So schön kompliziert von Keinmitleidsbonus ================================================================================ Kapitel 2: Der Aspirin Mord Teil2 --------------------------------- Am nächsten Tag -Kibas sicht Am nächsten Morgen kamen wir Studenten zehn Minuten zu spät zur Verhandlung. Wir kassierten einen strengen blick seitens Tsunade und setzen uns rasch. „Ich war 21 Jahre lang seine erste Assistentin. Als er dann so auf den Boden seines Büros lag...das war ganz furchtbar, er hat nicht mehr geatmet und seine Haut wurde immer blauer. Ich hab alles versucht." sagte die erste Zeugin Frau Erble. Tsunade stand auf und lief zur Zeugin. „Sie konnten Gina nicht leiden stimmts? Sie habe sie angeschrien, sie als inkompetent bezeichnet, dumm, billigen Abschaum nicht wahr?" fragte Tsunade. Die erst Assistentin schüttelte energisch den Kopf. „Nein das ist eine lüge." Brachte sie mit zitternder stimme hervor. Tsunade setzte wieder zum sprechen an, jedoch wurde sie unterbrochen denn plötzlich ging die Tür des Gerichtsales auf und Ino kam herein gelaufen. Ehrlich gesagt fiel mir gar nicht auf das sie fehlte. Ino lief schnurstracks zu Tsunade und ignorierte ihren wütenden Blick. Sie flüsterte ihr etwas ins Ohr und setzte sich dann zu uns. „Was war das gerade? Lernt man so etwas im Deliktsrecht?" fragte Sasuke Ino spöttisch. Ino flüsterte mit leicht provozierendem Unterton: „Du solltest jetzt lieber aufpassen damit du noch was lernst." Tsunade lief wieder etwas weiter zur Zeugin und begann wieder zu sprechen. " Frau Erble sie hatten ausgesagt sie hätten eine Tablette am Tag des Vorfalls auf den Schreibtisch meiner Klientin gesehen. Und sie sagten die Tablette sei gelb gewesen etwa so wie das Hemd von Staatsanwalt Will?" Wir alle sahen zu dem Anwalt welcher ein blaues Hemd trug und dann wieder zur Zeugin. „Ganz genau." sagte Frau Erble sichtlich nervös. Ein raunen ging durch den Saal. „Das Hemd von Staatsanwalt Will ist Blau Frau Erble. Sind sie Farbenblind?" fragte Tsunade nun. Es war keine wirklich ernst gemeinte frage, jeder in diesen Raum kannte nun die Antwort aber Tsunade wollte es trotzdem hören. „Ja. Aber...aber ich weiß was ich an den Morgen gesehen habe. Ich- Tsunade viel ihr ins Wort. „Verstehe. Die frage ob die Tablette auf den Schreibtisch meiner Klientin blau war wie die Beruhigungspillen die sie ständig einnahm um die Arbeit unter ihnen ertragen zu können oder gelb wie das Aspirin das Herrn Hopf vergiftete können sie also nicht beantworten, Richtig?" Verzweifelt und aufgebracht fing die Zeugin wieder zu reden an. „Ich hab ihnen gesagt Gina war sehr nervös- doch auch jetzt unterbrach sie Tsunade wieder. „Die Frage ist doch ganz einfach. Ist es möglich das die Tablette die sie auf Ginas Schreibtisch sahen ihr Beruhigungsmittel gewesen ist?" „Kann sein ja." sagte die Zeugin nun erschlagen. Damit wurde eine Pause eingelegt. Damit wir bis morgen Zeit für den nächsten Zeugen hatten und wir Studenten gingen mit Professor Tsunade nach draußen. Wir starrten alle Ino abwartend an und diese erklärte uns stolz wie sie herausfand das die Zeugin Farbenblind sei. „Ich hab gesehen das sie auf einen ihrer Facebook Fotos eine Brille trägt. Also habe ich alle Optiker angerufen die ihre Versicherung bezahlt, ihren Optiker gefunden, behauptet ich würde ihre Versicherung rechtlich verdrehten und hab erfahren das sie Farbenblind ist." Tsunade schenkte Ino ein anerkennendes lächeln. „Ich könnte ihnen den Pokal eigentlich gleich überreichen Frau Yamanaka aber ich warte noch. Ich will