Schmerz von teilzeit_hero ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Würde sie all ihren Schmerz aussprechen würde er so süß und sanft klingen, wie ein Schmetterlingskuss. Sie würden den Schmerz nicht sehen sondern nur aus ihrem Mund hören. In dem er so schön klingt, dass die Leute sich in den Schmerz verlieben. Unter all dem Lärm wirkte sie kaum vorhanden. Das Schreien ihrer Kamaraden sind so laut und ohrenbetäubend, so das niemand ihr schreien hörte. Es ist fast stumm und trotzdem so laut. Mit den Tränen in den Augen sah sie so wunderschön aus, es war kaum zu beschreiben. Trotz ihrer weinenden Grimasse und dem ganzen Dreck der an ihr klebt. Sogar durch ihre zahlreichen Wunden leutet ihre Schönheit so hell, dass sie jemand bemerken müsste. Aber niemand sah sie. Niemand sah den unglaublichen Schmerz der kaum tragbar war. Der ganze Schmerz lastet so stark auf ihren Schultern, dass sie hätte zusammen brechen müssen. Und niemand würde es merken. Keiner würde sie sehen wie sie unter all den Schmerz zerbricht, weil es auch vorher niemand bemerkt hat. Es war das erste mal in ihren Leben, dass sie einfach nur weinen wollte. Keine geschwollene Rede lag ihr auf der Zunge, kein neuer Mut, den sie den anderen einreden würde. Es waren einfach nur stumme Tränen die auf den Boden aufprallten. Erza Scarlet fehlte das erste mal in ihrem Leben die Kraft fürs kämpfen, sogar die Kraft für ihre Familie zu kämpfen. Die scharlachrote Dame hätte sich am liebsten auf den Boden eingerollt, klein und kaum bemerkbar, um für immer dort zu bleiben. Vor dem Mann, der ihr ein Zuhause gab. Aber dann sah sie ihn, so sanft wie noch nie in ihrem Leben. Ein kleines mutiges Lächeln lag auf seinen Lippen während er Mavis tröstet. Keine einzige Träne vergoss er und das obwohl Erza all sein schmerz spürte. Die wunderschöne Dame dachte sie hätte ihn überholt, um Jahre überholt. Mit der Kraft der Liebe war sie ihm Meilen vorraus aber genau in diesem Moment merkte sie, wie weit entfernt sie von allen ist. So weit, dass sie die Schritte nicht mehr mitzählen könnte. Sie musste gehen, dass wusste sie, den ein Feld weiter kämpfen ihre liebsten Menschen auf der Welt. Ihre Brüder. Erza wollte in ihrer alte Rolle schlüpften, wollte stark sein. Und es wäre ganz einfach gewesen. So einfach, wieder zu brüllen und zu schreien. Vielleicht auch dort oder da ein Schlag zu viel zu setzen aber als sie dort stand, und sah wie ihre Brüder aufeinander los gingen, wurde ihr die Last auf den Schultern zu viel. Erza wollte nicht weinen, nicht vor ihnen aber ihr Tränen hörten nicht auf. Der Schmerz war so tief, dass sie das erste mal in ihrem Leben keine Schutzmauer mehr halten konnte. Ihr Mund begann zu sprechen ohne das sie es aufhalten konnte. All diese Wörter, die der Master ihnen jahrelang eingeprägt hat, kamen aus ihren Mund und hinterließen das erste mal in Leben spüren. Und fast wäre sie zerbrochen. Niemand hätte es mitbekommen, weil es stumm passiert wäre. Denn wie könnte sie den Schmerz tragen, wenn es kein anderer Mensch aushalten könnte? Der Schmerz war kaum zu spüren, niemand wäre darauf gekommen, dass Erza so viel Schmerz in sich trägt. Niemand, außer Gray und Natsu. Heimlich trugen sie all den Schmerz mit ihr. Es war wie ein stummes Versprechen unter ihnen, dass sie Erza nie wieder mehr weinen sehen wollen. Und so hielten sie all den Schmerz mit ihr, damit sie erstrahlen kann und lebhaft und voller Freude leben kann. Und so bemerkten sie auch den Schritt, den sie zu weit gegangen sind. Der letzte Schritt für Erzas verberben, weil sie all ihren Schmerz los gelassen haben und er somit alleine auf ihren Schulter lastet. Und trotz all den Schmerz schien sie so stark in Gray und Natsus Augen. So stark, dass sie kurz vergaßen, wie viel Schmerz dort auf ihr liegt. Es war herzzerreißend. So schmerzhaft, dass die beiden Brüder es niemals beschreiben könnten. Unter Tränen zu hören, wie viel Liebe sie für die Beiden empfindet. Heimlich ohne etwas zu sagen, nehmen die Männer wieder ihren Platz ein. Den Platz an der Seite von Erza, den unter all den Schmerz den die drei auf ihren Schultern tragen, würden sie zerbrechen ohne einander. Es würde so süß klingen, wenn Erza diesen Schmerz einfach aussprechen würden, so süß das es die Leute verzaubern würde aber Natsu und Gray würden den Schmerz auch spüren, tief in ihren Herzen. Denn die tiefe Bindung zwischen ihnen ist so stark, dass es keine Wörter benötigt, damit sie sich gegenseitig halten. Halten, damit der Schmerz nicht einstürzt. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)