Schulfieber II von Karokitty (Part 2) ================================================================================ Kapitel 2: Part 2 Endo und Suwa - Abschnitt 2 --------------------------------------------- Y „Das ist nicht sein scheiß Ernst!“, platzte es aus mir und ich hätte das Telefon am liebsten gegen die Wand geworfen. „Ist...alles in Ordnung?“, fragte Ayumi sehr vorsichtig. „Nein ist es nicht! Aber das geht dich auch nen scheiß an!“, fauchte ich und der Junge verzog das Gesicht. „Blaff mich nicht so an nur, weil du schlechte Laune hast okay?“, zischte er und drehte sich auf dem Futon von mir weg. Ich tippelte die eine oder andere Textnachricht, in der ich fragte was das soll und was los sei, aber es gab keine Antwort. Nicht in den nächsten 10 min oder aber nächsten Stunden. Ich rollte mich bis spät in die Nacht herum und konnte nicht schlafen, denn ich war sauer, verwirrt, frustriert und am zweifeln. Die unangenehmsten Gedanken keimten auf. Wollte Haru es vielleicht beenden? Waren das die ersten Anzeichen oder hatte ich was übersehen? Das eine oder andere Mal, hatte ich es wenn ich in einer Beziehung war auch so gemacht. Oft war nach 3 Woche oder 4 die Luft raus und ich war zu faul um Schluss zu machen... Wollte Haru das von mir? Der Gedanke traf mich schmerzlich ins Herz und bohrte sich wie ein nerviges Geschwür, in meinen Schädel. Auf dem Rücken liegend starrte ich an die Decke, rieb mir das brennen aus den Augen und seufzte gequält auf. Aber wenn er nicht mehr mit mir zusammen sein wollte, warum machte er das letzte Nacht mit mir. Wieder einmal zeigte sich hier das er wusste was er zu tun hatte. Erst unangenehm, fühlte es sich später sehr gut an. Das war der Himmelweite Unterschied zwischen zwei unerfahrenen Teenys die sich das erste Mal abtasteten und nicht wussten was sie tun, gegenüber mindestens einen Part der einige Jahre sich ausprobieren durfte. Ich konnte fühlen wie ich ganz kribbelig wurde. Hier im Internat, auf einem Zimmer, in dem gerade eine andere Person schlief, war der schlechtes Moment um an Sex zu denken. Also drehte ich mich auf den Bauch. Allerdings viel es mir schwer. Ich wünschte mir Haru genauso Gutes tun zu dürfen wie er mir. Ihn zu berühren und zu streicheln oder gar mehr zu machen und nicht nur auf ihm oder unter ihm zu liegen und alles mit mir anstellen zu lassen. Irgendwie hatte ich seinen Geruch wieder in der Nase. Hatte ich das T-Shirt gestern an, als er sich an mich drückte? Ich zog es ein wenig hoch und schnüffelte daran und tatsächlich. Wohlige Geborgenheit durchzog mich, genauso wie leichte Erregung. Ernsthaft? Ein muffiges T-Shirt machte mich an? War es nun echt schon so weit? Ich zog mir das Kissen über den Kopf. Der Mann machte mich irre und ich wollte ihn jetzt bei mir haben... Konnte fühlen das sich gerade eine Blutstauung dort sammelte, wo ich sie nicht haben wollte. Ich konnte ja ein bisschen... Kurz horchte ich auf Nezumi. Leises und sehr langsames gleichmäßiges Atmen. Er schlief. Dann zog ich mich unter Kissen und Decke zurück. Ich lies die Hand zwischen Matratze und Brauch runter wandern, hob das Becken leicht an und ertastet die Verhärtung. Stellte mir vor wie Haru mir süße Dinge in die Ohren flüsterte und mich streichelte, während ich selbst an mir Hand anlegte. Das fühlte sich definitiv gut an, aber ich wollte ein bisschen mehr. Mir kam ein verrückter Gedanke. Vielleicht drehte ich langsam durch... aber ich wollte das von gestern nochmal... Hob das Becken weiter an, spreizte die Beine ein wenig und leckte die Finger der freien Hand an, lies sie sachte von hinten zu meinem Gesäß wandern. In meinem Kopf versuchte ich festzuhalten das es nicht meine Hände waren sondern Harus. Drückte ein Finger sachte an den Eingang. Es fühlte sich seltsam an und wurde nicht besser, als sich mein eigener Finger in mich schob. Betastete