The dream comes true von Raven_Blood (Naru x Shika) ================================================================================ Kapitel 1: Cherry blossoms firmly --------------------------------- Heute war ein besonderer Tag, das Kirschblüten Fest stand an, das ganze Dorf war in heller Aufregung. Die Straßen wurden geschmückt, die Läden blieben heute nur bis Mittag auf, der Marktplatz verwandelte sich, für die Kinder, in ein wahren Märchentraum. Huraku war schon ganz aufgeregt, doch es würde erst heute Abend losgehen, doch er konnte nicht stille Sitzen bleiben. Also beschlossen wir, wenigstens schon mal etwas durch die Straßen zu laufen, da Shikamaru nochmal zu Kakashi musste, ging ich mit Huraku alleine los. Natürlich hatte ich Shika Bescheid gegeben, denn er würde sich sonst nur Sorgen machen, dass wollte ich jedoch nicht. Außerdem fühlte ich mich besser, wenn er wusste was wir machten und wo wir sein würden. “Dad schau mal!” Rief Huraku dann plötzlich, ich sah ihn an und dann dahin wo er hin zeigte, lächelnd schüttelte ich den Kopf. “Na los, lauf schon.” Sagte ich dann, ich hatte nicht mal richtig zu Ende gesprochen, da sah ich nur noch eine Staubwolke, von meinem Sohn. Manchmal war er genauso wie ich damals, er sah seine Freunde und dann war er nicht mehr zu halten. Langsam lief ich ihm nach, hatte nicht wirklich die Eile, ihn einzuholen da ich wusste wo er war. Von weitem sah ich die kleine Rasselbande schon, sie alle waren im gleichen Alter, dass freute mich umso mehr, denn sie würden zusammen auf die Akademie kommen. Sie hatten sich auch schon ausgemacht, wer zusammen in welchem Team ist, mal Abwarten ob es auch so kommen würde. “Onkel Naru!” Wurde ich dann schon stürmisch begrüßt, “na meine Kleine, wo sind deine Eltern wieder abgeblieben?” Fragte ich sie, Suki, die Tochter von Sakura und Sai, sah mich schmollend an. “Sie haben dich und Huraku gesehen, und gesagt sie sind gleich wieder da.” Lachend hob ich sie auf meine Arme, “du weißt doch was Heute für ein Tag ist. Wenn sie dich mitnehmen würden ...” “Ja, ja! Ich weiß, dann wäre es keine Überraschung mehr.” Unterbrach sie mich, mit dicken Plusterbäckchen. Grinsend nickte ich, “richtig, also nicht Schmollen. Ich Wette, sie kommen mit einem tollen Geschenk wieder.” Aus großen leuchtenden Augen sah sie mich an, “meinst du?” Fragte sie dann, ich nickte nur und ließ sie wieder runter. “Na los, geh schon. Ich setzte mich dort auf die Bank.” Sagte ich ihr, zeigte dann auf die Bank und schon war sie wieder weg. Es war schön, die Kinder so sorglos zu sehen, es stimmte mich manchmal noch traurig, dass wir so eine Kindheit nicht hatten. Ibi die Kleine von Ino und Chōji, spielte gerade Fangen mit den Anderen, es machte mir Spaß ihnen zu zusehen. Dann waren da noch Chiba und Juka die Söhne von Neji und Tenten. Juli die Tochter von Shino und Temari, ja Temari wohnt jetzt auch in Konoha. Ja sie Alle wollten eigentlich in ein Team, nach dem wir ihnen erklärt hatten, dass dies nicht ging, meinten sie das sie dennoch zusammen bleiben wollten. Na man wird abwarten müssen, aber ich Denke wenn wir mit Kakashi reden, sollte dies kein Problem sein. Ja, Kakashi ist auch noch so eine Sache, er ist jetzt der neue Hokage. Ich wollte keiner mehr werden, natürlich ich hatte die Chance dazu, trotzdem war mir meine Familie wichtiger. Auch wenn ich zu dem Zeitpunkt noch nicht wusste, ob Huraku bei uns bleiben konnte. Wir hatten Tsunade im Krieg verloren, es hat uns Allen das Herz zerrissen, doch wir sind stark geblieben. Tsunade, sie hätte nicht gewollt, dass wir uns solche Vorwürfe machen. Zusammen hatten wir in die Zukunft geblickt, haben uns geschworen, sie würde niemals unvergessen sein. Ihr