sehen ob die anderen noch einen drauflegen." sagte sie und ging. Ino sah uns nun mit einem Arroganten blick an und lief anschließend davon. Wir machten uns alle allmählich auf den weg nachhause und ich muss mal echt sagen ich war total müde. Sasukes sicht- Als sich alle auf den weg nachhause machten kam mir eine Idee. Mich wurmte es einfach das Ino besser war als ich also war mir klar ich müsste etwas tun. Narutos sicht- Eigentlich wollte ich nach diesem anstrengenden Arbeitstag in der Firma nur nachhause aber meine Dummen Arbeitskollegen haben mich quasi dazu gezwungen mit ihnen etwas trinken zu gehen, jetzt stand ich an der Bar starrte kurz zu meinen Arbeitskollegen welche sich als Gruppe an einen Tisch befanden und dumme Sprüche über mich drückten. Ich war nicht sonderlich beliebt. Und es nervte mich das ich mich überhaupt überreden hab lassen. Mein Gedankengang wurde jedoch mit einem mal unterbrochen, denn ein unglaublich schöner Mann lief auf mich zu und reichte mir einen Trink. Oh man war der Hübsch! Er hatte Schwarzes Haar das seidig weich aussah. Seine Wimpern waren unglaublich lang und schön nach oben geschwungen. Seine Augen waren groß und unglaublich dunkel, sie wirkten irgendwie schwarz und er hatte volle und unglaublich schön geschwungene Lippen. Seine Haut war wie aus Marmor und wirkte Makellos, sein Trainierter Körper welcher sich durch das enge weiße Oberteil gut erkennen lies sah nahe zu perfekt aus. Er hatte eine unglaublich starke Ausstrahlung. Ich konnte meinen Blick nicht mehr von ihm nehmen. Er war perfekt. Ich sah den hübschen Mann überrascht an und dieser lächelte mich einladend an. Meine Arbeitskollegen starrten immer wieder zu mir und den hübschen jungen, grinsten und tuschelten. „Tja deine Kollegen erwarten anscheinend eine Show. Nur ein Wort von dir und wir fangen sofort an zu knutschen." sagte der hübschling lächelnd zu mir und mein Herz setzte bei diesem lächeln aus. Durch seine offene Art wurde ich schlagartig rot, ich war es nicht gewönnt zu flirten und ich war mir auch Gar nicht sicher ob er überhaupt mit mir flirtete oder ob er einfach nett sein wollte. Ich meine was will denn so ein unglaublich attraktiver Typ von so jemanden wie mir?! Ich grinste ihn dümmlich an. „Ach achte nicht auf die. Ich ehem...unterhalte mich eher selten mit Typen in Bars." sagte ich nun zu ihm um meine Nervosität zu erklären die man mir mit Sicherheit anmerkte. Er leckte sich kurz über die Lippen als würde er sich genau überlegen was er nun zu mir sagte. „Lass mich raten ihr Jungs arbeitet alle in der Werbeagentur." sagte er zu mir. Er überraschte mich. Woher wusste er das nur? „Ist das so offensichtlich?" fragte ich ihn überrascht und immer noch mit diesem dümmlichen grinsen welches ich einfach nicht weg bekam. Gut immerhin flirtet hier auch ein sehr attraktiver Typ mit mir, also darf ich mich ja wohl auch freuen oder? „Ich arbeite in der Bank auf der anderen Straßenseite und die einzigen heißen Typen die hier reinkommen sind von eurer Agentur." Nun hatte ich das Gefühl noch breiter und noch viel dümmer zu grinsen. Er fand mich heiß und diese Erkenntnis ließ mich den ganzen stressigen Arbeitstag vergessen. Er trank ein schluck von seinem Alkohol, unterbrach dabei jedoch nicht unseren Blickkontakt. „Wow...ich arbeite aber nicht in der Coolen Abteilung der Firma. Ich ehem....bin IT-ler." sagte ich zu ihm stotternd. Gott wieso stottere ich denn jetzt?! „IT-ler? Ich finde IT total cool. Kann ich dich was fragen?" plötzlich klang er viel ernster und sein einladendes