mein eigenes Inneres was sich warm und weich darum schloss und vergaß dabei fast mit der anderen Hand weiter zu machen. Bewegte die andere an meinem Gesäß gleichmäßig passend zu meiner Vorderseite und spürte wie mir warm wurde. Dem ersten Finger folgte bald der zweite und ich musste zusammen zucken, als ich es schaffte sie besonders tief hinein zu bekommen. Verfiel einem sanften Rausch und wisperte dabei sogar den Namen des Schwarzhaarigen hin und wieder. Meine Lustschlange zuckte bereits nach kurzer Zeit und genauso zog sich mein Muskel auch in kleinen Wellen zusammen. „Ja...“, keuchte ich so leise wie es möglich war und fand endlich meine Erlösung. Verteilte die milchig, dicke Flüssigkeit auf dem Futon. Unterdrückte alle lauten Geräusche so gut es ging und hoffte das Nezumi durch mein angestrengtes Atmen ,nicht wach geworden war. Allerdings war es bis auf diese sehr ruhig. „Diese verdammte Idiot!“, wisperte ich und wartete kurz bevor ich ins Bad verschwand und mich sauber machte. E Ich war mal wieder auf dem Sofa eingeschlafen und sah erst in den frühen Morgenstunden ,die Nachrichten von Yuichiro. Er konnte es auch einfach nicht dabei belassen. In der letzten Nachricht, wünschte er mir eine Gute Nacht und ich wusste, dass er gekränkt war. Ich tippte ihm eine Antwort, dass es mir leid tat, ich auf dem Sofa eingeschlafen war und einfach ein Termin dazwischen gekommen ist. Das musste erst einmal reichen. Ich richtete mich auf und bemerkte erst jetzt , wie nass geschwitzt ich war. Anscheinend, wieder einen unruhigen Traum gehabt, an dem ich mich diesmal aber nicht erinnern konnte. Ziemlich klamm und muffig roch meine Kleidung, von der ich mich erst einmal befreite und mich dann unter die Dusche stellte. In meinem Kopf war so viel los. Ich wollte Yui nicht weh tun. Ganz im Gegenteil, denn ich wollte ihn so sehr, wie ich noch nie Jemanden gewollt habe. Allerdings machten diese kranken Bilder, mir ordentlich einen Strich durch die Rechnung. Zeitig, kam ich in der Schule an und entschied mich ausnahmsweise, dass Frühstücksangebot in der Kantine anzunehmen. Mein Kühlschrank war nach dem Wochenende eh leer gewesen, sodass ich heute nach meinem Termin einkaufen müsste. Die ersten Schüler saßen auch schon dort und begrüßten mich nur zaghaft . „Endo! Kommen Sie her!“, hörte ich Kashima, der mit Yuudai ebenfalls an einer der Tische saß. Ich nickte und begrüßte beide freundlich. „Sie hatten Bereitschaft?“, fragte ich zögerlich, als die beiden nickten. Ich konnte mir schon denken, dass sie nicht die ganze Nacht wache gehalten hatten. Innerlich schmunzelte ich ein bisschen. „Meistens, frühstücken wir dann hier, bevor wir uns etwas hinlegen. Taro, hat seine Büroarbeit die Nacht soweit geschafft, dass er sich nachher zu Hause hinlegen kann. Ich bleibe noch ein bisschen wach, gebe noch bis zur vierten Sport und fahre dann nach Hause“, erklärte Kashima und klaute seinem Gegenüber einen Pilz aus dem Omelette. Ich grinste, als Yuudai verlegen von sich gab : „Die mag ich nicht!“. Ich aß mein Essen ebenfalls und wir unterhielten uns ein wenig über den aktuellen Stand der Abschlussklassen. „Um ehrlich zu sein, weiß ich nicht wo ich anfangen und aufhören soll. Habe ich eine Frage geklärt, tauchen zisch neue auf! Ich hänge mit dem Stoff bei den Jungs echt hinterher“, erzählte ich und Yuudai knurrte : „So ein Mist“. „Wem sagen Sie das?!“. Ich war genauso verzweifelt und Kashima grübelte mit. „Was brauchen Sie, damit wir das ändern können?“, fragte er und ich zuckte mit den Schultern. „Ich habe keine Ahnung“, gab ich ehrlich von mir und aß mein Frühstück weiter. „Wir lassen uns etwas einfallen“, versicherte mir Yuudai und ich nickte. „Herr Endo?“, hörte ich es hinter mir und ich kannte die süßliche Stimme genau. Ich drehte mich herum und sah in Yuis Gesicht, der ziemlich müde, traurig und niedergeschlagen aussah. „Ja, Herr Suwa?