Geschichten tragen sich durch Konoha, selbst bis nach Suna kamen sie schon. So sehr die Trauer uns auch damals runter gezogen hatte, so stolz waren wir auf sie, Tsunade gab ihr Leben für den Frieden. Wir hätten es Alle getan, ich voran, denn genau dafür haben gekämpft. Wir haben Freunde verloren, Familien wurden entzweit, Männer und Frauen sind gestorben. Es sollte nicht umsonst gewesen sein, es war nicht umsonst, es war vorbei. In den Momenten, wo ich unsere Kinder sehe, da weiß ich das wir Alle richtig Glück hatten. Ein Jeden von uns hätte es treffen können, doch der Zusammenhalt, er hatte uns gestärkt und Hoffnung gegeben. Wir standen Seite an Seite, deckten uns den Rücken, so wie es sein sollte. Genau für diese Zukunft, damit das Alles hier, eine Welt für die nächste Generation werden konnte. „Naruto?“ Wurde ich aus meinen Gedanken gerissen, „mh? Oh, Hey ihr Beiden.“ Sagte ich lächelnd, Sakura und Sai setzten sich zu mir. „Alles okay bei dir?“ Fragte sie mich besorgt, „ich habe nur an damals gedacht.“ Gab ich zu und sah wieder zu den Kindern. „Ich weiß was du meinst, wir haben es für sie getan.“ Flüsterte Sakura, dann legte sie mir eine Hand auf die Schulter. „Und wir haben es geschafft, Naruto zum ersten mal, sind wir Frei. Wirklich Frei! Wir Alle haben es geschafft, hör auf an der Vergangenheit festzuhalten, du hast ein Leben, eine Familie.“ Redete sie dann weiter, Sai nickte ihr bekräftigend zu. „Ich weiß doch, aber ich kann das nicht einfach vergessen. Zuviel ist passiert, es hat zu lang unser Leben bestimmt, mein Leben. Man wollte ein Monster aus mir machen, Nein, man hat ein Monster aus mir gemacht. Ich musste, obwohl ich es nicht wollte, Töten. Wir waren Kinder, als man uns das Kämpfen beibrachte. Wir hätten glücklich sein sollen, wir hätten eine Kindheit haben sollen, ich hätte sie haben sollen.“ Endete ich völlig kraftlos, ich bemerkte kaum wie Sai aufstand, zu den Kinder ging und sie ablenkte. Sakura die mich verzweifelt ansah, Tränen die mir über die Wangen liefen. Doch dann wurde ich an einen warmen Körper gezogen, Hände die beruhigend über meinen Rücken strichen, dazu die beruhigende Stimme von Shikamaru. „Engel, ich bin da. Komm schon sieh mich an!“ Hörte ich ihn dann sagen, langsam hob ich meinen Blick, sah ihn aus Tränen schimmernden Augen an. „Ich ..“ Doch schon lag ein Finger auf meinen Lippen. „Es ist okay. Na komm, lass uns nach Hause gehen, ja?“ Nickend stand ich auf, fest in den Armen von meinem Mann. „Sakura, kannst du ..?“ Hörte ich ihn Fragen, „wir sehen uns Heute Abend, Suki wollte eh mit ihren Freunden alleine feiern.“ Hörte ich Sakura sagen, dann wurde ich sanft, aber bestimmend in Richtung zu Hause geschoben. Dort angekommen wurde ich aufs Sofa gelegt, Shikamaru kniete sich vor das Sofa, sanft strich er mir über die Stirn. „Was ist passiert?“ Fragte er mich, ich versuchte zu antworten, doch ich hatte die Kraft nicht dazu, es ging einfach nicht. „Kannst du nicht ..?“ Fragte ich dann kraftlos, er nickte nur und legte seine rechte Hand auf meinen Bauch, die Andere verflocht er mit meiner Linken. Sofort spürte ich die Wärme, die uns umgab, rotes Chakra hüllte uns ein. Tänzelte erfreut über unsere Körper, ich sah wie Shikamaru die Augen schloss, konnte fühlen wie er fiel, dann spürte ich nur noch wie meine Gedanken sich auf die Reise machten. In kurzen Ausschnitten sah ich alles nochmal, doch die Gewissheit das Shikamaru da war, die erleichterte mich ungemein. Es dauerte auch nicht lange und er kam wieder zu sich, das Chakra züngelte nochmal liebevoll über unsere Körper, dann zog es sich wieder zurück. „Du bist, du warst niemals ein Monster. Wir haben alle getötet, egal ob wir wollten oder nicht. Ich kann nichts ungeschehen machen, aber ich kann dir die Zukunft zeigen und es besser machen. Ich Liebe dich, Naruto, du bist mein Leben.