Hana No Maho von Dudisliebling (Der Zauber der Blüten) ================================================================================ Kapitel 86: Ihm (Toga) ---------------------- Kapitel 86 Ihm   Am frühen Abend kamen wir an unserem Schloss an und ich verwandelte mich zurück. Unser Gepäck fiel dabei zu Boden und ich würde es mit hineintragen, sobald ich Izayoi abgesetzt hatte. Wir traten ans Tor und ich sah zu der Amme meiner liebsten, die sofort aufgeregt auf uns zu gerannt kam. Die Frauen umarmten sich und Ume-san rief laut aus, wie sehr sie Izayoi vermisst hatte. Danach erkundete sie sofort den Bauch in dem mein Kind wohnte und mir steckte das Knurren schon im Hals, als ich es sah. Doch ein Triumph ließ mich ruhiger werden, als Izayoi sagte, es würde nur bei mir anfangen zu treten. Diese Tatsache erfüllte mich schon die ganze Zeit mit unglaublichem Stolz und so grinste ich vor mich hin.  Die alte Frau sah zu mir auf und warf mir einen finsteren Blick zu. Ich wusste, dass sie es mir nicht verzeihen würde, Izayoi in ihrer Trauer allein gelassen zu haben. Also sah sie wieder zurück und zog meine liebste hinein. Ich schleppte, zusammen mit Nousagi die vielen Sachen hinein und würde es wohl Izayoi überlassen, sie zu verstauen. Nousagi verabschiedete sich, er hatte die Nacht kein Auge zu getan, da die Kinder sich in sein Bett geschlichen hatten und er dabei nicht schlafen konnte. Dann die lange Reise.    Ich folgte meiner liebsten und beobachtete sie, wie sie sich den dicken Haori von den Schultern zog. Nebenbei streckte ich meine Glieder, die nur langsam wieder warm wurden. Der Schnee und der eisige Wind hatten meine Pfoten zu Eis werden lassen.  So kam es mir gelegen, als meine liebste fragte: „willst du ein Bad nehmen?“ Nickend bejahte ich und sie drehte sich auf dem Absatz um und wollte loslaufen. „Ich werde es vorbereiten" Blitzschnell fing ich ihr Handgelenk ein und sah sie ernst an. Hatte sie etwa ihre Brandwunden vergessen? „Mit diesen Händen nicht" befahl ich und wollte mich verabschieden, doch sie ließ einen Satz fallen, der mich zum Anhalten brachte: „aber dann kann ich dich ja gar nicht begleiten"   Kurz überlegte ich, doch ihre Hände müssten erst versorgt werden. Außerdem bräuchte sie etwas zu essen und so sah ich zu Ume-san die das Schauspiel beobachtete. „Sie sollte etwas essen“ forderte ich und hechtete schnell aus dem Zimmer hinaus.   Eilig ging ich und Bad und richtete mir das Wasser her. Meine Gemahlin war wirklich ein Biest und wusste ihre Reize und Worte gut einzusetzen. Doch ich war stolz drauf, eisern geblieben zu sein. Hoffentlich stellte sie nichts an. Izayoi hatte sich eine große Ansammlung verschiedenster Essenzen kommen lassen und eine stach mir direkt in die Nase. Sie war dem Geruch, meiner liebsten am nächsten und so goss ich etwas davon ins Wasser und sank nackt in das heiße Wasser. Seufzend lehnte ich mich an und öffnete den geflochtenen Zopf. Ich wollte mich erst einmal reinigen und dann das Wasser auskosten, bis es kalt war.   Also wusch ich mein Haar und meinen Körper gründlich und fühlte mich wie neu geboren. Danach schloss ich die Augen und lehnte mich an den Rand des Beckens. Ich dämmerte etwas vor mich hin, bis ich hörte wie die Tür geöffnet wurde. Ich hörte die zwei Herzschläge und wusste somit genau, dass meine liebste nicht auf meine bitte gehört hatte und im Begriff war ins Bad zu kommen. Als sie einige Schritte hinein getan hatte, versuchte ich so ruhig wie möglich zu sein und mich schlafend zu stellen. Sicher würde sie mich in Ruhe lassen und hinaus gehen.  