“, fragte ich und machte mir ein bisschen Sorgen um den Knirps. Er sah wirklich nicht gut aus. „Würden Sie mir kurz bei einer Frage helfen?“, und ich nickte. Wir gingen ins Lehrerzimmer, wo noch keiner war und ich wartete gespannt. „Du hast ziemlich lange zum Antworten gebraucht!“, hörte ich Yui vorwurfsvoll sagen und dieser stand wie ein fünf Jähriger vor mir, der irgendwas angestellt hatte. Ich griff nach ihm und zog ihn in meine Arme. „Ich bin wirklich eingeschlafen Yui! Sonst hätte ich geantwortet. Und mir ist einfach was dazwischen gekommen Heute. Mach dir keinen Kopf!“, versuchte ich ihn aufzumuntern, doch irgendwie, wurde er mürrisch. „So hab ich meistens auch Schluss gemacht. Ich hab den Mädels erzählt ich habe Termine, ich kann nicht, es ist was dazwischen gekommen, bis sie mich leid waren!“, knurrte er und schob sich aus meiner Umarmung. Dachte er, ich wollte ihn los werden? „Hey! Nein! So ist es nicht!“, stammelte ich vor mich hin, da ich ihn jetzt erst wirklich verstand. „Wieso, dann diese Geheimnisse?“, fragte er und ließ sich von mir wieder in die Arme schließen. Ich küsste ihn sanft und murmelte, dass sich das bald erledigt hätte und ich dann ganz ihm gehöre. Verlegen nickte er und ich umarmte ihn etwas fester. „Hör auf so einen Unsinn zu denken. Wenn ich mit meinem Termin früher fertig bin, melde ich mich in Ordnung?“, bot ich an und er nickte. Dann öffnete sich die Tür zum Lehrerzimmer und wir ließen sofort von einander ab. Das Adrenalin schoss mir förmlich zu Kopf und ich fragte nur : „Sonst noch etwas?“ und Yuichiro schüttelte den Kopf. Er ging ohne weitere Worte aus dem Lehrerzimmer und Yuudai sah mich an. „Mathe Fragen?“, wollte er wissen und ich nickte nur , in der Hoffnung keine weiteren beantworten zu müssen. Der Tag nahm so seinen Lauf, bis in die siebte Stunde in der ich Kochen unterrichtete. „Schön klein schneiden die Zwiebeln. So wie ich es euch gezeigt habe!“, lächelte ich die kleine Gruppe an Schülern an und sah dabei zu, wie eifrig Nezumi dabei war. „Sehr gut Nezumi! Ich könnte ein Lineal auspacken und abmessen, aber ich sehe jetzt schon das alles die selbe Größe hat!“, lachte ich und dieser wurde verlegen. „Können wir uns die Rezepte von dem Curry mitnehmen?“, fragte er und ich beugte mich vor und flüsterte : „Ich kann dir einen ganzen Stapel mit Rezepten geben, die du sicherlich besser hinbekommst als Hide!“, zwinkerte ich und ging an die nächste Kochinsel. Diese Jungs allerdings, hatten weder angefangen das Gemüse zu schneiden, noch den Sud aufzusetzen. „Und, wann fangt ihr an zu kochen?“, fragte ich skeptisch nach, als ich nur an geknurrt wurde. „Wir wussten ja nicht, dass wir hier wirklich kochen müssen!“. Moment! Hatte ich das gerade wirklich gehört? „Was glaubt ihr denn, was man in einer Koch AG macht?“, harkte ich nach und es stellte sich heraus, dass diese einfach nur ihre Zeit absitzen wollten. „Gut. Zu eurer Information, die Mitarbeit wird benotet! Und die Handhabung mit Küchengeräten, die Zubereitung und auch das servieren ebenfalls. Ihr habt jetzt noch 20 Minuten, für ein Gericht das insgesamt 40 Minuten benötigt. Ich würde sagen, für heute durchgefallen, bis auf die Gruppe an der Kücheninsel bei Nezumi!“, zischte ich, was dafür sorgte das die Jungs klagten und zumindest anfingen, dass Gemüse zu schneiden. Fertig, würde es allerdings heute nicht mehr werden. „Wir teilen!