lächeln verschwand. Ich nickte treu doof und hätte mich am liebsten dafür selbst geschlagen. „Kanntest du die Sekretärin welche versucht hat ihren Boss umzubringen?" fragte er gerade heraus und zuckte nicht einmal mit der Wimper. „Die Rechtsabteilung hat uns verboten darüber zu reden." sagte ich nun und hoffte er hat nicht nur mit mir geflirtet um darüber mehr zu erfahren. Doch mich beschlich das Gefühl das er genau deshalb mit mir geflirtet hatte. „Oh verstehe. Entschuldige das ich gefragt habe." sagte er und seine Aufmerksamkeit schien nicht mehr mir zu gelten. Er grinste einen Mann verführerisch an. Aus Panik er könnte gehen entschied ich mich dazu es ihm zu erzählen. Ich wollte einfach nicht das dies das letzte mal war das ich diesen Hübschen Mann sah und auch auf die Gefahr hin das ich meinen Job verlieren würde war mir bewusst ich würde ihm alles erzählen was er wissen wollte. „ Ok...aber es darf keiner erfahren das ich dir das gesagt hab." Ich erzählte ihm was er wissen wollte und ehe ich mich versah fuhren wir zu meiner Wohnung. Wir standen vor den Schreibtisch meines Computers und er war gerade dabei mir die Hose herunter zu ziehen. „Ich dachte du hast mich nur wegen dieser E-Mails angemacht." sprach ich meinen Gedanken laut aus. Ich verwunderte mich selbst, vielleicht lag es ja am Alkohol dass ich meine Gedanken einfach lautaussprach. Mein Gedankengang wurde von den Lippen des viel zu hübschen Mannes unterbrochen und ich konzertierte mich nur noch auf seinen Geschmack. Er schubste mich grob aufs Bett und unterbrach somit unseren Kuss. „Genau! Aber das hier will ich auch." Er sagte mir das einfach so ins Gesicht und eigentlich würde ich mich nicht so ausnutzen lassen...wie gesagt eigentlich. Er hatte etwas an sich, etwas so unglaubliches. Es machte mich einfach süchtig nach mehr. Ich wusste nicht ob es vielleicht sein aussehen war. Ich meine er ist wirklich wunderschön aber deshalb alles zu riskieren? Denk ich gerade einfach nicht mit meinem Gehirn sondern mit meinen Sc****z?! Unwichtig. Alles war egal, nur er zählte in diesem Augenblick. „Dreh dich um!" befahl er mir. Ich kam jedoch nicht einmal dazu, schon hatte er mich umgedreht und ich lag mit dem Bauch auf dem Bett. Er küsste sich meine Wirbelsäule hinunter, jedoch nicht mit dieser Zärtlichkeit und dieser Geduld wie man es nun mal so in Filmen kannte. Seine Hand hielt sich an meiner Hüfte fest und lies meinen Puls explodieren. Ich spürte seine Haut, seinen warmen Atem und seine Lippen so unglaublich intensiv und in diesem Moment wünschte ich mir dass er niemals aufhören würde. -Kibas sicht Mein Wecker klingelte und zog mich aus dem Schlaf. Sofort machte ich mich fertig und fuhr mit dem Fahrrad los. Ich kam in den Gerichtssaal und sah wie Sasuke Professor Tsunade ein Blatt überreichte. „Wo haben sie das her?" Fragte sie ihn verwundert. Sasuke antwortete mit bedachter stimme. „Es war ehrlich gesagt nicht ganz legal, Das ist der Punkt." Tsunade sah wieder auf das Blatt und ein grinsen zierte ihr Gesicht. „Dann müssen wir eben Kreativ werden." sagte sie und gab das Blatt an Sakura. Als Zeuge wurde nun Herrn Hopfs eifersüchtiger Geschäftspartnern Brian aufgerufen. „Herr Brian sie und ihr Geschäftspartner Herr Hopf hatten am morgen des Vorfalls ein Meeting in seinem Büro ist das korrekt?" „Ja es ging um Ginas Versetzung in die Buchhaltung." sagte der gefragte relaxt. „Um so einer möglichen Klage wegen sexueller Belästigung zu entgehen?" Herr Brain nickte daraufhin und Tsunde holte nun das Blatt hervor welches