You changed my life von Tsumikara ================================================================================ Kapitel 22: Kapitel 22 ---------------------- Kapitel 21 Katsuya starrte verwirrt auf das Stück Papier, welches er aus dem Briefumschlag gezogen hatte. Es war ein Schreiben an ihn und den Brünetten gerichtet und umfasste die Ergebnisse von der Untersuchung von Ito. Doch konnte der Blonde das Ergebnis nicht verstehen. Zumindest das eine. Das andere war verständlich. „Katsuya?“, er hörte den Brünetten aus dem Wohnzimmer rufen, doch ignorierte er ihn. Erst musste er einen klaren Kopf bekommen. Ito war negativ auf Diabetes getestet worden. Es hätte ihn auch verwundert, wenn sie Diabetes hätte. Immerhin war er immer pünktlich zu allen Impfungen und Untersuchungen gewesen und auch bei der Geburt hatte man sie untersucht. Und da wäre es sehr wahrscheinlich aufgefallen. Doch das andere Ergebnis war ihm noch immer völlig fremd. Auf der einen Seite machte es ihn froh, dass es negativ war, doch warum sollte sie überhaupt darauf getestet werden? Und wie hätte man das testen sollen? „Katsu-?“, der Brünette trat durch die Tür und verstummte. Ein leicht besorgter Blick war zu sehen und er trat an den Blonden heran. „Warum sagst du denn nichts, wenn du direkt hier stehst? Was hast du da?“ Er entnahm dem Blonden das Papier und las sich alles durch. Katsuya konnte sehen, wie er immer bleicher wurde und am Ende sogar die Augen schloss. „Du hast es gelesen?“ Katsuya nickte. „Hast du?“ „Ja.“ „Dann gibt es wohl nichts zu leugnen.“ „Warum leugnen? Und warum hast du mir davon nicht erzählt?“, Katsuya knurrte leicht und Seto seufzte. „Können wir uns dabei hinsetzen?“, er wies mit einer Hand Richtung Wohnzimmer und ging los, ohne auf den Blonden zu warten, oder seine Antwort zu hören. Katsuya schnaubte nur, folgte aber. Er setzte sich auf den Sessel und konnte den Brünetten dadurch direkt betrachten. „Also?“, fragte er, nachdem sie einige Minuten mit Schweigen verbracht hatten. „Es ist nicht so leicht, wie du vielleicht glauben magst.“ „Nicht leicht? Das ich nicht lache! Warum hast du nie erzählt, dass du Asperger hast?“ „Erzählt?“, Seto fing an zu lachen. „Was?!“, zischte der Blonde. Er mochte es nicht, wenn man ihn auslachte. Besonders von dem Brünetten hatte es etwas vergangenes an sich, was ihn direkt zur Weißglut brachte. „Ein Defizit des Asperger-Syndroms ist die Sozialkompetenz. Mir fällt es schwer mit anderen Menschen eine zwischenmenschliche Beziehung aufzubauen oder mit ihnen über normale Dinge zu reden. Ist dir das noch nie aufgefallen?“ „Das du keine wirkliche Sozialkompetenz hast, fällt jedem auf. Aber der Rest ist nicht wahr. Sonst könntest du mit mir nicht reden.“ „Autsch.“ Verwirrt blickte der Blonde den anderen an, dann ging ihm ein Licht auf. „Sorry, ich hab das nicht so gemeint.“, verlegen blickte er zu Boden. „Schon gut. Ehrlichkeit ist mir lieber als Lügen zu verbreiten. Aber was meintest du jetzt genau.“ „Na, das hier!“, er zeigte zwischen ihnen hin und her, doch der andere verstand ihn nicht. „Wenn du sagst, dass du keine wirklichen Gespräche führen könntest, dann könntest du das hier nicht. Aber wir reden hier normal. Und nur weil du ein paar Macken hast, heißt das nicht, dass du automatisch eine Störung oder sonst was hast.“ „Es wurde medizinisch getestet.“ „Wann?“, Katsuya verschränkte die Arme und wartete. Doch der andere schwieg, biss sich auf die Unterlippe und dachte nach. Nach einiger Zeit fing der Blonde an, unruhig mit dem Bein zu wippen. „Jetzt sag schon was!“, fuhr er dann auf. „Ich…Der Test wurde damals gemacht. Als wir adoptiert wurden.“ Katsuya nickte und konnte sich ausmalen, was das alles sollte. Sie hatten in der virtuellen Welt Kaiba Gozaburo kennengelernt. „Ich hätte nicht gedacht, dass du daran gedacht hast.