The dream comes true von Raven_Blood (Naru x Shika) ================================================================================ Kapitel 9: Reunited ------------------- Die Monate vergingen, Huraku und auch die Anderen Kinder waren mittlerweile in der Ninja - Akademie und was soll ich sagen, wir waren mehr als stolz auf ihn. Er ging gerne dort hin, war immer mehr als Früh auf und konnte es kaum erwarten los zu rennen. Es hatte lange gedauert bis Huraku wieder lächeln konnte, was nicht zuletzt der Grund von Shikamaru und Sasuke ihrem Zustand war. Sie brauchten einige Zeit ehe sie sich erholt hatten, aber in den Sachen hatte ich einige Geduld, denn auch mir ging es nicht anders. Zu Wissen, das sie wieder zu Hause sind, hat meine Anspannung und Verzweiflung zum Einsturz gebracht. Ich weiß nicht wie lange ich geweint hatte, aber ich brauchte das und Shikamaru hat mich, trotz seines Zustandes, nicht losgelassen in der ersten Nacht. Die Tage danach, bekam ich Huraku kaum dazu das Schlafzimmer zu verlassen, selbst in den Nächten lag er immer bei uns, aus Angst es könne nur ein Traum gewesen sein. Shikamaru musste ihm immer wieder beruhigen, ihm sagen das es vorbei ist und das niemals wieder so etwas passiert. Huraku hat dennoch einen ganzen Monat gebraucht, bis er wieder anfing in seinem Zimmer zu schlafen, außer wenn die Alpträume kamen. Es störte uns nicht, nein im Gegenteil, auch ich hatte meine Problme Huraku aus den Augen zu lassen, denn die Angst es könne doch nochmal passieren verankerte sich Tief in mir. Shikamaru und ich haben viel gesprochen, wir wollten Huraku nichts davon erzählen, wozu auch, er würde dennoch immer unser Sohn bleiben. Egal was vorher war, wenn man ihn so sieht, würde man nie davon ausgehen das auch er nur ein Experiment war, was benutzt werden sollte. Ich wollte ihm keine Angst machen, er sollte nicht Denken wir würden ihn weniger Lieben, denn das taten wir nicht. Er wird immer unser Sohn bleiben, egal was komme. Shikamaru sah es genauso und so beschlossen wir, auch wenn es schwer viel, es einfach zu vergessen. Vergessen, es war so einfach dies in Gedanken auszusprechen, aber die Realität sah immer anders auch. Aber ich war nicht alleine, wir Alle halfen uns gegenseitig diese Zeit zu verarbeiten. Heute 4 Monate später, war wieder ein gewisser Alltag eingetreten, auch wenn wir so etwas vermutlich nie wirklich haben werden. Immerhin würde unser Leben immer eine gewisse Herausforderung sein, aber ich liebte mein Leben und meine Familie. Gedankenverloren stand ich in der Küche, sah einfach nur aus dem Fenster. Huraku war seit einigen Stunden in der Akademie, Sasuke hatte sich mit mir verabredet, auf unserem alten Trainingsplatz. Als sich starke Arme um mich schlangen, wurde ich aus meinen Gedanken gerissen. „Alles Okay?“ Wurde mir leise ins Ohr geflüstert, ich bekam sofort eine Gänsehaut, lächelnd wandte ich mich in seinen Armen um. „Ja, alles Okay.