ihr Sasuke zu beginn des Morgens gab. „Lesen sie bitte diese E-Mail vor, die sie Herr Hopf geschickt hatten." „Lieber Alf, hiermit vordere ich dich offiziell auf als Geschäftspartner zurück zudrehten. Du bist obwohl ich dich gewarnt habe eine Beziehung mit einer anstellten ein- Staatsanwalt Will unterbrach nun den Zeugen und richtete sein Wort an die Richterin. „Euer Ehren diese Email war nicht teil der Beweisakte!" „Ist das wahr?" fragte die Richterin empört. Während ich nun dachte das der Fall hiermit erledigt sei stand Tsunade ganz locker da. „Ich dachte schon. Doch meine Mitarbeiterin weiß was die Unterlagen dieses Falls angeht besser bescheid." sagte sie schlichtweg und gab den Zettel Sakura. „Diese E-Mail war in den Akten die uns der Vorherige Anwalt unserer Klientin gegeben hat dabei, deshalb war sie für uns teil der Beweisakte." „War sie nicht! Das bedeutet sie wurde offensichtlich illegal Beschaft." sagte der Staatsanwalt nun etwas pampig. „Das Reicht! Ist diese E-Mail von ihnen Herr Brain?" fragte die Richterin nun. „Ja." sagte Herr Brain. „Ich entscheide im sinne der Verteidigung die E-Mail ist zulässig." Der Staatsanwalt wollte sich mit dieser Entscheidung nicht zufrieden geben doch die Richterin blieb bei ihrer Entscheidung. „Herr Brains, laut ihrer Email waren sie wütend auf Herrn Hopf, weil er mit einer Angestellten eine sexuelle Beziehung hatte." fing Tsunade wieder das Gespräch an. „Ich war frustriert ja." sagte er. „So frustriert dass sie seine Blutdrucktablette gegen eine Aspirin ausgetauscht haben um im alleinigen besitz der Firmer zu gelangen?" „Einspruch euer Ehren!" verlangte der Staatsanwalt sofort. Doch bevor die Richterin etwas sagen konnte antwortete schon Professor Tsunade. „Ich ziehe zurück. Keine Weiteren fragen." Und wieder einmal gab es eine Pause des Gerichtes wir stellten uns schon wie letztes mal nach draußen. „Wir haben uns gut geschlagen zweifellos dank Uchihas harter Arbeit von letzter Nacht. meinte Tsunade und lief auch schon zu ihrem Auto. Wir sahen alle zu Sasuke welcher wieder sein selbstgefälliges grinsen im Gesicht hatte. „Wie bist du an die E-Mail gekommen?" fragte Ino und man konnte nur zu deutlich ihren Neid heraushören. „Ja Bro. Raus damit." mischte sich nun auch Shikamaru ein, der wohl zum ersten mal aktiv mit redete. Sasukes Lippen zogen sich leicht nach oben und zeigten ein siegessicheres lächeln als er arrogant wie er eben war meinte: „Tja ich Küsse und schweige." und auch er machte sich auf den weg zu seinem Auto und ließ uns ganz verwirrt zurück. Als ich endlich wieder daheim war wollte ich im Grunde genommen nur noch in mein Bett. Das ganze lernen und der druck durch den Konkurrenzkampf der sich nun bildete machte mir einfach zu schaffen. Also zog ich meine Schuhe aus lies mich aufs Bett fallen und machte die Augen zu um sie im selben Moment genervt öffnen zu müsse. Mein Handy klingelte und als ich es aus meiner Hosentasche herausnahm konnte ich mir ein genervtes stöhnen nicht unterdrücken. „Was gibt's?" fragte ich so nett es ging. „Tsunade veranstaltet ein Essen und sie und die anderen Studenten sind herzlich Eingeladen. Das Essen beginnt um 20:30 Uhr, das bedeutet sie sind punkt 20:15 Uhr da, im Anzug und Krawatte." sagte Sakura und legte sofort auf ohne überhaupt eine Antwort meiner Seitz abzuwarten. Die Frau denkt auch wir haben kein anderes leben mehr.   20:25 Uhr    Ich rannte schon fast in das Haus unserer Professorin, denn wie sollte es auch anders sein ich war zu spät. Ich lief in das Wohnzimmer und staunte