Bett auf. Rasch setzte sie ihre Brille auf, ehe sie durch den Raum schlich, ihr Handy vom Schreibtisch aufhob und in den Kameramodus wechselte. Darauf bedacht jetzt bloß kein Geräusch zu machen und zu riskieren ihre Partnerin zu wecken, tappte sie schließlich ums Bett herum und blickte durch ihre Handykamera. Einen Moment hielt sie noch inne und beobachtete die schlafende Blondine. Sie sah so friedlich aus. Langsam kroch die Kälte an ihr empor. Kein Wunder, immerhin war es im Raum nicht gerade warm und sie war barfuß und nur im Evakostüm aus dem Bett geklettert. Wieder blickte die junge Frau auf ihr Handy und betätigte schließlich den Auslöser der Kamera, als sie meinte, ihr Motiv vom Blickwinkel her perfekt getroffen zu haben. Endlich! Wie lange hatte sie auf diese Chance nun schon gewartet? Ihre Freundin hatte die Angewohnheit entwickelt, morgens heimlich ein Foto von ihr zu schießen, wann immer sie zusammen in einem Hotelzimmer übernachteten und nie war es ihr bisher gelungen, einmal vor Chris aufzuwachen, um ebenfalls ein Foto zu schießen. Nun, bis heute. Zufrieden begutachtete die Agentin das Foto, schickte es der Anderen aufs Handy, um diese ein wenig damit aufzuziehen und legte es schließlich in einem Ordner auf dem Mobiltelefon ab. Die junge Frau ließ das Handy wieder sinken und fröstelte. Sie hatte ihr Foto und hier im Raum war es wirklich frisch. Da heute Sonntag war und sie folglich frei hatte, gab es keinen Grund zur Eile. Nachdem sie Handy und Brille auf dem Nachtschrank neben ihrer Bettseite abgelegt hatte, schlüpfte sie rasch zurück unter die Decke um sich aufzuwärmen. Die Agentin kuschelte sich an ihre Freundin und legte einen Arm um sie, ehe sie noch einmal die Augen schloss. Da Jodie inzwischen hellwach war, gelang es ihr nicht wieder einzuschlafen, doch störte sie sich nicht wirklich daran. Eine knappe halbe Stunde Ruhe war ihr noch vergönnt, dann bemerkte sie, wie die Schauspielerin langsam aufwachte. Die andere Blondine blinzelte verschlafen und gähnte hinter vorgehaltener Hand, dann wollte sie sich wohl drehen, hielt in der Bewegung jedoch inne und stutzte. Chris blickte rüber zu der Jüngeren, welche sie bereits mit offenen Augen und einem rasch breiter werdenden Grinsen begrüßte. „Guten Morgen, Schlafmütze!“ Angesprochene blinzelte und schien im ersten Moment überrascht über die Tatsache, dass Jodie bereits vor ihr aufgewacht war, jedoch hatte sie sich schnell wieder gefangen und schmunzelte nun ebenfalls. „Guten Morgen. Was ist denn mit dir los? Hat dich heute jemand aus dem Bett geschmissen?“, scherzte sie. Die Agentin begann mit einer der langen, hellblonden Strähnen ihrer Partnerin zu spielen. „Nicht direkt. Vielleicht sollte ich dich eher fragen, was mit dir los ist, dass du heute so lange geschlafen hast. Du entdeckst doch nicht etwa am Ende noch die Vorzüge vom Ausschlafen?“ Die Ältere streckte sich. „Im Leben nicht. Kreuz dir den Tag heute besser rot im Kalender an.“ Kurz musste die junge FBI Agentin an das Foto denken, welches sie heute endlich hatte schießen können. „Schon passiert, verlass dich drauf.“, kommentierte sie vergnügt. Ihre Partnerin lehnte sich zu ihr um ihr einen Kuss auf die Lippen zu geben. An einen solchen Start in den Tag könnte sie sich durchaus gewöhnen. „Du hast heute frei, oder? Ich habe gehört, dass dieses Hotel über ein sehr nettes Frühstücksbuffet verfügen soll. Wie wäre es also mit einem gemütlichen Start in den Tag?“, schlug Chris schließlich vor. Lange musste Jodie nicht über eine Antwort nachdenken. „Von mir aus gerne.“ Auch sie streckte sich, machte jedoch noch keine Anstalten aufzustehen, sondern legte ihren Arm nur wieder um die Andere. „Aber zehn Minuten bleiben wir noch liegen, in Ordnung?“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)