“ Katsuya zuckte mit den Schultern. „Naja, wir haben ja gesehen, zu was er fähig war. Es erschien mir generell seltsam, dass er nicht wie die anderen dort so verrückt war. Also in dem Sinne verrückt nach einem Körper war. Aber es macht auch irgendwie Sinn. Wenn er dich besiegt hätte und deinen Körper übernommen, hätte er sämtliche Unterschiede auf die Krankheit schieben können. Es fühlt sich an, als hätte er es von Anfang an so gewollt.“ „Ich dachte immer, ich hätte ihn komplett durchschaut, aber…Solltest du recht haben, dann hat er wirklich alles in Erwägung gezogen unsterblich zu werden.“ „Aber das ist er nicht. Er ist besiegt worden und schmorrt weiß Gott wo. Wir sollten uns einzig und allein darüber Sorgen machen, ob diese Krankheit nur zu seinen Gunsten diagnostiziert wurde.“ Seto grinste. „Wer hätte gedacht, dass du solch ein Wort einmal nutzen würdest.“ „Hey!“, doch auch Katsuya lachte, stand auf und ließ sich neben dem Anderen fallen. „Wann wollte Mokuba mit Ito zurück sein?“ „Sie wollten noch einen Film im Kino schauen gehen. So als Abschluss, bevor auch Mokuba auszieht.“ „Ich kann es noch gar nicht glauben, dass unsere Geschwister schon so alt sind.“ Seto brummte und nickte, bevor er kurz zusammenzuckte, als der Blonde seinen Kopf auf seiner Schulter fallen ließ. „Du hättest wirklich mit mir über die Tests reden sollen. Dann wäre ich nicht so…keine Ahnung…gewesen.“ „Ich wusste gar nicht, dass ‚Keine Ahnung‘ ein Gefühl ist.“ Seto schmunzelte. „Lass mich doch.“ Sie saßen noch eine Weile so da und genossen die Stille die sie umgab. „Katsuya?“ „Hm?“, der Blonde hatte die Augen geschlossen und döste vor sich hin. Doch der Brünette verspannte sich zunehmend und verwirrt hob er dann doch den Kopf. Dann merkte er, wie sein Körper anfing zu kribbeln und ihm wurde heiß. „Ver-verdammt“, stotterte er und stand ruckartig auf. Wie konnte er nicht merken, dass sich seine Heatphase ankündigte? Doch bevor er gehen konnte, wurde er am Handgelenk gepackt und zum Brünetten auf den Schoß gezogen. Sein Handgelenk fing an zu kribbeln, welches sich seinen gesamten Arm entlang schlich. Er keuchte und legte seine flache, freie Hand auf die Brust des anderen. „Seto, nicht. Bitte“, flüsterte er. Sein Herz raste und er versuchte ruhig zu atmen. Doch der Brünette war zu nah. Viel zu nah. „Warum? Ich bin dein Alpha, also kann…nein, muss ich dir helfen.“ „Musst du nicht!“, er versuchte sich wegzustoßen, doch er wurde immer schwächer. Dann spürte er die andere Hand des Brünetten über seinen Rücken wandern. Zischend holte er Luft und stöhnte dann leise auf. Die Hand wanderte immer weiter nach unten, bin sie an seinem Hosenbund angekommen war. Dort schob sie sich unter das Shirt und wanderte wieder nach oben. Hinterließ eine Hitze und ein angenehmes Kribbeln. Lippen küssten sich seinen Hals entlang und er seufzte selig auf. Dann wurde sein Handgelenk losgelassen und die nun freie Hand strich sanft seine Seite entlang. Katsuya biss sich auf die Unterlippe, als er die Zunge des anderes spürte. „Lass mich dir helfen“, die Stimme des Brünetten war rau und der Blonde wusste ganz genau, wie sehr sich der andere unter Kontrolle hatte. Die Hand an seiner Seite wanderte nach vorne, strich sanft über die Beule in seiner Hose, ließ seine Handfläche genau dort liegen und begann in sanften Kreisen sie zu bewegen. Katsuya stöhnte laut auf, dann spürte er nur noch die verlangenden Lippen auf seinen, eine Zunge die um Einlass bat und wie er dies bereitwillig tat. Ihre Zungen umspielten sich, die Hand am Rücken wanderte zur Seite, strich dort entlang, während die andere weiter ihre Kreise zog. Katsuya fühlte sich, als ob Seto