nicht schlecht. Unglaublich viele Menschen waren anwesend und nun frage ich mich ob das wirklich nur ein Essen war? Ich suchte nach den anderen und erblickte sofort Sasuke, Ino, Shikamaru und Tenten. Die vier unterhielten sich mit einem Mann. Der Mann hatte weißes langes Haar und rote striche im Gesicht. Ich lief einfach zu ihnen, wollte ja schließlich nicht wie der letzte idiot alleine in irgendeiner Ecke stehen. „Das erste Jahr ist das schlimmste. Ziehen sie einfach den Kopf ein, machen sie ihre Arbeit und versuchen sie alles nicht so ernst zu nehmen." meinte der Mann. „Nichts für ungut aber vom Jurastudium haben sie offenbar keine Ahnung. Da geht's zu wie beim Hundekampf, alle kämpfen rund um die Uhr und nur der Pitbull bekommt den Knochen." meinte Shikamaru und nahm einen großzügigen schluck seines Sektglases. Der Mann lachte kurz. „Na schön sie haben mich durschaut ich bin Psychologie Professor aber bevor sie jetzt jeden Respekt vor mir verlieren...ich arbeite manchmal mit der Kanzlei zusammen und sie sind?" fragte der Mann nun und nickte in meine richtig. Sasuke antwortete auf die frage des Mannes und ich hatte nicht einmal eine Chance mich selber vorzustellen. „Das ist Kiba. Er studiert auch bei ihrer Frau." Der Mann gab mir die Hand. Er hatte einen festen Händedruck und aus irgendeinen Grund kam er mir sehr offen vor. „Hallo ich bin Jiraiya. Und wie läuft's bis jetzt? Hat sie schon die volle Terrornummer gegen sie abgezogen?" alle lachten, es war ein gefaktes lachen, jeder schien schleimen zu wollen. Tsunade kam zu uns gelaufen und brachte ihren Mann ein glas Sekt. Der Abend war ganz nett, wir hatten spaß und irgendwann habe ich mich dazu entschieden nachhause zu gehen. Nun lag ich wieder im Bett, dachte über den Tag nach sah zu der Wand, an die ich mich lehnte und genau da waren die Kratzspuren, sie schienen von einem Menschen zu kommen. Nur wer würde eine Wand versuchen so auf zu kratzen und warum? Die letzte Gerichtsverhandlung des Falles. „Wann genau haben sie die Aufnahmen aus dem kleinen Supermarkt erhalten Inspektor Gilt ?" fragte der Staatsanwalt. „Am Abend vor zwei Tagen. Der Ladenbesitzer hatte das Foto der Angeklagten im Fernsehen gesehen und hat daraufhin seine alten Überwachungsvideos angesehen und diese Aufnahme gefunden." sagte der neue Zeuge nun. „Ich möchte ihnen diese Aufnahmen jetzt Vorspielen." meinte der Staatsanwalt und drückte auf eine Fernbedienung. Das Video wurde abgespielt. Man sah unsere Klientin Gina Aspirin kaufen und unsere Blicke gingen sofort zu Tsunade diese sah nicht mehr ganz so zuversichtlich aus wie am Anfang der Verhandlung. Gut wie will sie unsere Klientin da jetzt auch wieder rausholen?! „Die Angeklagte hat einen Abend vor dem Vorfall das Aspirin gekauft." Der Staatsanwalt sah nun überheblich zu Professor Tsunade, diese stand auf lief vor zur Richterin und bat um eine kleine pause um mit ihrer Klientin zu reden. Die Pause wurde stattgegeben und wir begaben uns in einen kleinen Raum, wo Tsunade auch gleich mit ihrer Schimpf Tirade anfing. „Sie hatten nur eine Aufgabe! Uns zu sagen welche Leichen wir vergraben müssen. SMS, Anrufe was auch immer und sie haben es nicht getan und jetzt raten sie mal wie es weiter geht. Sie wandern in den Knast und ich bin die lausige Anwältin die sie da reingebracht hat." „Ich hatte starke kopfschmerz- Gina suchte wieder eine ausrede wurde jedoch von Tsunade sofort unterbrochen. „Hören sie auf zu lügen! Raus hier! Ich kann nicht denken wenn sie da sind." Die Klientin stand auf und ging ohne