“, sagte Nezumi und ich nickte. So bekamen wenigstens alle, etwas zu Essen. Nezumi machte sich wirklich gut. Aus der schüchternen, ruhigen Kirchenmaus, war Jemand geworden, der zwischendurch sich auch mal zu Wort meldete. Sich keinen Kopf um das machte, was andere noch sagten. Besonders jetzt , wo Kano Omura nicht mehr an dieser Schule war, blühten so einige auf. Angst konnte so viel zerstören. Mein Erinnerungswecker vom Handy klingelte und ich wusste, dass ich mich nun ein wenig sputen musste, um pünktlich bei dem Termin zu sein. Die Praxis war nicht sonderlich groß oder gut besucht. Ich vermute, dass man hier wirklich nur auf Termin hinein kam. Ich klingelte an der Tür auf der Minato Seno stand und staunte nicht schlecht, als mir ein junger Mann, vielleicht in Hides oder meinem Alter, die Tür öffnete und mich hinein bat. Er hatte langes, dickes, weißblondes Haar , dass zu einem Zopf zusammen gebunden war, breite Schultern und war gut zwei Köpfe größer als ich. Der Mann, fiel definitiv auf! „Kommen Sie hinein Endo! Nehmen Sie sich einen Stuhl und wir fangen direkt an!“, lächelte er und ich tat wie mir angewiesen wurde. „Nun gut. Hideki, hat mir schon ein bisschen was erzählt, damit Ihnen die Peinlichkeit erspart bleibt, alles noch mal zu wiederholen. Allerdings, würde ich es gerne mit Ihrer Sicht abstimmen!“, begann Seno und ich seufzte. „Hide, ist ein Plappermaul!“ , knurrte ich und Seno lachte. „Na, so schlimm ist er dann doch nicht. Er macht sich eben Sorgen! Das sehe ich selten bei ihm“, gab der Mann nun von sich und ich runzelte die Stirn. „Wie gut, kennen Sie Hide?“, fragte ich nach, als dieser schmunzelte und leicht verlegen wurde. „Ernsthaft? Sie sind ein Verflossener von ihm?“, stöhnte ich und rieb mir die Stirn. „Verflossener stimmt so nicht. Wir hatten unseren Spaß miteinander. Ja. Mehr aber auch nicht und das ist ewig her!“, lächelte er. Hide hatte mich echt, zu einem seiner „Betthasen“ geschickt. Skeptisch, erzählte ich ihm trotzdem wie alles anfing, wie es jetzt aussah und was mich dabei so fertig machte. „Sie möchten dem Mann also nahe sein, können es aber nicht , weil Sie permanent diese Panikattacken bekommen?“, fragte er nach und ich nickte. „Sind sie sich sicher, dass Sie ihm so nahe sein wollen?“, wollte er wissen und ich hatte das Gefühl , als hätte der Kerl mir gar nicht zugehört. „Ja! Möchte ich! Ich bin verliebt in ihn! Nur habe ich Angst ihn zu verletzen, wenn ich diese Momente habe!“, knurrte ich und Seno nickte verständlich. „In Ordnung. Ich kann Ihnen ein Medikament anbieten, dass neu auf dem Markt ist und noch nicht all zu viele Forschungsergebnisse hat. Sie könnten Teil einer Studie werden, um es genauer zu sagen. Dieses Medikament, richtet sich an negative Gefühle und vermeidet sie so gut es geht. Wenn Sie das Gefühl haben, mir geht es schlecht oder Panik bekommen, schlucken Sie eine Tablette mit einem Glas Wasser und warten zwei Minuten. Dieses Medikament, wird über die Schleimhäute aufgenommen, schmeckt nur widerlich, daher empfehle ich das Wasser!“, schmunzelte er und reichte mir eine Dose mit Tabletten herüber. Ich sah mir die kleine Dose die durchsichtig, gelb getönt war an und wiegte es hin und her, sodass die Tabletten hin und her rollten. „Nicht mehr, als drei Stück am Tag Herr Endo! Haben wir uns verstanden? Und Sie führen Tagebuch über die nächsten zwei Wochen, bis wir unseren nächsten Termin haben!“, klang es mehr nach einem Befehl und mir wurde es mulmig. „Haben die Dinger auch Nebenwirkungen?“, fragte ich und Seno zuckte mit den Schultern. „Die üblichen nur. Bei Unverträglichkeit, einfach absetzen!“, murmelte er. Wenn Hide mich schon zu ihm schickte, musste er ja kompetent genug sein oder? „Probieren Sie es aus. Besonders, wenn Sie dem Herrn nahe sein wollen, wo Sie die meisten Panikattacken bekommen!“. Ich nickte und verabschiedete mich von ihm. Waren wir denn schon soweit es miteinander zu tun? Konnte Suwa sich wirklich auf mich einlassen? Wollte ich das er es mit sich machen lässt? Seufzend, stand ich nun vor der Praxis und sah auf die Uhr. Wenn Yui bleiben würde, könnten wir die Nacht miteinander verbringen. Andererseits, hatte ich morgen meine Freistunden, in denen ich Schülern zur Verfügung stand und auch früher nach Hause gehen konnte. Ich wollte es aber auf einen Versuch ankommen lassen. Ich zückte das Handy und schrieb ihm , dass ich noch eine Kleinigkeit einkaufen gehen würde und er , wenn er möchte vorbei kommen kann. Als Antwort, bekam ich nur einen lächelnden Smilie. Somit, hatten wir ein Date! Als ich mit dem Auto vor meiner Haustür ankam, stand Yuichiro bereits vor der Tür. Manchmal fragte ich mich ob er sich hier her zauberte. „Kann ich dir helfen?