überall zugleich mit seinen Hände war. Er glühte am ganzen Körper, zitterte und wollte mehr. Er drückte sich an den anderen stieß leicht mit seinem Unterkörper zu. Spürte wie Seto erzitterte und dieser leicht aufstöhnte. Katsuya fing stürmisch die Lippen des anderen, küsste ihn gierig und stieß immer wieder leicht zu. Dann wurde er gestoppt und er konnte nicht anders als zu wimmern. Seto grinste ihn an und der Blonde spürte, wie sich die Hände des anderen an seiner Hose zu schaffen machte. Vorsichtig blickte er nach unten und wurde rot. Der andere hatte seine Männlichkeit ausgepackt und strich nun zart darüber. „Wir werden nicht miteinander schlafen. Noch nicht. Aber ich werde dir helfen. Ich will dir helfen“, es war ein Flüstern, doch da der Brünette nah an seinem Ohr war, als er das sagte, verstand er jedes einzelne Wort. Und er konnte nicht anders, als zu nicken. Seto packte Katsuyas Erektion etwas fester und begann nach oben und unten seine Hand zu bewegen. Der Blonde stöhnte leicht auf und krallte sich in die Schulter. Seto strich mit dem Daumen über die Spitze, drückte leicht zu und wiederholte die Bewegung immer wieder. Plötzlich wurde der Blonde auf das Sofa gedrückt, doch bevor er reagieren oder etwas sagen konnte, da schrie er auf. Er wollte nach oben stoßen, doch er wurde nach unten gedrückt. Die Zunge des Brünetten leckte über die Länge, bevor Seto ihn wieder in seinen Mund aufnahm. Katsuya würde zu gerne zuschauen, doch er konnte nicht. Seine Gedanken schwirrten und er konnte nur noch fühlen. Setos Mund, Zunge und die Hände. Dann war es auch schon wieder vorbei. Katsuya stöhnte laut auf, spürte den Mund noch immer. Schwer atmend lag er dort und versuchte sein Herz zu beruhigen. Was war da nur gerade passiert? Seto hatte ihm… Der Gedanke ließ ihn rot werden. „Alles in Ordnung?“, die Stimme drang zu ihm und er nickte. Er wusste, dass seine Heatphase damit etwas besser wurde. Er spürte es bereits und trotzdem wusste er, dass es noch einige Wellen geben würde. Doch wenn Seto ihm bei allen half, dann wär es erträglich. Er hörte den Brünetten leise lachen, dann zuckte er zusammen. Er stützte sich auf seine Unterarme ab und blickte den Brünetten leicht böse an. „Es scheint wohl nicht zu reichen. In der Heatphase werden Omegas wohl wirklich unersättlich.“ Katsuya wurde wieder rot, dann erstarrte er. „Du hast doch nicht…?“ „Was? Geschluckt? Warum nicht?“, Seto grinste und leckte sich über die Lippen. Dann beugte er sich zu dem Blonden nach unten und raunte: „Es war sehr lecker.“ Zischend zog der Blonde die Luft ein, packte den Brünetten am Kragen und überbrückte den letzten Rest zwischen ihnen. Er küsste ihn mit allem was er hatte und öffnete bereitwillig den Mund, als er die Zunge des anderen spürte. Seine Hände wanderten über den Rücken des anderen, zogen ihn noch näher an seinen eigenen Körper und immer wieder stieß er mit seiner erneut erwachten Erregung gegen die Mitten des Brünetten. Er spürte die Beule und stöhnte daraufhin auf. Seto wanderte mit seinem Mund nach unten, küsste und liebkoste ihn am Hals. Saugte daran, wanderte- „To-san! Papa! Wir sind wieder da!“, sie fuhren auseinander, beide rot im Gesicht und atmeten schwer. „Ni-sama?“, Mokuba betrat das Wohnzimmer, sah Seto und blieb ruckartig stehen. Dann fing er an zu grinsen und unterdrückte ein Lachen. „Haben wir euch gestört?“ „Mokuba!“ Genannter lachte und schnappte sich Ito. „Ito-chan. Wie wäre es, wenn wir heute bei Yugi übernachten?“ „Au ja!“ „Ich werde Ito morgen zurückbringen. Ihr habt also den ganzen Abend und die ganze Nacht für euch“, er winkte noch kurz, zwinkerte und eilte mit Ito aus dem Anwesen. Katsuya hatte seine Arme über seine Augen gelegt und wusste nicht ob er aus Frustration schreien oder vor Komik lachen sollte. „Wir sollten wohl besser in ein Schlafzimmer gehen“, überrascht blickte der Blonde den anderen an. „Du willst weiter machen?