etwas zu sagen. Wahrscheinlich hatte sie angst vor Tsunade bekommen. Tsunade sagte kein Wort mehr und wir fanden uns alle wieder im Gerichtssaal ein ohne eine wirkliche Ahnung zu haben wie Tsunade das wieder hinbiegen wollte. „Ich möchte jetzt unseren ersten Zeugen aufrufen. Inspektor Nate." Ein Mann lief nach vorne und setzte sich hin. Der Mann kam mir sehr bekannt vor. Aber konnte das sein? War der Mann nicht auf der Veranstaltung von Tsunade? Irrte ich mich und verwechselte ihn nur? „Wo waren sie am Abend vor zwei Tagen Inspektor? Als Inspektor Gilt in besitz des Videos gelangte dass angeblich meine Klientin belastet? Eigentlich sollten sie als sein direkter Vorgesetzter auch auf den Revier sein oder?" begann Tsunade die Befragung des Zeugen. „Sollte ich ja." sagte Inspektor Nate. „Und waren sie dort?" fragte sie und verschränkte ihre arme lässig vor der Brust. „Nein war ich nicht." sagte er leicht sauer. „Und wo waren sie? Vielleicht Zuhause? Haben sich um ihre Frau gekümmert? Bei der vor kurzem Krebs diagnostiziert wurde" fragte Tsunade Schlicht weg. „Ich war bei einer Freundin." sagte er und spannte dabei den Kiefer an. „OK. Ich frage nur weil an der Beweiskette im Bezug auf dieses Video mir etwas seltsam vorkommt. Inspektor Gilt hat ausgesagt er habe vom Ladenbesitzer das Video um 20:00Uhr erhalten. Aber laut Register Eintrag hat er es erst um 2:09 Uhr zur Verwahrung gegeben. Komisch diese zeitliche Lücke oder?" „Manchmal geben wir ein Beweismittel eben erst später in den Computer ein." sagte er. Tsunade lief zu den Zeugen und blieb kurz vor ihm stehen. „Weil sie ja alle so beschäftigt sind. Mit besuchen bei Freundinnen und so. Inspektor ist ihnen in den 12 Jahren die sie hier Arbeiten jemals untergekommen dass Videomaterial verändert wurde? Damit die Staatsanwaltschaft eine Verurteilung durchbringt? Durch Digitale Manipulation von Verpackungen zum Beispiel? Haben sie persönlich Kenntnis von irgendwelchen Fällen bei denen in ihrer Abteilung Videoaufnahmen Manipuliert wurden Inspektor?" Alles wurde ruhig nicht einmal ein husten war zu hören. Alle warteten auf die Antwort des Inspektors. „Ja hab ich." sagte er und schluckte einmal hart. Damit hatten wir den Fall gewonnen. Nur eine Sache fragte ich mich immer wieder. Woher wusste sie das der Inspektor nicht im Revier war? Hatte sie so etwas wie ein Privatdetektiv? Am Nächsten morgen ging ich wie immer mit dem Fahrrad zur Konoha School. Ich setzte mich auf meinen Platz und schon kam unsere Professorin herein. „Jetzt kommen wir zur Entscheidung wer von ihnen in unsere Kanzlei mitarbeiten wird. Zunächst mal der beste in diesem Kurs. Sie alle sollten es sich zu ihrer Mission machen ihn zu vernichten. Holen sie sich ihren Pokal Uchiha ." Sasuke hatte wieder dieses Selbstgefällige grinsen im Gesicht und nahm sich den Pokal. „Die anderen die zu uns kommen werden sind Shikamaru Nara, Ino Yamanaka, Tenten und Kiba Inuzuka." Tsunades sicht- Als der Tag endlich rum war fuhr ich nachhause und lief ins Wohnzimmer. Dort saß mein Mann und sah total fertig aus. „Was ist passiert?" fragte ich ihn ruhig. „Eine meiner Studentinnen...sie haben sie in einer dieser Wassertanks gefunden." sagte er und wirkte wirklich betroffen. Ich hockte mich zu ihm. Ich wusste dass ich ihm sagen sollte wie leid es mir tat, doch in meinen Kopf schwirrte schon der Gedanke wer der Mörder seihen könnte und ohne Groß darüber nachzudenken rutschte es mir schon heraus: „Jede wette das es ihr Freund war." Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)