“, fragte er und ich nickte. Hatte ich doch gut, den ganzen Vorrat wieder eingekauft, denn ich seid meinem Einzug mit ihm verputzt hatte. Nicht einmal mehr Reis, hatte ich im Haus! Nachdem, alles nach oben geschleppt war und Yui sich beschwerte, was ich denn so viel einkaufen musste, begannen wir auch schon zusammen zu kochen. Es gab Fisch, mit etwas Gemüse und gebratenen Nudeln. „Ich liebe es wenn du kochst!“, grinste er breit und ich freute mich ihn lächeln zu sehen. „Du solltest mal Nezumi in der Koch AG erleben. Stell dich gut mit ihm, vielleicht kocht er euch beiden mal was!“, grinste ich und Yui schnaubte. „Ich glaube, er ist ziemlich angepisst von mir!“, und ich fragte wie er das meinte. „Nun, ich habe ihn ziemlich angepampt den einen Tag, als ich mit dir was Krach hatte. Irgendwie, beruht unsere Kommunikation nur noch auf „Hallo“ und „Tschüss“, verstehst du?“, murmelte er. „So langsam, solltest du deine Ausbrüche mal unter Kontrolle bringen. Wenn wir ein Missverständnis miteinander haben, lass es an mir aus. Nicht an ihm. Ich habe aber etwas, was ihm positiv stimmen wird!“, grinste ich und griff nach einem Ordner mit Rezepten. „Gib ihm die und sag, dass es dir leid tut!“, lachte ich und Yui blätterte in diesem herum. Ich hatte ein paar Zettel hinein gelegt, von den Gerichten, wo ich definitiv wusste, dass Hide sie liebte. „Wow. Damit bin ich wieder die Nummer eins bei ihm!“, grinste er breit und ich nickte. „Wie war denn dein Termin?“, fragte er plötzlich und ich druckste herum. „Eigentlich ganz ok. In zwei Wochen, hab ich noch einmal einen Termin. Aber es ist vielversprechend!“, versuchte ich es dabei zu belassen, als er fragte, was für ein Termin es denn nun war. „Nichts wichtiges. Steuer eben!“, log ich und mein Gegenüber zog ein angewidertes Gesicht. „Gut, dass ich damit noch nichts zu tun habe!“, schmunzelte er und ich musste es ebenfalls. „Bleibst du über Nacht?“, fragte ich und verlegen räusperte er sich. „Wenn ich darf? Dann schreibe ich Nezumi eine Nachricht!“. Das war aber nicht nötig gewesen, da ich wusste das Hide Bereitschaft hatte. „Ich war so frei und habe Hide schon mal Bescheid gegeben. Du bist offiziell anwesend!“, grinste ich breit und Suwa nickte. Wir aßen noch gemeinsam zu ende, sahen uns einen Film an, als wir auch schon schlafen gingen. Meine Anspannung stieg ins unermessliche. Ich wurde kribbelig, alleine bei dem Gedanken, dass Yuichiro mich anfassen könnte. Im Badezimmer, sah ich mir noch einmal diese Tabletten an. Wollte ich das wirklich? Ich wollte ihn! Ich öffnete die Dose, schmiss mir eine ein und sie zergingen sofort im Mund. Wobei Seno Recht behalten sollte, sie waren wirklich ekelig. Ich nahm einen großen Becher Wasser zu mir und hatte das Gefühl den Geschmack immer noch nicht loswerden zu können. „Pfui Teufelszeug!“, zischte ich und ging dann ins Schlafzimmer. Der junge Mann, lag schon unter der Decke und döste etwas vor sich hin, als ich dazu kam. Schnell machte auch ich mich unter die Decke und er legte sich direkt in meine Arme. „Es ist schön bei dir zu liegen! Wer hätte gedacht, dass ich das mal sagen würde!“, schmunzelte er und ich spielte den Beleidigten. „Hey!“, gab ich von mir und begann ihn zu kitzeln. „Nein! Nein! Hör auf! Hahahahahah“, lachte er und hatte schon beinahe Tränen in den Augen. „Ich liebe dich Yuichiro“, flüsterte ich in sein Ohr und begann seinen Hals zu küssen. Mir war erstaunlich warm geworden und ich küsste ihn weiter. „Wenn das so ist, wieso darf ich dich nicht berühren?