“ „Natürlich. Außerdem wäre es ganz gut, wenn du deine Pheromone nicht noch weiter auf dem Sofa verteilst. Ich kann sonst für die Zukunft nicht garantieren dich nicht zu überfallen“, Seto grinste und es steckte Katsuya an. Beide grinsten und standen auf. Katsuyas Beine zitterten und er stützte sich an der Lehne ab. Plötzlich spürte er die Arme des anderen und seine Welt kippte leicht. „Hey!“ Erschrocken hatte sich der Blonde an die Schulter des anderen gekrallt. Seto lachte nur und ging weiter. Setos Arme lösten an seinem Arm und in den Kniekehlen ein angenehmes Kribbeln aus. Doch sobald sie die Treppe hoch gegangen waren, blickte der Blonde verwirrt hin und her. „Seto? Das ist dein Zimmer.“ „Auch gemerkt?“ In Katsuya stieg leichte Panik auf. Sie wollten aus dem Wohnzimmer, damit seine Pheromone nicht alles bedeckten. In Setos Zimmer würde er alles damit bedecken und er würde durch Seto verrückt werden. Er drückte sich von dem Brünetten weg. Dieser blieb stehen und ließ den Blonden zu Boden. „Alles in Ordnung?“ Katsuya schüttelte den Kopf und versuchte sein Herz zu beruhigen. Sein Verstand sagte ihm, er solle sofort in sein Zimmer gehen. Sein Herz sagte ihm, er solle in das Zimmer seines Alphas gehen. Erschrocken zuckte er zusammen, als er die Hand des anderen an seiner Wange spürte. „Jetzt sag schon.“ „Es…es ist dein Zimmer!“, er hoffte, damit wäre alles geklärt. Genervt fuhr sich der Brünette durch die Haare, dann seufzte er. „Und was ist jetzt dein Problem?“ Katsuya bemerkte, wie sich der andere über seine Lippen leckte. Bemerkte die leichte Schluckbewegung und das leichte glitzern der Haut. Er schnupperte leicht und unterdrückte ein Stöhnen. Dann schloss er die Augen, zog den Geruch des anderen auf und er könnte schwören, er wäre unter weniger Selbstbeherrschung sofort gekommen. „Katsuya!“, der Brünette war leicht gereizt. Eine verlockende Situation. Er konnte nicht anders und stellte sich vor, wie es wäre, wenn der andere ihn nach unten drückte und ihn einfach nahm. Diesmal konnte er das Stöhnen nicht unterdrücken. Er spürte den Blick des anderen und öffnete seine Augen, starrte direkt in das Blau. Katsuya erzitterte, stöhnte auf und kam. Dann rutschte er an der Wand hinab, verbarg seine Augen in seinen Händen und er spürte wie die Röte sich in seinem Gesicht verfestigte. Er spürte wie sein Körper sich etwas beruhigte und doch wusste er, dass es nicht reichen würde. „Katsyua?“, angesprochener zuckte zusammen, als er die Hand des anderen an seiner Schulter spürte. Er weigerte sich hoch zu sehen. Das war so peinlich gewesen! Seine Hände wurden zur Seite geschoben, doch sein Blick blieb nach unten gerichtet. „Katsuya, sieh mich an.“ Der Kopf hob sich und Seto konnte die Röte deutlich sehen. „Du bist unfair! Deine Alphastimme zu nutzen ist nicht fair.“ „Wenn du mich nur dadurch ansiehst, bin ich im Moment gerne unfair. Was ist los?“ „Es ist dein Zimmer.“, wiederholte der Blonde und blickte nun zur Seite. Bei Seto ging ein Licht auf und er fing an zu grinsen. „Und da gehörst du hin!“ Bevor der Blonde reagieren konnte, wurde er bereits wieder hochgehoben und der Brünette schritt seinen Weg fort. Er schaffte es die Tür aufzumachen ohne den Blonden abzusetzen und mit dem Fuß schloss er die Tür auch wieder. Katsuya blickte sich nur kurz um. Das Bett stand in der hinteren rechten Ecke. Es war kein Doppelbett, sondern nur ein breiteres Einzelbett und doch würden sie genügend Platz haben. Am Fußende war eine Fensterfront, durch welches man in den Garten schauen konnte. Bevor er weiter schauen konnte, wurde er auf das Bett fallengelassen. „Hey!