“ Erwiderte ich genauso Leise, sanft wurden meine Lippen zu einem Kuss verschlossen, seufzend schloss ich meine Augen und erwiderte den Kuss. „Ich hatte solche Angst,“ flüsterte ich dann gegen seine Lippen, nach dem wir den Kuss gelöst hatten. Ich wusste Shikamaru wusste sofort was ich meinte, wir mussten uns nicht alles erklären, dazu hatten wir schon zu viel durch. „Glaub mir ich hatte genauso Angst,“ wurde mir leise ins Ohr gehaucht, die Umarmung wurde auch fester. Ich presste mich regelrecht an seinen warmen Körper, wollte das er mich nie wieder los lässt. Doch nach ein paar Minuten lösten wir uns voneinander, ich gab ihm noch einen Kuss und dann machten wir uns auf den Weg. Am Trainingsplatz zog er mich nochmal in eine Umarmung, ich spürte das Sasuke schon da war, aber ich brauchte das einfach. „Ich hol dich später ab.“ Sagte Shikamaru und nickte Sasuke dann zu, eben dieser erwiderte das Nicken und sah mich dann an. Da Shikamaru zu Kakashi sollte löste ich mich von ihm, kurz sah ich ihm nach wie er über die Dächer verschwand. Dann wandte ich mich zu Sasuke, lächelnd ging ich auf ihn zu und fand mich keine Minute später wieder in einer Umarmung. Wir sitzen uns in den Rasen, „wie geht es dir?“ Fragte ich ihn dann, denn ich wusste auch ihn hatte es getroffen, all das Ganze. „Mir geht es gut,“ winkte er ab. Doch er war eben Sasuke, bestimmte Sachen würden sich nie ändern. Ja er zeigte mir wie es ihm ging, aber das auch nur, wenn wir nicht von Anderen gesehen werden konnten. Plötzlich stand Sasuke wieder auf, er reichte mir seine Hand und zog mich nach Oben, als ich eben diese ergriffen hatte. Verwundert sah ich ihn an, „ich würde gerne in Ruhe mit dir Reden wollen.“ Klärte er mich dann auf, sofort verstand ich wo er hin wollte. Wir formten Fingerzeichen und riefen Kuran und Aoda, während ich Kuran bat Shikamaru Bescheid zu geben, brachte uns Aoda zu unserem Platz. Egal wie viele Jahre es auch her sein mochte, es war immer noch unser Tal. Auch wenn wir, in der Vergangenheit, mehr als schlechte Erinnerungen daran hatte. Einige Zeit später lag es vor uns, atemberaubend schön und ehrfürchtig zugleich. Das Tal des Endes. Wir sprangen von Aoda seinem Kopf, sofort schlängelte er sich davon, um zu sehen das keine Gefahr bestand. Sasuke und ich setzten uns wieder ins Gras, dann sahen wir uns den Wasserfall an. Als ich seine Stimme hörte, musste ich etwas Schmunzeln, doch behielten wir Beide den Blick geradeaus gerichtet. (Flash Back) (Sasuke's Sicht) Als ich meine letzte Kraft gegen Hidan gewendet hatte, die Anspannung aus meinem Körper gewichen ist, forderte mein Körper Ruhe. Ich sackte in die Bewusstlosigkeit, als ich wieder zu mir kam, lag ich in einem Bett, aber es war nicht mein Bett. Doch lange konnte ich darüber nicht nachdenken, denn ich war zu erschöpft. Seufzend packte ich meinen Arm über meine Augen, dann war ich auch schon wieder eingeschlafen. Als ich das nächste mal wach wurde, streichelte eine Hand leicht über meine Wange. Blinzelnd öffnete ich meine Augen, und sah genau in das Auge von Kakashi. Wir sahen uns einfach nur an, keiner sagte ein etwas und auch die Hand verschwand nicht von meiner Wange. Mein Blick und auch mein Körper verrieten nichts, aber in mir drin sah es ganz anders aus, ein Gefühlsstrom dem ich nicht gewachsen war brach über mich ein. Wieso war er hier? Ich verstand mich selber nicht, ich wusste was ich wollte, doch viel es mir so unglaublich schwer meine Gefühle zum Ausdruck zubringen. „Wie geht es dir?“ Riss mich seine leise Frage aus meinen Gedanken, „es geht mir gut.