“, kam es unsicher von ihm. Mein Kopf sagte mir, dass es vielleicht nicht richtig sei, aber mein männliches Bedürfnis zwischen den Beinen, schrie förmlich danach. „Darfst du!“, sagte ich leise und er sah mich verwirrt an. „Bitte!“, sagte ich , zog die Decke von mir weg und zeigte auf meinen Körper. „Gehört dir! Probier dich aus!“, ich konnte meine Worte fast selbst nicht glauben. „Ehm... was? ..Sicher?...Ich meine.. Ganz sicher?“, quiekte er schon und zitterte vor Aufregung. „Ja!“, erwiderte ich und drehte mich wieder zu ihm. Ich zog ihn in meine Arme und wir begannen uns zu sehr innig zu küssen. Meine Hände wanderten an ihm hinab und auch seine waren dabei, meinen Körper zu erkunden. Nachdem unsere Shorts aus dem Bett geflogen waren, gab es eigentlich kein halten mehr. „Haru...ich weiß nicht so Recht, wie weit ich gehen kann, ohne das du... na ja..du weißt schon..“, seuselte er und um ehrlich zu sein, ich hatte keine Ahnung was er meinte. „Mach doch einfach“, forderte ich ihn heraus, als der Kopf des Jungen unter die Decke glitt und er sich zwischen meinen Beinen positionierte. Angespannt, hielt ich die Luft an, als sich Yuis Lippen um meine Lanze legten und begannen liebevoll darüber zu streifen. Seine Zunge, war warm und sein Mund umso heißer. Er saugte und leckte über meine Eichel und ein Schaudern ergriff mich. Es war so unfassbar geil. Ich griff in seine Haare, unterstützte ihm beim Takt, dem er absolut nachkam. Einige Sekunden später, war es bereits soweit, dass ich zum Höhepunkt kam. „Yui... ha.. lass!“, warnte ich ihn doch der Junge ließ sich nicht aufhalten und machte immer weiter, bis ich in seinem Mund schließlich kam. Er hustete kurz, hatte sich wohl verschluckt und ich guckte unter die Decke. Das meiste, hatte sich auf dem Bauch verteilt und etwas, hatte der Junge noch am Mundwinkel. „War ich...ehm..war das gut?“, fragte er und ich lachte. Die typische Frage aller Männer! Ich nickte, zog ihn etwas höher und begann erneut ihn zu küssen. „Jetzt kümmern wir uns um dich!“, versprach ich und er schien auf Wolke sieben zu schweben. Seine Ohren waren glühend rot und ich begann ihn an seiner Männlichkeit zu streicheln. „Haru, kannst du das von letztens wiederholen?“, keuchte er , als ich mit den Fingern über die Spitze glitt. „Natürlich“. Ich griff nach seinem Glied und begann ihn zu befriedigen, als sich meiner ungewöhnlich früh wieder aufstellte. Wir legten beide eine Hand an unsere Ständer und begannen es uns gegenseitig zu besorgen, während ich meine Finger an seine hintere Öffnung drückte. „Ich will dich Ganz!“, bettelte Yui förmlich, doch er hatte morgen noch Sport und würde laufen können müssen! „Nicht heute!“, tröstete ich ihn und drückte zwei Finger direkt in ihn hinein ohne langsames heran tasten. „AH!“, gab er von sich und drückte seinen Kopf in meine Schulter, während unsere Hände schneller wurden. „Ha... so ist gut..ha!“, stöhnte ich, als sein Penis in meiner Hand auch schon zu zucken begann und es klebrig nass wurde. Erschöpft, ließen wir uns nebeneinander sinken. Yui rutschte direkt an mich heran und schlummerte so weg. So intensiv, hatte ich es mir nicht vorgestellt mit ihm. Da seine Erfahrungen noch nicht, all zu groß waren. Doch die Tabletten zeigten ihre Wirkung und ich fühlte mich weiterhin gut. Y Ein leichtes rütteln und eine Stimme flüsterte mir leise zu. „Ich bin so müde...“, nuschelte ich und zuckte aber zusammen, als ich eine Hand die nicht meine war ,dort merkte wo sie nicht so wirklich hin gehörte. „Wenn du nicht aufstehst, mach ich dich jetzt mit was anderem wach! Wobei dafür jetzt nicht so recht Zeit ist, in 35 Minuten musst du los.“, wisperte mir Haru ins Ohr. Ich schob seine Hand weg. Zu blöd... es war in der Woche und ich hatte so gut geschlafen. „Hm... Wenn es nach mir ginge... würde ich blau machen, um länger hier liegen zu bleiben.