Aber meine liebste war, wie gesagt ein Biest und so zog sie sich aus und stieg zu mir ins Wasser. Kurz schielte ich zu ihr herüber und fand sie in der gleichen Haltung vor, wie ich es war. Ihre Augen waren geschlossen und so legten sich ihre langen schwarzen Wimpern sanft auf ihren Wange ab. Ihre Lippen hatte sie leicht geöffnet und atmete regelmäßig. Ihre Hände hatte sie eingetaucht und so wusste ich, dass sie die Verbände abgenommen hatte. Kleines Biest.  Doch fielen mir auch ihre vollen Brüste auf, die halb verdeckt vom Wasser, glänzten. Mein Tier erwachte und so glitt ich ruhig und mit den kleinsten Bewegungen zu ihr. Als ich kurz davor war sie zu berühren, öffnete sie ihre Augen und ich erwiderte den Blick. Grinsend beobachtete ich, wie sie ihre Augen wieder schloss und lächelte. Sie wusste das ich etwas im Schilde führte und so ließ ich meine Hand über ihr Knie hinauf gleiten. Sanft berührte ich ihren Bauch und wurde sogleich begrüßt. Stolz schwoll mein Herz an, doch nun war keine Zeit für Vatergefühle. Ich wollte etwas anderes. Sie hatte sich mir widersetzt und so sollte sie eine kleine Strafe erhalten.  Vorfreudig entließ ich die Luft aus meinen Lungen und kam ihr noch etwas näher und legte mich an ihren Körper. Darauf bedacht unserem Kind nicht zu Schaden, passte ich natürlich auf die schöne Rundung ihres Bauches auf und küsste ihre vollen, weichen Lippen. Sofort spürte ich die Leidenschaft und mein Tier war ebenso erregt. Leicht drängte ich ihr mein Becken entgegen und zeigte ihr was ich wollte und was schon parat für sie war. Daraufhin berührte ich ihre Brust und sie keuchte heftig auf. So empfindlich.    „Toga, ich dachte du wärst müde" brachte sie heraus, als sie zusammenzuckte, weil ich ihre Knospe mit den Fingern bearbeitete. Ich spürte wie sich ihre Schenkel an mich pressten. Sie war willig und wollte doch noch ablenken. Von ihrem Hals aus küsste ich mich über die zarte Haut hinauf zu ihren Lippen. „Dafür bin ich nie zu müde" raunte ich und roch plötzlich einen Geruch, den ich nicht riechen wollte. Und er war nah. ZU NAH!   Schon sprang die Tür auf und ich lies mein Tier für einen Moment herausbrechen. Schon hörte ich die widerlich, schmalzige Stimme des Männerfressers und sein unmoralisches Angebot: „Wenn sie nicht will, wäre ich nun bereit Taisho-sama"   „Was tust du Abschaum hier?“ knurrte ich und sah starr zu Izayoi, die vor mir saß und mich mit großen Augen ansah. Ihr Anblick war das einzige, was mich davon abhielt, mich umzudrehen und dieses Schwein zu töten. Langsam ging mir die Abhängigkeit zu ihm auf die Nerven. Als ich hörte wie er auch noch weiter in den Raum trat und die schnellen Schritte und den Geruch von Nousagi wahrnahm brüllte ich: „Nimm ihn und schmeiß ihn heraus!“ Nousagi ergriff den wild schreienden Eber, schloss die Tür und entfernte sich schnell.     Meine Hände hatten den Wannenrand zerborsten und ich musste mich wirklich anstrengen, meine Wut zu unterdrücken. Dafür atmete in langen Zügen ein und aus. Izayoi legte ihre rauen Hände an meine Wangen und ich gewann langsam meine Selbstbeherrschung zurück. „Liebster?“ Fragte sie sanft und umschloss mich mit ihren Beinen. Ich schloss meine Augen und drückte ihr meine Lippen auf.   