“ Erwiderte ich monoton, ich konnte sehen wie er seine Hand zurück zog, verdammt, ich konnte einfach nicht aus meiner Haut. Lange blieb es Still, bis Kakashi sich erhob und das Zimmer verließ. Dann war ich wieder mit meinen Gedanken und Gefühlen alleine, so ging es genau eine Woche, bis Kakashi wohl die Geduld verlor. Mittlerweile wusste ich, wo ich war, aber die Frage wieso ausgerechnet bei ihm, die konnte ich mir nicht beantworten und Fragen würde ich nicht. Mir ging es wieder besser und bald würde ich wieder zu mir gehen, aber aus irgendeinem Grund wollte ich das gar nicht. Ich kannte den Grund, natürlich kannte ich ihn. Und wieder ein mal fragte ich mich, wieso ich nicht aus meiner Haut konnte. So viel ist passiert, meine Vergangenheit hat mich geprägt, sie einfach abzuschütteln ging nicht. Ich konnte es einfach nicht, zu tief habe ich mich damals an sie geklammert. Ich stand am Fenster, in dem Schlafzimmer von Kakashi, aber ich spürte sofort seine Anwesenheit hinter mir. Doch ich wagte es nicht mich umzudrehen, seit einigen Tagen konnte ich ihm nicht mehr in die Augen, denn ich wusste die Meinen würden mich verraten. Kakashi trat genau hinter mir, ich spürte seine Wärme an meinem Rücken, geschlagen schloss ich meine Augen. Wusste das ich dem nicht mehr ausweichen konnte, die Sorge die er ausstrahlte erschlug mich fast. Seine Hand auf meiner Schulter zwang, mich mit sanfter Gewalt, dazu mich umzudrehen. Als ich meine Augen öffnete, um seinem Blick zu begegnen stockte mir der Atem, er stand dicht vor mir, aber ohne seine Maske. Das Stirnband war hochgeschoben und ich sah ihm in seine Augen, gespannt musterten wir uns Beide. Die Stille war nicht unangenehm, aber irgendwie auch nicht angenehm. Meine Hände krampften sich zusammen, mein innerer Kampf entstand wieder, ich war verloren in seinen Augen, das wusste ich. Als Kakashi sich leicht nach vorne beugte, verwarf ich alle meine Eigenheiten und krallte mich an seinem Shirt fest. Dann zog ich ihn weiter zu mir runter, legte meine Lippen auf die Seinen. Als ich merkte wie er sich verspannte, schloss ich meine Augen und harrte einfach aus, doch als sich seine Arme um mich schlangen riss ich sie wieder auf. Freudig blitzten seine mich an und er erwiderte meinen Kuss, dann flatterten meine Lider wieder und fielen zu. Forsch drang seine Zunge in meinen Mund ein, halt suchend legte ich meine Hände in seinen Nacken, erwiderte den forschen Kuss. Kakashi seine Hände wanderten über meinen Rücken, bis zu meinen Hüften, dann hob er mich einfach hoch. Ich schlang meine Beine um seine Mitte, dann bemerkte ich nur noch wie ich gegen die Wand gedrückt wurde. Kein einziges mal lösten wir dabei den Kuss, ich war so berauscht von seinem Geschmack. Keuchend lösten wir den Kuss, aus Luftmangel. Kakashi lehnte seine Stirn an die Meine, „ich hatte verdammte Angst dich zu verlieren.“ Hörte ich ihn dann sagen, unweigerlich wurden meine Augen ein Stück größer. Er hatte Angst, aber wieso? Ich wusste einfach nicht was ich sagen sollte, was antwortet man auf so etwas, ich wusste es wirklich nicht. Immer noch hing ich zwischen der Wand und Kakashi, „ich weiß, ich sollte es vermutlich nicht aber ich kann nicht anders, man kann so etwas nicht steuern. Wir Beide haben eine Vergangenheit, die nicht unbedingt mit Ruhm bekleckert ist und dennoch kann ich mich dem nicht entziehen. Auch auf die Gefahr hin das ich jetzt alles verliere ...