“, stöhnte ich beim Strecken und schmiegte mich an ihn. „Dann würdest du hier in der Wohnung aber alleine sein.“, hörte ich Haru seufzen. Damit hatte er nicht ganz unrecht. „Meld dich krank.“, sagte ich trocken. „Hm... so einfach geht das alles nicht.“. Ich fühlte wie seine Lippen meine Stirn berührten, anscheinend forderte er ein weiteres Mal das ich aufstand. Dabei fühlte ich mich gerade so zufrieden. Was auch immer Haru bei seinem Termin angestellt hatte... Ich hoffte das es so blieb. „Ähm.. ich soll dir das hier mitbringen.“, sagte ich kleinlaut ,als ich endlich nach einem sehr hektischen Weg zum Internatsgelände, Nezumis und meinem Zimmer ankam. Nezumi kam gerade aus dem Bad und schob sein Hemd in die Hose. „Oh.“, gab er von sich und schien erst ein bisschen verwirrt. „Das Rezepte Zeug.“, sagte ich und der Junge lief ein wenig rot an, weil er verstand. Kam zu mir herüber und nahm es mir ab. „Wow... das sind viele.“, murmelte er und begann ein bisschen zu blättern. Allerdings hatte ich nicht die Zeit ihm dabei zu zusehen. Ich musste mich noch umziehen und die Tasche packen. Somit warf ich geradezu meine Kleidung von mir. „Sorry, ich räume das gleich weg...“, murmelte ich und schlüpfte in das Hemd. „Suwa?“. „Hm..“, machte ich nur und drehte mich zu Ayumi, dabei ärgerte ich mich mit der Krawatte. Schaute kurz auf. Der Grauhaarige drückte den Ordner an sich und grinste verlegen. „Danke.“, nuschelte er. „Ist okay.“, sagte ich und war aber ziemlich erleichtert darüber das er mich anlächelte. Der restliche Tag verging ziemlich ruhig, sah man davon ab das Kashima uns über den Platz scheuchte ,als gäbe es kein Morgen und begründete das ganze als Vorbereitung auf Freitag. Was brachte es uns wenn wir jetzt einen Muskelkater hatten??? So freute ich mich sogar regelrecht darauf im Kunstunterricht, einfach nur sitzen zu müssen und mehr oder weniger für mich zu sein. Selbst wenn es hieß das Nowak mir ständig über die Schulter sah. Und genauso war es dann auch. Der Kunstlehrer schüttelte gelegentlich den Kopf und maulte bei einem Schüler, seine Figuren hätten mehr Ähnlichkeit mit missratenen Kartoffeln, als mit Menschen und rieb sich dabei angestrengt die Stirn. „Ich will dich nicht unter Druck setzten... aber aktuell bist du der Einzige ,der hier was brauchbares zu Stande bringt auch wenn ich das nicht zugeben will. Allerdings wird es schwierig mit den 3 Bildern ,die du bisher abgegeben hast ,allein den Stand zu bestücken.“, murrte Nowak und sah Stirn runzelnd auf den Block vor mir. „Vielleicht sollten Sie den anderen mal zeigen, was sie meinen und nicht nur gute Ratschläge geben.“, zischte ich und er verzog kurz das Gesicht. Ich versuchte mich nicht ablenken zu lassen und ging die Schraffuren noch einmal sachte mit dem Bleistift nach. „Nimm weiß um mehr Tiefe rein zu bekommen. Ich hab irgendwo noch nen Pastellstift mit Weiß liegen...“, murmelte er und ich zog aus dem Sammelsurium was ich mit hatte, einen weißen Stift raus. „War das beige Papier Absicht?“, fragte er und sah dabei zu wie ich mit dem Stift das Licht setzte. Ein kurzes nicken von mir. „Oh... Herr Nowak? Wo haben wir Putztücher?!?“. „Bitte sag mir nicht das du mit der Tusche gekleckert hast!“, zischte der Braun gelockte und zischte zum Tisch des Schülers der nun verzweifelt versuchte so wenig Flecken wie möglich auf dem Holz zu hinterlassen. Ich nutzte den Moment der Aufregung und schnappte mir mein Telefon. Sehen wir uns morgen? Hab heute AG... Nowak liegt mir in den Ohren. Kann nicht früher weg...< Lies flink das Handy wieder verschwinden und machte an dem weiter, an dem ich dran war. Versuchte Nowak zu ignorieren ,der einen Schüler einige Klassen unter mir, zusammen stauchte da der Tisch wohl ziemlich was abbekommen hatte. „Sind den nur Idioten in meinem Kurs?