Mein Tier wollte sie noch immer, doch der Gedanke an das Schwein hatte mich herausgebracht. Ich wollte mich wieder lösen doch Izayoi entließ mich nicht. Sie drängte sich an mich und schlang ihre Arme um meinen Hals. Ihr Kuss wurde immer intensiver und sie bat um Einlass in meinen Mund, den ich ihr gab. Diese gier von ihr, heizte mich wieder an und sie forderte meine Zunge zum Tanz auf.   Ihre Brüste drückten sich an meinen Körper und als sie ihr Becken näher an mich drückte und ich ihre Mitte förmlich spüren konnte, löste sie ihre geschwollenen Lippen von meinen. „Wir zeigen dem Arzt schon, wer hier seinen Spaß hat" hauchte sie mir entgegen. Was ein Biest!  Sofort ergriff ich ihre Hüfte und drang in sie ein. Sie stöhnte auf und warf ihren Kopf in den Nacken. Sie setze sich weiter auf und schubste mich so herunter, sodass ich nun auf dem Boden der Wanne saß. Sie hob ihr Becken und küsste wieder meine Lippen. Sie übernahm die Führung und das gefiel mir sehr. Sie stöhnte jedes Mal laut, wenn sie sich auf mir niederließ und ich glaubte sie machte es mit Absicht so laut, damit es auch jeder mitbekam.   Ich griff ihr in den prallen Hintern und sie zuckte zusammen. „ah" keuchte sie dabei und ich begann ihr mit stoßen entgegen zu kommen. Dabei zog ich sie immer fester auf meinen Schoß. Sie ließ mir kaum Zeit zum Atmen und stöhnte in meinen Mund. Sie war so vertieft in unserem Rhythmus, dass sie schnell zum Höhepunkt zusteuerte. Kurz hielt sie inne und kam bei der nächsten Bewegung. Laut schrie sie und warf wieder ihrem Kopf in den Nacken. Dabei regte sie mir ihren Busen entgegen und ich schnappte mir eine ihrer Knospen. Das ließ sie noch heftiger zucken und so kam auch ich.  Kurz verweilten wir in dieser Stellung, bis wir zu Atem kamen. Sie sank auf meine Schulter, mit dem gesicht zu meinem Hals gewand. „Meinst du er fragt dich noch einmal, ob du mir abtrünnig wirst?“ Fragte sie keuchend und ich schloss die Arme um sie. „Ich hoffe nicht"     Wir kamen nach unserem Bad, mit erhitzen Körpern ins empfangszimmer, indem Kusuri saß und Izayoi böse anfunkelte. Doch sagte er nichts und zeigte mit seinem Stab auf einen großen Krug. „Hier ist die Medizin für das Weib" grummelte er und sah zu ihr. „Es ist unhöflich einen Gast warten zu lassen. Los zieh dich aus und ich werde nach dem Kind sehen.“ Befahl er grob und Izayoi zuckte leicht zusammen. Ich sah zu ihr. „Geh am besten in unser Gemach. Ich Rede kurz mit dem Männerfresser" bat ich. Sie stand auf und ging hinaus.   Ernst sah ich zu Kusuri. „Hat der Schlag auf den Kopf nicht gereicht?“ Fragte ich leicht amüsiert, als ich an den Schlag dachte. Er rieb sich den Kopf an der Stelle und fixierte mich. „Das laute Gestöhne eures Weibes hat es mir mehr gezeigt. Allerdings war nichts anderes zu erwarten, bei euch als Liebhaber". Wie schaffte er es nur so einsichtig und gleichzeitig so aufmüpfig zu sein?   Schnaubend sah ich zum Krug. „Danke dafür, dass du den langen Weg auf dich genommen hast, um uns dem Saft zu bringen“ begann ich, „doch es führt dich doch noch etwas hier her, oder?“ und bekam so sein lächeln. „Wie immer scharfsinnig“ stellte er fest. „Ich hörte davon, dass ihr Nousagi-chan wieder belebt habt. Ich interessiere mich dafür, wie ihr das geschafft habt.