“ Hörte ich die leisen Worte, als er nicht weitersprach sah ich ihn wieder an. Wann hatte ich meine Augen geschlossen? „Sasuke, ich Liebe dich.“ Wenn ich eben noch dachte meine Augen würden nichts zeigen, so war ich mir jetzt voll auf bewusst das es diesmal anders war. Ich konnte spüren wie mein Körper zu beben anfing, merkte das Nasse auf meiner Wange und die brennenden Augen. Seit Jahren hatte ich nicht mehr geweint, nun konnte ich nicht anders, diese Worte raubten mir meine ganze Kraft. Verzweifelt drückte ich meine Lippen auf Seine, merkte wie seine starken Arme mich hielten. Am Rande bekam ich mit wie er mich Richtung Bett trug, als wir Beide auf eben diesem lagen, klammerte ich mich immer noch an ihn. Meine Gefühle brachen alle mit einem mal aus, ich konnte sie nicht verdrängen und auch nicht standhalten. Es war einfach zu viel, viel zu viel. (Flash Back Ende) (Naruto's Sicht) Als Sasuke nicht weitersprach versuchte ich meinen Blick nicht vom Wasserfall abzuwenden, ich wusste wie es ihm ging, konnte mir nur zu gut vorstellen was in seinem Inneren herrschte. „Hast du es ihm auch gesagt?“ Fragte ich ihn nach einer Weile, „Ja. Nachdem ich mich irgendwie wieder Unterkontrolle hatte, habe ich ihm eine Antwort gegeben.“ Hörte ich ihn sagen, schmunzelnd wandte ich mich ihm jetzt doch zu. „Du hast es mehr als verdient, aber das weißt du auch selber, wir haben so viel durch, das etwas Glück nicht schaden kann.“ Sasuke erwiderte mein Schmunzeln und dann geschah etwas sehr seltenes, er lehnt sich gegen mich und schloss seine Augen. Ich legte meinen Arm um ihn, zog ihn näher und legte meinen Kopf auf den Seinen. Lange Zeit saßen wir einfach nur so da, bis wir zwei bekannte Chakra spürten, doch keiner von uns bewegte sich. Aoda tauchte neben uns auf, schlängelte sich ins Wasser und sah uns amüsiert an. Da die Beiden noch eine Weile bis zu uns brauchten, hauchte ich Sasuke einen Kuss auf den Kopf und stand dann auf, nach dem er sich von mir gelöst hatte. Ich konzentrierte mein Chakra und lief auf dem Wasser Richtung Wasserfall, Sasuke folgte mir und zusammen hielten wir unsere Hände unter eben diesen. Ja hier war eins unser Ende, aber auch hier war wieder unser Anfang gewesen. Wir wurden aus unseren Gedanken gerissen als, wir plötzlich unter den Wasserfall geschubst wurden, erschrocken sahen wir Aoda an. Dann sahen Sasuke und ich uns an, grinsend stürzten wir uns auf Aoda. Genauso fanden Shikamaru und Kakashi uns, schmunzelnd beobachteten sie uns vom Rand aus. Als wir sie bemerkten kamen wir aus dem Wasser, so nass wie ich war umarmte ich meinen Mann, und lachte als er zusammen zuckte. Verschmitzt gab ich ihm einen Kuss und wandte mich dann an Sasuke, dieser schien irgendwie mit sich zu hadern, doch ich wusste auch das würde sich noch ändern. Kakashi nahm ihm dann die Endscheidung ab und zog ihn, so nass wie er war, in seine Arme. Eine Weile standen wir so da, dann machten wir uns auf den Weg nach Hause, denn bald würde Sakura Huraku nach Hause bringen. Huraku und Suki waren unzertrennlich geworden, ja wir waren alle schon gespannt was aus den Beiden werden würde. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)