“, fragte er und drückte dem Schüler eine Scheuermilch in die Hand. Während jemand anderes im Hintergrund kicherte. „Suwa? Ich müsste noch was besprechen mit dir, wartest du bis zum Schluss?“, fragte Nowak und ich seufzte leise. Packte meine Tasche langsamer zusammen ,damit alle raus waren. „Das Bild was du gemacht hast... Ich weis nicht ob wir es für die Ausstellung nehmen können. Ich denke, du hast es für was anderes gemacht oder?“, fragte er vorsichtig und zog es aus einer Mappe in die der Kunstlehrer es vorher verpackt hatte. Ich zuckte kurz mit den Schultern. Es war erst für Haru gedacht gewesen aber im Nachhinein, war ich nicht ganz zufrieden und wollte es besser machen. Ein bisschen anders aber auch besser. „Ist schon okay.“, gab ich von mir und bestätigte das ich einverstanden war das es auch zum Verkauf rausgegeben werden konnte. „Solltest du bis Freitag noch was haben, sag bitte Beschied. Ich bin auf echt alles angewiesen, was ich bekommen kann.“, seufzte er und es klang wirklich ein bisschen verzweifelt. Ein kurzes nicken kam von mir, dann verabschiedete ich mich und machte mich auf den Weg zum Zimmer wobei ich einen Umweg machte. Ich brauchte eine Zigarette. Zückte dabei das Telefon und las die Nachricht die eingegangen war. Lass dich nicht ärgern. Morgen ist okay. Warte einfach wie immer bei mir.< Ich musste grinsen. Fand an meinem üblichen Platz Honda, der angespannt sich umschaute und scheinbar einem Herzstillstand nahe war ,als er mich kommen hörte. „Alta! Erschrick mich nicht so!“, fauchte er und spuckte aus. „Schlechtes Gewissen oder warum so schreckhaft?“, zischte ich zurück. „Ich... hab einfach nur keine Lust ,als nächstes zu fliegen.“, knurrte er und rieb sich mit dem Handrücken über die Nase. „Wegen Omura? Der Mistkerl hatte es sich verdient!“, gab ich angriffslustig von mir. „Er hat nen bisschen Scheiße gebaut, ja und? Als würden wir anderen besser sein.“, knurrte der Kerl und mir wurde schlecht. „Ein bisschen Scheiße? Der Wichser hat echt Jeden terrorisiert, frag mal Nezumi ob es bei bisschen war . Und wenn ich es bemerken darf, warst du im ersten Jahr genauso dran wie wir anderen!“, knurrte ich und fummelte eine Zigarette aus der Schachtel. „Du hast dich in seinem Schatten einfach nur in Sicherheit gebracht und ihm schön artig die Schuhe geleckt. Somit hast du dir den Rauswurf genauso verdient wie er!“, grinste ich spöttisch. Honda verzog das Gesicht, schnippte seine Zigarette weg und sprang mit einem Ruck auf. Noch bevor ich meine Kippe runter nehmen konnte, ballte er die Hand zur Faust und schlug einfach zu. Ich taumelte leicht zur Seite. Es war nicht feste gewesen, aber der Moment war recht unerwartet. Ich lies alles was ich in den Händen hatte fallen und hielt mir die Wange. „Dämlicher Wichser!“, knurrte ich und stürzte mich dann auf ihn. „Auseinander! Auseinander sagte ich!!!“, schrie jemand dazwischen und zerrte an mir ,als ich über den Boden rollte und dabei auf Honda einschlug aber auch einsteckte. „Wenn ihr nicht sofort...!“, knurrte es und nun packte derjenige deutlich fester zu und schleifte mich von Honda runter der noch im Liegen versuchte, nach mir zu treten. Keuchte, rieb mir über die Lippen und fand Blut auf meinem Handrücken. „Er hat angefangen!“, schrie Honda und ich sah hinter mir den Lehrer für Physik und Chemie der versuchte mich auf die Beine zu ziehen. „Der erzählt Scheiße!“, knurrte ich. „Mir egal wer angefangen hat! Ihr geht jetzt beide zum Direktor!“, schnauzte der Mann mit der großen Brille. Allein die Aussage lies Honda blass werden. „Können Sie das nicht einfach vergessen? Ich meine.. es ist doch nichts passiert! Eine kleine Rauferei unter Jungen...“, lachte Honda gezwungen. Der Brillenträger schoss jedoch einen ernsten Blick ab und der Mitschüler verstummte schlagartig. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)