“   Sollte ich es ihm erklären? Ich wusste ja selbst kaum wie es funktionierte. Doch sah ich hinter ihm zur Schiebetür. „Komm herein Nousagi“ bat ich und er schob sofort die Tür auf. Er trug Bakusaiga bei sich und trat in den Raum. „Soll ich es dir demonstrieren? Oder reicht dir die Erklärung?“ Fragte ich hämisch. Kusuri sah zu Nousagi auf und der zog das Schwert aus seinem Gürtel. Er überreichte es mir und wieder spürte ich die Hitze und das Pochen die von ihm ausgingen.   Auch Kusuri reagierte, als ich es hielt und kam näher. „Es wohnt etwas darin" staunte er und besah es sich genauer. Seine goldenen Augen wanderten vom Griff bis hinunter zur Schwertscheide. Dabei brannte es mir beinahe die Haut von der Hand. „Es gab mir ein Zeichen, als ich Nousagis Körper aus dem Dreck zog. Er war tot und als ich es aus der Scheide zog, erschienen mir die Helfer des Jenseits. Als ich sie zerschlug, hörte ich sofort den Herzschlag einsetzen"   Kusuri hörte aufmerksam zu und berührte das Schwert. Doch zischte seine Haut sofort auf und er zog die Finger zurück. Auch ich musste mich davon trennen und gab es Nousagi zurück. „Wirklich ein erstaunliches Schwert.“ Bemerkte mein gegenüber noch und stand auf. An der Tür wandte er sich zu mir und lächelte. „Gut zu wissen, dass es für mich einen Weg zurück gäbe, wenn ihr mich mal erschlagen solltet.“   Augenrollend stand ich auf und folgte ich ihm zu Izayoi. Sie lag auf unserem Futon und hatte sich bis zur Nase zugedeckt. Kusuri kniete sich zu ihr und legte den Stab ab. Mit einem Ruck zog er die Decke von ihr und sah auf ihren Bauch. „Sie ist ganz schön fett geworden“ bemerkte er und ich sah wie Izayoi der Zorn ins Gesicht stieg. Sie presste die Lippen aufeinander und funkelte ihn böse an. Bald wäre diese Prozedur vorbei und beim nächsten Kind würde ich jemand anderen, mit ihrer Fürsorge beauftragen.   Der Eber rieb sich seine Hände, die wie immer anfingen zu leuchten. Er legte sie auf ihren Bauch und dieser leuchtete fast komplett in dem gleichen Licht auf. Er schloss die Augen und begann nach kurzer Zeit zu grinsen. Etwas beunruhigt trat ich näher und beobachtete ihn. Seine langen Finger glitten über ihre weiche Haut, bis er sie von ihr nahm und über seine Augen Strich. Das Licht verschwand von ihr und auch seine Hände erloschen. „Ihm geht es gut" sagte er und öffnete seine Augen.   Verdutzt sah ich ihn an, doch Izayoi kam mir zuvor. „Ihm? Meint ihr damit, dass es ein Junge sein wird?“ Fragte sie eilig und sah abwechselnd zu mir und ihm. Ihr Herz schlug unglaublich schnell und ich ergriff ihre Hand. „Ruhig liebste.“ Bat ich und sie umfasste meine Finger mit ihren.   Kusuri grunzte und lehnte sich zurück. „Ja. Also eine weitere Chance für mich, wenn er alt genug ist“ sagte er lächelnd und erntete einen weiteren Schlag mit seinem Stab. Ich würde mir im Alter auch so einen zulegen. Wenn ich nicht mehr schnell genug wäre, lag soetwas gut in der Hand.   „Er ist bewusstlos" bemerke Izayoi und ich nickte. „Er hat es nicht anders verdient" begründete ich meine Tat und zog sie dann an ihrer Hand in meine Arme. Sie hatte ihren Rock anbehalten und ich zog ihren Yukata wieder um ihren Körper. „Ein junge" hauchte ich und sie schloss ihre Arme um mich.   Salzgeruch drang in meine Nase und ich lächelte glücklich. „Weine doch bitte nicht" bat ich, doch sie schluchzte nur noch härter auf und drückte sich in meinen Arm.  Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)