“ Seto grinste, dann sog er deutlich die Luft ein. Katsuya erstarrte, schluckte und starrte den anderen nur an. Dieser setzte sich zu ihm und fing an zu grinsen. „Was ist?“ „Was los ist? Ich habe dich endlich hier und ich merke richtig, wie es an mir zerrt dir deine Kleidung vom Leib zu reißen, dich nach unten zu drücken und einfach zu nehmen. Den Biss zu erneuern und dich mit meinem Sperma zu füllen, um eine weitere Schwangerschaft zu garantieren.“ Katsuya lachte nervös und sah auf die Bettdecke. „Du weißt, dass es nicht immer zu einer Schwangerschaft kommt?“ „Aber je mehr ich es versuche, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit“, der Brünette hatte sich zu dem anderen gedreht und kam langsam näher. „Ich will dich so sehr und trotzdem weiß ich, dass das Meiste von den Pheromonen kommt“, er legte seine Lippen auf die des Blonden, küsste ihn, drückte ihn nach unten und stützte sich über dem anderen ab. Die Arme des Blonden schossen nach oben, umarmten den Brünetten und zogen ihn nach unten. „Du solltest aufhören es immer auf die Pheromone zu schieben. Diese signalisieren nur, dass der Omega bereit ist und sich fortpflanzen will.“ „Tun sie das?“, Hände wanderten über seine Brust nach unten, schoben das Shirt nach oben, bevor dieses ihm ausgezogen wurde. Dann wanderten die Hände erneut über seine nun nackte Brust und Katsuya erzitterte erneut. Alleine diese Hände brachten sein Blut in Wallung. Er stöhnte leise und fasste einen Entschluss. Und er hoffte, dass er es nicht vermasselte. Seine eigenen Hände wanderten vom Rücken zur Brust und knöpften langsam das Hemd auf. Dann wanderten sie noch ein Stück nach unten und machten sich an dem Gürtel sowie der Hose zu schaffen. Seto beugte sich zu seiner Brust, nahm eine der beiden Brustwarzen in den Mund, saugte und knabberte daran um dem Blonden ein Stöhnen zu entlocken. Der Blonde bäumte sich auf und Seto musste lachen. „Ungeduldig?“ „Halt den Mund“, leicht rot im Gesicht schälte sich der Blonde aus seiner restlichen Kleidung. Seto betrachtete ihn und leckte sich über die Lippen. Doch dann kippte die Welt plötzlich und bevor er sich versah, lag er auf dem Rücken und der Blonde saß auf seinem Schoß. „Was zum-?“ Katsuya küsste ihn und strich mit seiner Zunge über die Lippen. Seto öffnete sie und ihre Zungen tanzten miteinander. Die Hände des Brünetten wanderten über den Rücken zu dem Hintern des Blonden, kneten diesen und wanderten immer wieder zu dem Eingang. Feuchtigkeit war zu spüren und dieses Wissen fachte das Feuer in ihm noch mehr an. Doch seine Hände wurden von Katsuya zurückgedrängt. Dann richtete sich der Blonde auf und atmete langsam ein und aus. Blaue Augen beobachteten ihn, funkelten ihn neugierig und lustverhangen an. Katsuya erzitterte. Der Blick des anderen entfaltete ein Verlangen in ihm, welches er nicht kannte, und es fiel ihm schwer, ruhig zu sein. Setos Hände verweilten auf seinen Oberschenkeln und das Kribbeln dort war unerträglich. Er wusste ganz genau wo er die Hände haben wollte. An seinen Seiten. Sie sollten ihn halten und dem Brünetten eine Stütze sein. „Vertraust du mir?“ „Natürlich.“ Die Antwort kam wie aus der Pistole geschossen und überraschte Katsuya. Doch es half ihm auch, genau das zu tun, was er vorhatte. Leicht erhob er sich, seine rechte Hand wanderte nach hinten, umfasste die Erektion von Seto. „Was-?