“ Weinend legte ich meine Arme um seinen Nacken, rutschte zu ihm auf den Boden. Sofort schlangen sich seine Arme um mich, eng wurde ich an seinen Körper gedrückt. „Ich lasse dich nicht mehr alleine, genauso wenig wie dir niemand mehr weh tun wir, dass lasse ich nicht zu. Hörst du? Ich lasse es nicht zu!“ Flüsterte er mir ins Ohr, ich verbarg nickend meine Kopf an seinem Hals. „Na komm, du solltest noch etwas schlafen.“ Hörte ich ihn dann sagen, keine Sekunde später wurde ich auch schon hochgehoben. Zusammen mit Shikamaru lag ich im Bett, an ihn gekuschelt, fand ich tatsächlich in den Schlaf. Am Abend ging es mir schon besser, so einen Zusammenbruch hatte ich schon lange nicht mehr. Shikamaru hat mich die ganze Zeit, nicht aus den Augen gelassen, und auch jetzt beobachtete er mich mit Argusaugen. Ich wandte mich zu ihm um, lächelte etwas, schlang meine Arme um seinen Nacken. „Womit habe ich dich verdient?“ Fragte ich ihn dann Leise, grinsend schlang er seine Arme um mich. „Du hast noch viel mehr verdient,“ flüsterte er, dann küsste er mich leidenschaftlich. „Ich brauche nur dich,“ meinte ich nach dem Kuss keuchend. „Mich wirst du nicht mehr los, ich hoffe das weißt du.“ Sagte er dann ernst, „will ich auch gar nicht.“ Erwiderte ich genauso ernst. „Dann mal los, fangen wir unseren Sohn ein und gehen zu dem Fest.“ Sagte er dann, nickend stimmte ich ihm Stumm zu. Zusammen verließen wir das Haus, sofort nahm ich seine Hand in die Meine. Noch Heute, fielen mir die Blicke von einigen Bewohnern schwer, doch der leichte Druck an meiner Hand, zeigte mir deutlich das ich nicht alleine war. Wir fanden Huraku, zusammen mit Suki, Sakura und Sai bei einem Süßigkeitenstand. Huraku wollte gerade mit seinem Taschengeld bezahlen, als ich hinter ihn trat und dem Verkäufer das Geld gab. Überrascht wirbelte mein Sohn herum, „Daaaaad!“ Rief er freudig, „sieh mal das habe ich mir eben geholt.“ Zeigte er mir stolz seine Sachen, grinsend nahm ich ihn auf den Arm. „Versteck sie gut, du weißt Papa nascht auch gerne.“ Sagte ich, musste aber dann Lachen, bei dem Blick von Shikamaru. „Hey!“ Beschwerte er sich auch schon, „Huraku du teilst doch mit mir oder?“ Fragte er dann ganz offen, eben dieser sah ihn an, dann nickte er und hielt ihm eine Tüte hin. Grinsend nahm mein Mann sich ein Stück raus, steckte es sich in den Mund und sah mich dann belustigt an. Schmunzelnd schüttelte ich den Kopf, „ihr Beide.“ Sagte ich dann, bekam dann einen Kuss von Shikamaru, und einen auf die Wange von Huraku. „Wollen wir weiter?“ Fragte ich dann an Alle gerichtet, die Kinder schrien sofort 'Ja', ich ließ Huraku wieder runter und nahm seine Sachen. Dann waren die Beide auch schon vor gelaufen, verfolgt von einem Schatten, gemütlich gingen wir ihnen nach. „Was hast du denn diesmal als Begleitschutz mitgeschickt?“ Fragte ich Sai grinsend, dieser legte einen Arm um Sakura. „Nur einen Tiger, ich denke das sollte reichen.“ Erwiderte er schulterzuckend, Shikamaru zog mich an sich und ich legte meinen Kopf gegen seine Schulter. Der Abend war wunderschön, auch wenn der Tag so komisch angefangen hatte, aber Huraku hatte davon nicht mitbekommen und das war mir wichtig gewesen. Ein paar Stunden später, in denen die Kinder gespielt, gelacht und getanzt hatten saßen wir auf einem kleinen Hügel. In ein paar Minuten würde das Feuerwerk sein, Shikamaru hatte sich gegen einen Baum gelehnt. Ich saß zwischen seinen Beine, an ihn gelehnt und seine Arme um meine Mitte. Huraku saß etwas weiter vorne, zusammen mit Suki auf einer kleinen Decke. „Die Beiden sind süß zusammen oder?