The Tears in my heart von veri-maus (Geschichten eines Vampires (neue Version on!)) ================================================================================ Kapitel 9: +*~Meine Wiedergeburt+*~ Kapitel 7 --------------------------------------------- Kapitel 7 - Good bye, Germany! Ein paar Wochen später war es so weit. Endlich konnten wir Deutschland verlassen. Ich musste dazu erst einmal meinen Abschluss bekommen und dann diese ewigen Papiere, von wegen. Dem Gericht kann das doch egal sein! Die meisten von den Papieren habe ich weggeworfen, wenn nicht gerade 2. Mahnung darunter stand. Dann habe ich sie mir angeguckt und meistens genauso schnell, wie ich die anderen weggeworfen hatte, hatte ich die anderen beiseite gelegt. Das Sorgeamt war nicht sehr erfreut zu hören, dass ich ausgerechnet nach Japan will. >Was haben alle gegen Japan< musste ich immer wieder denken. Durch die Lebensversicherung und das Geld, was wir vom Verkauf des Hauses meiner Eltern bekamen, konnten wir uns ein schönes Haus in Japan leisten. Es lag in einer Vorstadt von Tokio, was mich besonders freut. Ich weis zwar noch nicht, was ich in Japan machen sollte, aber ich wusste das es Zeit war hier wegzugehen. Reiner hatte ein halbes Vermögen. Er war, in meinen Augen zu mindestens, sehr reich und sehr beliebt. Er kannte viele Leute. So kamen wir an das Haus und auch an unser eigenes kleines Flugzeug, damit wir auch viele Möbel von zu Hause mitnehmen konnten. Ich war aufgeregt wie ein kleines Mädchen. Gut, ich war ja auch erst 16. Für mich war das alles aufregend und neu. Reiner aber war wie abwesend. Er starrte aus dem kleinen Fenster im Flugzeug. Es war als ob es für ihn schon Alltag war zu Reisen. >>Zum wievielten mal fliegst du?<< fragte ich um mich und auch ihn auf andere Gedanken kommen zu lassen. >>Hast du was gesagt?<< Er schreckte zusammen. Als ob ich ihn aus einen Traum gerissen hatte. >>Du reist sehr oft, oder?<< Ich schaute auch aus dem Fenster. Es war stark bewölk und ich konnte nur auf Wolken schauen. >>Ich weis es nicht genau wie oft es war, deswegen reise ich wohl sehr oft.<< Als er den Satz begann klang er sehr deprimiert und geistesabwesend. Aber das Ende des Satzes klang wieder aufheiternder. Das war das erste mal, wo ich merkte, dass vieles was er tat nur Show war. Er spielte wohl, sich und der ganzen Welt, was vor. Das machte mich traurig. Ich fühl viel zu sehr mit anderen Menschen mit. Ich musste ihn umarmen. Ich verspürte zu mindestens den Drang dazu. >>Ich bin glücklich mit dir.<< Ich wollte dem Satz noch etwas verlängern, aber ich drückte mich lieber kurz und bündig aus. Er legte seinen Arm auf meine Schulter. >>Ich bin auch froh.<< Er schaute noch einmal aus dem Fenster. Seinen Gesichtsausdruck konnte ich nicht erkennen, aber als er sich wieder um drehte lächelte er wieder. >>Komm wir spielen Mensch ärgere dich nicht!<< schlug er vor. Den Rest des Fluges verbrachten wir also mit dem Spielen von Brettspielen. Wir landeten auf einem kleinen Feld, ich glaube nicht, dass es ein Flugplatz war. Es war nicht weit entfernt von unserem kleinen japanischem Haus. So ein Haus hatte ich mir schon immer gewünscht. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)