“ Bevor der Brünette fragen konnte, hatte sich der Blonde auch schon auf ihm nieder gelassen. Dieser Stöhnte laut und verharrte erst einmal. Es war lange her, dass er jemanden – Seto – in sich hatte und doch fühlte es sich an, als wäre es nicht Jahre her, sondern nur ein paar Minuten. Seto hatte die Augen geschlossen und unterdrückte ein Stöhnen. Seine Hände hatten sich krampfhaft in die Hüfte des Blonden gekrallt und hielten ihn. Katsuya blickte ihm ins Gesicht, dann begann er sich langsam rauf und runter zu bewegen. Ab und zu kreiste er sein Becken und beobachtete Seto. Dieser biss sich auf die Unterlippe und hatte weiterhin die Augen geschlossen. „Du kannst die Augen ruhig aufmachen“, das Schmunzeln war deutlich zu hören und Katsuya beugte sich nach unten und küsste den Brünetten. Dieser erwiderte den Kuss direkt und eine Hand wanderte in das Haar des Blonden. Er spürte die Zunge des CEO und öffnete gierig den Mund, um diese hineinzulassen. Ihre Zungen tanzten miteinander und Katsuya konnte nicht anders, als in den Kuss zu stöhnen. Die Hand in seinen Haaren wanderte wieder nach unten und packte ihn wieder an der Hüfte. Dann stieß der CEO zu und Katsuya schnappte nach Luft. Sie bewegten sich im Takt und bald schon wusste Katsuya nicht mehr, wer der führende war. Doch es war ihm egal. Er genoss das Gefühl ausgefüllt zu sein, genoss die Berührung von dem anderen. Seto wurde schneller, dann traf er die Prostata und Katsuya schrie auf. Er konnte sich nicht mehr bewegen, ließ den anderen die Bewegung vollführen. Doch dann hörte dieser plötzlich auf und Katsuya wimmerte leicht. „Nicht so schnell.“ Die Stimme war nah an seinem Ohr und Katsuya merkte erst jetzt, dass er auf dem anderen nur noch lag. Seto entzog sich ihm, was ein noch lauteres Wimmern zur Folge hatte, dann wurde der Blonde von ihm runtergeschoben. Verwirrt blickte Katsuya den anderen an, doch dieser sorgte nur dafür, dass der Blonde auf allen vieren vor ihm kniete. Seto konnte sehen, wie der andere rot wurde und grinste. „Was ist? Angst?“ „Von wegen!“ Katsuya zuckte kurz zusammen, als er die Finger des anderen spürte. Er wollte über die Schulter zu dem anderen schauen, doch dieser nutzte den unachtsamen Moment und drang in den Blonden mit einem Stoß ein. Wieder schrie der Blonde und streckte den Rücken durch. Seto begann erst langsam zuzustoßen und küsste den Rücken des anderen. Dann wurde der Brünette schneller und Katsuya konnte sich kaum aufrecht halten. Jeder Stoß traf seine Prostata. Er biss in das Kissen unter ihm, krallte sich in das Bettlaken und versuchte ab und zu Seto auf halben Weg entgegen zu kommen. Doch es viel ihm immer schwerer. Das Kribbeln in seinem Körper konzentrierte sich in seiner Mitte, Hitze breitete sich immer mehr aus und er wusste, dass er nicht mehr lange durchhalten würde. Seto beugte sich zu ihm nach unten, küssten seine Schultern, seinen Nacken und flüsterte ihm ins Ohr, wie sehr es ihn anmachte, den Blonden so unter sich zu haben. Dann richtete er sich leicht auf und leckte über die verblassenden Bissspuren. Er wusste, dass der Biss irgendwann ganz verblassen würde. Nur selten entstand eine Narbe, meist dann, wenn der Omega sich zu sehr bewegte. Doch er wollte eigentlich etwas anderes machen. Er hatte gehört, dass die Erneuerung des Bisses, die emotionale Bindung verstärken konnte. Er leckte noch einmal über die Stelle. „S-seto?“, der Blonde stöhnte und angesprochener merkte, dass der andere bald so weit war. Er grinste, änderte seinen Winkel ganz leicht und wartete den richtigen Moment ab. Er spürte, wie der Muskel sich um in anspannte, dann biss er zu. Katsuya schrie und erzitterte, riss den Brünetten mit sich. Seto kam mit einem lauten Stöhnen und stützte sich über dem anderen ab. Ein Grinsen war zu sehen und er küsste und leckte die Stelle, in die er gebissen hatte. „Ich liebe dich, Katsuya.“ Keine Regung von dem Blonden. Verwirrt entzog sich der CEO und drehte den Blonden zur Seite. Dann musste er laut lachen. Der Blonde war tatsächlich ohnmächtig geworden. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)