“ Hörte ich dann Shikamaru hinter mir, lächelnd nickte ich, ohne den Blick von den Beiden zu nehmen. „Ja das sind sie, wir werden sehen was in ein paar Jahren ist.“ Meinte ich dann, wandte mich um und küsste ihn. Sofort wurde der Kuss erwidert, schnell wurde er leidenschaftlicher, unsere Zungen tanzten einen sinnlichen Tanz. Als das erste Zischen erklang, löste ich den Kuss, dann kam der erste Knall und bunte Farben erhellten den Himmel. Aus leuchtenden Augen sah ich meinen Mann an, das Feuerwerk erhellte die Nacht, doch ich hatte nur Augen für ihn. Lächelnd erwiderte Shikamaru meinen Blick, dann beugte er sich wieder vor und küsste mich erneut, wieder versanken wir in einem leidenschaftlichen Kuss. Keuchend mussten wir uns nach einer Weile lösen, „ich Liebe dich mein Engel.“ Hauchte er mir gegen die Lippen, küsste mich dann wieder, aber nur kurz. „Ich Liebe dich auch.“ Erwiderte ich dann leise, bettete meinen Kopf auf seine Schulter, und dann sahen wir uns den Rest des Feuerwerks an. Nach einer halben Stunde war das Feuerwerk vorbei, langsam löste ich mich von Shikamaru und stand auf, sammelte dann die Kinder ein. Zusammen liefen zu Sakura und Sai, die bei unseren anderen Freunden standen. Kurz unterhielten wir uns noch, doch dann machten wir uns auf dem Weg nach Hause. Dort angekommen versuchte ich meinen Sohn zu bändigen, er war noch ganz aufgeregt von dem Fest und dem Feuerwerk. Er sprach so schnell das ich ihm nicht ganz folgen konnte, lachend machte ich ihn fertig und saß dann auf seiner Bettkante. „Es war sooooo toll Dad,“ sagte er dann und breitete seine Ärmchen aus, um zu zeigen wie toll es war. „Wenn ihr euch nächstes Jahr benehmt, könnt ihr vielleicht sogar schon ganz alleine dort hin. Na was hältst du davon?“ Fragte ich ihn dann schmunzelnd, Huraku sah mich einfach nur. „Dad, du und Onkel Sai, ihr würdet uns nicht unbeaufsichtigt lassen, egal wie artig wir sind.“ Meinte er dann total ernst, kurz schluckte ich etwas Hart, wusste nicht was ich sagen sollte, denn er hatte nicht ganz unrecht. Ich machte mir einfach zu viele Sorgen um ihn, konnte einfach nicht über meinen Schatten springen. „Huraku ..“ Fing ich an zu sprechen, doch er unterbrach mich gleich. „Ich weiß Dad, du machst dir nur Sorgen, aber vielleicht können wir es versuchen? Ich gehe mit Kuran zusammen, dann können er und ich auf Suki aufpassen.“ Erstaunt über diese Worte zog ich ihn in meine Arme, sofort kuschelte er sich an mich. „Ja, dass können wir machen. Du bist schon ein so großer Junge, ich bin stolz auf dich.“ Hauchte ich dann, „das kommt weil ich die besten Eltern der Welt habe.“ Murmelte er an meiner Brust, mir wurde jetzt erst klar, wie groß er wirklich schon war. Er hatte zu viel schon gesehen für sein Alter, er benahm sich selten wie Fünf, da er vom Kopf her schon wesentlich Reifer war. Er sprach vernünftig, lernte jetzt schon fleißig, konnte sogar schon Jutsus und wir kannten sein Element schon. Er würde mal ein ganz großer werden, er konnte das Wasser und den Wind beherrschen. Ihm standen so viele Möglichkeiten offen, und er wollte immer mehr lernen. Zur Belustigung von Shikamaru und mir, aber wir förderten ihn, indem wir ihm das beibrachten was er wissen musste. Ich wusste schon jetzt, dass er die Akademie mit Bravur bestehen würde. Eine Hand auf meiner Schulter, riss mich aus meinen Gedanken, langsam sah ich auf. „Er ist eingeschlafen, lass uns auch ins Bett geht.“ Flüsterte Shikamaru, nickend legte ich unseren Sohn vorsichtig, und darauf bedacht ihn nicht zu Wecken, ins Bett und deckte ihn zu. Dann verließen wir leise das Zimmer, gingen in unser Schlafzimmer wo wir uns dann ins Bett legten. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)